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- 日24
- 2024年3月10日日曜日 18:00
- ☀️ 32 °C
- 海抜: 953 m
ジンバブエVictoria Falls17°55’20” S 25°49’33” E
Videoclip 13 - Die letzten drei Tage

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- 日25
- 2024年3月11日月曜日 13:00
- ☀️ 34 °C
- 海抜: 1,061 m
ジンバブエAeroport de Victoria Falls18°5’42” S 25°50’41” E
Abschied nehmen

Tja, und dann ist er plötzlich da, der letzte Tag und der Abschied von Zimbabwe und der Projektfamilie. Morgens gab es noch ein gemeinsames Frühstück mit zimbabwischen Porridge. Nach dem Kofferpacken und Gepäck einladen ging es dann los zum Flughafen. Mit "Wahnsinn", "The Lion Sleeps Tonight" und Toto's "Africa" wurden im Bus dann noch mal die einprägsamsten Lieder der Reise gesungen. Eine tolle Reisegruppe hat sich da gefunden. Einige hatten aber auch einen dicken Kloss im Hals und der Abschied am Flughafen fiel dann schwer. Mr. Moyo verabschiedete sich dort und auch Dagmar und Manfred mussten sich am Security Check von der liebgewonnenen Projektfamilie trennen. Ihnen beiden spendete die grandiose Aussicht am Lookout Café (etwas) Trost, außerdem lenkte das Lookout Café sie von ihren Gedanken an den verwaisten Backpacker ab. ... Wir vermissen Euch. Im Backpacker sind wir heute Abend die einzigen Gäste.もっと詳しく
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- 日26
- 2024年3月12日火曜日 12:00
- ☀️ 34 °C
- 海抜: 954 m
ジンバブエVictoria Falls17°55’21” S 25°49’34” E
Erste inhaltliche Reflexionen

von Manfred Rolfes
Es ist der erste Morgen seit gut drei Wochen, an dem nicht knapp 20 Leute auf den Beinen sind und sich auf das Frühstück oder die Abfahrt zu einem Termin vorbereiten. Nur drei Hühner laufen durch den Garten und suchen nach Futter. Dagmar und ich haben uns entschieden, noch zwei Nächte im Victoria Falls Backpacker zu verbringen und uns erst dann auf den Weg nach Windhoek zu machen. Es ist jetzt ziemlich still im Backpacker, aber das turbulente Leben, welches unsere Projektgruppe an diesem Ort entfaltet hat, habe ich noch in guter Erinnerung. Sehr schön war es, trotz markanter Gruppendynamiken, aber dazu gibt es an einem der nächsten Tage ein paar Gedanken von mir.
Ich bin gerade noch mal das Programm der letzten 3 Wochen durchgegangen und muss sagen: Es war wirklich sehr viel Input und ein riesiger Berg von Erfahrungen. Aber im Rückblick hat es auch erstaunlich gut gepasst, weil die Termine sehr gut aufeinander aufbauten. Ohne die schriftlichen studentischen Rückmeldungen schon systematisch ausgewertet zu haben, würde ich drei inhaltliche Punkte sehen, zu denen wir intensiv gearbeitet und gelernt haben.
1) Das zentrale Thema des Studienprojekts war natürlich die globale Klimakrise am Beispiel von Zimbabwe. Hierzu hatten wir schon im Seminar und im Webniar des Zimbabwe-Netzwerks eine Menge erfahren; doch dieses abstrakt Gelernte wurde vor Ort mit Leben gefüllt. Zuallererst bei MyTrees - aber im weiteren Verlauf immer wieder - wurden wir mit dem Problem der Entwaldung konfrontiert und der herausfordernden Aufgabe der Wiederaufforstung. An der Bindura University, der Africa University, bei SIMUKAI, ICRISAT, dem Matopos Research Institute und dem Hillside Teacher College konnten wir sehen, wie intensiv in Zimbabwe zu den Folgen und dem Umgang mit der Klimakrise geforscht wird. Wir konnten auch feststellen, welchen hohen Stellenwert das Thema Klimakrise in der Geographielehrer:innenausbildung und im Geographieunterricht in Zimbabwe hat (nämlich einen sehr viel höheren als in Deutschland!); auch lokale NGOs wie SIMUKAI und MyTrees bearbeiteten diese Thematik systematisch, um z. B. einer weiteren Entwaldung entgegenzuwirken und den Anbau angepasster Nutzpflanzen stärker zu etablieren. Und dann konnten wir nicht nur in Mahenye erleben, unter welchen harten Bedingungen die lokale Bevölkerung trotz immer kürzerer Regenzeiten, steigender Temperaturen und zunehmenden Starkregenereignissen ihre Ernährung abzusichern versucht. Dies alles lernten und erfuhren wir zu einer Zeit, in der das ganze Land unter der schwersten Trockenheit der letzten Jahrzehnte leidet. Die Folgen dieser Trockenheit konnten wir selbst an den vertrockneten Pflanzen auf den Feldern sehen und an den steigenden Lebensmittelpreisen feststellen.
2) Ein weiteres Projektziel war der Austausch mit Vertreter:innen von Hochschul- und Forschungseinrichtungen in Zimbabwe. Im Vorfeld hatten wir Begegnungs- und Austauschtermine mit Studierenden, Lehrenden und Forschenden des Departements für Geographie an der Universität von Bindura, der Africa University in Mutare und den Geograph:innen des Hillside Teacher College in Bulawayo sowie den Forschungsinstituten ICRISAT (International Crops Research Institute for the Semi-Arid Tropics) und dem Matopos Research Institute vereinbart. Alle Gesprächstermine wurden von unseren Gastgeber:innen so angelegt und organisiert, dass ein intensiver und reger Austausch sowohl zwischen Studierenden wie auch Forschenden/Lehrenden ermöglicht wurde. Alle Gespräche verliefen sehr offen und waren von Neugier und gegenseitigem Respekt geprägt. Überall erhielten wir einen vertieften Einblick in z. B. die Studienordnungen für Geographie, das Geographie-Curriculum an Schulen, die Interkulturalität an der Africa University und die umfassenden Forschungsaktivitäten der von uns besuchten Einrichtungen. Abschluss oder Höhepunkt der Treffen war stets ein gemeinsames Essen („No meeting without eating“) und der Wunsch, die sich anbahnenden Kontakte aufrecht zu erhalten und auszubauen. Im Hinblick auf die Tiefe und Qualität des Austausches wurden meine Erwartungen übertroffen.
3) Die Reflexion des Umgangs mit Fremdheit und Interkulturalität war ein weiterer Schwerpunkt des Studienprojekts. Diesbezüglich sind nach meinen ersten vorläufigen Überlegungen zwei Erkenntnisse erwähnenswert, die aus unserer Beobachtung des Alltagslebens in Zimbabwe resultieren. Auf der einen Seite waren immer wieder die deutlich sichtbaren sozialen Disparitäten in diesem Land sehr auffällig: Neben „westlich“ anmutenden Shopping Malls, modernsten Wohnkomplexen, neu ausgebauter Infrastruktur und international anerkannter tertiärer Bildung lässt sich zum Teil direkt daneben der Kampf um die tägliche Ernährung und ein paar US-Dollar beobachten. Dieser irritierende Widerspruch begegnete uns tagtäglich und es fiel schwer, dazu eine verstehende oder angemessene Haltung einzunehmen. Als weiße Deutsche gehörten wir natürlich durchgängig zu der privilegierten Gruppe, denen in Zimbabwe (fast) alle Türen offenstanden. Das Begreifen dieser eigenen Privilegiertheit ist aus meiner Sicht die zweite wichtige Erkenntnis des Studienprojekts. Dies trat besonders deutlich während des Aufenthaltes in Mahenye in Erscheinung, denn hier konnten wir unmittelbar erleben, dass die Bewohner:innen in ländlich-peripheren Regionen den ganzen Tag damit beschäftigt sind, ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen und ihre Existenz zu sichern. Wir mussten feststellen, dass wir diesen Herausforderungen nicht in Ansätzen gerecht werden konnten; dies erhöhte unsere Achtung vor einer solchen Lebensleistung und der Resilienz der Zimbabwer:innen.
In den nächsten Wochen werde ich auf der Grundlage der Rückmeldungen der Studierenden versuchen, diese ersten Reflexionen zu konkretisieren und, soweit möglich, empirisch zu prüfen.もっと詳しく

