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- 日297
- 2017年5月6日土曜日
- ⛅ 27 °C
- 海抜: 603 m
ニカラグアSanta Emilia12°59’31” N 85°49’48” W
Cascada Blanca

Der "Cascada Blanca" ist ein zugänglicher Wasserfall mit einer Höhle dahinter in welcher wir diese Nacht übernachten werden. Wir deckten uns in Matagalpa mit Lebensmittel ein und suchten uns ein Taxi da der letzte Bus bereits vor eingier Zeit abgefahren ist. Am Eingang wurden wir mit fragenden Blicken begrüsst da es nicht mehr lange bis zur Dämmerung war, als wir ihnen jedoch erklärten dass wir zelten möchten konnten wir uns einschreiben uns wurde der Weg zum Wasserfall gezeigt. Als wir uns auf den weg machten sahen wir den grossen Wasserfall mit der Höhle dahinter in welcher wir diese Nacht zelten werden. Was für ein wunderschöner Anblick und weit und breit war keine andere Person zu sehen. Auf einem dünnen Trampelpfad liefen wir direkt am Felsen hinter dem Wasserfall hindurch zur Höhle. Mittlerweile setzte auch die Dämmerung ein und wir machten uns schnell daran das Zelt aufzubauen, es einzurichten und Feuerholz zu sammeln. Hier soll erwähnt sein dass wir eine ganze Woche lang das Zelt mitgetragen haben und uns freuten es doch noch zu benutzen. Nach verrichteter Arbeit nahmen wir uns die Zeit den Wasserfall, die Höhle und die Umgebung bei dem bisschen Licht dass noch blieb zu betrachten. Wir waren beide total begeistert, weder die Beschreibung dieses Ortes noch die Fotos vermögen es diesen Ort richtig zu wiederspiegeln. Als ich es schaffte mit dem extrem feuchten Holz ein kleines Feuer zu entfachen setzten wir uns darum, verköstigten unsere Avocado-Zwiebel-Tomaten-Erdnüsse Brötchen und beobachten die Natur welche direkt vor uns lag. Trotz des fast vollen Mondes konnten wir an diesem Abend viele Sterne sehen. Wir verbrachten noch einige Zeit am Feuer bevor wir uns dann in unseren Schlafsäcken zu Bett legten. Ein gebührender Abschluss für eine sehr schöne Woche Urlaub.もっと詳しく
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- 日319
- 2017年5月28日日曜日
- ⛅ 24 °C
- 海抜: 10 m
ニカラグアPunta Gun12°17’16” N 82°59’1” W
Little Corn Island

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- 日324
- 2017年6月2日金曜日
- ⛅ 26 °C
- 海抜: 19 m
ニカラグアDead Mans Creek12°0’40” N 83°46’13” W
Bluefields

Nach meinem luxuriösen Hinflug stellte ich mich für den Rückweg einem meiner grössten Feinde, der Reise mit dem Schiff. Bereits morgens früh musste ich mit einem kleinen Motorboot eine knappe Stunde von Little Corn nach Big Corn fahren, wir hatten zum Glück fast keinen Wind und deshalb auch keinen starken Wellengang. Da von Big Corn jeweils nur ein Schiff pro Woche nach Bluefields fährt durfte ich dieses nicht verpassen und so machte ich mich direkt an Bord. Dort angekommen waren alle Sitze im inneren des Schiffes bereits besetzt, wie sich herausstellte war es für mich sowieso besser draussen auf der Pritsche zu sitzen. Die Fahrt dauert fünf Stunden und ist grösstenteils auf dem offenen Meer weshalb ich mich bereits zuvor mit einer Packung Anti-Übelkeit Tabletten eindeckte. Mehrere male mussten wir auf der Überfahrt die Plastikplanen über uns spannen da es zu regnen begann, ich hatte doch den perfekten Tag für eine Schiffsreise gewählt. Einige Tabletten und Stunden später liefen wir in Bluefields in den Hafen ein und ich musste mich sofort daran machen mein nächstes Motorboot zu finden welches mich heute noch nach El Rama bringen sollte. Hinter einigen verwinkelten Gassen und Häusern fand ich dann die Anlegestelle für dieses deutlich kleinere Boot mit welchem ich drei Stunden flussaufwärts fahren werde. Keine halbe Stunde später war ich bereits im Boot und wir fuhren mit zügiger Geschwindigkeit in Richtung Landesinnere. Entlang des Flusses säumten sich an beiden Seiten richtig schöne Wälder welche teilweise direkt bis zum Wasser reichten oder aber vereinzelte Bauernhütten versteckten. Unser Kapitän stoppte bei genau einer solchen Hütte, kaufte eine Wassermelone und teilte diese sogleich mit uns. Nach knapp drei Stunden erreichten wir El Rama wo ich mich nach diesem langen Tag bereits auf einige Stunden Schlaf freute, viele sollten es aber nicht werden.もっと詳しく
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- 日325
- 2017年6月3日土曜日
- ⛅ 26 °C
- 海抜: 5 m
ニカラグアRío Siquia12°9’47” N 84°13’12” W
El Rama

