Ekwador
Provincia de Loja

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Podróżnicy w tym miejscu
    • Dzień 525

      Loja

      13 maja 2022, Ekwador ⋅ ☁️ 15 °C

      Auf unserem Weg zur Grenze nach Perú machen wir einen weiteren Stopp in Loja. Der Weg mit dem Bus führt uns durch eine wunderschöne Berglandschaft. Die mittelgroße Stadt ist recht geschäftig und trumpft mit einigen netten Ecken auf. Vor allem gefällt uns der schön hergerichtete Überrest der Stadtmauer. Czytaj więcej

    • Dzień 132

      Parque Nacional Podocarpus - Hochland

      12 marca 2018, Ekwador ⋅ ⛅ 23 °C

      Von Vilcabamba fuhren wir zurück nach Loja, eine Stadt, die wir bis jetzt nur von der Durchreise kannten.
      Hier mieteten wir uns, da wir über Airbnb ein Schnäppchen gemacht hatten, in einem Boutiquehotel ein, das mit Kunst an den Wänden und einer sauberen Küche glänzte. Zudem kamen wir in den Luxus der Suite, da die restlichen Zimmer ausgebucht waren und fühlten uns wie zwei Götter in Ecuador.
      Von hier aus erkundeten wir die Stadt, deren Altstadt sehr hübsch ist und kosteten viele ecuadorianische Leckerbissen. Außerdem fanden wir hier in dem Hotel einen Ort, wo wir uns mal wieder richtig auskurieren konnten.
      So starteten wir nach zwei Tagen der Ruhe einen weiteren Anlauf, den Nationalpark „Podocarpus“ zu erkunden. Bereits von Vilcabamba hatten wir an seinen Toren eine Wanderung begonnen. Allerdings starteten wir erst am Nachmittag und der eigentliche Nationalpark beginnt erst 8 Kilometer ab der Straße, wo uns der Bus herausließ.
      Dieses Mal waren wir also schlauer, schnürten unsere Wanderschuhe früher und ließen uns von einem Taxifahrer bis an die Hütte bringen, an dem die Wanderwege starten.
      Der Nationalpark „Podocarpus“ ist Ecuadors Nationalpark mit der höchsten Biodiversität und eines der artenreichsten Gebiete der Erde; so leben hier unter anderem Brillenbären und Tapire. Diese bekamen wir jedoch nicht zu Gesicht, stattdessen aber Vögel, Schmetterlinge und vor allem die großartige Natur des Bergregenwaldes.
      Der Nationalpark umfasst Höhenunterschiede von 900 Meter im Flachland bis zu 3600m im Hochland und beherbergt die Fauna und Flora des Amazonas-Regenwaldes, des Pazifischen Flachlandes, der Anden und den feuchten Übergangsgebieten, vor allem Nebelwald.
      Unser Besuch machte Lust auf mehr und so fuhren wir am nächsten Tag weiter hinunter Richtung Amazonas nach Zamora, um einen weiteren der drei für Besucher zugänglichen Eingänge in den Nationalpark „Podocarpus“ zu erkunden.
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    • Dzień 189

      Vilcabamba

      2 sierpnia 2015, Ekwador ⋅ ☀️ 25 °C

      Das Glück dieser Erde...

      Liegt auf dem Rücken der Pferde! :-) ja, es war heute endlich soweit und zum Ende der Tour hat es doch noch geklappt, dass ich mit einer Österreicherin 4 Stunden hoch zu Ross unterwegs war. Unser Guide hatte super Pferde dabei und "cara blanca" (mein Pferd, das heißt so viel wie Weißgesicht) hat sofort auf mich gehört und war echt lieb! Also ging es erst ein wenig flach durch ein Flusstal um die Pferde kennen zu lernen und dann einen Berg hinauf, oben am Hof der Eltern des Guides hatten die Pferde dann ihre wohlverdiente Pause im Schatten, während wir noch ein wenig höher stiegen, bis wir die 360 Grad Ansicht der Umgebung hatten. Absolut atemberaubend! Oben genossen wir die Aussicht eine Weile, bis es wieder zu Pferde hinunterging. Am Ende der 4 Stunden gab es dann noch einmal eine tolle Galoppstrecke und wessen Pferd wollte wohl zuerst da sein? ;-) war wunderschön mal wieder richtig zu reiten.
      Nachmittags dann schöne Gespräche und entspannen in der Hängematte :-)
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    • Dzień 154