旅行者Euch noch eine gute Weiterreise. Bin sehr gespannt auf weitere Erkenntnisse von euch.

旅行者eine tolle Zusammenfassung und vielen Dank für die Organisation der Studienreise. Ich fand es toll die Einblicke in das heutige Leben in Afrika zu bekommen. Für mich persönlich ist am beeindruckendsten der Vergleich zwischen meinem Afrika Bild, welches ich vor 30 Jahren in Kenia bekommen habe und den jetzigen Bildern. Man kann Kenia und Simbabwe bestimmt nicht vergleichen, aber ich war eigentlich total positiv überrascht wie gut es sich zumindest in den Städten entwickelt hat. Euch weiterhin eine gute Reise.
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- 日26
- 2024年3月12日火曜日 15:30
- ☀️ 36 °C
- 海抜: 856 m
ジンバブエDevil's Cataract17°55’46” S 25°50’49” E
The students are back!

Der größte Teil unserer Reisefamilie ist zurück in Berlin, und Dagmar und Manfred senden Grüße vom Lookout Café.
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- 日27
- 2024年3月13日水曜日 15:00
- ☀️ 37 °C
- 海抜: 954 m
ジンバブエVictoria Falls17°55’21” S 25°49’34” E
Engagement, Miteinander, Komfortzonen