Um 03:15 klingelte mein Wecker bereits wieder damit ich den einzigen Bus des Tages in Richtung Rio de San Juan nicht verpassen werde. In diesem Bus verbrachte ich dann auch die nächsten sieben Stunden, wenigsten waren die Strassen in einem guten Zustand. Nach den sieben Stunden fühlte sich mein Po an als könnte es keine weitere Minute sitzen weswegen ich mir eine günstige Unterkunft in San Carlos suchte nur um mich eine halbe Stunde später um zu entscheiden und doch bereits heute nach Costa Rica zu fahren. In einem kleinen Bus fuhren wir zur Grenze wo nichts angeschrieben war und deshalb Chaos herrschte. Bei der Ausreise wurden mir bereits einige Fragen gestellt und ich freute mich überhaupt nicht am nächsten Tag direkt wieder einzureisen. Direkt hinter der Grenze wurde ich von einer netten Dame mitgenommen und im nächsten Dorf abgeladen. Dort traf ich mich am darauffolgenden Tag mit Ava, wir werden zusammen den Rio de San Juan erforschen, und wir machten uns direkt wieder nach Nicaragua auf. An der Grenze wurde ich wie bereits erwartet von den gleichen Personen wieder erwartet und so musste ich zu einem kurzen Gespräch mit dem Beamten antraben bevor ich meinen dritten Stempel in folge und damit weitere 90 Tage im Land bekam.もっと詳しく
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- 日328
- 2017年6月6日火曜日
- ☀️ 30 °C
- 海抜: 40 m
ニカラグアEl Castillo de La Concepción11°1’5” N 84°23’51” W
El Castillo

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- 日333
- 2017年6月11日日曜日 17:16
- ⛅ 27 °C
- 海抜: 165 m
ニカラグアLaguna Cosigüina12°59’3” N 87°33’51” W
Cosigüina

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- 日333
- 2017年6月11日日曜日 17:16
- ⛅ 24 °C
- 海抜: 7 m
ニカラグアJiquilillo12°44’1” N 87°26’33” W
Jiquillio

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- 日354
- 2017年7月2日日曜日
- ☁️ 21 °C
- 海抜: 13 m
コスタリカJaco Beach9°37’13” N 84°37’18” W
Jaco