      Relaxing in Vilcabamba

      2 maja 2016, Ekwador ⋅ ☀️ 26 °C

      After our long trip we enjoy the beautiful Vilcabamba and the hostel we're staying at. Fantastic food (es gibt sogar Gulasch und Käßspätzle!), great hikes, and Yoga every day. What else do you need?

    • Dzień 36

      Loja, Ecuador

      31 grudnia 2016, Ekwador ⋅ ⛅ 24 °C

      I arrived in Loja the cultural And music capital of Ecuador. A small town with a few main streets decorated in Christmas lights. I stayed a couple nights in a hostel and ended up meeting a friend Cynthia who took me to Podocarpus National park and went hiking in the tropical forest there.

      I was lucky to get to spend the rest of my tome with her family and experience New Years with an Ecuadorian family. One day we spent exploring the small village of Vilcabamba known for its climate and residents who have apparently lived until 130 years old. Today it's filled with foreigners who have moved there to live a "simpler" life and I'd never seen so many in one place.

      New Years Eve I went with Cynthia's father to their grandparents Finca (mountain house). There we slaughtered a pig for New Year's Day it was a learning experience to say the least, but the Finca had bananas and many other fruits growing there along with Coffee and I got to drink from the beans grown there. During the day when driving many high school guys dress as women and block the streets. They dance up on your car until you give them money to pass!

      The evening was spent with their family eating, drinking and dancing until mid-night. At midnight everyone goes into the street to burn their Monigotes or effigies of themselves or other people to ring in the new year and bring good luck to themselves.
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    • Dzień 239

