Curacao
Jan Thiel

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Voyageurs à cet endroit
    • Jour 5–6

      Curaçao

      12 novembre 2023, Curacao ⋅ 🌬 29 °C

      Heute war ein richtig schöner Tag in Curaçao, denn wir haben Wasserschildkröten und Flamingos gesehen!!! 😍

      Nachdem wir aufgestanden sind und frühstücken waren, sind wir als erstes zur Autovermietung am Cruise Terminal gegangen, da wir hier bereits ein Auto für den Tag für uns im Vorfeld gebucht hatten. Hier ging es sehr schnell voran und ich (Kai) musste keinen Führerschein vorzeigen. Offenbar traut man mir auch so ein Auto an 😂

      Wir sind dann als erstes zu verschiedenen Stränden gefahren. Das Wasser ist hier sehr schön. Anschließend waren wir an einem kleinen Fischerort mit einem kleinen Strand, wo die Fischer ihre Fischreste ins Meer werfen. Das lockt die Wasserschildkröten an und wir konnten dadurch ein paar Aufnahmen machen und die Schildkröten super beim Schnorcheln beobachten.

      Zum Schluss haben wir uns dann noch die Stadt angeguckt. Die Stadt war auch toll und sehr bunt. Der Tag hat uns etwas an Südafrika erinnert, da wir auf eigene Faust mit dem Auto unterwegs waren.
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    • Jour 25

      Jan Thiel

      11 février 2023, Curacao

      Christel was meeting up with a friend so dropped me off at Jan Thiel beach. To the right is a dog beach, I headed in that direction but was stopped by an eagle eating it’s fish (see video). I finally passed him and then the rain came, which is normal to have a few showers a day. I tucked in under a bush and waited for it to pass. I them walked around the little inlets and saw a trail, so decided to follow (in flip flops — people here call them slippers— that kept coming apart). I would later find out that the trail leads all the way to Mambo beach, but I only followed it to the bluff. The music at Jan Thiel beach (and bar called Zanzibar) was loud electronic and I was happy to find the silence in nature.
      I returned to the beach to wait for Christel, then we had a couple of Gin and Tonics while watching the sun set. We also drove around to a look off site (that says I ❤️ Curacao) before heading home.
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    • Jour 37

      The Pier and Dancing

      23 février 2023, Curacao ⋅ 🌬 28 °C

      Today I taught and then Christel took me to see a few hotels (the Marriot was beautiful), then did my Canadian work, and tried to work in Michelle’s signature for her Batik Artwork.
      In the evening she picked me up and we reviewed on Canva and then went to the Pier to meet with other sailors. It was mainly people who were live aboard (but were house sitting). Enjoyed some interesting stories and people. Michelle chatted with a lady who used to have a boat, and photographs the races. She will likely take pictures of the race I’ll be in, so I followed her on Facebook.
      After eating at the Pier, we went to the Blues club at Avila Beach Hotel, where we listened to some great music and danced. A wonderful evening!!
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    • Jour 5

      The Cruise That Wasn't.

      22 novembre 2022, Curacao ⋅ ⛅ 27 °C

      We both had a nice sleep in this morning. I had a massage at the spa this morning. I haven't had a message in years and wonder why I haven't bothered to enjoy one. The young lady was wonderful and I always end a pile of goo when done.

      I take a nice swim in the ocean and then get ready for tonight.

      We are heading out for a sunset cruise this evening. We head off in the taxi. We arrive at the boat which is a catamaran, my favourite. We all load up and get a rum punch and settle in for our cruise. They start up the engines and then they quit. Oops. Let's try again. They quit again. The crew bounce around and check this and that. They try again and again. Then they cancel the tour. They try to make it fun and offer us another drink and some cheese. After an hour we get back on shore and wait for our transport back to the hotel.

