Costa Rica
Pococí

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    • Päivä 29–31

      So viele Tiere

      1. helmikuuta, Costa Rica ⋅ ☁️ 26 °C

      Wir landen heil in San José, Costa Rica. Von der Hauptstadt wurde uns abgeraten – nicht wirklich sehenswert – deswegen reisen wir früh am nächsten Morgen weiter in den Tortuguero-Nationalpark für zwei Nächte. Namensgebend sind die Schildkröten, die hier jedes Jahr zwischen Juli und Oktober am langgezogenen Strand ihre Eier legen. Der Park liegt am Atlantik und ist nur über den Wasserweg erreichbar (es hat zudem eine kurze Landepiste). Auch in Abwesenheit der Meeresschildkröten ist die Vielfalt an Tieren beeindruckend. Schon auf der Anfahrt erspähen wir ganz kurz ein Krokodil und eine kleine Schildkröte. In unserer Lodge, die mitten im Wald liegt, sehen wir dann Brüllaffen, Klammeraffen, Kapuzineraffen, Tukane, Spinnen und einen Rotaugenlaubfrosch. Die Brüllaffen hören wir zuweilen auch nachts, denn unser Zimmer hat keine Wände, nur Moskitonetze. Sie stören uns aber nicht beim Schlafen – kein Vergleich zu den nervigen Güggeln in Taganga. Auf einer Bootsfahrt durch die mal weiten, mal mystisch-engen Kanäle bestaunen wir unter anderem ein Stachelschwein, einen Kaiman, eine Jesus-Christus-Echse (sie kann über Wasser gehen) und viele verschiedene Vögel aus nächster Nähe. Manchmal navigieren die Bootsführer aus unserer Sicht unnötig nahe an die Tiere heran. Die meisten scheint das allerdings nicht zu stören, sie bleiben vor Ort und flüchten nicht. Unsere Spiegelreflexkamera mit dem grossen Zoom, die wir in Kolumbien kaum benutzt haben, ist für die Tiere in den Baumkronen sehr nützlich. Allerdings sind sie bislang meist über alle Berge, bis wir Belichtung, Fokus etc. angepasst haben. Da müssen wir noch schneller werden. Insgesamt ist es ein herrlicher Ausflug zu einem wunderschönen Flecken Natur. Und es regnet zum ersten Mal auf unserer Reise. Die schweren Tropfen prasseln auf das Dach unseres Wald-Zimmers – was für ein schönes Klangkonzert.Lue lisää

    • Päivä 86

      Blind Date with a Turtle

      27. elokuuta 2022, Costa Rica ⋅ ☁️ 27 °C

      Den 2. Tag in Tortuguero verbrachten wir gemütlich im Liegestuhl am Pool. Dort planten wir bei einem Limonen-Mint Shake unsere Weiterreise und beobachteten Vögel und Echsen. Wir kamen wieder mit einem Päärchen aus der Schweiz ins Gespräch und es stellte sich heraus, das unser Hotel seine Gäste abzockt. 😂 Wir bezahlten 2000 Colones nach Cerro Tortuguero und Sie blätterten 20 Dollar hin, weil sie für das Boot in der Hotellobby bezahlten. 💰 Tja, das kann man wohl an solch touristischen Orten nicht verhindern.

      Gegen den Abend machten wir uns zu Fuss auf in Richtung Dorf. Dort assen wir im Budda Café zu Abend bevor wir uns um 19:00 Uhr zum Treffpunkt für die Schildkröten-Nacht-Tour begaben.

      Unser Guide Manuel, auch Manuelito oder Manu genannt, begrüsste uns herzlich und dann liefen wir auch schon los in Richtung Nationalpark. Jeder Touranbieter kriegt einen bestimmten Strandbereich zugeteilt, dort suchen Nationalparkmitarbeiter im Dunkeln nach den Schildkröten, die an Land kommen um Ihre Eier abzulegen. Sobald ein Tier gesichtet wird, melden sie den Fund den Tourguides und das Abenteuer kann starten. So warteten wir im Dunkeln in einem kleinen Unterstand mit weiteren Touristen, bis wir das OK erhielten. (Zeitspanne 19:30-22:00)

