• Janni, Olli und Elli

117 Tage die Welt sehn’

Sieben Jahre später geht es wieder los. Diesmal mit unserer Tochter Elli. Kurz bevor sie zur Schule kommt, wollen wir die Chance nutzen, uns noch mal eine Auszeit zu gönnen. Leer más
  • Touri-Tour 100

    20 de enero de 2024, Indonesia ⋅ ☁️ 31 °C

    - Reisterrassen mit brüllenden SchaukelAnschubsern ✔️
    - WasserTempel✔️
    - teuer Essen gehen, weil uns der Fahrer den absoluten Geheimtipp zeigt✔️
    - KatzenKaffe✔️
    - Wasserfall✔️

    Ab morgen können wir wieder zwei Wochen rumliegen...Leer más

  • A Trip To Nusa Ceningan

    21–28 ene. 2024, Indonesia ⋅ 🌬 29 °C

    Nach drei Nächten im wuseligen Ubud verlassen wir Bali abermals und fahren über den Sanur Beach Habour und der Insel Nusa Lembongan nach Nusa Ceningan.

    Das ist eine kleine Insel zwischen Nusa Lembongan und Nusa Penida und südlich des Festlandes Bali. Es liegt auf der Südseite der Straße von Badung.

    Nusa Ceningan erfreut sich seit 2009 langsam wachsender Beliebtheit. Es ist über eine schmale Brücke mit der Insel Lembongan verbunden.

    Über die - vielleicht ein bisschen in die Jahre gekommene Brücke - müssen wir bei unserer Anreise laufen. Autos kann die knallgelbe Brücke nicht tragen, dafür aber natürlich die allgegenwärtigen Roller.
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  • Nusa Ceningan

    23 de enero de 2024, Indonesia ⋅ 🌬 29 °C

    Was für ein Glück wir haben, denke ich so wieder mal, während ich am Pool liege und aufs Meer glotzen kann.

    Wir haben hier auf Nusa Ceningan ein wundervolles, ruhiges und zugleich günstiges Hotel gefunden. Man hat zwar keinen richtigen Strand (nur bei Ebbe einen kleinen), aber dafür einen richtig tollen Blick aufs Meer.

    Heute haben wir ein bisschen die Gegend erkundet und sind zum "Secret Beach" und zur "Blue Lagoon" gelaufen. Das ist ca. 15 Minuten entfernt und am "Secret Beach" kann man sogar baden gehen.

    Auf dem Rückweg gab es dann für alle Ladys eine ausgiebige Shoppinge-Session am hiesigen Schmuckstand.

    Morgen werden wir mal Nusa Lembongan rüber machen...
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  • Nusa Lembongan

    24 de enero de 2024, Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

    Nach Nusa Lembongan gehts wieder mal über die "Golden Gate"... ähhh... "Yellow Bridge". Über die Brücke zu kommen ist jedes Mal sehr aufregend. Zum einen passen gerade mal ein Fußgänger und ein Roller knapp nebeneinander vorbei. Zum anderen gibt es ein paar lockere Metallplatten, man muss ganz schön aufpassen, wo man hintritt...

    Auf Lembongan geht es dann mit einem dieser typischen Pickups vorbei an einem fantastischen Aussichtspunkt vorbei als erstes zu den Mangroven.

    Hier steigen wir auf ein Boot, das man in Deutschland als "Spreewaldkahn" oder in Venedig als "Gondel" bezeichnen würde.
    20 Minuten dauert der Spaß und Mangroven-Profi Olli erklärt uns alles Wissenswertes zu den Mangroven - Online-Kurs für alle interessierten ab sofort erhältlich.

    Anschließend geht es noch zum Baden an den "Dream Beach" und zum Abendessen zu "Mama Mia" (btw kein Italiener, sondern authentische Indonesische Küche. ...)
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  • Tiefseetaucher

    26 de enero de 2024, Indonesia ⋅ 🌧 29 °C

    Heute wagen wir es und gehen mit den Kids schnorcheln. In der Nacht hat es so heftig gewittert, dass ich mich morgens frage, wie windig und wellig es wohl ist. Beim Frühstück dann aber die Erleichterung: Das Meer sieht ruhig aus.