      We get back to the hotel around 6:30 and decide to try out the Blue Grill restaurant. It is like a steakhouse restaurant here at the resort. We have seen a lineup every night so we are curious. We head over and wait in a small line up. We have to put our names down on a wait list and were told to come back in 20 minutes. Off we go like good little Canadians. We come back 30 minutes later and the hostess is nowhere to be found. We wait another 20 minutes for her to show up to her station where the lineup has grown very long again. The frustrating thing here is that we can see at least 6 empty tables but here we wait. We finally get seated and wait another 15 minutes for someone to come and take our drink orders. Then we wait another 15 minutes for them to come back with our drinks and then wait again for our orders to be taken. We both order the chicken florentine with a greek salad to start. We wait another hour for the food to get there. The greek salads come and they must be the Carribean version because in Greece they did come as a lettuce salad with a few olives, onions and cheese sprinkled on top! When we did get dinner, it looked good but the chicken was dry and the three potatoes wedges and couple of flouretts of broccoli were good. So basically it took us over 2 hours to get a meal that took us 30 minutes to eat and it was terrible. Yeah, not doing that again, not even picture worthy. The best thing about the dinner was the view of the water and the nice gentle breezes that accompanied them.

      Afterwards Gabi headed back to the room and I hit the casino. I actually won tonight, enough to cover most of the losses from previous nights.
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    • Jour 218

      Curacao!

      14 janvier 2020, Curacao ⋅ ⛅ 27 °C

      Was nimmt man aus 8 Tagen Curacao mit, wenn die Grundstimmung eher getrübt ist?

      Zum einen, dass es Dinge gibt, die immer guttun. Wandern, zum Beispiel. Auch wenn es überwiegend eher Spaziergänge durch die nähere Umgebung waren, da mein Budget nur für einen Tag Mietwagen reichte. Ich bin von Willemstad zurück zum Hostel gelaufen, an der Küste entlang, über Pfade, die sicher schon lange kein Tourist mehr gesehen hat.
      Ich habe den Kabrietenberg auf der Halbinsel Caracasbaai erklommen (die gesamten 78 Meter ;)), allerdings erst im zweiten Versuch, da auch hier die Wege versteckt und halb zugewuchert waren. Ebenfalls ohne eine Menschenseele in Sichtweite. Und schließlich war ich auf dem Christoffelberg, der höchsten Erhebung Curacaos. Nicht alleine, aber zum Glück früh genug, um die Massen zu vermeiden (bin um 7 gestartet, ab 10 darf man ohnehin nicht mehr aufsteigen, weil die Hitze zu gefährlich ist).
      Ich habe festgestellt, dass es auf einer Insel mit vielen Kakteen, Dornenbüschen und spitzem Vulkangestein ohne Schrammen nicht geht. Und im Januar offensichtlich auch nicht, ohne auf jeder Wanderung mindestens einmal von einem tropischen Regenguss bis auf die Haut durchnässt zu werden. Aber ich habe auch festgestellt, dass die vielen bunten Vögel, das permanente Geraschel der Leguane in den Büschen und der Wind, der einen ruckzuck wieder trocknet, das Ganze trotzdem zu einem tollen Erlebnis machen.
      Was mir außerdem wirklich gut tat, war das Schnorcheln. Mit exakt null Erfahrung konnte ich trotzdem nahe dem Hostel an der Tug Boat Bay nicht nur Korallen und hunderte von Fischen, sondern auch ein versunkenes Schiff beobachten und die Ruhe und den Frieden unter Wasser genießen. Und mir den Rücken verbrennen, natürlich. ;)

      Natur ist auf jeden Fall für mich immer noch wertvoller als Kultur, auch wenn mein Besuch in Willemstad (ich war im Sklavereimuesum und in einer Tropfsteinhöhle....also auch wieder Natur) ebenfalls interessant war.

