• Dietrich Unverzagt

USA+Island 2025

Rundreise USA und später Stopover in Island Lue lisää
  • Matkan aloitus
    13. tammikuuta 2025

    Hinflug über Keflavik, Orlando, Tampa

    14. tammikuuta, Yhdysvallat ⋅ ☀️ 11 °C

    Nach Flug mit Umsteigen in Keflavik, Weiterflug über Grönland in Orlando angekommen. Der Mietwagen war nicht am Flughafen, sondern man musste mit Shuttlebus zum Holiday Inn fahren und dort erst den Mietwagen entgegennehmen, also weitere Verzögerung. Bis ich in Tampa war, war es nach Mitternacht. Dafür ist die Unterkunft aber sehr gemütlich.Lue lisää

  • Florida Tampa

    14. tammikuuta, Yhdysvallat ⋅ ☁️ 18 °C

    Den halben Vormittag habe ich damit verbracht, die Mobiltelefonie einzurichten. Die alte US-Prepaid Simkarte funktionierte nicht, also erst mal eine T-Mobile Niederlassung finden. Auskunft: die SIM ist zu alt, man braucht eine neue Simkarte. Wunderbar, nur gab es dann ein Problem mit der parallel verwendeten Deutschen SIM (hat sich erst am Abend durch PUK Eingabe erledigt).
    Am Ende war es also schon 12:00 beim Besuch des Henry B.Plant Museums. Plant war Eisenbahnmagnat und lies die Bahnstrecke vom Norden nach Tampa bauen, Schiffsverkehr in die Karibik einrichten und ein Luxushotel für reiche Wintergäste aus dem Norden bauen. Heute sind in dem Gebäude mit Zwiebeltürmen und Minaretten die Universität von Tampa und das Museum mit Andenken an das Hotel untergebracht.
    Danach ging es bei schönstem Sonnenschein ins Freie, den Riverwalk entlang. Die dort liegenden Museen habe ich dann aber aus Zeit- und Geldgründen nicht mehr besucht.
    Mit einer kostenlosen alten Straßenbahn ging es dann nach Ybor City. Dieser Stadtteil geht auf Zigarrenmanufakturen mit kubanischen Arbeitern zurück. Heute befinden sich dort ein Museum und viele Geschäfte und Lokale mit kubanischem Flair, wobei das Flair mit Zigarrenduft angereichert ist. Im King Corona Cafe paffte ein älteres Ehepaar die Kuba Zigarren so hingebungsvoll, dass man sich fast das Rauchen angewöhnen könnte.
    Mit der Straßenbahn geing es dann wieder zurück zum Auto um noch Einkäufe zu erledigen.
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  • Florida St. Petersburg

    15. tammikuuta, Yhdysvallat ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute ging es nach St. Petersburg. Die Stadt heißt so, weil ein in St. Petersburg geborener Russe der Stadt diesen Namen gab. Leider war es heute bedeckt und windig. Eventuelle Pläne, mal kurz am Strand ins Wasser zu gehen konnte man also vergessen. Eine Hauptsehenswürdigkeit ist der Pier, eine weitere Attraktion wäre eigentlich das Dali Museum, aber da der Eintritt nicht gerade billig war und ich Dali schon in seiner europäischen Heimat in Figueres genossen habe, habe ich mir den Besuch gespart. Ich entschied mich dann für das Museum of History mit einer patriotischen Sonderausstellung zum "American Soldier". Daneben gab es auch eine ganze Abteilung zu Baseballstars. Fazit für einen mich: Da hätte ich das Geld eher für das weitere allgemeine Kunstmuseum ausgegeben, das Museumscafe sah jedenfalls sehr schön aus. Hinterher ist man immer schlauer. Am Beach Drive wanderte ich dann zum Dali Museum (ohne Besichtigung), wieder zurück zu einem Luxushotel sowie anschließend noch die Central Avenue entlang, wo sich noch weitere Museen befinden. Am Nachmittag wollte ich dann den de Soto Park besuchen mit dem North Beach (angeblich der schönste Strand der USA). Der Park war aber wg. Renovierungsarbeiten gesperrt und die Weiterfahrt entlang der Küste be dembedeckten Wetter brachte auch keine schönen Bilder.
    Am Ende machte ich mich dann auf, wieder zurück nach Tampa um Ybor City noch mal bei Dunkelheit zu sehen. Die Fahrt dauerte etwas wg. Stau, aber am Ende konnte ich in einem netten Cafe noch einen Tee trinken und entlang der 7th Av. noch einmal die Kubanischen Zigarrenraucher studieren.
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  • Florida: Ind. Vill., Everglades, Miami