      IV. SA Ecuador/W1, 6d: Vilcabamba-Baños

      25 kwietnia 2017, Ekwador ⋅ ⛅ 26 °C

      Di, 25.04. Chachapoyas-Grenze La Balsa-Vilcabamba
      Dienstag ist mal wieder Reisetag - da aufgrund der Naturkatastrophen und Jahrhundertüberschwemmungen an der Küste nördlich von Lima (Trujillo-Chiclayo-Piura-Tumbes) keine Besichtigungen und auch generell kein Durchkommen möglich waren, hatte ich die fünfte und letzte Woche in Perus Regenwald bzw. Amazonasgebiet verbracht und versuchte nun, über Chachapoyas-Bagua Grande-Jaén-San Ignacio und die Grenze La Balsa nach Ecuador zu kommen. Um 4:00 Uhr morgens ging es los; wie im gesamten Norden haben v.a. die Colectivos Fixpreise und sind nicht verhandelbar - ich kann hier daher leider nichts rausschlagen, aber auf der anderen Seite ist es auch endlich mal fair und jeder zahlt den gleichen Preis.
      Die Strecke an sich war schon sehr anstrengend mit Achterbahnfahrten entlang super kurviger enger Straßen, sehr interessanter Überholmanöver (man muss nichts sehen, hupen reicht :O) und jede Menge Umsteigen in den einzelnen Städten. Die Fahrzeuge selbst hatten wieder keine Gurte sowie teilweise bis zu 3 rießen Risse in der Frontschutzscheibe - aber sie fahren, der Weg ist das Ziel und Hauptsache, man kommt an - sie halten ohnehin ständig, um Leute rauszulassen oder noch mehr Leute dank ausklappbaren Sitzen reinzustopfen :P Wie gewohnt dauert es immer fast bis zu einer Stunde, bis das Fahrzeug voll ist und endlich abfährt und ich war wie immer die einzige Ausländerin unter jeder Menge Einheimischen, was v.a. bei den Polizeikontrollen immer stark auffiel (Einzige mit Reisepass). Dafür war die Landschaft die ganze Zeit super schön, wieder mehr Cierra = Berge und weniger Selva = Regenwald, inkl. Kühe und Schafen auf den Straßen und super netter Menschen; das hat echt Spaß gemacht :)
      Das letzte Stück in Peru von San Ignacio nach La Balsa war dann in einem Auto in der absoluten Mittagshitze, aber entlang super schöner Landschaften und durch kleine süße Orte, vor deren Häusern Nüsse getrocknet wurden. Hier konnte man auch die Regenfälle der letzten Woche und Tage sehen - überall auf der Straße lagen Steine, Äste sowie ganze Felsbrocken, Bäume und teilweise starke Erdrutsche; wir sind aber zum Glück überall durchgekommen. Die Grenze La Balsa besteht tatsächlich nur aus ein paar Häuschen inmitten traumhafter Landschaft, im Büro war erst mal keiner anzutreffen und ich scheine wirklich überall die einzige Touristin oder Rucksackreisende zu sein. Ich hatte noch nie einen so entspannten Grenzübergang (er wird täglich nur von 20-30P benutzt), habe viel mit den Beamten gescherzt, mir Tipps für Ecuador geholt und das Beste: von ihnen Internet bekommen ;)
      Finanziell ging es auch super auf, meine letzten 40S habe ich in $12 umgetauscht und bin nach 5W Peru und insgesamt bereits 10W in Südamerika so gut bzw. besser und weit unter meinem Budget gefahren, dass ich mir mit dem gesparten Geld jetzt evtl. sogar die super teuren Galapagos-Inseln leisten kann; aber mal abwarten :)
      Coca-Blätter darf man übrigens in kleinen Mengen für den Eigenbedarf einführen. Von La Balsa aus ging es mit einer sog. Ranchera, einem Lkw mit bis zu 30 Sitzplätzen bzw. Holzbänken weiter - 1,5h ungeteerter Schotterpiste, den größten Schlaglöchern und dementsprechend Achterbahnfahrt durch traumhafte Landschaften inkl. Sonnenuntergang bis zum Städtchen Zumba. Dort angekommen wartete ich dann bis Mitternacht, um eine Übernachtung zu sparen und fuhr anschließend mit dem Bus weiter nach Vilcabamba, wo ich gegen halb 6 Uhr morgens ankam und von Natalia und Jarol abgeholt wurde.

      Ecuador hat seit 2000 den USD als Währung, was das Reisen hier daher teurer macht. Busfahrten sind generell mit 1-2$ pro Std Fahrt eher günstig, aber Unterkunft und Verpflegung teurer und durch den aktuellen Währungskurs sind USD = EUR. Die Steckdosen sind amerikanisch, man braucht also auch wieder einen Adapter. Oh und was auch toll ist: hier gibt es auf allen öffentlichen Plätzen mind. 40m kostenloses WLAN :)))