    Dann werden wir vom Schnorchelguide abgeholt und es geht aufs Boot. Der Einstieg ist natürlich an der Yellow Bridge. Hier stelle ich auch fest, dass ich Vomex vergessen habe. Egal, denn auch hier absolut ruhiges Wasser, keine einzige Welle.

    Aber - das habt ihr euch sicherlich schon gedacht: Der Schein trügt. Denn kaum haben wir die Insel umrundet, nimmt der Wind zu und das Meer zeigt sich von seiner unangenehmeren Seite, wenn man im Boot sitzt. Wind und Strömung geben ihr Bestes und die Wellen lassen unser kleines Boot so einige Male laut aufs Wasser knallen.

    Während ich Elli, die natürlich Angst hat, beruhige, fühle ich mich selbst ganz schön unwohl und wünschte wir hätten alle Schwimmwesten an.

    Endlich kommen wir am Manta Point an. Unser Schnorchelguide sagt uns, dass er zwar glaubt, dass heute keine Mantarochen da sind, aber wir sollen es einfach mal versuchen.

    Während ich versuche, mich umzuziehen fühlt sich der Wellengang im stehenden Boot zunehmend heftiger an. Ich brauche ewig. Als ich endlich soweit bin, höre ich dass Toni, die sich von den Kindern als erstes getraut hat, wieder raus will. Kurz danach wird klar. Hier gibt es nichts zu sehen außer 20 Meter Wasser unter einem. Wenn es so weit runtergeht, wird mir aber auch immer ganz anders. Alle wieder aufs Boot und weiter geht's zur Christal Bay.

    Die Fahrt dort hin ist nicht weniger schlimm als die zum Manta Point. Langsam nimmt die Übelkeit überhand. Zum Glück ist es nicht weit. Endlich springen wir alle - bis auf Toni, die leider am Manta Point Angst bekommen hat - ins Wasser. Ich freue mich so, dass es hier was zu sehen gibt und Elli inzwischen mit Wasser keine Probleme mehr hat. Sie mag zwar keine Schnorchel, aber Luftanhalten reicht auch, um die Unterwasserwelt zu beobachten.

    Die Freude wehrt nicht lang, denn ich merke, wie mir immer schlechter wird. Und gehe lieber zurück aufs Boot. Der Guide gibt mir irgendein ätherisches Öl, was wohl gegen Seekrankheit hilft. Das soll ich mir hinter die Ohren schmieren und unter die Nase halten.

    Der nächste und letzte Spot ist die Gamat Bay. Hier sind die Wellen noch mal heftiger und keines der Kinder will mehr ins Wasser. Ich auch nicht. Ich muss mich so hart konzentrieren, mich nicht zu übergeben. Olli bleibt auch lieber auf dem Boot und kümmert sich um Elli, der inzwischen auch kotzübel ist.

    Kurz bevor wir wieder abfahren, rettet Marie noch einen Schnorchler von einer anderen Grupppe. Er schwamm orientierungslos und hilfesuchend durchs Wasser. Dieses Boot hatte auch noch einen anderen Schnorchler verloren, den es an den Strand getrieben hat. Die Strömung war aber auch echt heftig.

    Randnotiz: Die Wasseroberfläche sieht so krass aus, wenn es so heftige Strömungen gibt, wie zwischen den beiden Inseln Nusa Ceningan und Nusa Penida. Ein bisschen wir kochendes Wasser.
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  • Impressionen Nusa Ceningan #2

    27 de enero de 2024, Indonesia ⋅ 🌧 29 °C

    ...ja ihr seht richtig, ich habe einen springend Delfin fotografiert...

    Eine Woche im Jahr tummeln sich Delfine in der Bucht vor unserem Hotel. Olli ist gerade Ellis Badsachen aus unserer Hütte holen, als der Hotelbesitzer zu mir sagt: "Schau, da sind Delfine." Ich denke nur, hoffentlich kommt Olli bald wieder, denn der hat noch nie in seinem Leben Delfine gesehen. Aber auch er hat Glück und kommt rechtzeitig zurück, um das Spektakel zu sehen.