Hitchhiking nach Panama Stadt
Wie zuvor abgemacht wollte ich mich mit Jake in Managua am Bus-Terminal treffen um unser Abenteuer zu starten. Da ich ihn erst nicht finden konnte lief ich den Busbahnhof einige mal ab und erzählte jedem dass ich einen anderen Rucksacktourist suche. Ich wurde dann auch von einem schreienden Busfahrer überrascht der mit Jake präsentiere, er war auch auf der Suche nach mir. Zusammen setzten wir uns in den nächsten direkten Bus an die Grenze zu Costa Rica welche wir mittags übertraten. Einige Minuten hinter der Grenze starteten wir dann unsere Hitchhiking-Erfahrung und wurden innerhalb kürzester Zeit von zwei freundlichen Lastwagenfahrern mitgenommen. Da sie als Konvoy unterwegs waren setzten wir uns jeweils einzeln in eins der Fahrzeugen und fuhren eine halbe Stunde südlich. Da einer ihrer Kollegen noch an der Grenze steckte warteten wir eine Stunde auf einem Parkplatz. Jake verstand diese Information nicht. sass deshalb alleine im Lastwagen und fragte sich was jetzt abgeht während ich mich mit den beiden Fahrern unterhielt. Als der Konvoy wieder vollzählig war setzten wir unsere Fahrt fort und wir wurden am Abend in Liberia abgesetzt. Am nächsten Tag stellten wir uns früh wieder an die Strasse und wurden nach nur einigen Minuten von einer Privatperson mitgenommen. Wir fühlten uns schon sicher in nur wenigen Tagen in Panama Stadt anzukommen, ohne Probleme. Wir wurden jedoch direkt in der nächsten Stadt eines anderen belehrt. Wir streckten unsere Daumen ganze drei Stunden raus, angehalten haben aber jeweils nur Taxis. Da wir am Ende mit unserer Geduld waren und auch etwas Fortschritt machen wollten nahmen wir den nächsten Bus und fuhren nach Jaco. In Jaco angekommen wurden wir überrascht von den vielen Bars, Casions und Luxushotels. Jake ging es nicht besonders gut am nächsten Tag weshalb wir uns entschieden eine weitere Nacht zu bleiben und erst am Tag danach wieder aufzubrechen. Früh morgens machten wir uns dann auch auf zu einer guten Stelle. Als wir nach einer halben Stunde gerade zu einer Tankstelle laufen wollten um dort Lastwagenfahrer direkt zu fragen stoppte einer der uns mitnahm. Ein Glückstreffer, fährt er doch bis nach Panama Stadt. Da seine Papiere für den Grenzübertritt noch nicht fertig waren begleiteten wir ihn jedoch nur die sechs Stunden bis dahin. Wir redeten viel über El Salvador, seiner Heimat, Costa Rica, die Natur und natürlich auch das Essen. Perfekte Gelegenheit mein Spanisch zu testen. Auch der Grenzübertritt nach Panama verlief problemlos und wir mussten nur einige wenige Fragen beantworten bevor wir einige Meter weiter unsere Daumen wieder hochstreckten. Wir hatten nicht damit gerechnet es heute bereits bis nach Panama zu schaffen weshalb wir auch überhaupt nicht vorbereitet waren und nicht einmal wussten welche Währung hier verwendet wird. Als wir kurz vor Einbruch der Dunkelheit in einer grösserer Stadt ankamen entschieden wir uns den zwölf Stunden Bus nach Panama Stadt zu nehmen damit wir dort noch einen Tag verbringen können und nicht Gefahr laufen unseren Flieger nach Kolumbien zu verpassen. Wir waren bereits viele Stunden unterwegs und an die Busse in Nicaragua gewöhnt weswegen wir keine warme Kleidung in den Bus mitnahmen. Ein Fehler wie sich herausstellte, wurde dieser doch auf gefühlt fünf Grad herunter gekühlt.もっと詳しく
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- 日356
- 2017年7月4日火曜日
- ⛅ 31 °C
- 海抜: 23 m
パナマRío Matasnillo8°58’57” N 79°31’12” W
Panama City