      Manuel beantwortete spannende Fragen über die Schildkröten und erzählte uns auch sonst viel über die Tiere im Tortuguero NP. Da wir sehr lange warten mussten, hatte ich auch noch die Chance mit ihm privat über die Menschen welche hier aufgewachsen sind und hier leben zu sprechen. Rocco plauderte in dieser Zeit mit 2 Italienern aus Mailand, die wie sich herausstellte riesige Inter Mailand Fans waren😅. Die neu gewonnene Freundschaft kippte schnell als Rocco sich als AC Mailand Sympathisant outete, aber nach 10 Minuten Totenstille wurde das Gespräch fortgeführt. 😅⚽️

      Um 9:00 Uhr hörten wir den langersehnte Pfiff durch die Stille. Los gehts!! Unser Abschnitt lang nicht gleich um die Ecke und so stolperten wir mit unseren Taschenlampen Manuel hinterher. Dann ein Lichstrahl in die Höhe. —> Ein Zweifingerfaultier bei seinem Abendessen. Toll, diese Art hatten wir bis jetzt noch nicht zu Gesicht bekommen. Schnell weiter und da schon wieder ein Lichtstrahl. —> Ein Dreifingerfaultier!! 🦥 Obwohl wir wirklich fast rannten, entdeckte Manuel die Tiere an den unwirklichsten Orten. Sogar eine Tarantel zeigte er uns auf einem Baumstamm. 🕷

      Bei unserem Sektor 5 angekommen hiess es nun: ,,Lichter löschen“. Nur die Guides dürfen mit Rotlicht den Weg beleuchten. Also wir, hinter dem 3. Päärchen, sahen eigentlich gar nichts mehr.

      In völliger Dunkelheit am Strand zu stehen war unglaublich. Der Himmer war so klar, man konnte tausende Sterne sehen und das Rauschen der Wellen als auch das Leuchten der umherfliegenden Glühwürmchen machte die Erfahrung umso schöner. Niemand durfte Kameras oder Handys für Fotos benutzen, das ist strengstens verboten, da man die Tiere nicht erschrecken möchte.

      Dann war es soweit, wir wurden zu einer Schildkröte geführt, die gerade Ihre Eier in ein tiefes Loch legte. In dieser Phase kriegen die Tiere nichts mit (Sie sind in einer Trance) und sie lassen sich auch nicht vom Rotlicht stören.

      Nachdem Sie alle Eier abgelegt hat, schaufelt sie das Loch zu. Das dauert dann ca. 1-2 Stunden. Bei einer weiteren Schildkröte konnten wir dieses Vorgehen ebenfalls beobachten.

      Danach bewegen sich die Riesen träge zurück ins Meer. Das waren die gössten Schildkröten die wir je gesehen hatten. Einfach nur unglaublich!!

      ❗️Fun Fact: Erst 25 Jahre nach dem Schlüpfen kehren die Weibchen wieder an diesen Strand zurück um selber (bis zu 1000) Eier zu legen. Sie können, nach der Aussage Manuels, 170 Jahre alt werden 🤯❗️

      Wir hatten zu Beginn ein schlechtes Gewissen, diesem Ereignis beizuwohnen, doch man erzählte uns, dass im letzten Jahr 400 Schildkröten am Strand von Jaguaren 🐆 getötet wurden. So waren wir die Schildkröten Beschützer für einen Abend. 💪🏼

      Unsere verfügbare Zeit am Strand war schnell vorbei und schon waren wir im Dunkeln auf dem Rückweg ins Dorf. Wir teilten uns ein Taxi mit einer gesprächigen, niederländischen Familie zurück ins Hotel und freuten uns auf unser Bett.

      Am nächsten Morgen warteten wir nach einem ausgiebigen Frühstück am Hotel-Bootssteg auf unser Wassertaxi. Irgendein Boot legte an und der Kapitän meinte wir können auch mit ihm mitfahren. Wir wussten zwar nicht genau wohin er fahren würde, da wir nicht alles verstanden was er sagte, aber schlussendlich brachte er uns bis nach La Pavona zurück.

      Die Fahrt war rumplig und dauerte länger als die Hinfahrt, da es in der Nacht zuvor heftig gestürmt hatte und daher viele Äste und kleine Bäume im Fluss lagen.