    Sowas im Bild festzuhalten ist natürlich schwierig, aber meine Handykamera und ich haben unser Bestes gegeben.
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  • Reise Nusa Ceningan - Bali (Kuta)

    29 de enero de 2024, Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

    Gestern war es Zeit, Abschied zu nehmen. 22 Tage sind wir mit den Schrammes 🙃 (Marie, Daniel, Toni und Paula sind gemeint) unterwegs gewesen und wir haben echt viele tolle und aufregende Momente zusammen erlebt.

    Gemeinsam überquerten wir ein letztes Mal die Yellow Bride und sind zum Mushroom Bay auf Nusa Lembongan gefahre. Dort ist das neue Hotel der Schrammes und von dort aus ging das Speedboat zurück nach Bali (Sanur).

    Mit einem lachenden und einem weinenden Auge reisen wir alleine weiter. Denn heute Morgen geht unser Flieger nach Australien. Ein neues spannendes Abenteuer...

    P.s. Am letzten Abend in Kuta gab es noch mal Indonesisch im Warumg und die letzte Nacht haben wir quer im Bett geschlafen, wegen: Dieses Bett war einfach zu klein.
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  • 58 Tage Südostasien & wir leben noch...

    29 de enero de 2024, Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

    Im Vorhinein habe wir uns viele Gedanken gemacht, wie so eine lange weite Reise mit Elli aussehen könnte. Wie erleben wir nicht zu viel und nicht zu wenig? Wie schaffen wir es, das Heimweh für Elli gering zu halten? Wie wird es mit dem Essen klappen? Wie schaffen wir es nicht krank zu werden, vor allem uns kein Reise-Magen-Darm einzufangen?

    Die erste Idee war, eine Zwischenetappe einzulegen und nicht gleich nach Thailand zu fahren, um so nur 4,5h statt 8h Zeitunterschied zu haben und es ihr so leichter zu machen. Die Auswahl lag zwischen den Malediven und Sri Lanka. Da uns die Malediven zu teuer waren, wurde es Sri Lanka. Eine wirklich gute Entscheidung. Für Elli ist bis heute Sri Lanka das beste Ziel dieser Reise gewesen. Die anderen Länder haben ihr auch gefallen, aber Lieblingsland ist bisher Sri Lanka.

    Mit der Weiterreise nach Thailand kamen noch mal 2,5 Stunden Zeitunterschied dazu. Daran haben wir uns alle schnell gewöhnt. Olli und ich waren auf unsere letzten Reise schon hier, daher wussten wir, was in diesem Land so ungefähr auf uns zu kommt, was das Reisen mit einem kleinen Kind auch leichter macht. Allerdings haben wir aber nicht viel mehr gemacht, als am Strand oder Pool rumzulungern.

    Der Zwischenstopp in Singapur brachte noch mal eine weitere Stunde Zeitunterschied und viele Eindrücke einer Großstadt, das absolute Kontrastprogramm zum Strand. Was natürlich hilft, nicht so viel an zu Hause zu denken. Olli und ich hatten uns auf unsere letzten Reise geärgert, dass wir hier nur am Flughafen einen Zwischenstopp hatten, jetzt konnten wir die Megacity endlich mal kennenlernen.

    Indonesien kam durch unsere Freunde auf die Liste, die ab Januar dorthin gereist sind. In allererster Linie haben wir hier auch an Elli gedacht. Denn nach 5 Wochen nur mit uns Eltern unterwegs, konnte Elli dort viel Zeit mit ihren Freundinnen Toni und Paula verbringen. Olli und ich haben aber auch genossen, Zeit mit unseren Freunden Marie und Daniel zu verbringen. Indonesien - also der kleine Teil, den wir erlebt haben - ist ein ganz wundervolles Land. Und für mich die absolute Überraschung. Ich bin mir sicher, dass das wir hier nicht das letzte Mal gewesen sind. Nur die Hygienbedinungen sind leider schwierig, denn wir haben es geschafft, uns hier mehrfach Reise-Magen-Darm einzufangen. Die Einzige, die es ohne Krankwerden geschafft hat, ist Elli.
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  • Adelaide

    29 ene.–2 feb. 2024, Australia ⋅ ☀️ 30 °C

    G'day Australia, nice to meet you again.