von Manfred Rolfes
Mittlerweile sind (bis auf Arne, der durch Südafrika reist) die 15 Studis, Gerd und Julia zurück in der Heimat. Die trubelige „Familie“ fehlt uns nach wie vor, doch wir merken auch, dass wir die letzten drei bis vier Wochen ganz schön unter Anspannung standen, die nun langsam von uns abfällt. Wir bleiben noch einen weiteren Tag in Victoria Falls und werden dann morgen nach Namibia weiterfahren. Wir planen einen kurzen Abstecher durch Botswana, weil wir uns dort noch eine Community anschauen könnten, die sich womöglich für ein neues Projekt eignet.
Mit zwei Tagen Abstand fällt es mir auch etwas leichter, meine Gedanken zu den gruppendynamischen und sozialen Aspekten unseres Studienprojektes aufzuschreiben. Auch diese tue ich, ohne die studentischen Feedbacks zu kennen. Drei Punkte scheinen mir zum jetzigen Zeitpunkt erwähnenswert: Erstens das große Engagement und die hohe Motivation unserer Projektgruppe, zweitens das sozialen Miteinander und drittens der individuelle und kollektive Umgang mit den Veränderungen der Komfortzonen.
Engagement und Motivation
Es war für uns sehr schön zu sehen, dass alle Studierenden – trotz des strammen Programms – durchgängig sehr engagiert und motiviert bei der Sache waren. Während der Gesprächstermine, auf den Führungen und in den Seminarrunden wurde immer wieder deutlich, dass die Teilnehmer:innen stets sehr interessiert waren und zudem ihre Erfahrungen und ihre Beobachtungen sehr gut reflektierten und wissenschaftlich einordneten. Während der dreiwöchigen Tour erklärte sich jede:r bereit, entweder mindestens einen Eintrag bei FindPenguins zu übernehmen oder den Text für die Kurzvideos zu verfassen und einzusprechen. Auch waren alle Studierenden ohne Zögern dazu bereit, sich über ihr individuelles Befinden vor Gerd's Kamera zu äußern. Das erleichtete die Arbeit von Grd und Julia enorm.
Besonders toll war ebenso die uneingeschränkte Bereitschaft unerer "Reisefamilie", sich auf die Gespräche mit den Studierenden und Kooperationspartner:innen einzulassen; die Kolleg:innen der besuchten Hochschulen und Einrichtungen spiegelten uns wiederholt zurück, wie toll sie die bilateralen Gespräche und die offenen Diskussionen fanden. Alle Teilnehmer:innen haben sich trotz teilweise wenig ausgeprägter Englischkenntnisse in die Gespräche gestürzt. Auch in Bezug auf die noch ausstehenden Modularbeiten zeigten sich alle sehr motiviert und interessiert. Wir werden sehr schöne Arbeiten zu sehen bekommen.
Als Leitungsteam haben wir von vielen Mitgliedern aus der Gruppe immer wieder Hilfsangebote und Unterstützung bei unseren Organisationsaufgaben erhalten (z. B. beim Einkaufen, bei der Übernahme von „repräsentativen“ Aufgaben ;-) , bei der Organisation von Mahlzeiten, beim Aufräumen). Das hat uns sehr entlastet und die Arbeit wesentlich erleichtert - ganz herzlichen Dank dafür!
Soziales Miteinander
Wenn 21 Personen (inklusive Busfahrer) über drei Wochen an einem Projekt arbeiten, bleiben gruppendynamische Prozesse und Konflikte nicht aus. Nach meiner Wahrnehmung haben – neben individuellen Konfliktkonstellationen – vor allem zwei Ereignisse das soziale Miteinander merklich belastet. Da war zum einen der Umstand, dass nahezu alle Mitreisenden von einem Virus heimgesucht wurden und jeweils einen halben bis zwei Tage außer Gefecht gesetzt waren. Unsere medizinische Abteilung hatte somit in den ersten zwei Wochen alle Hände voll zu tun. Und auch wenn sich die Studierenden sehr liebevoll und einfühlsam um ihre erkrankten Zimmergenoss:innen kümmerten, hat diese Krankheitswelle die Stimmung on der Gruppe getrübt. Zum anderen hat der bevorstehende Aufenthalt in Mahenye für Unruhe gesorgt. Die Fragen, welche Temperaturen uns dort erwarten würden, welche Arbeitsaufgaben zu erledigen seien und wie gut die Unterkunft und die Verpflegung sein würden (und dann auch noch ohne wlan), hat die Gruppe erheblich verunsichert. In Mahenye selbst hatten wir dann aber das große Glück, dass die Temperaturen absolut erträglich waren und der Aufenthalt dort durchgängig sehr positiv verlief. Viele empfanden die Tage dort als ihr persönliches Highlight der Tour. So wurde Mahenye - wider Erwarten - für die Gruppe zu einem Wendepunkt für das soziale Miteinander. Nachdem wir diese vermeintliche Belastung hinter und gelassen hatten, verbesserte sich zunächst in Masvingo und danach in Lynns Garten in Bulawayo die allgemeine Gemütslage zusehends; und vor allem im Backpacker in Victoria Falls war nach dem intensiven dreiwöchigen Reiseerlebnis die Stimmung sehr locker und gelöst. Die individuellen Konfliktkonstellationen lösten sich aber leider nicht auf.
Umgang mit Komfortzonen
Bereits im vorbereitenden Seminar hatte ich alle Teilnehmer:innen darauf verwiesen, dass sie auf der Reise sicherlich an der einen oder anderen Stelle ihre Komfortzonen verlassen müssten. Nun ist es natürlich etwas anders, von den potenziellen Erschwernissen auf einer solchen Reise im Seminarraum in Potsdam etwas zu hören, als dann im Februar/März 2024 tatsächlich vor Ort heißes Sadza mit den Fingern essen zu müssen, 2 Tage mal kein Fleisch zu kriegen, nicht sofort bei Bedarf einkaufen zu können, unbekannte Kriechtiere im Zimmer oder Zelt auszuhalten, auf Termine warten zu müssen, in der Nachmittagshitze ohne ausreichend Wasser und Mütze in der prallen Sonne zu stehen oder stundenlang mit einem alten Bus über die Piste zu rumpeln. Aber ich muss sagen: Der weitaus überwiegende Teil der Mitfahrenden hat diese Einschränkungen der Komfortzone mit Bravour gemeistert ... und wäre offenbar gerne noch länger geblieben. Nur vereinzelt kam die:der „pingelige“ Deutsche durch, die:der im Urlaub gerne mal meckert, wenn der Service nicht perfekt ist.
Aber, wie brachte es unser Busfahrer Mr. Moyo auf den Punkt: „There’s no hurry in Africa!” Und damit ist nicht gemeint, dass der ganze Kontinent in Untätigkeit und Apathie verfällt, sondern eine gewisse Gelassenheit an den Tag legt, die mit einem „deutschen“ Perfektions- und Sicherheitsdenken nur sehr schwer zu vereinbaren ist. All das haben wir natürlich brav in dem Beitrag von A. Holzbrecher zur Interkulturalität gelesen. Jetzt wissen wir, wie es zu verstehen ist.
Dagmar äusserte zu Beginn der Tour die Vermutung, dass einige möglicherweise als andere Menschen zurüchkehren, als sie losgefahren sind. Wir werden das sicher innerhalb der "Reisefamilie" noch diskutieren. Und ich hoffe, dass ich zur Dagmar's These in ein paar Monaten etwas mehr sagen kann.もっと詳しく
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- 日28
- 2024年3月14日木曜日
- ⛅ 37 °C
- 海抜: 920 m
ナミビアNgoma17°54’0” S 24°43’35” E
Von Vic Falls nach Ngoma

Am Morgen haben wir nach 6 Tagen Victoria Falls mit etwas Wehmut verlassen. Ein paar schöne Tage hatten wir hier mit unserer Projektfamilie verbracht und dann noch ein paar Tage ausgespannt und nachbereitet.
Von Vic Falls sind wir über Kasane (Botswana) nach Ngoma (Namibia) gefahren. Die Grenzübertritte spiegelten durchaus die sozio-ökonomischen Lagen in den drei Ländern wieder. In Zimbabwe wurden wir an der Grenze Kaugummi, Wasser und einen Dollar an die Grenzbeamten los ("Have you something for your friends?"). In Botswana musste Dagmar Schmerztabletten rausrücken, sonst war alles korrekt, auch bei der Einreise nach Namibs. Überall waren die Wartezeiten sehr kurz.
Jetzt sind wir wieder im Chobe River Camp, wie im letzten Jahr. Auch hier ist es extrem heiß und trocken. Wir sitzen auf der Terrasse und warten auf die Elefanten, die zum Chobe River ziehen, um zu trinken. Eben haben wir schon gesehen, wie ein Krokodil eine kleine Antilope geschnappt hat, die dem Fluss zu nahe gekommen war.
PS: Gerd hat mir den Radiobeitrag von DiamondFM zugemailt. Den Link findet Ihr hier (https://vimeo.com/923251302/8ee956f50e) oder beim Footprint vom 24. Februar 2024 hoch. Morgen bekomme ich von Gerd die Zusammenstellung der Statements zum Thema "kein wLan" in Mahenye, den ich als extra Videoclip zu den Mahenye Footprints hochladen werde.もっと詳しく
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- 日29
- 2024年3月15日金曜日
- ⛅ 35 °C
- 海抜: 922 m
ナミビアNgoma17°53’54” S 24°43’43” E
Chobe River Camp

von Manfred Rolfes
Unsere letzte Woche bricht so langsam an und wir genießen die Ruhe und Naturnähe im Chobe River Camp. Wenigstens ist es in dieser Umgebung erträglicher, die Exkursionsabrechnung vorzubereiten als im Büro in Potsdam. Die vielen klugen Gedanken in den Reflexionen der Studierenden (auf die Frage, was die Studierenden gelernt hätten) habe ich heute schon gelesen (Danke Lea, für die Zusammenstellung). Es gibt viele Parallelen zu meinen inhaltlichen Reflexionen vom 12. März, aber auch ein paar weitere Gedanken, die hier erwähnt werden sollten. So ist z. B. vielen Teilnehmer:innen aufgefallen, dass Zimbabwe in Bezug auf die Bewältigung der Klimakrise auf allen Ebenen sehr viel stärker in praktisches Handeln und Lösungen geht als dies in Deutschland oder der EU der Fall ist. Darin kommt deutlich zum Ausdruck, dass die Klimakrise hier schon massive und lebensbedrohliche Auswirkungen zeigt. Schließlich ist die Ernährungssicherung eine lebenswichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe; im Globalen Norden wird währenddessen noch über die Notwendigkeit von Maßnahmen politisch gestritten. Einige äußerten angesichts dieses Widerspruchs Wut und Scham. Viele Studierende merkten auch überrsacht an, dass auf Seiten von Zimbabwe (zumindest in den Meetings, die wir erlebt hatten) die starke Asymmetrie bzw. die Schuldfrage bei der Verursachung der Klimakrise nicht oder kaum thematisiert wurde.もっと詳しく
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- 日30
- 2024年3月16日土曜日 6:10
- ⛅ 21 °C
- 海抜: 924 m
ナミビアNgoma17°53’53” S 24°43’43” E
Morgens am Chobe

