Ecuador
Provincia de Zamora-Chinchipe

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Provincia de Zamora-Chinchipe
Show all
Travelers at this place
    • Day 527

      Auf dem Weg zur Grenze

      May 15, 2022 in Ecuador ⋅ ☁️ 21 °C

      Auf unserem Weg zur Grenze nach Perú legen wir zunächst einen kurzen Stopp in Vilcabamba ein. Eigentlich wollten wir hier auch noch eine kleine Wanderung machen, bevor wir weiter nach Süden fahren, aber das Wetter spielt heute leider nicht mit. Deshalb schlendern wir etwas durch den kleinen Ort und warten dann direkt auf den nächsten Bus nach Zumba.

      Die Strecke nach Zumba führt durch einen wunderschönen Teil der Anden im Süden Ecuadors. Die Straße schlängelt sich durchs Gebirge und eröffnet nach praktisch jeder Kurve einen neuen tollen Ausblick. Wir merken schnell, dass wir den am wenig populärsten Grenzübergang gewählt haben, denn nach etwa der Hälfte der Strecke ist Schluss mit der geteerten Straße. Stattdessen holpert der Bus über einen einspurigen Erdweg weiter. Immer wieder geht es nur um Schritttempo voran, denn in der Gegend sind Erdrutsche in der Regenzeit häufig und die Straße dadurch ganz schön in Mitleidenschaft gezogen. An einigen Stellen wird es richtig eng zum Abgrund, da schaut man schon mal lieber weg und hofft aufs Beste.

      Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichen wir am Nachmittag den kleinen Ort Zumba. Weiter kommen wir heute nicht mehr, denn der "Ranchera" zur Grenze fährt nur zwei Mal am Tag. Deshalb suchen wir uns eine gemütliche Unterkunft, essen noch eine Kleinigkeit und lassen den Tag ganz in Ruhe ausklingen. Morgen wartet dann das nächste Abenteuer auf uns und (hoffentlich) der Grenzübertritt nach Perú.
      Read more

    • Day 22

      ++Ecuador++

      September 1, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 29 °C

      Today was all about traveling. Getting up at 4:30 (yuk), we walked 10mins from our cabin to the village main square to take a 30min tuktuk down to the main road. There, we hopped on the pre-arranged 3h shuttle to Jaén, which we explored a bit as we were early and had planned some buffer. The town is not pretty, but it was interesting as they don't see many tourists.
      Finally at 1pm, we really boarded our unexpectedly comfortable bus that would take us all the way to Ecuador. The road was ok (but curvy) on the Peruvian side, landscapes went from rice fields (reminded us of East Asia), to lush green hills. Reaching the border at 5pm, we were nervous as this is the least busy border crossing, is not even listed in the website of the German foreign ministry and was sometimes closed in the past. However, the procedures went smooth and relaxed.
      Back on the bus, the scenery stayed beautifully green, but would remain unpaved for the next 4 hours (40km). Therefore we only reached our final destination of Vilcabamba around midnight. What a trip.
      Read more

    • Day 528

      Adiós Ecuador - Hola Perú

      May 16, 2022 in Ecuador ⋅ ☁️ 21 °C

      Adios Ecuador - wir werden wieder kommen!
      Ecuador hat unsere Erwartungen in jeglicher Hinsicht übertroffen. Wir haben uns in das verhältnismäßig kleine Land total verliebt. Die Freundlichkeit der Menschen, die Traditionen der indigenen Bevölkerung, die wahnsinnig beeindruckende Natur, das interessante lokale Essen - alles im Zusammenspiel löst bei uns beiden ein intensives Gefühl aus: wir sind mit dem Land noch nicht fertig! Unser nächster Besuch hier wird in der Trockenzeit sein und wir freuen uns schon jetzt darauf noch mehr Kontakt zu den Einheimischen zu bekommen, neue Wanderwege zu entdecken und dann auch den ein oder anderen Vulkan bis zum Gipfel zu besteigen.

      Unsere Zeit in Ecuador endet mit einem Abenteuer. Als wir am frühen Morgen in Zumba aufwachen ist das kleine Bergdorf in mystischen Nebel gehüllt. Wir machen uns auf den Weg zum Terminal, wo unsere Reise zur Grenze um 8 Uhr mit dem Ranchera starten soll (Transport Nr. 1). Um kurz vor 8 Uhr trudelt das Gefährt am Terminal ein, wird beladen und los geht die wilde Fahrt. Von geteerten Straßen haben wir uns sowieso schon lange verabschiedet, deshalb sind wir auf eine ruckelige Fahrt eingestellt. Die Strecke zur Grenze führt uns durch einen relativ unberührten und wunderschönen Teil der Anden, immer wieder wundern wir uns, wo hier noch Häuser stehen und Menschen leben - fernab der Zivilisation und so ganz anders als alles, was wir kennen und als komfortabel empfinden. Für uns ist die abenteuerliche Fahrt genau das Richtige. Mandana neben mir bekommt das Grinsen ebenso wie ich nicht mehr aus dem Gesicht.