    17. tammikuuta, Yhdysvallat ⋅ ☁️ 14 °C

    Zunächst ein Nachtrag zu gestern: Ich war im Overnight Parking und habe den Bericht auf dem Smartphone eingegeben. Bei der kleinen Tastatur macht das keinen Spaß, und ich habe nur das Nötigste berichtet.
    Deshalb hier noch zu Gestern:
    Ringling war einer der größten Zirkusunternehmer der USA. Er ließ sich dann bei Sarasota eine Art venezianischen Palast an der Bucht mit angeschlossenem Museum (großformatige Rubens, Italienische, Spanische, Flämische, Französische Malerei) errichten. Heute wird die Sammlung um Asien und die Moderne erweitert. Sehr sehenswert.
    In Fort Myers hatten Thomas Edison und Henry Ford nebeneinander Winterquartiere in Florida. So konnten sie sich eng über viele Themen austauschen. Ford hatte übrigens bei Edison als Angestellter angefangen. Später ging es auch um die Produktion von Ersatzkautschuk. Neben den Häusern ist auch ein Museum zu Leben und Werk der beiden Unternehmer zu sehen. Ebenfalls sehr interessant.

    Aber nun zu heute: Nach kräftigem Frühstück im Cracker Barrel Resaurant ging es über Everglade City zum Muccosukee Indian Village. Dort wehte eine Fahne und ich dachte ich sehe nicht recht: Das ist doch Schwarz-Rot-Gold. Tatsächlich haben die Mussosukee die Farben Weiß-Schwarz-Rot-Gold. Es wurde eine Alligatorshow geboten, sowie Kunstprodukte der Einheimischen vorgeführt. Übrigens zur korrekten Bezeichnung: Der Guide meinte, dass "Indians" in Indien leben würden und "Native Americans" alle in Amerika Geborenen bezeichnen würde. Die Muccosukee sind übrigens matrilinear, d.h. die Famile wird über die Frauen weitergegeben.
    Weiter ging es zum nördlichen Everglades Nationalpark, wo der Park Ranger am Eingang mich auf Deutsch fragte, woher in Deutschland ich denn käme. Es stellte sich heraus, dass er mal in einer Baumschule in Bebra gearbeitet hatte. Auf der anschließenden Tramfahrt wurde einiges zu Klima und Fauna der Everglades erzählt, z.B., dass eigentlich der Winter die Trockenzeit und der Sommer die Regenzeit sei. Danach hätte beim heutigen Wetter also im Januar Sommer sein müssen :-). Es gab viele Alligatoren (rundes Maul, leben im Süßwasser) und ein Krokodil (spitzes Maul, bevorzugen Brackwasser) zu sehen.
    Da zur Hotelübernachtung in Florida City noch etwas Zeit blieb, fuhr ich in Miami beim Biltmore Luxushotel vorbei, wo gerade eine Indische Hochzeit stattfand.
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  • Florida: Key West

    18. tammikuuta, Yhdysvallat ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach dem Regen gestern war es heute sonnig und warm. Über die Florida Keys ging es nach Key West. Dort zum Southernmost Point of the USA und zum Hemingway Haus. Die Besucher dürfen die Möbel natürlich nicht anfassen, aber dafür liegt dann eine Katze auf dem Bett :-). Viele der Katzen haben sechs Zehen. Bin dann noch am Ufer entlang, ins Museum of Arts and History und zum Mallory Square. Dort geht es gleich auch wieder hin.Lue lisää