      Mi, 26.04. Vilcabamba/Malacatos
      In meinem letzten Hostel in Chachapoyas hatte ich Joris kennengelernt, der mir eine super Empfehlung und Kontaktdaten für eine Unterkunft im 6.000EW Dorf Malacatos, ca. 10km nördlich von Vilcabamba gab. Das Ehepaar Natalia und Jarol bauen hier die Farm ihrer Eltern zu einer Herberge um - alles war noch unter Bauarbeiten und es gab auch noch kein WLAN, aber es war einfach mega traumhaft umgeben von Cerro Minas und anderen Bergen mit Blick auf Malacatos gelegen und einfach der perfekte Ort, um sich nach einer so anstrengenden Reise zu erholen: super familiär und freundliche Leute, sehr ruhig, traumhafter Ausblick und Natur, 5 Hunden Maja, Negro, Sam, Negro und Nena sowie super leckerem organischem Essen (Humitas zum Frühstück, Yuca-Suppe und Tilapia-Fisch mit Reis und Pikante sowie von der Tochter selbst gemachtes veganes, gluten-, laktose-, zuckerfreies Karotten-Orangen-Brot zum Abendessen).
      Ich hatte erst eine super Dusche und schlief dann von 7-11 mega entspannt in meinem großen Zimmer mit breitem Bett und angeschlossenem Bad und mittags wurde endlich mal wieder gewaschen - ein weiterer Reiseluxus :)
      Malacatos ist super schön von Bergen, u.a. dem Cierro Minas, umgeben; es ist sehr heiß und v.a. für süße Zitrone und Lima-Frucht bekannt, die nur hier wächst. Zusammen mit dem Sohn Jarol bin ich durch Maisfelder und Zuckerrohrplantagen in das Dorf gelaufen und wir haben uns den Plaza de Armas mit super schöner Kirche angeschaut.
      Danach ging es mit dem Bus für 50ct weiter nach San Pedro, von wo aus man eine super Aussicht auf Vilcabamba hat. Vilcabamba selbst ist sehr touristisch und mit dem Satz "El único lugar en el mundo donde es posible dar más años a la vida y más vida a los años" (Der einzige Ort auf der Welt, wo es möglich ist, dem Leben mehr Jahre zu geben und den Jahren mehr Leben) sehr für ein gesundes, bewusstes Leben in sauberer, frischer Natur mit warmem Klima bekannt - es gibt hier viele Einwohner, die älter als 100 Jahre wurden. Auch hier gibt es wieder einen Plaza de Armas mit schöner Kirche und tollem kostenlosen WiFi ;) Von dort hat man auch einen guten Blick auf den Mondango Berg, auch als schlafender Inka bezeichnet, der das Gebiet vor Erdbeben und anderen Naturkatastrophen schüren soll.
      Typisches Gericht hier ist übrigens auch wieder Cecina, getrocknetes Fleisch.

      Do, 27.04. Vilcabamba/Malacotos-Lojas-Cuenca
      Nachdem ich mich auf der Santana-Farm super ausruhen konnte, ging es nach einem leckeren Frühstück mit selbstgemachtem veganen Brot und Käse weiter in die 265.000EW und auf 2.100m gelegene Stadt Lojas - von Malacatos nur knapp 30km entfernt, allerdings dank super kurviger Bergstraßen 1h Fahrt. Lojas ist als Musik-und Kulturstadt bekannt, hat ein mildes Andenklima und ist mit 500J eine der ältesteten Städte Ecuadors.
      Von dort aus ging es dann 120km=4h mit Viajeros Internacional für $7.5 (Buspreise sind hier leider fix und nicht verhandelbar) durch noch kurvigere Straßen und toller super grüner Hügel weiter nach Cuenca.

      Cuenca liegt auf einer Höhe von 2.500m und ist mit 277.000EW die drittgrößte Stadt Ecuadors. Die Kolonialstadt ist v.a. für ihre vielen Kirchen, Kunstgallerien und Museen bekannt und wird oft auch als die schönste Stadt Ecuadors bezeichnet. Das meiner Meinung nach absolut zu Recht: ich bin wirklich kein Fan großer Städte, aber Cuenca hat mich sehr begeistert - super grün durch viele Parks und Anlagen gerade entlang des Flusses, schöne Gebäude im Kolonialstil, an jeder Ecke Straßenkünstler und -musiker, dutzende Karaokebars (Karaoke scheint in Ecuador sehr beliebt zu sein), ein schöner Plaza de Armas = Plaza Abdón Calderón mit alter und neuer Kathedrale (Iglesia del Sagrario und Catedral de la Inmaculada) und generell ist es auch schön ruhig, ich habe mich sehr sicher gefühlt. Es war nur leider gerade morgens und abends sehr kalt und teilweise regnerisch.
      Das Essen ist ähnlich wie in Peru oder auch Bolivien mit vielen Pollo-Schnellrestaurants und Picanterias. Man findet hier sämtliche ecuadorianische Gerichte wie Madura con queso (Kochbanane mit Käse), Salchipapa (Pommes mit Würstchen), Llapingacho (Kartoffelfladen), Humitas/Bolones/Tamales de Verde, Locro (Kartoffelsuppe mit Käse und Avocado) und Encebollado (Fischsuppe). Das bekannteste Essen für Cuenca ist allerdings Mote pillo/sucio, Portion Mais in Ei eingelegt - super lecker und ich habe davon in einem kleinen lokalen Restaurant eine rießen Portion inkl. Hühnchen für gerade mal $1 bekommen; es geht in Ecuador teilweise doch günstig ;)