      Die Grenze ist dann tatsächlich so abgelegen und klein, wie wir uns das vorgestellt hatten. In so etwas wie einer Garage sitzt auf ecuadorianischer Seite ein Frau an einem PC, die unsere Ausreise registriert, dann geht's über eine Brücke hinüber nach Peru. Und siehe da - wir hatten es nicht für möglich gehalten - aber direkt treffen wir auf ein paar Touristen. Zwei Holländer und zwei Franzosen sind schon eifrig ins Geschehen eingebunden. Alles wirkt recht umständlich und kompliziert, vor allem die undurchsichtigen Impfbestimmungen scheinen Probleme zu machen. Die Anderen erzählen uns, dass sie bereits am Samstag über die Grenze wollten, aber übers Wochenende wurde hier einfach mal nicht gearbeitet, weshalb sie zwei Tage lang fest saßen - ein Glück, dass wir uns für den Montag entschieden haben.

      Die Einreise für uns geht dann aber überraschend schnell. Mit der Impfung passt alles und die Registrierung ist unkompliziert. Also noch schnell die übrigen Dollar in Peruanische Soles getauscht und schon sitzen wir in einem Motortaxi nach Namballe (Transport Nr. 2). Dort treffen wir die zwei französischen Jungs von der Grenze wieder, die an einem nahezu zerfallenen Auto auf Mitfahrer warten. Die privaten Transporte zum nächsten Ort starten nämlich erst mit vier Personen. Zum Glück können wir die Gruppe vervollständigen und damit geht die Fahrt mit Transport Nr. 3 weiter nach San Ignacio. Unser Fahrer will für uns noch bei einer Bank anhalten, damit wir Bargeld abgeben können, da merken wir aber schnell, dass in Perú so einiges anders läuft. Da die Sonne seit einiger Zeit nicht schien, hat San Ignacio nämlich wohl derzeit keinen Strom, wie man uns klar macht. Das heißt in kurz: nix geht! Irgendwie finden wir dann aber doch einen Geldautomaten, der noch funktioniert und uns ein paar Soles ausspuckt. Dann geht's weiter zum Terminal.

      Am Terminal steigen wir in einen Minivan um - Transport Nr. 4 -, der uns nach Jaen bringt. In rasantem Tempo und schätzungsweise Rekordzeit kommen wir dort etwa 1 1/2 Stunden später schon an. Hier heißt es wieder in ein Motortaxi (Transport Nr. 5) umsteigen und zu einem anderen Terminal fahren. Die laute, chaotische und dreckige Stadt Jaen hat es wirklich in sich und wir sind froh, dass wir die etwa 2km gut überstehen.

      Am Terminal in Jaen haben wir wieder Glück und bekommen noch den Minivan nach Chachapoyas um 15 Uhr - der nächste wäre erst um 16:30 Uhr gefahren. Und dann wirds zäh. Mit dem maximal beladenen und extrem stickigen Minivan (Transport Nr. 6) gurken wir durch Perus Norden. Die Straße durch die Anden ist wie schon in Ecuador von diversen Erdrutschen böse in Mitleidenschaft gezogen worden. An manchen Stellen fehlt einfach die halbe Straße, woanders ist alles weg und ein provisorischer Umweg wurde errichtet. Oft geht es nur im Schritttempo voran. Nach fünf schir endlos wirkenden Stunden erreichen wir Chachapoyas um kurz nach 20 Uhr und damit mehr als 12 Stunden nach dem Start in Zumba. Wir sind wahnsinnig erschöpft aber froh, dass wir es in einem Rutsch bis zu unserem Idealziel geschafft haben. Jetzt heißt es: Vorfreude pur auf Peru!
      Read more

    • Day 93

      Zumba

      February 21, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 23 °C

      De reis richting Peru is begonnen! De allergische reactie is er nog, maar lijkt iets minder te worden. Ecuador heeft drie grenzen met Peru, waarvan die aan de kust het populairst is, daarna is er nog één iets meer de bergen in, en als laatste de grens die ik ga nemen. Het is de meest rustigste, wat komt omdat ie een beetje in de middle of nowhere ligt. De dichtstbijzijnde stad in Ecuador is Loja, bijna 200 kilometer het land in. In Peru is het Jaén, zo'n 150 kilometer naar beneden.

      Er is een bus die direct van Loja naar Jaén rijdt, maar die duurt erg lang (er zijn alleen maar bergen en een lang stuk onverharde weg), en daarnaast is er een veel leukere manier om in Peru te komen! Dat deel zal deel twee zijn, en vandaag was deel één. Een bus naar Zumba, het dichtsbijzijnde redelijke dorpje. Het ligt ongeveer 30 kilometer van de grens, en is niet meer dan rustige dorpje. Het is heerlijk ons kent ons, de honden liggen midden op straat te tukken, oude mannetjes zitten naast elkaar op een bankje en er is een militaire post met verveelde soldaten die vooruit staren.