    Nach sieben Jahren sind wir wieder da und freuen uns, diesmal die Südküste zu bereisen. Es geht von Adelaide über Kangaroo Island nach Melbourne.

    Die ersten Tage haben wir in Adelaide verbracht und ruhig gemacht. Großstädte sind einfach nicht so unser Ding. So waren wir gerade mal im städtischen Park und in der ein oder anderen Straße rund ums Hotel ein bisschen einkaufen.

    Am 1. Februar starten wir unseren Roadtrip nach Melbourne.
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  • Chapman River Campground

    2 de febrero de 2024, Australia ⋅ ☁️ 20 °C

    Unsere erste Nacht im Camper haben wir auf einem klassischen Campingplatz in Maslin Beach verbracht. Der Camper ansich ist ganz cool, nur die Matratzen sind der Horror.

    Bevor wir in Adelaide gestartet sind, mussten wir uns erstmal mit Lebensmittel eindecken. Und wo kauft der Deutsche ein? Richtig, im Aldi. Nebenbei bemerkt, auch der preisbewusste Australier geht zu Aldi, denn laut Internet bekommt man dort die günstigsten Lebensmittel.

    Heute ging es dann via Fähre (Elli war ganz aufgeregt und der festen Meinung, dass man mit einer großen Fähre schneller untergeht) weiter nach Kangaroo Island. Hier haben wir gestern einen Stellplatz auf einem Campingplatz im Lashmar Conservation Park gebucht. Schön im Niemandsland, in der Natur, fernab der Zivilisation.

    Als wir ankommen, suchen wir nach dem Platz 4. Online gab's ein Foto vom Stellplatz, dieser hier sieht ganz anders aus, eigentlich sollten hier doch Bäume stehen, aber nichts da. Vor kurzem gepflanzte Jungbäume und pralle Sonne. "Schön", denke ich. "Die könnten ihre Bilder online ruhig mal aktualisieren." Zur Sicherheit schaue ich online noch mal auf der Website. "Siehe da, haben sie doch echt heute neue Bilder von den Stellplätzen hochgeladen. Schräg!" Denke ich.

    Ich gucke mir die Platzkarte noch mal an, irgendwie macht der Grundriss von den Stellplätzen gar keinen Sinn. Das sieht in echt aber anders aus. "Merkwürdig". Ich schaue noch mal auf Google Maps. "Waren da nicht zwei Campingplätze? Auf jeder Flussseite einer?" Und siehe da, Inspektor Köhler hat den Fall gelöst. Wir sind auf dem falschen Campground. 🤦🏼‍♀️🤦🏼‍♂️🤦🏼 Alles wieder eingepackt und auf die andere Seite des Flusses gefahren. Hier sieht auch alles aus wie versprochen. Nun haben einen tollen Stellplatz direkt am Fluss.

    Dann erkunden wir die Gegend und machen einen kleine Wanderung zum Meer. Am Strand ist keine Menschenseele. Herrlich, diese Ruhe. "Ob die hier die Jever Werbung gedreht habe???"

    Zurück am Camper ist es auch schon Zeit für Abendbrot... Zähneputzen... und Zeit fürs Bett.

    Inzwischen ist es stock finster und durch die Dachluke unseres Campers kann man den allerschönsten und klaren Sternenhimmel erblicken. Neben mir atmet Elli und unten schnarcht Olli. Ein bisschen Wellenrauschen kann man vom Meer her hören. Und neben Grillenzirpen hört man ab und an ein Pferd wiehern. Gute Nacht Kangaroo Island.

    Btw. wer denkt in Deutschland gibt es überall schlechtes Netz der war noch nicht in Australien. Nachdem wir in Asien ÜBERALL richtig gutes Internet hatten, ist jetzt digital detox angesagt.
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  • Good Mornin' Lashmar

    3 de febrero de 2024, Australia ⋅ ☀️ 19 °C

    Eine traumhafte, gemütliche und ruhige Nacht ist zuende. Wir hatten es uns ein wenig weicher gemacht, indem wir mit unseren Schlafsäcken auf den Decken geschlafen haben. Das war so viel bequemer.