      Unser Auto sprang nach dieser 4-tägigen Pause ohne Probleme an und wir nahmen die 4 stündige Fahrt nach Cahuita an der Karibischen Küste in Angriff.

      Uns stehen ein paar gemütliche Tage bevor. Relaxen in unserer tollen Unterkunft, den Nationalpark besichtigen und an verschiedenen, weissen Stränden baden & schnorcheln.

      An unserem ersten Abend in Cahuita assen wir sehr leckere, karibische Spezialitäten, genossen einen ziemlich starken Mojito mit Blick aufs Meer und danach hielten wir noch bei einem Barber, da Rocco wiedermal einen Refresh brauchte.😅

      Punkte: 0/10, was dazu führte, dass der Bart ab musste😂🥹
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    • Päivä 5

      Morgentour in der Lagune

      16. heinäkuuta 2022, Costa Rica ⋅ ⛅ 24 °C

      Schon wieder um 5 Uhr aufgestanden für eine Morgentour durch den Regenwald per Boot … aber es hat sich gelohnt!
      Einmal kurz Regen … und alle ziehen einen Poncho über … nur Nino bleibt hart 🤣

    • Päivä 3

      Tortuguero

      3. helmikuuta 2023, Costa Rica

      Sind no mitem Boot in eh chlises Dörfli gfahre. Sehr nice gsi
      Frischi Kokosnuss gschlürft und sogar ehn Tukan gseh🦜

      Han no mit de Drohne paar Flüg am strand probiert…
      Nach minere Sicht, echt geili Bilder🏝️☀️Lue lisää

    • Päivä 4

      Tortuguero Flussfahrt

      4. helmikuuta 2023, Costa Rica ⋅ ⛅ 23 °C

      De Tag het bi mir am 4:45 gstartet😴
      Bim weg zu mim geliebte kaffi zerst mol ehn Frosch weg gkickt…..( i schwör hani ned mit absicht gmacht, ned gseh bin des Todes verschrocke)🐸

      Am 5:30 het üsi Flussfahrt gstartet.
      Diversi Vogelarte gseh, Reptilie, sogar Affe

      Am 7:40 simmer zrugg gsi und sind denn erst mol chli zmorge esse

      Für mich gohts jetzt witter nach Boca Tapada
      1h mitem Boot wieder zrugg und jetzt no 1 1/2 mitem Bus.
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    • Päivä 85

      Von Erdbeershakes bis nach Tortuguero

      26. elokuuta 2022, Costa Rica ⋅ ⛅ 26 °C

      Wir hatten ca. 2.5h Fahrt vor uns, als wir von La Fortuna aus in Richtung Pòas Vulkan aufbrachen. Ein schweres Gewitter begleitete uns und es regnete in Strömen. Die Strasse war zum Glück relativ neu und so bildeten sich nur rechts und links davon kleine Bäche. Unsere Unterkunft, ein Tinyhouse in den Hügeln Alajuelas, war sehr modern und der Ausblick aus der Dusche war spektakulär. Bei der Hinfahrt entdeckten wir, dass wir von Erdbeerbauern umgeben waren. Leider regnete es immer noch fest und wir stellten uns auf einen gemütlichen Nachmittag ein. Den Vulkan konnten wir bei dem Wetter sowieso nicht besichtigen.

      In einem lokalen Restaurant im Dorf bestellten wir ein vegetarisches Reisgericht mit Yakon (Inkawurzel) für mich, Empanadas und Tamale für Rocco. Zu trinken gab‘s ein Erdbeermilchshake, welcher uns der Kellner empfohlen hatte. Die Region Alajuela sei immerhin das Erdbeermekka Costa Ricas.

      Nach dem Restaurantbesuch packten wir unsere Rücksäcke um, denn am Mittwoch geht unsere Reise in den Tortuguero Nationalpark. Wir werden für die 3 Nächte nur eine Gepäckstück mitschleppen, da die Anreise nur per Boot möglich ist. Es wurde eine ziemlich kalte Nacht und wir brachen schon früh am morgen auf, um vor dem Mittag La Pavona ( die „Brücke“ nach Tortuguero) zu erreichen. Unterwegs begneten wir noch einer recht zutraulichen Horde Weissrüsselnasenbären. Wir schafften es auf ein Boot, welches um 12:45 ablegte. Ausser uns war nur noch ein älteres Päärchen an Board und eine Einheimische. Wie wir später merkten, haben wir uns ein wenig abziehen lassen & wohl für alle Fahrgäste bezahlt… 🫢🤨

      Unser Kapitän fuhr zackig durch den kurvigen Fluss und hielt dabei Ausschau nach Kaimanen und Krokodilen. Auf der ca. 1 stündigen Fahrt bestaunten wir ein kleines Krokodil auf einer Sandbank & die wunderschöne Natur.