      Fr, 28.04. Cuenca: Cajas NP & Pumapunga
      Da ich nach langen Reisen und möglichst kurzem Stadtaufenthalt immer wieder Bewegung und Natur brauche, ging es am Freitag in eines meiner Meinung nach absoluten Must-sees in Cuencas Umgebung: den Cajas Nationalpark.
      Cajas ist ca. 28.808ha groß auf einer Höhe von 3.100-4.450m gelegen und befindet sich nur ca. 1h Busfahrt (für nur $2) westlich von Cuenca im Hochland Ecuadors. Die Landschaft ist einzigartig, sehr hügelig tundra-ähnlich und es gibt 270 Seen und Lagunen. Das Wetter ist dementsprechend kühl und regnerisch. Ich wanderte dort ca. 5h durch traumhafte Natur bestehend aus Gebirge, Wäldern und Lagunen. Der Weg war allerdings so schlecht ausgeschildert, dass man immer wieder davon abkam und mehr oder weniger über Felsen und extrem rutschige Wege klettern musste - dafür gab es zur Belohnung aber die tollsten Aussichten, die der normale Touriweg so wohl nicht hergibt ;)
      Zurück in Cuenca besuchte ich dann noch das Museo Pumapunga und die Ciudad de Tumipampa, der Pre-Inka Kultur Cuencas. Das war sehr interessant, es gab wieder viele Ruinen und Steine - v.a. aber einen tollen Ausblick und einen angeschlossenen Park mit schönen Pflanzen und jeder Menge Vögel; und das alles kostenlos :)
      Spätabends um 11 Uhr nahm ich dann den 7h Nachtbus von Cuenca über Riobamba und Ambato nach Baños, wo ich gegen 6 Uhr morgens ankam.

      Sa, 29.04. Baños
      Baños bzw. Baños de Agua Santa (Bäder des Heiligen Wassers) liegt mit 18.000EW auf 1.820m Höhe am Fuße des 5.016m hohen Vulkans Tungurahua. Es ist die Abenteuer-, Adrenalin- und Partyhauptstadt Ecuadors; von Bungy über Canopy, Canyoning, Ziplining bis zu Quad- und Fahrradtouren sowie jeder Menge Trekkingmöglichkeiten inmitten super grüner Landschaften mit jeder Menge Wasserfälle und Heißer Quellen bis zu den in Ecuador so beliebten Karaokebars ist für jeden Geschmack etwas dabei. Es hat mich landschaftlich und touristisch sehr stark an Peru und Aguas Calientes erinnert - jede Menge Backpacker/Touristen, Dutzende Touranbieter, Massagen etc.
      Ich hatte am Busbahnhof die Argentinierin Sofie kennengelernt, die bereits in Baños war und für nur unglaubliche 3$ eine Camping-Unterkunft kannte; zwar null Luxus, super schmutzig und nur super schwer zu verstehende Argentinier, aber für eine Nacht okay und Ecuador wird mit der Regenwaldtour noch teuer genug.
      Mittags ging es dann mit einer sog. Chiva - einem mega bunten, mit Diskolichtern und Partymusik ausgestatteten Lkw - entlang der Ruta de Cascadas (Route der Wasserfälle) durch üppig grüne Landschaften im Nationalpark Llanganates. Wir wurden nicht nur durch die Wasserfälle nass, es regnete leider auch sehr stark. Es ging zunächst zum Staudamm Represa Agoyan, dann durch so einige Tunnel zu den Wasserfällen Cascada Agoyan, Esperanza und Culebrilla zum Puerto del Viele und Rostro de Jesús. Dazwischen hielten wir an Adrenalinplätzen wie Canopy, Bola Extrema und Puenting. Das Highlight war aber definitiv der Pailon del Diablo, ein rießen Waterfall mit unglaublichen Wassermassen und bei dem man auch schön nass wurde.
      Danach aß ich auf dem Markt die für Baños typischste Speise Llapingacho: Kartoffelfladen, Wurst, Spiegelei, Avocado und Salat - sehr lecker, endlich mal kein Reis :P
      Anschließend ging ich dann noch zur Cascada Caballera de la Virgen, einem super hohen Wasserfall am Ende von Baños, mit den bekannten Baños Termales direkt nebenan.