    Jetzt Kaffee und Frühstück, dann fahren wir vorbei am Mt Thisby Lookout und der Salt Lagoo in Richtung Emu Bay zum "Discovery Lagoon Caravan and Camping Ground".
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  • Swim with dolphin tour

    4 de febrero de 2024, Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    Ein Traum wird wahr. Wir sind heute mit Delfinen geschwommen, geschnorchelt, getaucht.

    Glücklickseelig kommen wir gerade von unserem dreistündigen Bootstrip zurück. Es war einfach nur wunderbar. Wenig bis gar kein Wellengang und wir haben wirklich die versprochen Delfine erlebt. Der einzige Minuspunkt war, dass das Wasser nur 19 Grad hatte und man beim ersten und zweiten Mal reinspringen erstmal einen kleinen Schock überwinden musste. Ich konnte ehrlich gesagt kaum atmen. Elli hat auch mehrere Anläufe gebraucht, bevor sie den Kopf unter Wasser gesteckt hat. Aber dann konnten wir sehen, dass die Delfine direkt um uns herum geschwommen sind.

    Unser kleiner Wassermann Olli wurde schon von unsere Tour-Gruppe mit den Delfinen verwechselt. Olli hat es immer wieder geschafft mit der Delfinherde mitzuschwimmen. Und ihm wurden von Andrew ( the captain ) stolz seine beiden Audi 4.irgendwas Liter Biturbo-Motoren gezeigt, nachdem er herausfand, dass wir aus Germany kommen.

    Ones in a lifetime, das kann man nach diesen drei Stunden wirklich sagen.

    Jetzt machen wir hier in Emu Bay noch eben ein Mittagessen (toll, wenn man die Küche immer dabei hat) und dann fahren wir Richtung Südküste der Insel.
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  • Kleine Sahara

    4 de febrero de 2024, Australia ⋅ ⛅ 24 °C

    Unterwegs zum nächsten Campingplatz kommen wir an der Little Sahara vorbei. Das ist ein Dünengebiet von zwei Quadratkilometern Größe hier auf der Känguru-Insel. Die kleine Dünenlandschaft besteht aus mehreren unterschiedlich hohen Dünen, die von Buschvegetation umgeben sind. Entstanden sind die Dünen aus Kalkstein, der vor Tausenden von Jahren erodierte.

    Das müsse wir uns auf jeden Fall mal genauer anschauen. Zumal es vermutlich die einzige Sahara in unserem Leben sein wird.

    Fazit: Sehr eindrucksvoll, aber man muss Sand schon sehr mögen.
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  • Western Kangaroo Island Caravan Park

    4 de febrero de 2024, Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Gegen 17 Uhr erreichen wir unseren Campingplatz für heute Nacht. Es heißt, hier soll man unter fressenden Koalas und Kängurus schlafen. Natur pur. Am Eingang wird vor giftigen Schlangen gewarnt und Kinder dürfen nicht alleine herumlaufen.

    Als wir den Camper parken, fühlt sich Olli leider krank. Irgendwie hat er schon wieder oder immer noch mit Bali-Belly zu tun. Der arme. Während Olli sich hinlegt, gehen Elli und ich auf die Pirsch. Zuerst halten wir Ausschau nach den Koalas. Und tatsächlich. In den Bäumen überm Campingplatz entdecken fünf Koalas.

    Dann wollen wir aber auch Kängurus sehen und auch die können wir finden. Zwei direkt auf freien Stellplätzen und auf dem Gelände direkt neben dem Campingplatz grasen am Abend dann unzählige Känguru-Mamas mit ihren Jungtieren.

    Dann ist es auch schon Zeit fürs Bett. Morgenfrüh wollen wir in den Flinders Chase Nationlpark. Hoffentlich ist Olli wieder fit - er hat jetzt auch erhöhte Temperatur - und hoffentlich wird die Nacht nicht wieder so bitterkalt.