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- 日30
- 2024年3月16日土曜日 18:30
- ☁️ 31 °C
- 海抜: 924 m
ナミビアNgoma17°53’53” S 24°43’43” E
Chobe River am Abend

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- 日31
- 2024年3月17日日曜日 16:00
- ⛅ 36 °C
- 海抜: 1,010 m
ボツワナXhauga18°25’36” S 21°53’38” E
Shakawe - Okavango-Delta (West)

Eigentlich hatten wir ja vor, uns im östlichen Okavango-Delta noch eine Community anzuschauen, und zwar inwieweit diese noch mehr von Tourismus profitieren könnte (also als potenzielles Projekt). Aber die Einheimischen im Chobe River Camp haben uns gesagt, dass die Straße dorthin ihre Tücken hat und zudem viele Elefanten unterwegs seien, die die Fahrt zusätzlich erschweren könnten. Ein niederländischen Ehepaar, das die Strecke gerade gefahren war, bestätigte uns, dass man besser viel mehr Zeit als nur zwei Tage einplanen sollte. Also machen wir das nächstes Jahr (nicht wahr, Gerd ;-) ).
Stattdessen haben wir die sichere Stecke durch den Caprivi Strip genommen und sind dann in Divundu nach Süden nach Botswana gefahren. Unterergs gab es aber genug zu sehen und noch eine schöne Sundowner-Tour.もっと詳しく
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- 日32
- 2024年3月18日月曜日 7:00
- ☀️ 21 °C
- 海抜: 1,010 m
ボツワナXhauga18°25’36” S 21°53’37” E
Askiesbos Camp

Und wieder ein Mal hat Dagmar ein cooles Camp an einem Nebenarm des Okavango aufgetan. Es liegt mitten im Busch mit einer schönen Aussicht auf das Okavango-Delta. Viel gemacht haben wir nicht, nur noch ein bisschen Abrechnung, Nachbereitung, Dokumentation und Entspannung. Morgen geht es dann nach Ghanzi und von dort nach Windhoek. Vermutlich werden wir erst am Mittwochabend in Windhoek wieder online sein.もっと詳しく
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- 日34
- 2024年3月20日水曜日 19:00
- ☁️ 27 °C
- 海抜: 1,726 m
ナミビアAvis Dam22°34’26” S 17°7’28” E
Wieder in Windhoek

Wir sind gestern Morgen vom Askiesbos Camp in Botswana aufgebrochen. Frühmorgens haben wir im Busch noch einmal den Vögeln, Elefanten und Hippos gelauscht, dann sind wir nach Ghanzi aufgebrochen. Nach 6 Stunden Fahrt auf teils rumpeliger Strecke sind wir dann gegen 16.00 Uhr in Hackberrys House angekommen. Dort hatten wir unsere letzte Übernachtung in Botswana. Die letzten 550 km unserer Tour haben wir also heute beendet.
Die beiden Grenzübertritte waren komplikationslos, obwohl wir insgesamt wieder 7 Stationen hinter uns bringen mussten: 1. Unser Auto und mich als Fahrer in Botswana in eine Liste eintragen, 2. Ausreiseformular ausfüllen und Ausreise im Reisepass vermerken lassen, 3. Laufzettel an der Grenzschranke abgeben, 4. Auf Namibia-Seite noch mal Auto und Fahrer in eine Liste eintragen, gleichzeitig Durchsuchung des Kühlschranks nach verbotenem Zeugs, 5. Einreiseformular ausfüllen und Einreise im Reisepass eintragen lassen, 6. auf dem Laufzettel kontrollieren lassen, ob alles gemacht wurde und dann Endstempel besorgen, 7. Laufzettel an der Grenze abgeben und durch die Schranke einreisen. Alle Grenzbeamt:innen waren aber freundlich, zudem war nicht viel los. Trotzdem kostet uns der Grenzübertritt eine dreiviertel Stunde.
Die restlichen 330 km nach Windhoek gingen dann flott. Jetzt genießen wir mit Freund:innen und Bekannten auf der Terrasse unserer Unterkunft den schönen Blick auf die Aura-Berge, die Pizzen und die Kaltgetränke.もっと詳しく
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- 日35
- 2024年3月21日木曜日 10:00
- ☁️ 24 °C
- 海抜: 1,726 m
ナミビアAvis Dam22°34’26” S 17°7’28” E
Kühles Windhoek

Nachdem wir jetzt wochenlang bei deutlich über 30 Grad durch Zimbabwe, Botswana und Namibia gefahren sind, haben wir heute einen kühlen und regnerischen Tag in Windhoek erlebt. Das ändert aber nichts an der starken Dürre in Zimbabwe und anderen Teilen des südlichen Afrika, die aktuell die Ernährungssicherheit für viele Bevölkerungsgruppen stark gefährdet. Ursache ist, wie wir in den letzten Wochen wiederholt gesehen haben, die globale Klimakrise.
Dass durch die Klimakrise die Ernährungslage im südlichen und sub-saharischen Afrika immer schwieriger wird, besitzt aber offenbar keinen so großen Nachrichtenwert wie gefährdete Elefanten in Kenia. https://www.tagesschau.de/wissen/klima/klimawan…
Es ist schon bemerkenswert, wie es in dem Beitrag gelingt, überhaupt gar nicht darauf einzugehen, dass der ausbleibende Regen natürlich auch für die Bevölkerung und die Subsistenzlandwirtschaft katastrophale Folgen hat.
Aber es gibt ja auch andere Artikel:
https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/klimag…もっと詳しく
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- 日36
- 2024年3月22日金曜日 12:00
- ⛅ 28 °C
- 海抜: 1,584 m
ナミビアGoreangab Dam22°31’36” S 17°0’55” E
Unser vorletzter Tag