Nach einer kalten Busfahrt erreichten wir Panama Stadt gegen 03:00 Uhr und suchten uns wiederwillig ein Hostel. Dort angekommen freuten wir uns bereits auf unser Bett und einen erholsamen Schlaf, dass in unserem Zimmer die wohl grössten zwei Klimaanlagen eingebaut waren wussten wir da noch nicht. Das Zimmer wurde auf eine un ertragbar Temperatur heruntergekühlt und ich, der eigentlich oft warm hat, zog die beiden Decken sogar über meinen Kopf da mir sonst die Nase einfror. Am nächsten Morgen suchten wir uns als erstes direkt ein neues Hostel, eine weitere Nacht wie diese wollten wir nicht erleben. Als wir etwas durch die Stadt liefen wurde uns erst bewusst wie anders die doch ist. Panama Stadt hat richtig viele Hochhäuser und sogar eine Metro, die einzige in ganz Zentralamerika. Am Nachmittag ging ich auf Entdeckungstour durch die Stadt um die verschiedenen Seiten zu sehen und ich wurde mit einer schönen Sicht von der Promenade auf die Skyline und einer niedlichen Altstadt belohnt. Im Bett angekommen konnte ich nach der letzten Nacht keine zehn Schafe zählen bevor ich in einen erholsamen Schlaf viel. Erholt machte ich mich am nächsten Morgen zum Panama Kanal auf wo ich erst in einem kleinen Museum etwas über die Entstehung des Kanals erfahren habe und dann von einer Terrasse den Containerschiffen bei der Passage zuzuschauen. Zufälligerweise passierte just in diesem Moment die MS Zürich. Es war interessant zu sehen wie die Schiffe mit nur wenigen Zentimeter Abstand zum Rand durch die Schleusen manövrieren, schlussendlich war es aber mehr oder weniger das Gleiche wie die anderen Schleusen welche ich zuvor in Frankreich gesehen habe. Ich traf mich wieder mit Jake und mir mussten uns aufmachen um unseren Flug nicht zu verpassen. Da wir von einem ehemaligen Militärflugplatz flogen, welcher erst seit knapp zwei Jahren für den zivilen Luftverkehr freigegeben ist, hatten wir keine andere Wahl als ein Taxi zu nehmen. Am Flughafen angekommen erblickten wir den kleinen Raum in welchem provisorische Check-In Schalter direkt neben der Sicherheitskontrolle aufgebaut sind und in einem kleinen Nebenraum gab es sogar ein Cafe. Beim Check-In wurden wir darauf hingewiesen dass wir ein Ausreiseticket vorweisen müssen welches wir natürlich nicht besassen. Mit meinem Laptop erstellte ich in kürzester Zeit ein Flugticket welches kaum von einem richtig zu unterscheiden war, leider hatte ich in der Eile das Flug-Datum einen Tag im Juli gewählt welcher bereits vergangen ist. Einige peinliche Momente mit dem Check-In Angestellten später sass ich wieder am Laptop und kreiert dieses mal total gestresst ein weiteres Ticket, bis zu unserem Abflug waren noch zehn Minuten Zeit. Zum Glück sind nicht alle guten Dinge drei und so wurden wir mit dem zweiten Ticket eingecheckt, wir eilten durch den Sicherheitscheck nur um dort eine Stunde auf unseren Flieger zu warten. Beim buchen hatten wir die gute Idee unseren Flug mit einem Aufenthalt in Bogota zu buchen um dann in der Stadt feiern zu gehen. Dass wir aber mit unserem Gepäck am Flughafen sind und ein Taxi in die Stadt mindestens zehn Franken kostet hatten wir dabei nicht überlegt. So verbrachten wir unsere Nacht in Bogota am Flughafen bevor wir dann morgens um sieben Uhr endlich nach Cartagena fliegen konnten.もっと詳しく
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- 日359
- 2017年7月7日金曜日
- ⛅ 31 °C
- 海抜: 20 m
コロンビアSocorro10°23’28” N 75°28’46” W
Cartagena

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- 日373
- 2017年7月21日金曜日
- ⛅ 27 °C
- 海抜: 1,470 m
コロンビアPlaza Mayor6°14’39” N 75°34’52” W
Medellin

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- 日380
- 2017年7月28日金曜日
- ⛅ 30 °C
- 海抜: 970 m
コロンビアCali3°26’14” N 76°31’21” W
Cali

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- 日386
- 2017年8月3日木曜日 0:00
- ⛅ 27 °C
- 海抜: 42 m
コロンビアSan Cipriano3°50’25” N 76°53’53” W
San Cipriano