    Als ich nachts mit meiner crazy Kopflampe aufs Klo gehen, sitzen rund herum um Dusch- und WC-Gebäude überall Kängurus. Ich weiß nicht, wovor ich mehr Angst habe: Vor den Kängurus und dass sie mich boxen könnten oder vor der toten Huntsman (Riesenkrabbenspinne) in der Dusche.
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  • Flinders Chase Nationlpark

    5 de febrero de 2024, Australia ⋅ 🌬 18 °C

    Gleich nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg. Olli geht es leider weiterhin nicht so gut, weswegen ich das Ruder unseres riesigen Gefährts übernehme - auch wenn ich eigentlich gar nicht so richtig mag. Der Linksverkehr und der riesige Camper sind nicht so meins. Aber bereits nach fünf Minuten Fahrt finde ich absolut Gefallen daran. Denn der Camper lässt sich echt gut fahren und die letzten zwei Monate im Linksverkehr unterwegs gewesen zu sein helfen sehr auch auf der linken Seite zu fahren.

    Im Flinders Chase Nationlpark angekommen, fahren wir zum Admirals Arch. Das ist ein natürlicher, riesiger Felsbogen, der von erstaunlichen Naturgewalten geschaffen wurde.

    Leider können wir gar nicht unter den Felsbogen gehen, weil am letzten Stück des Fußgängerstegs gerade Instandsetzungsarbeiten durchgeführt werden.

    Aber zum Glück ist das nicht die einzige Attraktion, denn auf den Steinfelsen auf dem Weg zum Felsbogen liegen unzählige Robben und wärmen ihre Bäuche in der Sonne und die Szenerie der Felsküste ist atemberaubend.

    Es heißt: Kein Urlaub auf Kangaroo Island wäre komplett ohne eine Wanderung zu einem der Wahrzeichen der Insel. Also fahren wir weiter zu den Remarkable (dtsch. bemerkenswert) Rocks.
    Regen, Wind und tosende Wellen brauchten 500 Millionen Jahre, um diese treffend benannten Granitfelsen zu erschaffen, die heute Teil des Flinders-Chase-Nationalparks sind.
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  • Zurück am Chapman River

    5 de febrero de 2024, Australia ⋅ 🌬 18 °C

    Weil wir es hier so schön fanden, übernachten wir in unserer letzten Nacht hier auf Kangaroo Island noch mal auf dem Chapman River Campground - hab mir übrigens gleich mal ne Tracy Chapman Playlist auf Spotify gemacht.

    Morgenfrüh geht es dann mit der Fähre zurück aufs Festland. Alles in allem muss man sagen, macht Kangaroo Island seinem Namen nur wenig Ehre, denn wir drei hatten deutlich mehr Kängurus erwartet. Okay, wir haben echt viele Kängurus gesehe, die lagen aber tot am Straßenrand. Naja, die anderen haben sich bestimmt nur versteckt. Trotzdem ist das Eiland absolut sehenswert.

    Olli geht es weiterhin nicht so gut. Hoffentlich wird es morgen besser.
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  • Goolwa

    6 de febrero de 2024, Australia ⋅ 🌙 17 °C

    Zurück auf dem Festland fahren wir die Küste in Richtung Westen. Und befinden uns direkt im nächsten landschaftlich sehenswerten Highlight: Die Fleurieu-Halbinsel bietet einige der schönsten Küsten-, Landschafts- und kulinarischen Erlebnisse Südaustraliens.

    In Victor Habour machen wir noch mal einen kurzen Abstecher nach Deutschland (Aldi), bevor wir nach Goolwa zum nächsten Campingplatz fahren - diesmal haben wir ein Camp mit viel Entertainment-Programm für Elli ausgesucht. Denn Olli geht es gar nicht gut und er muss sich im Camper ausruhen. Elli und ich verbringen die Zeit Spaßbad.

    Nachtrag 7.2.24 Olli braucht noch einen Tag. Wir verlängern um eine Nacht. Heute Abend geht es ihm aber schon deutlich besser. Morgen können wir wohl weiterfahren.
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  • Coorong Bootstour

    8 de febrero de 2024, Australia ⋅ ☀️ 20 °C

    Lieber eine Mini-Boots-Tour als gar keine, dachten wir uns. Alle Halbtagestouren waren leider schon für die nächste Tage ausgebucht und wir Trottel haben es versäumt, uns rechtzeitig einen Platz zu sichern.
    Also machten wir uns gegen Mittag auf, um den Murray Mouth - das ist der Ort im Coorong Nationalpaek an dem der Murray River auf den Ozean trifft - innerhalb von 90 Minuten zu erkunden.