  • Florida KW abends

    18. tammikuuta, Yhdysvallat ⋅ 🌙 23 °C

    Ich war abends noch auf der Duval Str
    unterwegs. Das war eine Mischung aus Reeperbahn, Ballermann und Maximilianstr, also einiges los.
    Heute Abend bin ich auf dem Flamingo Campground im Everglades Nationalpark. Dort gibt es kein WiFi, deshalb melde ich mich erst morgen wieder.Lue lisää

  • Florida KW Duval Street

    18. tammikuuta, Yhdysvallat ⋅ 🌙 23 °C

    Ich war gestern Abend noch in der Umgebung der Duval Street unterwegs, eine Mischung aus Reeperbahn, Ballermann und Maximilianstraße.
    Heute Abend übernachten ich auf dem Flamingo Campground im Everglades Nationalpark. Dort gibt es kein WiFi. Deshalb melde ich mich erst wieder morgen.Lue lisää

  • Florida zurück von KW

    19. tammikuuta, Yhdysvallat ⋅ ☁️ 23 °C

    Im Flamingo Restaurant im Everglades Nationalpark gibt es doch WiFi. Deshalb doch noch ein kurzer Bericht.
    Am Vormittag hatte ich mir ich Ausstellungen zu den Shipwreckern und zu Segelschiffe und Eisenbahn in Key West angeschaut. Die Shipwrecker retteten nicht ganz uneigennützig Menschen und Waren von aufgelaufen oder untergegangenen Schiffen. Im Deutschen nennt man das glaube ich Strandpiraten. Dann hießes Abschied nehmen von Key West. Für die Rückfahrt nahm ich mir allerdings Zeit, um noch ein paar Eindrücken zu sammeln.
    Dann ging es zum Everglades Nationalpark, wobei man aber noch ca. 40 Meilen fahren muss, um den Campingplatz zu erreichen. Es wimmelt von Moskitos, deshalb sitze ich im klimatisierten Restaurant.
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  • Florida: Everglades und Miami

    20. tammikuuta, Yhdysvallat ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute war es wieder kühl und bedeckt. Da ich in den Everglades einige Trails anschaute war das aber bezüglich Moskitos gut. Ich möchte nicht wissen, wie viele Moskitos bei warmen Wetter wie gestern Abend umhergeschwirrt wären.
    Die Everglades sind eigentlich kein Sumpf, denn das (Süß)Wasser fließt langsam vom Lake OkeechoBee im Norden Richtung Meer, d.h. kein stehendes Gewässer. Normalerweise ist der Winter die Trockenzeit, der Sommer die Regenzeit. Flora und Fauna müssen mit den unterschiedlichen Bedingungen zurecht kommen. Dabei legen die Alligatoren intelligentes Verhalten an den Tag: Sie graben Löcher in denen sich dann in der Trockenzeit Fische und andere Wassertiere sammeln, also leichte Beute für die Alligatoren. Umgekehrt bildet die ausgeworfene Erde dann eine kleine Erhebung, die eher troeken fällt und daher andere Pflanzen anzieht als die sonstigen Ebenen. Wenige Zentimeter Höhenunterschied können schon große Unterschiede in der Fauna bewirken. Zum Teil verstärken sich de Effekte. So bildet vermodertes Pflanzenmaterial wiederum eine Basis für größere Erhebungen. Die Zypressen sehen jetzt im Winter grau und abgestorben aus. Das täuscht aber: sobald im Sommer der Wasserspiegel steigt, ergrünen sie wieder.
    Soweit zu den Everglades. Gegen Nachmittag ging es dann nach Miami mit einem Abstecher nach Key Biscayne zum Hostel. Danach habe ich das Auto abgegeben, denn in der Stadt bin ich ab morgen mit ÖPNV unterwegs. Den habe ich auf der Rückfahrt zum Hostel dann schon mal ausprobiert.
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  • Technische Anmerkung