Wir sind im Februar etwas früher losgefahren als unsere Hauptreisegruppe und im März etwas länger geblieben. Doch heute war dann auch unser vorletzter Tag der Reise. Die Studies, Gerd und Julia hatten ihren vorletzten Tag am 10. März mit sehr spektakulären Erlebnissen verbracht. Bei uns ging es heute gemählicher zu. Wir haben vor allem unsere Abreise vorbereitet. Das Mietauto wurde aufgeräumt, unsere Sachen sortiert, restliche Lebensmittel und andere Dinge weggegeben usw.
Und wie beim letzten Mal auch, führte uns unser letzter Ausflug zum sozial-ökologischen Frauenprojekt Penduka im Township Katutura (https://www.penduka.com/de/). Mittlerweile sind die neu gebauten Unterkünfte gut gebucht und auch das Restaurant läuft sehr gut. Als wir zu Kapana zu Mittag aßen, waren zwei deutsche Reisegruppen dort. Das Projekt hat sich wirklich gemacht. Nach unserem Penduka-Besuch sind wir dann zurück zur Unterkunft, haben dort den schönen Ausblick genossen und uns auf unseren letzten Abend im südlichen Afrika vorbereitet.
Wie geht es nun nach der Studienreise weiter?
1) Am 6. Juni 2024 um 18.00 Uhr, so unsere Absprache mit der Projektfamilie, werden wir im Rahmen eines Webinars über unsere Erfahrungen und Ergebnisse berichten. Das Webinar würden wir sehr gerne gemeinsam mit dem Zimbabwe-Netzwerk veranstalten, quasi als 5. Folge der Webinar Serie "Climate Crisis, Food Security and Resilience in Zimbabwe", die im vergangenen Wintersemester 2023/24 stattgefunden hat. Die Veranstaltung soll in englischer Sprache durchgeführt werden, und wir möchten dazu gerne alle unsere Kooperationspartner:innen aus Zimbabwe einladen.
Auf diesen Termin freuen wir uns schon sehr, weil wir dann endlich unsere Projektfamilie wiedersehen werden!
2) Wir haben unsere Studienreise von einem professionellen Filmteam (Gerd Antepohl und Julia Krämer) begleiten lassen, die uns dabei geholfen haben, unsere Erfahrungen und Eindrücke zu visualisieren. Als Ergebnis haben wir unseren Blog ja bereits mit kleineren Videosequenzen ausgestattet. Zu dem Projekt wird zusätzlich einen längeren Filmbeitrag geben, den wir im Rahmen eines Café Géographique in unserem Institut vorstellen und zur Diskussion stellen wollen. Ein genauer Termin für die "Filmpremiere" steht noch nicht fest, sie soll aber als Ausklang des Sommersemesters 2024 an einem möglichst lauen Sommerabend Mittw/Ende Juli erfolgen. Spätestens am 6. Juni 2024 werden wir den Termin bekanntgeben, vermutlich schon vorher.
Auch da hoffen wir auf eine schöner Veranstaltung, bei der wir in Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit in Zimbabwe schwelgen können.
3a) Und dann steht natürlich für uns die Frage im Raum, ob es in nächster Zeit (Febr./März 2026 oder 2027) noch eine weitere Studienreise ins südliche Afrika geben wird. .... Wir wissen es noch nicht. Das Studienprojekt Zimbabwe war toll, aber es hatte einen mehr als einjährigen Vorlauf und war ziemlich teuer (auch wenn diesmal die Kosten durch Zuschüsse des Instituts und des International Office der Universität deutlich reduziert werden konnen). Natürlich haben wir einerseits mit dieser Studienreise eine sehr gute Grundlage für einen weiteren Aufenthalt in Zimbabwe gelegt, und mit vielen der Kontaktpartner:innen könnten wir sehr gut konkretere und empirische Projekte durchführen. Andererseits hat uns die Tatsache, dass wir immer mal wieder in den Fokus der nationalen Sicherheitsbehörden geraten sind, auch gehörig verunsichert (auch wenn nichts Gravierendes passiert ist).
3b) Es bliebe auch noch die Idee, ein anderes Land oder ein anderes Projekt in den Fokus zu nehmen. So sprachen wir in den vergangenen Tagen mit Henrike Geldmacher von PyroNam. Dabei handelt es sich um ein deutsch-namibianisches Unternehmen/Projekt, welches versucht, durch eine finanziell lohnenswerte und umweltfreundliche Nutzung von Buschbiomasse die ursprünliche Savannenlandschaften in Namibia wiederherzustellen. Eine Akazienart hat in der Vergangenheit in weiteren Teilen Namibias die ursprüngliche Flora und Fauna verdrängt. Die Akazienbüsche werden abgehackt verkohlt und für Düngezwecke aufbereitet. Das Projekt schafft dadurch Arbeitsplätze und zusätzliche Einkommensmöglichkeiten für Landwirte im ländlichen Raum. Zudem werden die Fruchtbarkeit der lokalen Böden verbessert und so die Folgen der Klimakrise abgefedert (zur Vertiefung - https://pyronam.com/).
Wir schauen mal, wie es weitergeht. Wir blicken jedenfalls auf ein schönes Projekt und eine ereignisreiche Zeit zurück. Morgen geht es erst mal in den Flieger nach Berlin. Streiks sind nicht angekündigt.もっと詳しく
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- 日37
- 2024年3月23日土曜日 18:00
- ☁️ 27 °C
- 海抜: 1,685 m
ナミビアKlein Windhoek22°34’7” S 17°5’58” E
Letzter Tag im südlichen Afrika

Sechs ereignisreiche und dichte Wochen gehen heute zu Ende. Die Zeit verging wie im Flug.
Wir waren heute noch auf einem Öko-Markt in Klein Windhoek, der uns stark an den Old Stables Market in Harare erinnerte. Hier kaufen und verkauften vorwiegend weiße Namibianer:innen ihre Güter. Der Markt wurde auf dem Gelände der Waldorfschule durchgeführt. Es wurde viel deutsch gesprochen.
Danach haben wir unsere Sachen gepackt, das Auto zurückgebracht und wurden dann zum Airport gefahren. Check-in und Co klappten problemlos. Jetzt sitzen wir am Gate und warten auf den Abtransport nach Deutschland.もっと詳しく
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- 日38
- 2024年3月24日日曜日 18:00
- ☁️ 7 °C
- 海抜: 45 m
ドイツEhrenpforten-Berg52°24’26” N 12°59’43” E
Danke und Ende