      So, 30.04. Baños
      Da am Samstag das Wetter nicht so toll war (jede Menge Regen und super bewölkt) versuchte ich trotz wieder absolut bewölktem Regenwetter nochmal mein Glück mit für mich der besten Sehenswürdigkeit: Casa de Árbol - dem Baumhaus mit der berühmten Megaschaukel, von der aus man bei gutem Wetter eine schöne Aussicht auf den Vulkan hat. Leider gab es gar keine Aussicht außer Nebel, es hat aber super viel Spaß gemacht und ich liebe schaukeln, man darf sich hier wieder als Kind fühlen ;)
      Danach ging ich noch zum Mirador de la Cruz und de Virgen, ich aß wieder sehr lecker Fleisch, Mais und Salat am Straßenstand sowie super leckeres Brot meiner Lieblings-Panadería und nahm dann abends den Nachtbus erst 1h nach Ambato und dann weitere 7h nach Lago Agrio, von wo aus meine 4T/3N Tour in den Amazonas-Regenwald bei Cuyabeno startete.
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    • Dzień 208

      Little Loja

      22 lutego 2018, Ekwador ⋅ ⛅ 22 °C

      Our first stop in Ecuador was a small city in the south of the country called Loja, about eight and a half hours from Piura in Peru. Founded in 1548, the town is proud of being the oldest city in Ecuador. The climate, at 2060 metres above sea level, is cooler than the hot desert of northern Perú and with much greener vegetation. The border crossing at La Tina and Macara was straightforward and relaxed. Immigration officers did not seem to be too concerned about national or bio-security. Well, they let through two Australian itinerants and about eight other people with little hassle, only rummaging haphazardly through a couple of bags.

      Once we crossed the border, this was when the real fun began. The bus went round and round the mountains, switchback after switchback. Within thirty minutes of the rollercoaster ride, we both started to suffer from motion sickness. Neither of us had ever experienced motion sickness before but then this bus ride was like nothing that we had experienced either. Ricky was almost concussed as the bus threw him from side to side and propelled him out the toilet door, hitting his head on the overhead compartment. This did nothing for the motion sickness. For four hours, we sat trying not to vomit and hoping for this journey from hell to end. Finally we arrived in Loja around 8:30pm and took a taxi to our hotel situated in the downtown area. Even at the hotel, we felt as if we had been taken out the washing machine after the turbo spin-cycle. A cup of tea and a lie down was in order, although the very, small double-bed could hardly fit two six-foot-plus guys.

      After a night's rest and recovering from the motion sickness, we set out to explore the downtown area. Much of the city seemed to be under construction with road works but at least the traffic didn't seem to be stuck in a game of Carmageddon trying to mow down pedestrians. The downtown area is filled with a number of plazas and colonial style buildings: Central Park, Cathedral of Loja, San Francisco Church and Park, San Sebastian Church and Simón Bolivar Park. The downtown area of the city is only small so it was easily traversed within a few hours.

      We only intended to stop in Loja for a short period to break up the journey to the north of Ecuador and after two nights it was time to move on. As we checked out of the hotel, there seemed to be some confusion about the hotel bill. According to our reading of the booking information, the total amount should have been less than the requested amount. We have become accustomed to people trying to pull the wool over our eyes to take advantage of the ignorant tourist. We questioned the amount and after a few exchanges we were still no clearer on the difference. We left paying what we thought was the correct amount and which matched the advertised rates behind the check-in counter. It wasn't until later that we re-read our booking confirmation that we saw in small fine print that the taxes were excluded from the total costs. Once we became aware of our error, we contacted the hotel to apologise for the misunderstanding and asked how we could rectify the situation. However, their response made no sense to us, even after using Google Translate. So we are no closer to resolving the situation. The booking was in Jason’s name so we hope he isn't hauled off to an Ecuadorian prison to become the top dog's bitch.

