Studienprojekt Zimbabwe

February – March 2024
  • Dagmar u. Manfred
A 26-day adventure by Dagmar u. Read more
  • Dagmar u. Manfred

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  • Namibia Namibia
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Categories
None
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  • Weiterfahrt Richtung Mutare

    February 21, 2024 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 31 °C

    Von Josephine Bagola

    Heute sind wir von Harare Richtung Mutare nach Musangalo gefahren. Bevor es losging, gab uns Faye noch ein paar letzte Hinweise zu unserem baldigen Aufenthalt in Mahenye, denen wir gespannt lauschten. Nach diesem kurzen Briefing starteten wir mit Bus, Trailer und Geländewagen Richtung Mutare. Auf dem Weg wurden viele Fotos und Videos gemacht - die Landschaften, die wir durchfuhren, waren atemberaubend schön. Als wir in der Musangano Lodge kurz vor Mutare ankamen, waren wir alle schwer beeindruckt von dieser und fühlten uns sofort pudelwohl. Nachdem die Zimmer bezogen wurden, kühlten wir uns alle im Lodge-eigenen Pool ab - eine wohltuende Erfrischung, bei der wir alle sehr viel Spaß hatten. Später am Abend saßen wir noch in gemütlicher Runde zusammen und besprachen unsere Eindrücke der letzten Tage, wie wir uns fühlten und derzeit fühlen und was uns bewegt. Es wurden Ängste und Sorgen zum Beispiel in Bezug
    auf unseren Aufenthalt in Mahenye - im ländlichen Raum - in der nächsten Woche, freudige Ereignisse und verschiedenste Emotionen thematisiert. Dabei herrschte eine sehr angenehme Atmosphäre und ein respektvolles Miteinander - jeder wurde gehört. Anschließend wurde zu Abend gegessen - es war sehr lecker - bevor der Tag am Lagerfeuer ausklang.
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  • Africa happens every day

    February 22, 2024 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 28 °C

    Von Anne Hartmann und Björn Seidel

    Nach einer sportlichen Morgenrunde im Pool und einem außerordentlich reichhaltigen Frühstück ging es für die gesamte Truppe heute zuerst zur Hartzell Secondary School in Old Mutare. Zunächst bestand jedoch das Problem, dass wir keine ministerielle Genehmigung besaßen, die Schule zu besuchen, und somit keine Interaktionen mit den Schüler:innen eingehen durften. Dagmar, Manfred und Julia gaben ihr Bestes, um im Schulministerium noch an eine Gehnehmigung zu kommen,
    leider war dazu allerdings die Zeit zu knapp.
    In der Zwischenzeit durften die Studierenden einer sehr interessanten und aufschlussreichen Führung vom Fachleitenden der Geographie folgen, die sie sowohl durch Klassenräume, die Bibliothek oder in das offizielle Büro führte. Unter anderem werden 60 Kinder in einer Klasse unterrichtet und schlafen in ihren Unterkünften meist mit 45 anderen Schüler:innen in einem Raum. Zwar wird im Unterricht nicht nach Geschlechtern⁷ getrennt, jedoch gibt es auf dem gut ausgebauten Campus eine Mädchen-Base. Dies erlaubt für die älteren Mädchen eine gewisse Privatsphäre. Etwas irritiert hat uns, dass auf dem Schulgelände Müllverbrennungsanlagen bestehen, indem tiefe Löcher gegraben werden. In Bezug auf den Geographieunterricht gibt es klar strukturierte Curricula, ähnlich wie in Deutschland. Ein Highlight war die schuleigene Wetterstation, die den Lernenden eine möglichst praxisnahe Bildung gewährleistet.
    Um 14 Uhr erhielten wir im Anschluss daran in der Africa University einem sehr herzerwärmenden Empfang. Nach einer kurzen Führung und dem ersten Kontaktknüpfen mit den anderen Studierenden haben wir uns alle in einem großen Vorlesungssaal versammelt, um gemeinsam das Problem des Klimawandels sowie mögliche Lösungen aus beiden Länderperspektiven zu diskutieren. Wir erkannten vor allem, dass beide Kulturen/Verhaltensweisen zahlreiche Parallelen aufweisen und wir am Zug sind, gemeinsam etwas zu verändern. Sowohl in der Debatte rund um den Klimawandel als auch in der abschließenden Zusammenfassung von der leitenden Professorin der Universität konnten wir in engen Kontakt mit den Studierenden treten und uns nicht nur bezüglich der Bildungssituation, sondern auch bezüglich persönlicher Umstände austauschen. Wir sind gespannt, wie dieses Projekt weitergeführt werden kann und ob es gelingt eine Partnerschaft aufzubauen. Denn es geht besonders für Afrika um sehr große Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Denn "Africa happens every day”, wie es eine leitende Dozentin der Africa University treffend beschrieb.
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  • Freitag ist Frei-Tag