Von Dagmar Bode und Manfred Rolfes
Wir sind jetzt seit ein paar Stunden wieder in Potsdam. Eine unvergessliche Zeit mit vielen tollen Menschen liegt hinter uns und zwischendurch singen und pfeifen wir beide immer mal wieder „The Lions sleeps tonight!“
Diese Studienreise war nur möglich, weil sich viele Menschen dafür eingesetzt haben, dass das Zimbabwe-Projekt umgesetzt werden konnte. Daher gibt es zahlreiche Unterstützer:innen, bei denen wir uns von Herzen bedanken möchten.
Wir gehen in chronologischer Reihenfolge vor und beginnen im Juni 2022.
An erster Stelle müssen wir natürlich Faye Eggert nennen! Liebe Faye, ohne Deine Initiative, Deine Kontakte und Dein Engagement wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen! Schade, dass Du nicht durchgängig dabei sein konntest, aber in unseren Herzen warst Du bis zum Ende dabei. Du und Deine persönliche und wissenschaftliche Sichtweise haben das gesamte Projekt viel mehr geprägt, als Du vermutlich denkst. Ganz herzlichen Dank an Dich!!
Auch Gerd und Bigi Eggert danken wir sehr herzlich. Eure Unterstützung, Euer unbeschreiblich großes Netzwerk und Eure Reflexionen waren für das Gelingen der Exkursion unerlässlich!
Wenn wir in der zeitlichen Reihenfolge weitergehen, möchten wir dann den vielen hilfreichen Menschen an der Universität Potsdam danken, die mit hohem Engagement und Einfallsreichtum die finanziellen und bürokratischen Hürden für uns so niedrig gelegt haben, dass wir sie nehmen konnten. Stellvertretend für alle universitären Unterstützer:innen nennen wir hier: Katharina Biermann (Dezernat für Haushalt und Beschaffung), Gesa Ebener (Lehreinheit Geographie), Kirstin Menzel (Dekanat der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät) sowie Silke Brodersen, Kia Kettmann und Julia Wilfurth (International Office).
Unser Projekt hat auch engagierte außeruniversitäre Unterstützung erfahren. Ricardo Fröh von Travelpoint Potsdam sei für seine Professionalität und seine Zuverlässigkeit bei den Flugbuchungen gedankt. Den Vertreter:innen des Zimbabwe-Netzwerks und den Vortragenden der Webinar-Reihe haben wir zu danken. Ihre Inputs waren für die Vorbereitung des Studienaufenthaltes sehr lehrreich und inspirierend. Wir hoffen, dass wir uns mit einem kurzweiligen Webinar am 6. Juni 2024 und einem interessanten Beitrag für die Zeitschrift revanchieren können.
Überwältigend, außerordentlich fruchtbar und freundlich und sehr wertschätzend war insbesondere die großartige Unterstützung, die wir von unseren Kooperationspartner:innen in Zimbabwe erhalten haben.
Wir bedanken uns daher sehr, sehr herzlich bei …
… Rory Pilossof und seinem Team, dass uns gleich zu Beginn so perspektivenreich in die Aufgaben und Herausforderungen von MyTrees (http://mytreestrust.org/) angesichts der Klimakrise in Zimbabwe herangeführt hat;
… Albert Manyani und seinen Kolleg:innen von der Bindura University (https://www.buse.ac.zw/faculties/science/geogra…) für den überaus herzlichen Empfang, die Vorstellung ihrer jüngsten Forschungsergebnisse und die informative gemeinsame Tour über den Campus von Bindura (https://www.buse.ac.zw/);
… dem Team von Daisys Guesthouse (http://www.daisysguesthouse.co.zw/) für die sehr gute Betreuung während unserer ersten Tage in Harare und Zimbabwe;
… Willard Gaviyao und seinen Kollegen von der Hartzell Secondary School, die uns trotz widriger Umstände ihre Schule zeigten und uns einen ersten Einblick in das Schulfach Geographie in Zimbabwe gewährten;
… Richard Makoni, Andrew T. Manyawu und seinen Kolleg:innen sowie die Studierenden des College of Social Sciences, Theology, Humanities and Education an der Africa University (https://africau.edu/college/cssthe/), mit denen wir einen erfrischenden, intensiven und sehr fruchtbaren Austausch zur globalen Klimakrise erlebt haben. Einige unserer Studierenden stehen immer noch in Kontakt mit ihren Kommiliton:innen von der Africa University;
… John Sanchura https://www.instagram.com/sarutheone/?next=/nas…), der uns als Geograph sachkundig Mutare zeigte, uns ins Radio und die Lokalzeitung brachte und bei brütender Hitze alle Fragen geduldig beantwortete. Ein besonderer Dank gilt ihm auch deshalb, weil er schon im Jahr 2023 den Kontakt zur Africa University herstellte;
… Evans Magumise und seinem Projektteam, die uns professionell in die abwechslungsreichen Aktivitäten von SIMUKAI (https://www.facebook.com/SimukaiMutare/?locale=… / www.simukaicpp.org.zw) einführten und uns aufzeigten, wie sie mit ihren Maßnahmen in der Alltagspraxis der Menschen den Effekten der Klimakrise entgegentreten;
… Leonard Bwanya, Bright Kadonzvo und dem Team von Musangano (https://www.musangano.com/), die für uns Kontakte knüpfen und uns fünf Tage eine tolle Unterkunft und eine erstklassige und abwechslungsreiche Verpflegung boten;
… Last und noch einmal bei Faye, die unseren besonders lehrreichen Mahenye-Aufenthalt so akribisch und erlebnisreich vorbereitet und begleitet haben. Mahenye wird uns noch lange in sehr guter Erinnerung bleiben. Für viele Teilnehmer:innen war Mahenye der Höhepunkt der Tour – vielen Dank, dass Ihr das möglich gemacht habt;