      Next stop: Cuenca.
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    • Dzień 125

      Vilcabamba - Zelten und Natur pur

      5 marca 2018, Ekwador ⋅ ⛅ 19 °C

      Die darauffolgende Woche verbrachten wir in Vilcabamba, einem kleinen Städtchen in den Anden im Süden Ecuadors.
      Mit der Tatsache, dass hier überdurchschnittlich viele hundertjährige Menschen leben sollen, hat es die Stadt zu einer kleiner Berühmtheit geschafft. Sonderlich viele ältere Herrschaften fielen uns hier nicht ins Auge. Dafür jedoch, neben einer unglaublichen Fauna und Flora des Tals, sehr viele Reisende und auch englisch sprachige vor Ort lebende Menschen. Englisch hatte mittlerweile sogar spanisch als erste Geschäftssprache in Vilcabamba abgelöst. Zu unserem Glück lockte es auch einige Franzosen hierher, die eine Bäckerei mit fantastischem Brot eröffnet hatten.
      Wir ließen uns ein Stück außerhalb der Stadt im Rumi-Wilco-Naturschutzgebiet nieder. Dort gab es neben wunderschöner Natur und vielen Wanderwegen um diese zu erkunden, einige Holzhütten und einen Campingplatz.
      Hier waren wir für (fast) die gesamte Zeit die einzigen Zelter und unsere Zweisamkeit wurde nur von gelegentlichen Besuchen von Alicia und Orlando unterbrochen, den argentinischen Besitzern des Areals, die uns auf besondere Vogelarten oder entlaufende Pferde aufmerksam machten.
      Eigentlich gab es kaum einen Grund den Campingplatz zu verlassen. Schon morgens wurden wir von den Gesängen der Vögel geweckt und öffneten wir das Zelt präsentierten sich Pflanzen, Eichhörnchen (braune, nicht rote), Vögel und Schmetterlinge in den schillerndsten Farben. Viel Zeit des Tages verbrachten wir in den Hängematten, um das Spektakel zu beobachten.
      Ab und zu machten wir uns jedoch auch auf, um die weitere Gegend zu erkunden und entdeckten so unter anderem den Nationalpark „Podocarpus“, der uns noch länger begleiten sollte.
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    • Dzień 273

      Vilcabamba

      1 lutego 2010, Ekwador

      Ik voelde me de dag van vertrek niet helemaal top. Waarschijnlijk iets verkeerds gegeten de avond voor vertrek wat me de halve nacht al wakker had gehouden. Een voorzichtig ontbijtje....en vandaag maar 5 uur bussen naar Loja en daarna nog ruim een uurtje naar Vilcabamba. Het viel echter niet mee....de bus was zo stijf afgeveerd en de banden waren zo hard opgepompt dat we het gevoel hadden vijf uur op een skippybal te hebben gezeten....daarna hebben we op de route naar Vilcabamba naast locals gezeten die last hadden van odorexia nervosa....wat een verschrikkelijke lucht! Bij aankomst in ons gereserveerde resort hostal onderbrak ik Hubert bij zijn introductie praatje....rende naar de kamer....en ben eerst vreselijk over mijn nek gegaan. De rest van de dag werd het niets meer dan een beetje soep en wat rijst.
      De volgende ochtend was het al weer een stuk beter.....een lekker ontbijt met vers fruit en pannenkoeken en kruidenthee...en een mooi uitzicht vanaf het restaurant op het mooie dal gaf genoeg energie om een voorzichtige wandeling te gaan maken in de bergen. Er was keuze uit verschillende routes...van verschillende moeilijkheidsgraad. We begonnen voorzichtig....tevens was dit de eerste keer sinds het motor ongeluk in Nicaragua ( 5 September) dat ik mijn wandelschoenen weer aan kon...spannend dus! De wandeling was mooi...we liepen sneller als de voorgeschreven tijd...en de voeten voelde goed! We hebben �s avonds goed gegeten in ons hostel en lagen er vroeg in. De volgende dag hebben we een langere en moeilijker route uitgekozen....mooi....niemand tegenkomen onderweg.....lopen op de toppen en de kammen van de bergen....mooie plaatjes schieten.....en wederom sneller gelopen dan de voorgeschreven tijd.
      We hebben de dag afgesloten met een uitgebreide massage van 1,5 uur....en gegeten in het restaurant. De luiken vielen snel dicht die avond!!