    February 23, 2024 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 30 °C

    Von Marie Langendorf und Lea Paege

    Heute hatten wir komplett frei! Einige von uns waren besonders motiviert und brachen bereits um 6.30 Uhr zu einer Wanderung in der Region auf, während andere sich dazu entschieden, stattdessen auszuschlafen. Trotz einiger Orientierungsschwierigkeiten auf den Wanderwegen hatten alle eine Menge Spaß und genossen die Aussicht. Nach einem leckeren Frühstück ging es für die meisten direkt an den Pool, während andere noch etwas Schlaf nachholten oder ihre Krankheit auskurierten (Gute Besserung Kea und Erik!). Am Pool wurde gelesen, Karten gespielt, Musik gehört, geschwommen und vor allem wurde sich der erste richtige Sonnenbrand unserer Reise geholt. Aber es hat sich gelohnt, denn der Tag war wirklich schön und definitiv erholsam. Das Abendbrot nach diesem anstrengenden Tag hatten wir uns redlich verdient und am Abend klärten wir noch einige organisatorischen Dinge für die nächsten Tage, zum Beispiel bezüglich der Verpflegung in Mahenye. Jetzt sind wir gestärkt für die nächsten Tage und freuen uns auf neue Erlebnisse!Read more

  • Mutare

    February 24, 2024 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 30 °C

    Von Lea Boxberger und Johanna Moll

    Heute ging es für uns mit unserem Bus nach Mutare, um die Stadt näher kennenzulernen. Zusammen mit unserem Guide John besuchten wir zunächst die regionale Radiostation Diamond FM. Während draußen die Menschen an den Banken für Bargeld Schlange standen, durften Marie und Kira live On Air mit den Moderatoren reden (https://vimeo.com/923251302/8ee956f50e) und Josi und Anne beantworteten Fragen der Zeitungsjournalistin. Anschließend ging es mit John durch die Stadt aus der Uptown in die Downtown. Nachdem wir teilweise nur knapp dem Verkehr und offenen Heiratsanträgen entkamen, hatten wir die Chance, lokale Märkte sowie eine nicht-geöffnete Bahnstation zu besuchen. Während wir gleich mitgräuchert wurden, gab es zur Stärkung im Motoring Club gegrilltes Fleisch und Fisch. Anschließend ging es für uns in die Townships, die wir allerdings nur - begleitet von einem unangenehmen Gefühl - aus dem Bus betrachteten. Das Ende markierte das
    Flussrehabilitationsprogramm lokaler Akteure, dass die Renaturierung des Flusses in den Townships zum Ziel hatte. "It was really hot." - Jonathan
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  • Sonntag Mutare

    February 25, 2024 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 31 °C

    Von Ella Auth und Ida Schirnick

    Nach dem morgendlichen Sport und einem ausgiebigen Frühstück ging’s zum gemeinschaftlichen Einkaufen. Dafür mussten wir wieder in die Stadt Mutare zurückkehren, wo wir über den Markt geschlendert sind ,um Tücher zu kaufen: der perfekte Sonnenschutz bei diesem Wetter! Im Supermarkt haben wir den Großeinkauf für die nächsten Tage gemacht. Danach ging es zurück zur Unterkunft und rein in den Pool. Den Tag haben wir dann mit dem Sonnenuntergang und einem wunderbaren Abendessen ausklingen lassen. Zusätzlich konnten wir uns erneut mit vier Studierenden der Africa University austauschen und einen netten Abend verbringen.Read more

  • Simukai

    February 26, 2024 in Zimbabwe ⋅ ⛅ 31 °C

    An unserem letzten Tag auf Musangano besuchten wir die NGO Simukai in Mutare. Das Projekt startete 2000 mit der Betreuung und Begleitung von Straßenkindern in Mutare. Das Betätigungsfeld der NGO wurde immer größer und schließlich gerieten auch die Folgen des Klimawandels in den Fokus von Simukai. Durch die klimabedingten Verschlechterungen der Anbaubedingungen für die Subsistenzlandwirtschaft erhöhte sich vor allem die Vulnerabilität der Kinder, weshalb sich Simukau auch dieses Themas annahm. Die Vorträge handelten von den Klimaprojekten von Simukai, in denen es häufig um Qualifizierungs- und Bildungsinhalte zur Klimakrise geht, sowie vom Aufbau eines Katastrophenschutzes gegen Starkregenereignisse und tropische Stürme in der Provinz Manicaland.
    Mittags bekamen wir in der Schule von Simukai ein traditionelles Mittagessen, das die Kochklasse von Simukai zubereitet hatte. Vor allem der Rindermagen war für alle Studienprojektteilnehmer:innen eine interessante neue Essenserfahrung.
    Abends fand nach dem Abendessen noch eine Seminarsitzung statt, in der es um die Vorbereitung des Mahenye-Aufenthaltes ging.
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  • Sendepause

    February 27, 2024 in Zimbabwe ⋅ 🌧 19 °C

    Guten Morgen aus Zimbabwe,
    heute Nacht hat es (endlich) die ganze Nacht geregnet, zwar nich in ganz Zimbabwe, aber in den östlichen Landesteilen. Der Regen wurde dringend erwartet.
    Nach unserem letzten Frühstück auf Musangano machen wir uns gleich auf nach Mahenye, das liegt im tiefen, ländlichen Südosten des Landes an der Grenze zu Mozambique. Dort haben wir möglicherweise keinen Zugang zum Internet und melden uns dann erst wieder am Freitagabend. Sollten wir doich Zugang haben, werden wir hier natürlich etwas schreiben.Read more