    20. tammikuuta, Yhdysvallat ⋅ ☁️ 16 °C

    Kurzer technischer Hinweis: Ich hatte einige Footprints nicht am Notebook, sondern in der App erstellt. Dabei war anscheinend die Reise von 2022 voreingestellt, sodass diese Footprints dort abgelegt wurden. Ich versuche mal, ob man mit nachträglicher Bearbeitung die Zuordnung ändern kann. Aber das dauert anscheinend.
    Sitze übrigens im Flamingo Lodge Restaurant. Hier ist manwenigstens vor den Moskitos sicher, da klimatisiert. Im Auto drehe ich schon die Klimaanlage auf die höchste Stufe, um die Moskitos in Schach zu halten. Heute ist es regnerisch, aber vielleicht mögen die Moskitos das nicht. Einige Gäste sind professionell mit Gummistiefeln und Moskitonetz ausgestattet. Die habe ich natürlich nicht dabei🙄. Mal sehen, ob ich unter den Umständen größere Wanderungen unternehme.
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  • Florida: Miami, M.-Beach

    21. tammikuuta, Yhdysvallat ⋅ ☁️ 18 °C

    Gestern beim Einchecken im Hotel hatte die Wirtin mit Englisch anscheinend Schwierigkeiten und fragte, ob ich Spanisch spreche. Sie stammte nämlich aus Kolumbien. Spanisch ist also in Südflorida sowieso zweite Sprache, insbesondere seit hier viele Exilkubaner siedeln. Außerdem sieht man aber in den Bussen und manchen Reklamen noch eine dritte Sprache. Das muss wohl Französisch-Kreolisch aus Haiti sein. In Nord-Miami Beach sah man auch einige orthodoxe Juden. Also sehr vielfältig hier.
    So nun zu den Besichtigungen. Es ging nach Miami Beach. Die Entfernungen im Stadtgebiet sind allerdins sehr groß. man braucht dafür schon mal 40-60 min. mit ÖPNV, je nachdem, ob es einie eigene Busspur gibt oder nicht. Zwei Museen, die ich anschauen wollte hatten nicht nur Montag, sondern auch Dienstg geschlossen -:(.
    Die hauptsehenswürdigkeit war dann aber neben dem Botanischen Garten und dem Holocaustmahnmal der sogenannte Art Deco District. In den 20er ("Art Deco"), 30er-40er ("Streamliner Stil") und 50er-60er ("Bauhaus") wurden hier viele Urlaubsdomizile errichtet. Insbesondere in den 30er Jahren gab es das sogenannte WPA, bei dem in´m Rahmen von Roosevelts New Deal Neubauten gefördert wurden. In den 80er Jahren wollte dann einige Investoren das ganze Viertel abreißen und Hochhäuser bauen. Eine Frau gründete daraufhin eine Art Bürgerinitiative, die zwar nicht alle Abrisse verhindern konnte, aber doch viele Glanzstücke rettete. Außerdem lief in den 80ern ja die Serie "Miami Vice", die vielfach vor der Kulisse der ARt Deco Bauten spielte.
    Am Abend ging es zurück nach Downtnown, wobei der Bus schon wieder fast eine Stunde im Stau steckte. Ich bin dann noch mit der kostenlosen Stadtbahn Metromover herumgefahren und habe in "Little Havanna" gegessen. Dort wurde von den Exilkubanern noch ein Denkmal für die Kampfgruppe bei der Invasion in der Schweinebucht errichtet.
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  • Florida: Miami Coconut Gr., Museen

    22. tammikuuta, Yhdysvallat ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute war es kühl und regnerisch, also gerade richtig für Museen. Am Morgen ging es nach Coconut Grove, einem in den 60er Jahren beliebten Künstlerviertel. Dann weiter zur Uni Miami, wo sich das Lowe Art Museum befindet. Bemerkenswert ist, dass etwa gleich viel europäische wie afrikanische, asiatische und indianische Kunst präsentiert werden. Dazu kommt sehr viel Modernes. Im ganzen ist das Museum nicht groß, aber die präsentierten Objekte sind sehr eindrücklich.
    Weiter ging es zum Vizcaya Museum Garden. John Deering, mit Lnadmaschinen zu einem Vermögen gekommen, kaufte Anfang des letzten Jahrhunderts viele Kunstwerke insbesondere in Italien und Frankreich. Diese Werke wurden dann in sein Anwesen integriert, sodaß man auch angesichts der Lage an der Bucht an eine venezianische Villa denken kann.
    Zum Abschluss des Tages wurde noch das History Miami Museum im Kulturzentrum besucht. Das war für heute dann mal genug :-)
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  • Florida: Miami Wolfsonian, Malls