      Zum anderen habe ich gelernt, dass Mountainbiken nicht mein neues Hobby wird. Da man im Hostel gratis Räder leihen konnte, habe ich's zumindest mal versucht.
      Aber so richtig sinnvoll ist es nicht, wenn man sich die Hügel hochquält um dann bergab zu schieben, weil man zu ängstlich ist. ;)
      Und vielleicht ist es ein Zeichen, dass mir beim ersten Versuch die Kette abgesprungen ist und ich beim zweiten einen platten Reifen hatte?
      Übrigens ist es auch keine gute Idee, kettenfettverschmierte Hände an einem Dornenbusch abzuwischen. Und auch nicht im Meer, wenn man noch Schuhe anhat.

      Weitere Erkenntnisse, in beliebiger Reihenfolge:
      - Busse sind kein Transportmittel für Pauschaltouristen. Habe einige Male das Busnetz genzutzt und war meist alleine unter Einheimischen.
      - Hostels, zumindest Mehrbettzimmer, sind offensichtlich ausschließlich für Menschen unter 30 gedacht
      - Zwischen sinntflutartigem Regen und sengender Sonne liegen manchmal nur 10 Minuten
      - Man kann sich eine Woche von Thunfischsandwiches ernähren, wenn Kochgelegenheiten fehlen und auswärts essen zu teuer ist
      - Selbst die Warnhinweise auf Zigarettenschachteln sind dreisprachig auf Curacao (Niederländisch, Englisch, Papamientu)
      - Bitterballen und Kibbeling in der Karibik haben deutlich weniger Reiz als an der Nordsee

      Zu guter Letzt habe ich gelernt, dass es leider weniger darauf ankommt, WO man ist, als mit WEM man ist.
      Nach einer Woche, in der ich mehr oder weniger alleine mit meinen Gedanken war, bin ich jetzt gespannt, wie mir die (ausgebuchte) Sprachschule in Medellin bekommt.
      Auch hier wieder im Hostel, aber zunächst werde ich mal vier Nächte Privatsphäre genießen, bevor am Montag mein Sprachkurs beginnt.
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    • Jour 211

      Curacao?

      7 janvier 2020, Curacao ⋅ ⛅ 27 °C

      Da sich der eine oder andere vielleicht fragt, was mich nach Curacao verschlagen hat:

      Nachdem sich einiges anders entwickelt hat, als gedacht, musste ich sehr kurzfristig entscheiden, wie es weitergehen soll.
      Ich wusste nur, dass ich noch nicht zurück nach Deutschland möchte. Im Januar ist auch der Rest Europas wettertechnisch nicht sonderlich attraktiv.
      Daher lag es nahe, Richtung Südamerika zu schauen. Patagonien ist schon lange auf meiner Wunschliste, aber zum einen ist dort gerade absolute Hochsaison, zum anderen hatte ich das Gefühl, das jetzt gerade nicht so richtig wertschätzen zu können.
      Zudem hatte ich ohnehin überlegt, mal wieder einen Sprachkurs zu machen, um mein Spanisch aufzupolieren, und den setzt man ja idealerweise an den Anfang einer Reise. ;)
      Also fiel mein Blick auf Kolumbien, lange als gefährliches Reiseland verschrien, mittlerweile ein echtes Trendziel und sehr viel sicherer als vor einigen Jahren.
      Da ich aber kurzfristig starten musste und die Flüge relativ teuer waren, habe ich nach Alternativrouten gesucht - und festgestellt, dass es günstiger ist, einen Zwischenstopp in Curacao einzulegen. Und so ein richtig hartes Los ist es ja auch nicht, im Januar eine Woche in der Karibik zu verbringen...
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    • Jour 64