      ❗️Fun Fact: In jedem Reisebericht wird beschrieben, dass dieses kleine Krokodil gesehen wurde. Kann das sein? Unser Kapitän hatte lachend auf Spanisch irgendetwas mit Plastik gesagt…😏 Auf dem Rückweg werden wir es herausfinden. 🤞🏼😅❗️

      Das Boot brachte uns direkt bis zur Mawamba Lodge, wo wir die nächsten 3 Nächte verbringen werden. Die Hotelanlage ist sehr schön, riesige Gärten mit kleinen Ruheoasen, Hängematten auf schwimmenden Terassen am Fluss u.s.w. Die Mitarbeiter verströmen leider nicht wirklich den Pura Vita Lifestyle aber das haben wir jetzt schon öfters erlebt. 😉

      Unser Bungalow ist toll. Er liegt inmitten der Natur, auf der einen Seite der Fluss, auf der anderen Seite das Meer. 🌊

      + Wir hören in der Nacht die Wellen rauschen, er ist sehr geräumig, sauber und alles ist aus Holz. Unsere Putzfrau macht uns immer schöne Figuren aus den Badetüchern 🤙🏼 Es hat fast keine Krabbeltiere (ausser die sehr wilkommenen Geckos.. Geckos im
      Zimmer = keine Mücken)

      - kein Kühlschrank (bei 35 Grad)!?, Mäuse in der Badezimmerdecke, keine Fenster sondern nur Netze = man HÖRT die Nachbarn 🤐

      Den ersten Nachmittag verbrachten wir gemütlich am Pool & da wir sehr müde waren, entschlossen wir uns auch im Hotel zu Abend zu essen.

      Die Preise waren zwar völlig übertrieben aber meine Spinat-Pesto Rigatoni und Rocco‘s Filet an grüner Pfeffersauce waren überraschenderweise meeeega lecker.

      Nach einer erholsamen Nacht, machten wir uns am nächsten Morgen auf um Tortuguero zu erkunden. Wir liefen ca. 1.5km am Strand entlang um ins Dorf zu gelangen. (Es gibt hier keine Autos nur Boote & Velos) Tortuguero verströmt seinen eigenen, karibischen Charm und wir bewundern die Menschen, welche hier lhr Leben verbringen.

      An dem kleinen Hafen suchten wir ein Boot das in Richtung La Pavona fährt, um unterwegs beim
      Cerro Tortuguero auszusteigen. Die Fahrt dauerte nur 30 Minuten (mit einigen Stopps) und dann wurden wir auch schon am Eingang des verloschenen Vulkans ausgeladen.. besser gesagt wir durften ca. 1 Meter vom Boot auf den Steg springen, da der Kapitän es nicht für notwendig hielt, anzulegen. 😂

      Die Wanderung durch den Dschungel war unglaublich. So eine lebendige Umgebung hatten wir noch nie gesehen. Grosser Pluspunkt: Wir waren sozusagen den ganzen Weg für uns allein. Ohne weiteren Wanderern zu begegnen meine ich, denn allein waren wir nicht… viele Äffchen, Echsen, bunte Schmetterlinge, Vögel und Spinnen begleiteten uns bis zur Aussichtsplattform. 🦜🕷🦎🐒 Von hier aus konnte man weit über die Tortuguero Lagune bis zum Nationalpark sehen.