      Vilcabamba staat als de valley of longlivety...de mensen worden hier gemiddeld ouder (vaak ouder dan 100 jaar!).En wordt gepromoot als plek om van je hartkwalen te genezen. Geen wonder dus dat er in ons hostel dat er veel oudere mensen verblijven.....vooral dikke Duitsers en Amerikanen. Ook het kleine centrum van het dorpje is overspoeld met buitenlanders en real estate offices. Je kunt nergens lopen of je komt de dikkerds tegen....uitgedost in de meest lelijke combinaties van gifgroen, paars, turqoise, geel....en natuurlijk op wandelschoenen. Allemaal op zoek naar een een nieuwe woonplek om hun kwalen te verlichten....zittend achter hun laptops.....sigaretten rokend....vette zooi etend....en zich voort laten zeulen in 4x4 taxi's, in plaats van ook eens een wandeling te maken. De nieuwe hamburger generatie is ook al in aantocht!!

      Tevens is er veel Reiki en Sjamanisme....en word er vanachter de laptop tijdens het ontbijt veelal met elkaar gesproken over spirituele blokkades en andere zweverige toestanden.

      Vanavond gaan we per nachtbus de grens over naar Peru...en morgen door naar de omgeving Trujillo. Niet zweven....maar gewoon per bus...
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    • Dzień 99

      Pindal

      27 czerwca 2019, Ekwador ⋅ ⛅ 19 °C

      Heute morgen hatte ich mich auf eine längere Strecke eingestellt, ohne genau zu wissen wo ich am Ende lande. Die ersten Kilometer waren flach und stellten keine besonderen Anforderungen an mich. Dann wurde es etwas hügelig und am Ende jagte eine Steigung die nächste. Das schöne ist, dass die Städte meistens im Tal liegen, und die letzten Kilometer kann man dann abwärts rollen, wie auch heute in Pidal. Der Ort liegt auf fast 800 m, vorher musste ich nochmal schnell über einen 1.000 m hohen Pass.
      Aber der Tag hatte leider anders begonnen. Gestern wurde mein Fahrrad besonders gesichert. Es stand in einer Garage in einem gesonderten Raum. Leider hatte heute morgen keiner eine Ahnung, wo sich der Schlüssel befand. Zwei Stunden suchten die Hotelangestellten nach dem Schlüssel, bis endlich der Ersatzschlüssel passte. Somit kam ich erst nach 10 Uhr los.
      Einfach losfahren und dann sehen, wohin mich der Tag führt, war dann meine Devise. Dass es dann doch eine längere Strecke wurde, lag daran, dass ich auf einem Bergkamm entschieden musste, ob ich ins nächste Dorf abseits der Strecke fahre oder die längere Alternative nehme und auf der Strecke bleibe und ins Tal fahre und dann nochmals 20 Kilometer weiter fahre. Ich entschied mich für die längere Variante und werde höchstwahrscheinlich morgen in Peru ankommen.
      Da ich in Pindal heute erst nach 6 Uhr ankam, war es nach dem Duschen draußen dunkel. Morgen werde ich von der Stadt in den heutigen Footprint noch Bilder einfügen. Die Landschaft wechselte von Bananenplantagen zu Urwald und dann zu landwirtschaftlich genutzten Hängen.
      Leider war die Nacht etwas unruhig. Das Zimmer war richtig schön, nur das fliegende Ungeziefer von 3 cm Länge musste ich erst vernichten bis ich ruhig schlafen konnte. Am Anfang meiner Reise hatte ich schon ein Foto dieses Tieres gemacht.
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    Provincia de Loja

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