      Und weiter gehts - Curacao 🤩

      14 février 2022, Curacao ⋅ ⛅ 27 °C

      Unser Flieger sollte 12:50 starten und wir waren schon ca. 2,5h eher am Airport. Natürlich kostete uns diese Strecke 30$. 🤦‍♀️ Am Flughafen angekommen, wunderten wir uns schon, wieso alle mit ihrem Hauptgepäck, nachdem sie am Schalter waren, weiter liefen. Dann erfuhren wir es… unser Flieger fiel aus und wir wurden auf den 17 Uhr Flieger umgebucht 🙄. Da der Flughafen wirklich nicht schön ist, entschieden wir uns, an einen nahegelegenen Strand ca. 2-3 km entfernt zu fahren, konnte ja nicht so teuer sein… von wegen… Taxifahrer verlangte 21 $🤬.
      Am Strand angekommen, hatten wir aber noch eine schöne Zeit. 🥰 Es gab dort eine kleine Beachbar mit Pool und wir lernten noch ein nettes Pärchen aus den USA kennen. Es war wiedermal ein CEO- ich glaube, die Insel bereist man eher gut betucht 😉 (zum Glück waren wir nur 4 Tage da 🤣).
      Ich denke, er mochte Jogi wirklich sehr, weil er ihm ständig etwas Neues ausgab und ein „Nein“ wurde überhört 😅.
      Das Beste an solchen Treffen ist aber, wie man so viel über die andere Kultur erfährt und welche Sichtweisen in anderen Ländern herrschen. Wir erfuhren nicht nur durch die Beiden, dass es aktuell sehr gefährlich in New York ist, dass die aktuelle Politik kritisch angesehen wird und die Wirtschaft sehr leidet. Es ist gut mal direkte Eindrücke mitzubekommen und so nette, freundliche und aufgeschlossene Menschen kennen zu lernen.
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    • Jour 10

      Kayaking and Snorkelling, Curacao

      27 décembre 2017, Curacao ⋅ ☀️ 27 °C

      A long journey from Granada to Curacao, sailing for 22 hours and arriving at 1200 today. We had a snorkelling and kayaking booked and headed out across Curacao, an island far more developed and 'western' than any we'd been to as yet.

      We kayaked out of the bay (after a stupidly long 'safety' brief which had little safety information despite it's longevity, largely due to the guide believing he was a comedian) and into quite a strong swell. We were able to kayak right up to the oil refinery logistics in the sea as well as to more forts, before beaching up for some snorkelling amongst a small shipwreck. The fish here were equally as incredible and impressive as any we had yet seen and they certainly weren't shy.

      The trip was great fun, but we ended up speaking to Thomson about it as it appeared rather unsafe for a great portion of the trip, including kayaking all around mooring lines and rusted stantions with little direction - in the swell, some of the more inexperienced kayakers did seem to struggle. A shame, as it was a really excellent trip, but a little more thought needed, given that prior experience was not required to sign up.

      Back in Willemstad, we did a spot of shopping in the floating market, got caught in a Caribbean downpour and enjoyed the Queen Emma swing bridge before returning to the boat. We were victorious in this evening's trivia, helped by the fact the questions were a repeat of a set from last week! But the best entertainment of the evening was the fifteen minute faff watching the pilot boat try to collect the pilot from our ship - in the swell the pilot made a few attempts to get off our ship, before the pilot boat having to go around the other side of our ship to escape the swell and finally recover the pilot, to a great cheer from all the passengers and crew on deck!
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    • Jour 66