      Um ein Boot zurück nach Tortuguero zu erwischen, mussten wir am Fluss entlang in das kleine Dorf San Francisco laufen. Hier waren keine Touristen unterwegs und wir teilten uns den kleinen Bootssteg nur mit einem einheimischen Jungen, der gerade genüsslich seinen Joint rauchte. Er erzählte uns, dass das beste Gras aus Kolumbien käme und er freute sich, dass wir uns mit ihm unterhielten. Seinen Tipp nur 1000 Colones pro Kopf für die Rückfahrt zu bezahlen setzten wir gleich in die Tat um und siehe da, wir wurden mal nicht abgezockt. 😅

      Zurück im Dorf gönnten wir uns einen Kaffee und Kuchen mit bester Aussicht auf den vorbeiziehenden Fluss. Am Abend assen wir in einem kleinen Restaurant, für Rocco gab‘s ein Fischfilet und für mich einen Vegi-Burrito. Lecker. 🫠
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    • Päivä 8

      Tuto construction de mesh

      21. kesäkuuta 2023, Costa Rica ⋅ ☁️ 30 °C

      La construction d'un mesh en 5 étapes:
      Étape 1 : couper le bambou en fines lamelles
      Étape 2: enlever les imperfections des lamelles
      Étape 3: amorcer un semblant de quadrillage en plantant 6 lamelles parallèles dans la terre
      Étape 4: finir le quadrillage en croisant perpendiculairement 6 autres lamelles
      Étape 5: faire des noeuds à chaque intersection pour maintenir l'ensemble (soit 36 nœuds si t'as bien suivi)

      Lorsque l'éclosion des oeufs de tortue a lieu, une forte odeur se dégage et de nombreux animaux chercher à se délecter (notamment les chiens errants) c'est pourquoi l'on place ce quadrillage en profondeur dans le sable (20cm pour les Letherbach et 10cm pour les autres tortues) au dessus de la chambre des oeufs.
      L'intérêt étant d'avoir des mailles suffisamment serrées pour que les animaux ne puisse pas y passer leur gueule mais suffisamment large pour permettre aux petites tortues de sortir du sable et de rejoindre la mer.

      PS: téma le gros bras de Jeannot, c'est les haricots rouges qui font leur effets
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    • Päivä 19

      Journal de stage : "El patio"nément

      2. heinäkuuta 2023, Costa Rica ⋅ 🌧 28 °C

      Après une nuit passée dans la hamac, je me réveille de bonne heure. Entre la lumière, les gens qui partent en expédition, les oiseaux qui chantent et les singes qui se chamaillent pas facile de fermer l'oeil de nouveau (on est quand même pas à plaindre je vous rassure).
      Ania m'attend des 5h30 dans la cuisine avec un bon pancake est un café, rien de mieux pour commencer la journée ! Après avoir retouché quelques photos j'ai le droit à un deuxième petit déjeuner à 8h, cette fois c'est omelette, riz, haricots rouges et banane plantain. Si je ne réussi pas à prendre des kilos avec tout ce qu'on mange ...
      Au passage notre première affaire à décidé de rendre l'âme, la trousse de toilette s'est fait recouvrir par les champignons en une nuit ...
      Aujourd'hui on est en jours off, on décide donc de partir à Tortuguerro pour se faire un restaurant. En arrivant on visite quelques boutiques avant de s'arrêter à "El patio" un restaurant qui nous semble sympathique. Avis partagé, on s'arrête pour se remplir la panse. Pendant le repas un bel iguane décide de faire le beau.
      Après avoir bien mangé on repart en direction de San Francisco pour rejoindre les autres membres de la et manger une glace. On loupe notre bateau donc on est obligé de prendre un taxi si on ne veut pas rentrer trop tard pour se baigner. L'avantage c'est que c'est plus rapide et que ça te recoiffe, l'inconvénient c'est que ça coûte deux fois plus cher et qu'il ne comprend pas où il doit te poser. On arrive enfin à rejoindre les autres aux bars et on fait des parties de cartes pour certains, des parties de billards pour d'autres. Seb part se baigner à la piscine de l'hôtel abandonné, Jean reste jouer au billard et moi je rentre à la station pour me baigner dans la rivière.
      Le soir on se retrouve tous réunis autour de la table pour jouer aux cartes avec les nouveaux et continué à tisser des liens. Seb quand à lui révise car demain il passe le test pour devenir "leader des tortues", un titre qui impose carrément le respect.
      Jean abandonne la mission hamac pour ce soir, ces épaules ont été pris d'assaut par les moustiques et il garde un mauvais souvenir de sa dernière nuit.