    23. tammikuuta, Yhdysvallat ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute Morgen fuhr ich nach Miami Beach ins Wolfsonian, mit Ausstellung zu Randolph Hearst undLandschaft/Industriearchitektur. War ganz nett. Danach sollte es eigentlich in "The Bass" gehen ( die hatten ja am Dienstag auch geschlossen), aber dort war heute eine Veranstaltung, also wieder geschlossen :-(. Dann eben nicht. Morgen geht es weiter. Da es inzwischen schon Nachmittag war und ich nicht noch mal nach Downtown zurückhetzen wollte, fuhr ich nach Norden zur Bal harbour Mall, einem Luxuseinkaufszentrum, dann weiter zur Aventura mall, einem normalen Einkaufszentrum. nach einem kleinen Essen dann zurück zum sog. Design District, zu dem ja auch angeblich auch das Hostel gehört. Da ich dieses Mal aus einer anderen Richtung kamwurde mir die Bezeichnung "Design District" auch klar, denn auf dieser Seite gibt es auch diverse Luxusläden wie Gucci, Luis Vitton etc.
    Morgen fahre ich zur Space Coast. Die nächsten Tage übernachte ich auf Campingplätzen oder Overnight Parking. man weiß da nie, wie es mit WiFi aussieht. Kann also sein, dass ich mich erst später melde. Ich wäre dann erst am 28.01. wieder in einem Hotel in Montgomery/Alabama.
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  • Florida: Boca, PalmBeach

    24. tammikuuta, Yhdysvallat ⋅ ⛅ 11 °C

    Gestern Abend wie befürchtet : offiziell gab es WiFi, aber keine Verbindung zum Internet 😕.
    Sitze jetzt im Kennedy Space Center, wo es natürlich WiFi gibt. Nun zu gestern.
    Über Fort Lauderdale ging es nach Boca Raton. Das kennt natürlich sonst keiner, aber ich wollte mal aus Erinnerung an diealten Siemens Zeiten dorthin. Es war nämlich so, dass immer Freitag Nachmittag gegen 15:00 die "Bocanesen" an riefen, weil sie um 10:00 ein Meeting hatten. Usprünglich hatten sich Ende des 19.Jhs ein paar Farmer niedergelassen, um Ananaszu züchten. Neben der Siedlung für Weißegab es noch eine für Japaner und, unterBedingung der Rassentrennung, eine für Schwarze mit eigener Schule und Kirche. Die Rassentrennung wurde erst in den 60er Jahren aufgehoben. Ab den 20er Jahren sollte die Stadt als Luxusresort weitergeführt werden, allerdings ging das ursprüngliche Projekt pleite. Im 2. Weltkrieg gab es dann eine Radarbasis, später dann IBM und die Hightech Industrie, darunter auch Siemens. Übrigens wurden die ersten IBM PCs in Boca gefertigt.
    Weiter ging es nach Palm Beach. Das Luxushotel The Breakers war wegen Veranstaltung geschlossen. Dafür ging es nach Whitehall, einem Palast des Eisenbahnmagnaten Henry B. Flagler. Flagler hatte mit Rockefeller zusammen Standard Oil gegründet. Er hatte die Idee des "Trust". Ursprünglich operierten Firmen lediglich auf Ebene der Bundesstaaten. Flagler hatte nun die Idee, dies juristisch auszutricksen und eine einheitliche Firmenführung auf US- Ebene zu ermöglichen. Whitehall entstand als Hochzeitsgeschenk für seine dritte Frau. Im Unterschied zu Europäischen Palästen, die meistens aus einer bestimmten Epoche stammen, wurden hier in den Repräsentationsräumen verschiedene Stile gemischt, also z. B. Billardzimmer Italienische Renaissance, Salon Louis XVI. Die Schlaf-und Gästezimmer waren aber alle auf dem neuesten Stand, also überall Toilette, Waschbecken oder sogar Dusche/Badewanne.
    Zum Abschluss dürfte natürlich ein Abstecher nach Mär A Lago nicht fehlen, obwohl dort natürlich nicht geparkt werdenkann und man Fotosauf das Grundstück höchstens von der Brücke schießen kann. Aber der Hausherr ist ja wohl im Weißen Haus. Obwohl, an einem Freitag Nachmittag vielleicht doch wieder in Florida?
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  • Florida: Kennedy Space Center