… den vielen Community-Mitgliedern in Mahenye, die uns offen und freundschaftlich aufgenommen und uns einen wichtigen und Augen öffnenden Einblick in ihren Alltag ermöglichten. Hier haben wir wirklich etwas gelernt. Danke!
… Sabine Baumann, Lloyd Yeatman und ihren Mitarbeiter:innen im Mwachumeni Camp Mahenye (https://www.myguidezimbabwe.com/accommodation/s…). Sie schafften für uns die wichtigen organisatorischen Rahmenbedingungen, damit unsere Tage in Mahenye so ertragreich werden konnten;
… Tracy und Amanda von The Residence Masvingo, die uns in Masvingo eine moderne Unterkunft für unseren Tagesausflug zu den beeindruckenden Ruinen von Great Zimbabwe bereitstellten;
… Sifelani Jabangwe, Ishmael Moyo, Tinashe Pikirai, ihren Kolleg:innen und den Geographie-Studierenden des Hillside Teacher College Bulawayo, mit denen wir viel gelacht und uns sehr offen und ehrlich über die ungleichen Verursachungen und Folgen des Klimawandels ausgetauscht haben. Von Ihnen lernten wir viel Neues über die wichtige Rolle der Lehrer:innen in den Communities;
… Tendai D. Matekenya vom Matopos Research Institute (http://www.drss.gov.zw/ Seite ist nicht immer erreichbar) und Martin P. Moyo vom International Crops Research Institute for the Semi-Arid Tropics (ICRISAT - https://www.icrisat.org/), die uns mit ihren Studierenden, Doktorand:innen und Mitarbeiter:innen empfingen und uns einen ganzen Tag lang einen umfassenden Einblick in die wichtigen und praxisbezogenen Arbeiten ihrer Forschungseinrichtungen gaben;
… Gilmore und seinem Begleiter, durch die wir die sehr gut erhaltenen Höhlenmalereien im Matopos National Park zu sehen bekamen, die uns den magischen Ausblick auf dem World View zeigten und uns die einmalige Gelegenheit gaben, ein Nashorn in freier Wildbahn zu beobachten;
… Lynn und ihren Mitarbeiter:innen von Lynn’s Guesthouse (https://lynnsguesthouse.com/), die uns mit ihrer liebevollen Betreuung und dem traumhaften Garten einen wunderbaren Raum schafften, um unsere Erlebnisse und Erfahrungen gemeinsam zu besprechen. Lynn danken wir besonders dafür, dass sie uns in Bulawayo schon seit dem Februar 2023 wichtige Türen geöffnet und Kontakte hergestellt hat. Liebe Lynn, dafür ganz herzlichen Dank;
… Blessing und ihrem Team vom Victoria Falls Backpacker (https://www.victoriafallsbackpackers.com/). Danke, dass Ihr uns so eine schöne Umgebung für unsere letzten beiden Tage in Victoria Falls zur Verfügung gestellt habt;
… Oanis Moyo, unserem verantwortungsvollen und souveränen Fahrer, der unsere Gruppe mehr als drei Wochen sicher über alle Asphaltstraßen und Sandpisten kutschierte, alle Schlaglöcher gekonnt umkurvte und bei Polizeikontrollen stets seine stoische Ruhe bewahrte. Danke Mr. Moyo für die vielen hilfreichen Hinweise, um das Alltagsleben in Zimbabwe besser zu verstehen und für die immer zuverlässige und väterliche Sorge um die „Kids“;
… Gerd Antepohl und Julia Krämer von der Incorporate Image GmbH (http://www.incorporate-image.de/), die uns auf Schritt und Tritt mit ihrer Kamera begleitet haben, um die wichtigen, alltäglichen, denkwürdigen und spektakulären Augenblicke unseres Studienprojektes einzufangen und zu dokumentieren. Lieber Gerd, liebe Julia, Ihr habt unserem Projekt durch Eure Neugier, Euren Enthusiasmus, Euren Kamerablick und nicht zuletzt durch Eure stets spürbare und ansteckende Begeisterung für Zimbabwe eine ganz besondere Qualität gegeben. Danke für Eure erstklassige Arbeit. Es war "Endstand", dass Ihr dabei wart;
… Alina, Anne, Arne, Björn, Ella, Erik, Ida, Johanna, Jonathan, Josephine, Kea, Kira, Lea B., Lea P., Marie L. und Marie Sch., Ihr habt uns immer wieder beeindruckt, begeistert und auch berührt, wenn wir gesehen haben, wie Ihr Euch auf die Menschen, das Land und seine Herausforderungen eingelassen habt, wie neugierig und offen Ihr damit umgegangen seid, wie sich jede(r) von Euch mit ihren/seinen ganz unterschiedlichen Stärken und Qualitäten in diese Studienreise eingebracht hat. Danke für Euer Vertrauen, Eure Motivation, Euer Engagement, die gegenseitige Unterstützung und auch die Geduld und Flexibilität, wenn es mal nicht so lief, wie erwartet. Danke für das Singen 😊, für Euren (teils schrägen) Humor, das kritische Nachdenken, die Durchhalteparolen, das Erwachsen sein, das Mitdenken, das Zurückhalten individueller Bedürfnisse, für das Ruhe bewahren, die vielen klugen Gedanken, für die Lust, immer wieder gute Fragen zu stellen, für die unauffälligen Arbeiten im Hintergrund, für die vielen wunderschönen Fotos, für das Übernehmen von Verantwortung und für die soziale und wissenschaftliche Bodenständigkeit. Danke auch für das Vertrauen und die Offenheit, die Ihr uns in persönlichen Gesprächen entgegengebracht habt. Mit Euch wären wir gerne noch länger unterwegs gewesen!
Zum Abschluss möchten wir uns bei allen Freund:innen, Verwandten und Bekannten bedanken, die diesem Block gefolgt sind. Es hat uns außerordentlich gefreut, dass Ihr aus der Ferne Anteil an unserer Studienreise genommen und uns Feedback gegeben habt. Herzlichen Dank!
Damit schließen wir nun offiziell diesen Block. Alle weitere Veranstaltungen oder Ergebnisse, die aus der Studienreise hervorgeben, werden wir ab jetzt über die Homepage unseres Instituts bekanntgeben.
In diesem Sinne: The Lion sleeps tonight!
Zumindest vorerst …, aber nicht zu lange 😉もっと詳しく