      Nouvelles espèces : rien ... C'est la première fois que j'ai rien vu de nouveau aujourd'hui !
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    • Päivä 24

      Journal de pêche : On est en canne

      7. heinäkuuta 2023, Costa Rica ⋅ ☁️ 25 °C

      Aujourd'hui on part en patrouille mâtinale Jean, Antonia et moi. La météo est parfaite pour la mission en question. Pas de pluie, pas de soleil brûlant juste un petit vent frais et les vagues qui s'écrasent sur le sable. De 5h à 10h30, les conditions ne changent pas et c'est un vrai régal de profiter ainsi de la côte caraïbe en cherchant les nids de tortue.
      En rentrant je décide de faire mon saut habituel dans la rivière avant d'aller manger. Après le repas on prend le bateau direction Tortuguerro, l'objectif est de compléter le set de pêche de Jean en vu de notre expédition de dimanche (vous allez pas être déçus !). On achète donc moulinet, leures, poids, fils et des t-shirts Salt Crew tel de bons pêcheurs. Une fois nos achats terminés on rejoint les autres au bar à cocktail. Après y avoir passé une bonne heure on change d'endroit et on se retrouve au bar habituel sur la plage. On en profite pour faire quelques plongeons dans les vagues. Elles sont bien plus fortes que la dernière fois et un courant nous déporte constamment sur le côté, on a tout intérêt à ne pas trop s'éloigner du bord pour cette fois. Le retour est semblable à l'aller, on est trop nombreux pour le seul bateau qui joint Tortuguerro à San Francisco donc on est obligé de se mettre au milieu, sensation garantie ! (C'est faux c'est juste moins confortable)
      On mange directement et chacun part s'occuper pour le début de soirée : Seb va dormir car il part à 21h30 pour sa patrouille nocturne, Jean apprend le "quaranta" le jeu de carte nationale de l'équateur et je pars faire un plongeon nocturne pour tester la résilience des caïmans locaux. Au passage un bel opposum brun à quatre oreilles, vient me rendre visite à côté de mon hamac. Il passe à 30cm de moi, me regarde, ne semble pas plus étonné que ça, et repars dans son arbre. Évidemment aucun appareils ou téléphones à côté pour immortaliser le moment. Jean vient me rejoindre en fin de soirée afin d'inaugurer sa belle canne à pêche. On tente d'abord la pêche au scarabée qui s'avère fructueuse dès le premier lancé mais le poisson, malheureusement mal ferré, se décroche aussitôt. La partie de pêche continue et Gwancho décide de prendre part à la réunion. Finalement on attrape pas grand mais on passe une belle soirée sous les étoiles.

      Nouvelles espèces : Opposum brun à quatre oreilles
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    • Päivä 9