      De weg naar Zumba toe leverde prachtige uitzichten op. Omdat die vooral aan de andere kant waren dan waar ik zat, dacht een enkele medereiziger dat ik hem aanstaarde, met m'n mooie botoxlippen.
      Oftewel, het was 5,5 uur lang genietend uit het raam turen!
      Read more

    • Day 72

      Zumba

      January 17, 2023 in Ecuador ⋅ 🌧 22 °C

      Brilliant day, hot afternoon made the climbs arduous. Had to push the bike on many hills. The road was mostly gravel, with several roadworks in progress. Beautiful views. Isimanchi had a campable riverside beach.Read more

    • Day 134

      Parque Nacional Podocarpus - Tiefland

      March 14, 2018 in Ecuador ⋅ ⛅ 30 °C

      Von Loja aus fuhren wir für zwei Tage nach Zamora. Dorthin ging es mal wieder mit einer sehr abenteuerlichen Busfahrt, an die wir uns jedoch langsam gewöhnten.
      In Zamora angekommen, schien es, als wären wir die einzigen Touristen vor Ort und dies gefiel uns ausgesprochen gut. Nichts war schön hergerichtet und es gab keine speziellen „internationalen“ Restaurants, die Burger und Pizza servierten.
      Als wir auf der Suche nach unserem Hotel durch die Stadt spazierten, merkten wir deutlich die höheren Temperaturen des Tieflandes. Circa sechzig Kilometer waren wir von Loja entfernt und es schien eine ganz andere Welt zu sein.
      Nach der Reise waren wir zunächst platt und fielen in unsere Betten. Aufgeweckt wurden wir ein wenig später von einer lieblichen Melodie, die die Müllabfuhr ankündigte.
      Dies war unser Zeichen aufzustehen und wir machten uns auf die Suche nach etwas Essbarem. An der mit vielen Familien belebten Promenade am Fluss der Stadt fanden wir eine kleine Parilla und mit viel Überzeugungskraft konnten wir sie dazu bringen, uns anstatt gegrilltem Fleisch, Reis mit Bohnen, Patacones und Salat zu servieren. Sehr lecker! Mit gefüllten Mägen liefen wir noch ein wenig am Fluss entlang und legten uns bald schlafen, um am Morgen fit für die Erkundung des Nationalparks zu sein.
      So fuhren wir früh am nächsten Tag, nach einer etwas lauten, aber trotzdem geruhsamen Nacht, mit einem Taxi in den Park. Der Fahrer vertraute dabei für unseren Geschmack ein wenig zu sehr auf die heilige Maria und raste auf der sandigen Piste mit einem steilen Gefälle auf linker Seite Richtung Fluss, als gäbe es kein Morgen mehr. Unsere Gebete wurden zum Glück erhört und er brachte uns ohne Gegenverkehr, dem wir nicht hätten ausweichen können, zum Eingang des Parks. Dort verabredeten wir uns mit ihm auf fünf Uhr am Nachmittag für die Rückfahrt.
      Dann ging es hinein in das Grün, es wucherte um, über und unter uns und viele der Bäume waren mit mehreren Orchideenarten besetzt. Auch hörten wir die Gesänge vieler Vögel, konnten jedoch keinen von ihnen erblicken.
      An der Hütte angekommen, schrieben wir uns ins Register ein und sahen unzähligen von Schmetterlingen zu, die vor der Hütte auf dem Boden saßen. Wir rissen uns von ihrem Anblick los und entschieden uns für einen Wanderweg, der uns auf einen der Gipfel bringen sollte.
      Bald kamen wir jedoch an eine Weggabelung und liefen zunächst den kurzen Weg zu einem Wasserfall. Wir erfrischten uns im kühlen Nass und aßen ein paar Kekse und Bananen, bevor wir uns weiter an den Anstieg wagten.
      Mittlerweile erfreuten uns auch die Vögel mit ihrem Anblick und von den bunt gefiederten Gesellen konnten wir gar nicht genug bekommen. Doch bald merkten wir die Höhenmeter ordentlich in den Muskeln, da half auch der 74-jährige Franzose nicht weiter, der uns lächelnd, aber verschwitzt mit freiem Oberkörper entgegen kam. Wir kämpften uns weiter und irgendwie erreichten wir den Gipfel. Von hier oben bot sich eine fantastische Aussicht auf den Park, die Bäume und den Fluss. Dafür hatte sich die Anstrengung mehr als gelohnt!
      Als wir erschöpft wieder aus dem Nationalpark herauskamen, gerade zur rechten Zeit, stand zum Glück auch bald unser Taxi an Ort und Stelle und wir fuhren im halsbrecherischen Tempo zurück nach Zamora.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Provincia de Zamora-Chinchipe

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android