    Coorong, Lower Lakes und Murray Mouth liegen am Ende des Flusses Murray und bieten eine einzigartige Vielfalt an Süßwasser-, Flussmündungs- und Meeresfeuchtgebieten. Zusammengenommen beherbergen diese Feuchtgebiete eine sehr vielfältige Palette von Pflanzen und Tieren, von denen viele national oder international bedroht sind, darunter der Murray-Winterhartkopf, der südliche Emu-Zaunkönig der Mount Lofty Ranges, der südliche Glockenfrosch, der Regenpfeifer und die Australische Rohrdommel.

    Die roten Schiffe wurden uns als Staubsauger-Schiffe beschrieben, die dafür sorgen, dass sich der Teil des Coorong nicht mit Sand zusetzt. Das würde sonst dafür sorgen, dass es keine ausreichende Strömung mehr gibt und das Leben im Fluss zum Erliegen kommt.
    Das alles liegt wohl aber an den Barrieren / Dämmen, die dafür errichtet wurden, dass es immer eine ausreichende Menge an Süßwasser gibt und das Trinkwasser, von dem Südaustralien abhängig ist, nicht versalzt wenn das Meerwasser zu stark in den Fluss drückt.
    ..
    PS:
    Weiße Papageien treten hier in Schwärmen auf und sind nicht zu überhören.
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  • Salt Lake No City

    8 de febrero de 2024, Australia ⋅ ☀️ 22 °C

    Auf unserer Tour durchs wilde Australien kommen wir erneut an mehreren ausgetrockneten Salzseen vorbei. Bei einem können wir nicht widerstehen und halten an. Während Janine aus dem Auto fällt, schau ich, wie weit mich die Salzkruste trägt. Ich kann verraten: das was drunter ist, riecht wie Modder ganz unten.Leer más

  • Kingston Lobster 🦞

    8 de febrero de 2024, Australia ⋅ 🌬 21 °C

    Ein schöner Campingplatz für 10$ die Nacht haben sie gesagt - also so stand es bei CamperMate.

    Das man aber immer 20$ für zwei Tage zahlen muss, ob man nun ein oder zwei Tage bleibt, das haben sie verschwiegen.

    Uns war aber schon bei der Ankunft klar, hier bleiben wir nur eine Nacht. Denn hier ist es leider gar nicht schön.

    Dann gehen wir noch kurz runter zum Meer. Das gibt es hier wie versprochen wirklich. Auf dem unendlich langen Steg sind am Ende zwei Angler, die vergebens versuchen Fische an ihre Angeln zu bekommen. Gebannt schauen wir dem Spektakel zu. Irgendwann hängt ein mini kleiner Fisch an der Angel und wir entscheiden uns, die beiden in Ruhe weiterangeln zu lassen. Nicht dass wir es sind, die das Anglerglück trüben.

    Kingston Lobster hat leider schon zu. Abendessen also wieder im Camper. 🙂
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  • Geocaching Spider Tod

    9 de febrero de 2024, Australia ⋅ ☀️ 18 °C

    Auf dem Big4 Naracoorte Holiday Park wird uns kurz ein klein wenig zu langweilig. Zum Glück checkt Olli die Geocaching-App und entdeckt, dass es direkt nebenan im Park einen Geocache zu entdecken gibt.
    Da es ja nur ein paar Minuten zu Fuß sind, laufen wir direkt los. Flipflops sollten OK sein.

    Unterwegs entdecken wir einen großen alten Baum, dem ein großes rundes Stück Rinde fehlt. Auf der Infotafel steht geschrieben, dass während einer Rauch-Zeremonie von den Aborigines um Erlaubnis gebeten wurde, das Stück aus dem Baum herauszuschneiden, um daraus ein traditionelles Kanu zu bauen. Dem Bild nach zu urteilen, scheint das auch geklappt zu haben.