      Journal de stage : le poisson de Jean

      22. kesäkuuta 2023, Costa Rica ⋅ 🌧 27 °C

      Réveil à 4h30 pour ma part (ça devient une habitude) et départ à 5h00 pour effectuer le "bird survey, l'objectif est simplement : marcher sur un transect défini à l'avance et faire l'inventaire de tous les oiseaux rencontrés.
      L'équipe se compose de Florence, une jeune canadienne venue donner son aide pendant 2 semaines sur tous les projets, de Tim, un nerlandais étudiant les méthodes les plus optimales pour collecter des données sur le terrain, de Ryan un ornithologue, de Henia (comme toujours) et de moi même. Ryan est notre leader, un américain venant de Floride qui passe 9 mois de l'année à l'étranger pour faire des inventaire d'oiseaux dans des zones d'intérêts. Il aura finit sa mission à Cano Palma dans 2 semaines et repartira 9 mois en Australie après avoir passé 3 mois avec sa famille. Après avoir passé près de 300 jours ici sa connaissance et sa capacité à reconnaître les oiseaux est vraiment impressionnante. Que ce soit la forme, l'allure du vol, le cri, le bruit de l'oiseau se déplaçant sur le tronc, tout est bon à prendre pour identifier l'espèce. Si vous y ajoutez toutes les connaissances sur la période de migration, l'air de répartition, les comportements, le dimorphisme sexuel ou encore les arbres favoris, vous obtenez Ryan. Pas étonnant qu'il ait vu 247 espèces d'oiseaux différentes au cours des derniers mois ! C'est un vrai passionné qui ne s'arrête plus dès que l'on commence à parler de volatiles.
      Mise à part sa fonction d'ornithologue, c'est un sacré phénomène. Un grand type tout mince, qui parle fort, fait des blagues à tout va et qui consomme une bouteille de Tabasco par repas.
      Pour revenir à notre inventaire d'oiseaux, aujourd'hui nous avons vus 49 espèces (ce qui apparemment n'est pas énorme ici). Tout types d'espèces sont présentes, des pics, perroquets, colibris, rapaces, passereaux, troglodytes, il y en a pour tous les goûts ! Le plus important reste à retenir l'observation d'un groupe de 5 individus de Cotonga Neigeux ! Un oiseau blanc pour le mâle et gris pour la femelle qui ne semble pas présenté d'intérêt particulier, sauf si l'on sait qu'il fait parti des 5 oiseaux les plus rares ici et que personne n'a pu le prendre en photo dans la région avant aujourd'hui (petite fierté personnelle donc !). Ryan m'envoie donc son guide sur les oiseaux de la station en échange d'avoir le droit de poster ma photo sur Ebird.
      L'après midi je repars pour un inventaire mammifères (comme celui de l'avant veille) mais à Cerro cette fois ! Nous sommes approchés par deux par une groupe de singe, des singes araignés puis des hurleurs. Arrivé à la fin du transect nous avons pris la direction du "bat survey". L'objectif est de repérer des tentes de chauves souris, de noter leur état et éventuellement de voir combien de chauve souris y ont élu domicile. C'est comme ça que j'ai donc vu mes premières chauves souris.
      En revenant sur le camps j'ai un entretien avec Nathan concernant mon projet. Je récupère 11 ans de données sur la surveillance de mammifères, plus qu'à se mettre au travail et à faire parler les chiffres ! On en profite également pour parler d'oiseaux et de photographies.
      Nathan est un français qui a beaucoup voyagé, toujours pour promouvoir ou prendre part à des projets sur la biodiversité. Il a travaillé un peu partout dans le monde, au Rwanda, au Danemark, au Teich, au Québec ... C'est la personne en charge de coordonner tous les projets de recherches et de s'assurer que les données sont bien renseignées dans la base.
      Ce soir Seb part dans la première équipe pour la patrouille de nuit, le départ est annoncé pour 20h tandis que Jean est dans la seconde avec un départ pour 23h. On passe le temps à pêcher et il attrape son premier poisson ! Rambo est lancé et on ne l'arrête plus ! Les policiers se joignent à nous et c'est la course aux premiers qui attrapent une crevette. À la fin tout le monde s'y met, y compris Ania, la cuisinière, qui nous amène ses fourchettes pour les embrocher. Étonnamment c'est la technique la plus efficace ! Tout le monde finit donc par se mettre à pêcher avec tout ce qui est bon à prendre : crevette, de tête de poisson ou encore scarabée.

      Nouvelles espèces du jour:
      Pélican brun, Ibis vert, Vautour turque, Trognon de masséna, Martin pêcheur d'Amazonie, Cotinga Neigeux, Calliste à coiffe d'or,Pigeon Rousset, Pigeon à bec noir, Ani à bec cannelé, Martinet sombre, Colibri jacobin, Ermite à gorge rayé, Mango de prévost, Dryade couronné, Ariane à ventre gris, Vanneau téro, Buse noire, Buse à gros bec, Araçari à collier, Toucan à carène, Pic de Pucheran, Pic ouentou, Caracara à tête jaune, Toui à menton d'or, Caïque à capuchon, Pione à couronne blanche, Conure aztèque, Grimpar vermiculé, Grimpar de Souleyet, Manakin à col blanc, Tityre masqué, Todirostre familier, Tyranneau jaune-olive, Tyran olivâtre, Tyran quiquivi, Tyran pitangua, Tyran sociable, Tyran mélancolique, Viréon menu, Merle fauve, Oriole monacal, Vacher géant, Quiscale à longue queue, Tangara à croupion rouge, Tangara évêque, Tangara des palmiers, Sporophile variable, Saltator grands-bois
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