      Die ersten Tage in Curacao

      16 février 2022, Curacao ⋅ ☀️ 27 °C

      Zuallererst uns gefällt Curacao viel viel besser als Aruba. Die Strände sind einfach traumhaft und es ist auch etwas günstiger 😉.
      Curacao ist auch wesentlich größer und hier sprechen alle niederländisch und ich würde sagen, es ist das Mallorca der Holländer. Nur ist hier das Wasser glasklar und die Strände strahlend weiss 🥰🤩.
      Da wir am Montag erst spät ankamen, haben wir nur noch kurz den Strand angeschaut und etwas gegessen.
      Unser Hostel ist wirklich niedlich und preislich super gut. Wir haben sogar Fahrräder inklusive. 😊- die sind zwar nicht die besten, aber reichen für kurze Strecken aus. Hier ist nämlich jedes Auto ausgebucht und so voll wie zur Hochsaison 😒. Ein Taxi kann man sich hier auch nicht leisten, somit bleibt nur laufen oder Fahrrad fahren. 🚲
      Am Dienstag sind wir dann erstmal an den Strand und haben eine kleine Wanderung zum nächsten Strand zurückgelegt. Und wie konnte es anders sein- es fing an in Strömen zu regnen 🤦‍♀️. Wir waren klitschnass und leider hat es mein Handy erwischt- von wegen wasserdichtes IPhone 🤨. Es geht noch, aber die Kamera hat es erwischt und die FaceID Anmeldung…
      Wir haben uns dann am nächsten Strand getrocknet und sind wieder zurück. Ich muss sagen, dass der Strand in Jan Thiel (Strandabschnitt) wesentlich schöner als der Mambobeach war. Es ist alles sehr touristisch, aber irgendwie wirkt es trotzdem total gemütlich und man fühlt sich wohl. 😊
      Mittwoch gönnten wir uns dann einen Pool- und Strandtag und genossen die Aussicht. 😊
      Mit unserer weiteren Planung sind wir aber leider nicht voran gekommen. Hoffentlich buchen wir bald mal 😉.
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    • Jour 13

      Donnerstag - Rundreise Osten

      1 avril 2021, Curacao ⋅ ⛅ 26 °C

      Heute am Donnerstag dürfen wir offiziell wieder mal raus und das muss genutzt werden. Also nicht übertrieben, von wegen früh aufstehen oder so, aber zumindest ein paar Ziele sollten wir heute ansteuern. So haben wir unsere übliche Morgenroutine mit Frühstück und Stille Zeit bis 10 Uhr und dann machen wir uns auf. Wir essen übrigens grundsätzlich draußen bzw. halten uns eigentlich die überwiegende Zeit draußen auf. Von unserer Laube mit den Hängematten und dem Esstisch schaut man gleich aufs Meer raus und kann jeden Tag den Braun-Pelikanen beim Fischfang zusehen.

      Habe gestern auf der Karte überraschend ein überwuchertes Flugzeugwrack in Richtung Osten ausgemacht, es soll neben einer Straße in einem kleinen Waldstück liegen. Dort angekommen können wir erstmal gar nichts erkennen. Ich zieh mir grad richtiges Schuhwerk an um mich da in die Büsche zu schlagen, da kommen Anwohner dazu und berichten dass das Wrack schon entfernt wurde. War als Restaurant gedacht, wurde aber mehrmals angezündet. Gibt also nichts mehr zu sehen, herbe Enttäuschung.

      Einige Kilometer weiter südlich von Willemstad liegt die Caracas-Bay. Wir machen einen Aussichtspunkt an der westlichen Seite aus und beobachten erstmal die Bucht. Es liegen zwei dicke Pötte vor Anker, scheinbar ein altes Kreuzfahrtschiff und sowas wie ein Öltanker mit riesigen Kränen. Exakt auf Höhe des Öltankers liegt ein altes, relativ gut erhaltenes Fort „Beekenburg“ aus dem Jahr 1703. Das Fort und der Turm sind frei zugänglich, das machen wir uns natürlich zunutze. Von hier aus hat man auch einen wunderbaren Blick auf das Treiben auf dem Öltanker.

      Nur einige hundert Meter entfernt - man kann es bereits auf der Erhöhung erspähen - liegt ein „Quarantänehaus“. Sieht erst aus wie ein tolles Landhaus mit fantastischer Sicht auf die Bucht. War aber anders gedacht. Hier mussten Seeleute in vorsorglich Quarantäne bevor sie ins Land durften. Spöter diente es auch für Sklaventransporte als Krankenhaus. Das Haus ist verlassen und baufällig. Wir drehen trotzdem eine Runde, man muss aber aufpassen wohin man tritt. Der zweite Stock ist zugemauert, mit einer kleinen Kletterpartie kann man aber in ein Fenster einsteigen. Oben die gleiche Balken-Konstruktion wie unten. Es macht trotzdem Spaß ein wenig zu erkunden und ist allemal einen Drohnenflug wert.