Spontan entschied ich mich mit Sebastian den ich im Hostel kennengelernt habe nach San Cipriano zu fahren. Morgens früh um 06:00 Uhr fuhren wir mit einem zweistündigen Bus nach Zaragosa. Da dies auf dem Weg zur Pazifikküste lag mussten wir eine Bergkette überqueren was uns auf der einen Seite eine richtig schöne Aussicht bescherte jedoch aber auch, gerade mit unserem Fahrer der Nebenberuflich bei der Formel1 fährt, eine unangenehme kurvige Fahrt. Einmal mehr war ich froh mit dem Fahrrad durch Kolumbien zu reisen und grösstenteils auf Busse verzichten zu können. In Zaragosa angekommen mussten wir erst einige Minuten zu Fuss laufen bevor wir unser nächstes, eher ungewöhliches, Transportmittel erblicken konnten. Zum Dorf San Cipriano führen auch heute noch keine Strassen sondern nur ein Bahngleis welches aber seit vielen Jahren nicht mehr von Zügen benutzt wird. Um nicht ganz von der Aussenwelt abgeschnitten zu sein wurden kurzerhand die "Brujitas" erfunden. Eine Holzplattform mit Rädern an die ein Motorrad befestigt wurde welches mit seinem Hinterrad auf einer der Schienen die Beschleunigung erzeugt. Ich konnte mir einen skeptischen Blick nicht verkneifen als wir rasant über die Gleise gleiteten und die Konstruktion dabei an allen Enden knackte. Die zwanzig Minütige Fahrt durch den Subtropischen Wald fühlte sich an wie eine gut gemachte Achterbahn in einem Vergnügungspark. In San Cipriano angekommen liefen wir uns los um die verschiedenen Wasserfälle und den etwas grösseren Fluss zu sehen. Da wir den letzten Wasserfall verpassten landeten wir direkt beim Äquadukt wo wir darauf hingewiesen wurden dass hier keine Touristen geduldet werden. Es wäre jedoch nicht Kolumbien wenn uns die Arbeiter nicht kurzerhand das ganze Areal gezeigt und erklärt hätten. Auf dem Rückweg durften wir sogar bei ihnen auf den Lastwagen aufspringen und so verkürzte sich der Weg drastisch. Nur einige wenige Schritte vom Weg entfernt schlängelte sich der grosse Fluss durch den Wald und bildete an vielen Orten schön grüne Wasserbecken in welchen man schwimmen konnte. Wir folgtem dem Fluss für einige Zeit bevor wir uns den kleineren Zubringern widmeten welche uns zu Wasserfällen führten. Diese waren nicht besonders gross aber mir gefallen solche Wälder mit Wasserfällen sehr. Nach einer mehrstündigen Wanderung im sehr feuchten subtropischen Klima erreichten wir das Dorf total verschwitz und hungrig. Als die Teller leer gemacht waren ging es dann auch wieder mit den gleichen Gefährt zurück. Auf halber Strecke kreuzten uns zwei andere Brujitas und so wurde unsere kurzerhand aus den Schienen gehoben und zur Seite geschoben. Als uns beide passiert hatten, eines transportiere gerade eine halbe Küche, konnten wir wieder auf die Schienen und unsere abenteuerliche Fahrt fortsetzten. Mit dem nächsten Bus machten wir uns zurück nach Cali.もっと詳しく
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- 日389
- 2017年8月6日日曜日
- 🌙 14 °C
- 海抜: 4,507 m
コロンビアVolcán Puracé2°18’50” N 76°23’43” W
Volcan Purace