    Ein paar Meter weiter ist es dann soweit. Hier, einige Meter ab vom Weg an einem größeren Baum, soll der Cache versteckt sein. Nach kurzer Suche fällt mein Blick auf ein Stück Baumrinde, was da so komisch neben dem Baum liegt. Beherzt greift Olli danach und dreht sie herum und ... Taadaaah .. der Cache!
    Nur leider wurde dieser von einer Redback Spider bewacht, was für eine Schrecksekunde sorgte, auf die man gut und gern verzichten kann.

    Die Redback ist einer der Spinnen, die potentiell tödlich sind aber auf jeden Fall untertägliche Abdominal-Schmerzen verursachen. (laut Wikipedia)
    Irgendwie interessant anzuschauen war sie aber trotzdem und auch etwas größer als Olli sie vermutet hätte. Nach einem kurzen Fotoshooting haben wir das Stück Rinde wieder zurückgedreht und das putzige Tierchen in Ruhe gelassen.

    Olli hat den Cache Owner noch darüber informiert und gebeten, den Cache vorübergehend zu deaktivieren. Bisher keine Rückmeldung 😬☠️
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  • These Boots Are Made Fore Walking

    9 de febrero de 2024, Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Es ist offiziell: Elli hat die 30er-Marke geknackt. Ihre Schuhe von zu Hause passen nicht mehr und wir müssen neue Kaufen.

  • Naracoorte Caves

    10 de febrero de 2024, Australia ⋅ ☀️ 30 °C

    Die Naracoote Caves sind Südaustraliens einzige zum Weltkulturerbe gehörende Stätte und die bedeutendsten Fossilienstätten der Welt. Über 500.000 Jahre lang durchstreiften riesige Beuteltiere wie der wombat-ähnliche Diprotodon, der Beutellöwe Thylacoleo und Riesenkängurus die Kalksteinküste. Viele ihrer Fossilien sind heute ausgestellt. Fünf verschiedenen Höhlen gibt es. Wir erkunden zwei davon: Die Stick-Tomato-Höhle kundschaften wir selbst aus. Für die Alexandra-Höhle buchen wir eine geführte Tour. Hier darf man nämlich auch nicht alleine rein, denn nach wie vor wird hier nach Fossilien gegraben. Es gibt wunderschöne Stalagmiten und Stalagtiten zu sehen und wir erfahren wirklich interessante Dinge über diese Höhlen und die Vergangenheit dieses Stückchen Erde.

    Der Kalkstein der Gegend wurde vor 200 Millionen Jahren und erneut vor 20 Millionen Jahren, als das Land unter dem Meeresspiegel lag, aus Korallen und Meereslebewesen gebildet. - Das konnte man sehr gut an in den Steinwänden der Höhlen erkennen. - Seitdem hat das Grundwasser einen Teil des Kalksteins aufgelöst und erodiert, wodurch die Höhlen entstanden sind. Die Höhlen liegen nicht weit unter der Erde und es öffnen sich Löcher, die Fallen für Unvorsichtige schaffen. Dies ist die Quelle der bemerkenswerten Fossiliensammlung. Säugetiere und andere Landlebewesen sind in offene Höhlen gefallen und konnten nicht entkommen. Es wurde bspw. Knochen vom "Giant Short Faced Kangaroo" oder dem "Marsupial Lion" gefunden.

    Der Fossilienbestand ist in Schichten erhalten geblieben, die aus erodiertem, eingeschwemmtem und eingewehtem Mutterboden entstanden sind. An manchen Stellen ist der fossilhaltige Schlick bis zu 20 Meter dick. Einige dieser Gebiete werden für zukünftige Forschungen erhalten, wenn möglicherweise bessere Methoden zur Datierung und Rekonstruktion von Fossilienfunden gefunden wurden. Diese Fossilienfallen sind besonders wichtig für die Verfolgung der australischen Megafauna .

    Neueste Forschungen deuten darauf hin, dass die Entstehung der Höhlen auf mindestens 1,34 Millionen Jahre zurückgeht.

    Die Bilder in diesem Footprint sind von der Stick-Tomato-Höhle. Die Alexandra-Höhlen folgt.
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