    25. tammikuuta, Yhdysvallat ⋅ ⛅ 11 °C

    Kurzer Bericht direkt aus dem Kennedy Space Center : wenn mann alles ansehen, jeden aufgebauten Versuch durchführen, jede Experience teilen, jede Multimediavorführung ansehen wollte, könnte man Tage verbringen. Im Nachhinein hätte ich gleich zu Beginn in die Gateway Experience ohne Wartezeit gehen sollen statt ein Stunde in einer Schlange zu warten für einen simulierten Marsflug von 10 Minuten. Ansonsten war ich noch in den Heroes&Legends, mit der Bustour im Apollo/Saturn V Center und bei der Spaceshuttle Atlantis, incl. Shuttle Launch Experience. Man könnte neben der Original Atlantis und Original Apollo Kapseln weitere Originalewie z. B. Raumanzüge bewundern. Daneben auch Modelle, z. B. vom Weltraumteleskop Hubble. Manche Dinge waren mir auch nicht mehr bewußt oder unbekannt. So fielen beim Anflug der Landefähre mehrmals die Datenverbindungen aus, der Computer war überlastet, die Fähre war zu schnell, es gab Bavigationsprbleme und die ausgesuchte Stelle war zu felsig, sodass Armstrong per Hand landen musste. Zum Schluss sah man noch Zukunftsprojekte wie SpaceX, Starlink, Artemis und Orion.Lue lisää

  • Florida: Titusville

    25. tammikuuta, Yhdysvallat ⋅ 🌙 12 °C

    Ganz nett hier in Titusville, The Cafe Paradiso. Schöne Bluesband.

  • Florida: St. Augustine

    26. tammikuuta, Yhdysvallat ⋅ 🌙 11 °C

    Kurz zur Info: war in St. Augustine, bin jetzt in Jacksonville am Flughafen, muss aber weiter.
    So, jetzt sitze ich in Tallahassee bei MC Donalds, wo es WiFi gibt.
    Nun zu St. Augustine: die Stadt mit dem Fort San Marcos ist die älteste in den USA, 1565 von den Spaniern gegründet. Die bräuchten ein Fort um die Rückfahrt der Gold und Sulberschiffe nach Spanien über den Golfstrom entlang der Ostküste Nordamerikas zu sichern. Ursprünglich wollte man auch noch mehr Forts weiter nördlich anlegen, aber in den Carolinas und Georgia hatten sich die Briten festgesetzt. So war die Rückfahrt nach Spanien also gefährlich, einmal wegen der Untiefen in den Florida Keys, zum anderen wg. der Piraten in der Karibik. Wobei man bei letzteren noch unterscheiden kann, ob diese auf eigene Rechnung führen oder mit einem Kaperbrief der Engländer ausgestattet waren. Die letzteren wurden von den Briten natürlich nicht als Piraten, sondern als Privateers bezeichnet.
    Ich habe also in St. Augustine das spanische Fort, das Piraten Museum und ein altes Schulhaus besichtigt. Wie immer hätte man natürlich noch viel mehr sehen können. Mir reichte dann noch die Rotunde im Flagler College.
    Auf der Weiterfahrt nach Jacksonville besuchte ich noch ein Museum zum Fort Mose. Damit hat es Folgendes auf sich: die Sklaverei war bei den Briten anscheinend schlimmer als bei den Spaniern. Die Spanier boten dann entflohenen Schwarzen die Freiheit an. So entstand eine eigene schwarze spanische Miliz in besagtem Fort Mose.
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  • Florida: Tallahassee, Pensacola