Zurück vom Ausflug zusammen mit Sebastian fragte er mich abends "Hast du Bock den Vulkan Purace zu besteigen? Ich fahre da morgen hin." Ich stimmte sofort voller Begeisterung zu, es ist ja auch ein Vulkan wofür ich ein starkes Interesse entwickelt habe. Da der Vulkan in den Morgenstunden erklommen werden sollte und drei Busstunden von der nächsten Stadt, Popayan, entfernt liegt entschieden wir uns in dieser zu longieren. Wie sich das gehört trafen wir 04:25, fünf Minuten vor der geplanten Abfahrt, im Busterminal ein und freuten uns auf etwas Schlaf. Wir, zusammen mit den anderen vier Deutschen welche auch unterwegs zum Vulkan waren, hatten vergessen dass es sich um kolumbianische Zeiten handelte und so warteten wir eine ganze weitere Stunde bis sich der Bus endlich in Bewegung setzte. Wir staunten nicht schlecht als wir erst für einen anderen Fahrgast einen Kuchen bei einer Bäckerei abholten und dann auch noch volltanken mussten. Teilweise vermisse ich die Schweizer Pünktlichkeit schon. Auf einer nicht befestigten und kurvigen Strasse fuhren wir drei Stunden lang Richtung Vulkan und schlafen war kein leichtes. Als wir unser Ziel endlich erreichten und aus dem Bus aussiegen wurden wir von einem kalten Wind begrüsst. Zum Glück habe ich mein kaltes Wetter / Vulkan Outfit mitgebracht in welches ich auch gleich schlüpfte. Zusammen mit den Deutschen und einem Guide wanderten wir los über Wiesen und Felder. Wir durchquerten Kuhweiden auf steilen Wanderwegen und genossen eine super Aussicht ins Tal, weiter oben war leider alles mit Nebel verhangen. Nach knapp zwei Stunden erreichten wir eine kleinen Ebene voller Sumpf, Moos und gelben Pflanzen (welche eine deutliche Abwechslung zur sonst eher monotonen Flora boten) wo wir es allesamt schafften bis zum Knöchel im Sumpf zu versinken. Je weiter wir wanderten je dichter wurde der Nebel, der Wind stärker, der Weg matschiger und das Vorwärts kommen schwieriger. Für eine kurze Erholungspause suchten wir unterschlupf in den verlassenen Gebäude der "Tres Minas" Polizeistation, der Wind war mittlerweile so stark dass niemand freiwillig draussen blieb. Verpflegt und in voller Montur starteten wir für unsere letzten wenigen hundert Meter bis zur Spitze. Die vielen grossen Steine boten uns etwas Schutz vor dem immer stärkeren Wind, dieser blies einen zwischen den Steinen gerne auch einfach mal um. Als wäre dies nicht genug setzte auch noch Hagel ein. Im Schutz einiger grossen Steine erklärte unser Führer dass wir umkehren sollten, ein weitergehen wäre wegen den fehlenden Steinen und dem starken Wind zu gefährlich. Wir waren alle etwas enttäuscht nicht bis zur Spitze zu gehen, mussten uns aber auch eingestehen dass es ein unnötiges Risiko wäre. Der Abstieg entpuppte sich für mich als purer Horror, meine Oberschenkelmuskeln brannten bei jedem Schritt, meine Beine konnte ich fast nicht mehr anheben und musste mich oftmals von Stein zu Stein plumpsen. Der Wind versuchte weiterhin mit seiner geballten Kraft mich wegzublasen und der eintretende Regen machte es schwierig überhaupt etwas zu sehen. Dies, der dichte Nebel und mein langsames Vorankommen machten es mir nicht einfach die Gruppe, alles fitte Jungs, nicht aus den Augen zu verlieren. Ich wünschte mir einfach nur noch unten anzukommen. Wie ich diesen höllischen, zweistündigen Abstieg schaffte kann ich mir nicht erklären, dass ich meinen Beinen Zeit zur Erholung geben muss stand jedoch fest. Unten angekommen freuten wir uns auf den wartenden Bus, dieser fuhr leider nur bis zum nächsten Dorf. Für die restlichen 80km war es nicht klar ob an diesem Tag überhaupt noch ein Bus fährt. Zusammen mit einem spanischen Pärchen konnten wir zwei Männer finden welche uns für etwas Geld in die Stadt fuhren. Zusammengequetscht sassen wir also im Auto und brausten den Berg herunter, der schlechte Zustande der Strasse und die vielen Kurven veranlassten den Fahrer nicht dazu seinen Fuss etwas vom Gaspedal zu nehmen. Auf der Fahrt zeigte mir das Pärchen Bilder vom Fluss der fünf Farben, Cano Cristales, welcher mich direkt begeisterte und ich später auch besuchte.もっと詳しく
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- 日394
- 2017年8月11日金曜日 23:59
- ☀️ 25 °C
- 海抜: 263 m
コロンビアSan Vincente Del Caguan2°6’49” N 74°46’24” W
San Vicente de Caguan

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- 日395
- 2017年8月12日土曜日
- ☁️ 18 °C
- 海抜: 263 m
コロンビアLa Macarena2°15’51” N 73°47’40” W
Cano Cristales

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- 日406
- 2017年8月23日水曜日
- 🌬 19 °C
- 海抜: 1,737 m
コロンビアGuillermo León Valencia Airport2°26’41” N 76°36’53” W
Popayan

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- 日416
- 2017年9月2日土曜日
- ⛅ 15 °C
- 海抜: 14 m
コロンビアPunta Magdalena3°56’15” N 77°21’53” W
Playa de Ladrilleros

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- 日419
- 2017年9月5日火曜日 23:59
- ⛅ 15 °C
- 海抜: 42 m
コロンビアSan Cipriano3°50’25” N 76°53’53” W
San Cipriano

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- 日421
- 2017年9月7日木曜日
- ⛅ 21 °C
- 海抜: 1,983 m
コロンビアSalento4°38’15” N 75°34’15” W
Salento

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- 日429
- 2017年9月15日金曜日 23:59
- 🌧 19 °C
- 海抜: 1,470 m
コロンビアPlaza Mayor6°14’39” N 75°34’52” W
Medellin

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- 日436
- 2017年9月22日金曜日 16:25
- ⛅ 27 °C
- 海抜: 12 m
アメリカBrickell Plaza Mini Park25°45’42” N 80°11’30” W
Miami

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- 日437
- 2017年9月23日土曜日
- ⛅ 15 °C
- 海抜: 54 m
ドイツAlter Markt50°56’15” N 6°57’37” E
Köln

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- 日438
- 2017年9月24日日曜日
- ☀️ 16 °C
- 海抜: 423 m
スイスFlughafen Zürich47°27’30” N 8°33’20” E