      Ganz in der Nähe liegt die Directors Bay, früher mal der Privatstrand der Shell-Direktoren und der Königsfamilie. Jetzt ist dort relativ wenig los. Vorher machen wir aber noch einen klitzkleinen Spaziergang auf einen nahen Hügel mit Blick zur Spaanse-Water-Lagune. Ist kaum einer Erwähnung wert, nur dass wir auf ein paar Wander-Schritte kommen.
      Die Directors Bay ist dagegen ein kleines Goldstückchen. Drei Sonnenschutz-Hütten, kleiner Sandstrand, daneben großen Felsblöcke. Ich mach mich ans Schnorcheln und sehe dass es nach einigen Metern direkt steil ins Bodenlose geht. Krass, dass hier das Riff so nah ist, sicher ein toller Tauchspot. Ein paar Sprünge vom Felsen sind auch möglich, nur dass Johnny ungelogen 15 min braucht, bis er sich mal traut. Beim Video wie ich warte und warte muss ich ne Menge Minuten rausschneiden…

      Hier ist es echt nicht verkehrt zu bleiben. Während Johnny liest, will ich noch einen Drohnenflug über den Strand machen. Leider wird die Drohne vom Wind aufs Meer gedrückt. Ich verliere ein paar mal die Verbindung und platziere mich daher ganz auf dem vordersten Felsen. Das Leichtgewicht kommt einfach nicht gegen den Wind an, bei voller Kraft drückt der Wind sie immer weiter raus. Ich bin schon an den beiden Schiffen vorbei, versuche es seitlich und tiefer, keine Chance. Da wird der Akku knapp und ich entscheide mich für die Offensive: Drehe um und fliege mit dem Wind volle Kraft voraus, auf die gegenüberliegende Seite der Bucht. Verbindung reißt ein paar mal ab, fängt sich aber wieder. Mit den letzten paar Prozent will die Drohne notlanden, ist aber noch über’m Wasser. Ich fliege höher und noch weiter, da bricht die Verbindung ab. Hat sie es über die Steilklippe geschafft? Wenn nicht, liegt sie entweder im Meer oder ist aus 30 Metern auf das flache Ufer geklatscht.

      Ich laufe mit wackligen Knien rüber zu Johnny. Wacklige Knie krieg ich hier jedes Mal wenn mir die Drohne abschmiert. Aber bis jetzt hab ich sie jedes Mal eingefangen bekommen. Wir fahren rüber auf die andere Seite der Bucht. Hier standen wir vor ein paar Stunden und haben Fotos gemacht. Ich mach mich auf die Suche im Grad. Da höre ich ein klägliches Piepen. Den Ton kenn ich. Finde die Drohne einen Meter von der Klippe entfernt. Da hatte ich wohl dieses Mal mehr Glück als mit meinen letzten Drohnen :-) Alles heile, sanft gelandet. Aber knapp war’s! Nachher schaue ich mir das auf Google Maps an. Luftlinie 1,5 Kilometer - gutes Ding!

      Auf den Schreck vergeht uns die Lust auf weitere Abenteuer. Brauchen auch dringend Stärkung. Eine Pizzabude auf dem Heimweg hat geöffnet. Wir wollen die Pizza praktisch auf den Parkplatz davor geliefert bekommen. Alles andere ist ja nicht erlaubt. Geht aber auch nicht. Wir müssen vom Parkplatz runter, einen Parkplatz weiter fahren, und bekommen 15 min später pünktlich die Pizzen geliefert. Tut mir echt leid für die Betreiber, dass die aus Angst diesen Unsinn mitmachen müssen.
      Daheim erwarte ich noch Friseurbesuch um 18 Uhr und bekomme einen kurzen Haarschnitt verpasst, während Johnny das Abendessen vorbereitet und Grillfleisch für morgen einlegt.
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    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    Jan Thiel

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