    27. tammikuuta, Yhdysvallat ⋅ ☁️ 11 °C

    Als Florida zu den USA kam, gab es im Süden keine weißen Bewohner. Im Norden lag St. Augustine im Osten, Pensacola im Westen, 400 Meilen entfernt. Man einigte sich darauf, die neue Hauptstadt Tallahassee in der Mitte zu errichten. Entsprechend habe ich heute Morgen als Hauptsehenswürdigkeit das alte Kapitol besichtigt. In den 70er Jahren wurde ein neues, modernes Kapitol errichtet. Aus dem 22. Stock des Hochhauses hat man einen Blick über die Stadt.
    Weiter ging es nach Pensacola. Kurz hinter Tallahassee gab es noch eine Überraschung : In Nordwestflorida gilt schon Central Time, also eine Stunde weiter zurück. Das Handy und die Smartwatch haben automatisch umgestellt, die Uhr im Auto nicht. In Pensacola gibt es eine nette Innenstadt im Südstaatenstil. Da Montag ist, könnte man aber nichts besichtigen. Ich wollte noch zum Naval Aviation Museum, das befindet sich aber auf der Militärbasis und die verlangen einen Amerikanischen Führerschein als Eintrittsdokument. Dafür bin ich dann zum Sonnenuntergang nach Pensacola Beach gefahren. Jetzt am Abend gehe ich noch mal kurz durch die Altstadt am Abend und dann zum Campingplatz, der aber schon in Alabama liegt.
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  • Alabama: Montgomery

    28. tammikuuta, Yhdysvallat ⋅ ☁️ 11 °C

    Was ich gestern noch vergessen hatte: An einigen schattigen Stellen in Pensacola lagen Schneereste. Man merkte also, dass man inzwischen in Nordflorida angekommen war.
    Heute ging es weiter, noch einmal durch einen Teil von Florida hindurch, nach der Hauptstadt von Alabama, Montgomery. Die Landschaft auf der Fahrt weg von der Küste änderte sich auch: statt Palmeneher Kiefern, so wie in der Umgebung von Berlin oder Schweden.
    In Montgomery wird man dann mit zwei entgegengesetzlichen Ereignissen konfrontiert. Zum Einen wurde dort 1861 der Austritt der Südstaaten aus den USA beschlossen und Präsident Jefferson Davis vereidigt. Zum Anderen wirkte hier Martin Luther King und hier fanden Bürgerrechtsmärsche und der bekannte Busstreik nach dem Protest von Rosa Parks statt.
    So besuchte ich also zuerst das Kapitol (übrigens noch vor dem Bürgerkrieg von einem befreiten schwarzen Baumeister erbaut), dann das Civil Rights Memorial und das Rosa Parks Museum (hier durfte man Innen nicht fotografieren).
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  • Georgia: Macon

    29. tammikuuta, Yhdysvallat ⋅ ☁️ 10 °C

    Heute ging es weiter nach Macon in Georgia. Dort herrscht wieder Eastern Time, also eine Stunde vor. Außerdem darf man in Georgia während des Fahrens das Handy nicht benutzen :-).
    Ansonsten gab es in Macon einen historischen Distrikt, das meiste allerdings nach dem Bürgerkrieg. Besichtigt habe ich das Cannonball House (so benannt, weil eine Nordstaatengranate in das Haus flog, aber nicht explodierte) und das Johnston-Fenton-Hay House. In ersterem wurden viele Erinnerungsstücke aus dem Bürgerkrieg ausbewahrt, letzteres war eher ein Neo-Renaissancepalast als eine typische Südstaatenvilla.
    Am Ende gab es noch ein Museum mit afroamerikanischen Künstlern und ein Abendessen mit Südstaatenküche.
    Kleiner Nachtrag: Die nächsten zwei Tage bin ich im Overnight Parking. Keine Ahnung, ob es da WiFi gibt.
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  • Georgia: Athens

    30. tammikuuta, Yhdysvallat ⋅ ☁️ 16 °C

    Bin heute über Milledgeville (ehem. Capitol, jetzt Militär College) und Madison (einige schöne Häuser) nach Athens gefahren. Athens ist Unistadt und sehr von der Uni geprägt. Zu sehen gab es neben dem Unigelände einige Häuser, darunter eine Kunstausstellung im Taylor Grady House und das T. R. R. Cobb House. Cobb war Jurist und fanatischer Südstaatler, der die Verfassung der Südstaaten mitformulierte. Ist aber 1863 von einem Schrapnell getroffen worden und verstorben.
    Dann ging es noch in das Georgia Museum of Arts und die Innenstadt. Dort sitze ich gerade in einer Schokoladenmanufaktur beim Café. Und es gibt hier WiFi👍. Nachher will ich weiter nach Augusta.
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  • S Carolina Charleston