旅行者Herzlichen Dank für die Möglichkeit, die Reise zu begleiten und die vielen schönen Eindrücke und Bilder! Hat mich sehr gefreut. ☺️

旅行者Und das allergrößte DANKESCHÖN geht an Daggi und Manni !!!! Jahrelange Vorplanung, akribische Recherche, unermüdliches Dranbleiben, planen, umplanen, improvisieren, Problemen stellen und lösen, etc… Und immer mit einem Lied auf den Lippen… Gibt es so nicht ein zweites Mal. The lion sleeps tonight…
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- 日38
- 2024年3月24日日曜日 20:15
- ☁️ 6 °C
- 海抜: 43 m
ドイツEhrenpforten-Berg52°24’25” N 12°59’43” E
Thanks and the End

This study trip was only possible because many people were committed to bringing the Zimbabwe Project into reality.
Therefore, there are numerous supporters to whom we would like to express our deepest gratitude. We are proceeding in chronological order, starting in June 2022.
First and foremost, of course, we must mention Faye Eggert! Dear Faye, without your initiative, your contacts and your commitment, this project would not have been possible! Unfortunately, you couldn't be there all the way through, but in our hearts you were there until the end. You and your personal and scientific perspective have shaped the entire project much more than you probably think. Many thanks to you!
We would also like to thank Gerd and Bigi Eggert. Your support, your incredibly large network and your reflections were essential for the success of the field trip!
If we continue in chronological order, we would then like to thank the numerous supportive people at the University of Potsdam who, with great commitment and resourcefulness, have minimized the financial and bureaucratic obstacles for us so that we were able to overcome them. On behalf of all university supporters, we would like to mention Katharina Biermann (Department of Budget and Procurement), Gesa Ebener (Department of Geography), Kirstin Menzel (Dean's Office of the Faculty of Mathematics and Natural Sciences) as well as Silke Brodersen, Kia Kettmann and Julia Wilfurth (International Office).
Our project also received dedicated support from outside university. We would like to thank Ricardo Fröh from Travelpoint Potsdam for his professionalism and reliability regarding the arrangement of our flights. We would also like to thank the representatives of the Zimbabwe Netzwerk e.V. and the speakers of the webinar series. Their inputs were very informative and inspiring for the preparation of our study visit. We hope that we can return the favour with a diverting webinar on June 6, 2024 and an interesting article for the magazine.
The great support we received from our cooperation partners in Zimbabwe was overwhelming, extraordinarily productive, friendly and very appreciative. We would therefore like to thank ...
... Rory Pilossof and his team for introducing us with such rich perspectives to the goals and challenges of MyTrees (http://mytreestrust.org/) in the face of climate change in Zimbabwe right at the start;
... Albert Manyani and his colleagues from Bindura University (https://www.buse.ac.zw/faculties/science/geogra...) for the very warm welcome, the presentations of their latest research projects and the informative group tour across the Bindura campus (https://www.buse.ac.zw/);
... the team at Daisy's Guesthouse (http://www.daisysguesthouse.co.zw/) for their excellent support during our first days in Harare and Zimbabwe; ... Willard Gaviyao and his colleagues from Hartzell Secondary School, who showed us around their school despite adverse circumstances and who gave us a first insight into geography as a school subject in Zimbabwe;
... Richard Makoni, Andrew T. Manyawu and their colleagues as well as the students of the College of Social Sciences, Theology, Humanities and Education at Africa University (https://africau.edu/college/cssthe/), with whom we experienced a refreshing, intensive and very productive exchange on the global climate crisis. Some of our students are still in contact with their fellow students from Africa University;
... John Sanchura (https://www.instagram.com/sarutheone/?next=/nas...), who, being a geographer himself, showed us around Mutare, brought us to the local radio and newspaper station and patiently answered all our questions in the scorching heat. He also deserves special thanks for establishing contact with Africa University back in 2023;
... Evans Magumise and his project team, who professionally introduced us to the varied activities of SIMUKAI (https://www.facebook.com/SimukaiMutare/?locale=…www.simukaicpp.org.zw) and showed us how they combat the effects of climate change with their activities in people's everyday lives;
... Leonard Bwanya, Bright Kadonzvo and the team from Musangano Lodge (https://www.musangano.com/), who arranged contacts for us and provided us with five days of great accommodation and first-class meals;
... Last and once again Faye, who prepared so carefully and eventfully and who accompanied our particularly educational stay in Mahenye. We will remember Mahenye fondly for a long time to come. For many participants, Mahenye was the highlight of our tour - Thank you for making it possible;
... the many community members in Mahenye who welcomed us openly and friendly and who gave us an important and eye-opening insight into their everyday lives. We truly learned something here. Thank you very much!
... Sabine Baumann, Lloyd Yeatman and their staff at Mwachumeni Camp Mahenye (https://www.myguidezimbabwe.com/accommodation/s...). They created the important organizational framework for us so that our days in Mahenye could be so productive;
... Tracy and Amanda from The Residence Masvingo, who provided us with a modern accommodation in Masvingo for our day trip to the impressive ruins of Great Zimbabwe;
... Sifelani Jabangwe, Ishmael Moyo, Tinashe Pikirai, their colleagues as well as the geography students from Hillside Teacher College Bulawayo, with whom we laughed a lot and had a very open and honest exchange about the unequal causes and consequences of climate change. We learned a lot from them about the important role of teachers in the communities;
... Tendai D. Matekenya from the Matopos Research Institute (http://www.drss.gov.zw/, site is not always available) and Martin P. Moyo from the International Crops Research Institute for the SemiArid Tropics (ICRISAT - https://www.icrisat.org/), who welcomed us with their students, PhD students and staff and gave us a full day's insight into the important field-based work of their research institutions; .
.. Gilmore and his guide, through whom we got to see the very well preserved cave paintings in Matopos National Park, who showed us the magical view on the ‘World View’ and who gave us the unique opportunity to observe a rhino in the wild;
... Lynn and her staff at Lynn's Guesthouse (https://lynnsguesthouse.com/), whose loving care and beautiful garden created a wonderful space for us to discuss our experiences together. We would especially like to thank Lynn for opening important doors and making contacts for us in Bulawayo since February 2023. Dear Lynn, Thank you so much for this;
... Blessing and the team at Victoria Falls Backpacker (https://www.victoriafallsbackpackers.com/). Thank you for providing us with such a beautiful place for our last two days in Victoria Falls;
... Oanis Moyo, our reliable and professional driver, who drove our group safely over all roads and sand tracks for more than three weeks, skilfully avoiding all potholes and always keeping his stoic calm during police controls. Thank you Mr. Moyo for the many helpful tips for us to better understand everyday life in Zimbabwe and for always being reliable, taking care of the "kids" like a father;
... Gerd Antepohl and Julia Krämer from Incorporate Image GmbH (http://www.incorporateimage.de/), who accompanied us every step of the way with their camera to capture and document the important, everyday-life, memorable and spectacular moments of our study project. Dear Gerd, dear Julia, you have given our project a very special quality through your curiosity, your enthusiasm, your camera perspective and, last but not least, through your noticeable and infectious passion for Zimbabwe. Thank you for your excellent work. It was a "final score" that you were there;
... Alina, Anne, Arne, Björn, Ella, Erik, Ida, Johanna, Jonathan, Josephine, Kea, Kira, Lea B., Lea P., Marie L. and Marie Sch., you impressed, inspired and touched us again and again when we saw how you got involved with the people, the country and its challenges, how curious and open you were and how each of you contributed to this study trip with your very different strengths and qualities. Thank you for your trust, your motivation, your commitment, your mutual support and also your patience and flexibility when things didn't go as expected. Thank you for singing 😀, for your (sometimes weird) humour, the critical thinking, the perseverance, for being an adult, thinking along, holding back individual needs, for keeping calm, the many clever thoughts, for the desire to keep asking good questions, for the unobtrusive work in the background, for the many beautiful photos, for taking responsibility and last but not least for the social and scientific down-to-earthiness. Thank you also for the trust and openness you have shown us in personal conversations. We would have loved to have been on the road with you even longer!
Finally, we would like to thank all our friends, relatives and acquaintances who followed our study visit with interest. We were extremely pleased that you took part in our study trip from afar and gave us feedback. Thank you very much!もっと詳しく