    31. tammikuuta, Yhdysvallat ⋅ ☁️ 17 °C

    Bin gestern Abend noch weitergefahren nach Charleston South Carolina. Die Pflanze und Händler sind mit Sklavenhandel und Reisplantagen reich geworden, entsprechend sehen die Häuser aus. Ich werde die jetzt nicht einzeln aufzählen, aber diemeisten sind frisch renoviert. Nur beim allerersten sieht es so aus, als wenn man dort über 100 Jahre nichts getan hätte. Dort sindauch die Sklavenquartiere über der Küche und dem Waschraum erhalten.Lue lisää

  • SC: Middleton Place, GA: Savannah

    1. helmikuuta, Yhdysvallat ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute Morgen ging es raus aus der Stadt zu einer ehemaligen Reisplantage: Middleton Place. Man konnte im Haus nicht fotografieren, aber das war nicht so schlimm, da die ausgedehnten Gärten mit Kamelien, die Sumpflandschaft, Eichen mit span. Moos, Handwerksbetriebe der ehemal. Sklaven etc. ebenfalls sehr sehenswert sind.
    Am Nachmittag ging es weiter nach Savannah. Hier gab es Streß, weil das gebuchte Hotel geschlossen hatte und ich neu buchen musste. Außerdem musste der Mietwage zurückgebracht werden. Am Abend konnte ich wenigstesn etwas durch die Stadt bummeln.
    Morgen geht es am Abend mit der Bahn weiter. Mal sehen, ob es da WiFi gibt.
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  • Ga: Savannah

    2. helmikuuta, Yhdysvallat ⋅ ☀️ 11 °C

    Noch sitze ich in Savannah in einem kubanischen Café in der Sonne. Nachher geht es über Nacht fast 500 Meilen nach Norden, Richmond.
    Hier war ich in verschiedenen Museen, und in in der Stadt und Waterfront hetumgebummelt.Lue lisää

  • Va: Richmond

    3. helmikuuta, Yhdysvallat ⋅ ⛅ 8 °C

    Die Nachtfahrt mit dem Zug verlief ganz gut, musste dann allerdings zum Hotel laufen.
    In Richmond gibt es in Downtown einige historische Häuser, allerdings sieht das in Downtown etwas komisch aus, da dort überall Hochhäuser stehen und die alten Häuser wie Spielzeug aussehen.
    Zuerst bin ich zum State Capitol gegangen. Wie auch in anderen Staaten üblich, kam man nach kurzer Sicherheozskontrolle rein. Hier fand allerdings gerade eine Parlamentssitzung statt, aber das hat Niemanden gestört, man konnte einfach auf der Besuchertribüne Platz nehmen. Das Gebäude hat eine interessante Baugeschichte. Thomas Jefferson hatte sich schon immer für Architektur interessiert und griechische und römische Bauten sowie Palladio studiert. Er entwarf die Pläne während seiner Zeit als Botschafter in Frankreich mit Hilfe eines französischen Architekten und nach Besuch der Maison Carree in Nimes. Er ließ sogarein teures Modell anfertigen und in die USA schicken. Allerdings haben die Bauleute vor Ort doch noch einige Änderungen vorgenommen.
    Richmond war im Bürgerkrieg die Hauptstadt der Südstaaten. Mann konnte das Confederate White House besuchen sowie ein Civil War Museum am James River. Danach war es schon Nachmittag und ich bin noch ein bißchen in der Sonne am Ufer entlang gegangen. In der Sonne war es ganz angenehm. Bei anbrechender Dunkelheit ging es noch ein paar Straßen im sog. Art District entlang. Bin dann aber früh zurück, da ich morgen früh das Autoschon um 08:00 abholen muss.
    Die nächsten Tage bin ich wieder auf einem Campingplatz, d.h. man weiß nicht, wie das WiFi aussieht.
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