Ecuador
Yasuni

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Travelers at this place
    • Day 316

      Amazonas - Cuyabeno Lodge

      August 16, 2017 in Ecuador ⋅ ☀️ 29 °C

      Über Nacht geht es mit dem Bus von Quito nach Lago Agrio, dort ist in einem Hotel der Treffpunkt für den Start der Amazonas Tour.

      Am Busbahnhof geht es zu wie in einem
      Bienenstock und das obwohl es schon kurz vor Mitternacht ist. Irgendwie schaffe ich es auch im richtigen Bus zu landen, obwohl vom gleichen Unternehmen mehrere Busse zu ähnlichen Zeiten nach Lago Agrio fahren und meiner irgendwie einfach an einem anderen "Bahnsteig" abfährt (wie heißt das ganze eigentlich bei Bussen 🤔). Inzwischen bleibe ich bei solchen Dingen immer sehr entspannt, es hat bisher ja immer noch alles irgendwie geklappt (Klopf auf Holz dass es auch weiter so geht 😜)

      Um kurz nach sechs bin ich dann im Hotel und bin zum Glück nicht die erste, sondern lerne gleich einen Amerikaner kennen, der auch alleine reist und ein paar Minuten vor mir angekommen ist. Nach und nach trudeln immer mehr Menschen ein...

      Die Tour wird super, erst geht es mit einem kleineren Bus für ca. zwei Stunden weiter bevor wir in zwei Gruppen eingeteilt werden und in Boote umsteigen. Ich hab mal wieder voll Glück gehabt und lande in dem netteren Boot. Nach ungefähr vier Stunden im Boot (mit vielen Stops um Vögel und sonstige Tiere zu beobachten) kommen wir spätnachmittags im der Lodge an, haben kurz Zeit unsere Sachen in unsere Zimmer zu bringen und Badesachen anzuziehen und schon geht es wieder ins Boot um in der Lagune baden zu gehen und den Sonnenuntergang zu genießen...ich hoffe die Piranhas und Anakondas wissen, dass sie erst nach Sonnenuntergang aktiv werden?!?!

      Die nächsten Tage sind echt voll gepackt. Angefangen davon Vögel zu beobachten, einem Besuch in einem traditionellen, mini kleinem Dorf oder bei einer extrem Luftfeuchtigkeit durch den Dschungel zu wandern und natürlich mit langen Klamotten um nicht von den Moskitos aufgefressen zu werden...da war der kurze Regenschauer (oder besser Wolkenbruch) auf dem Rückweg per Boot in die Lodge richtig angenehm.
      Die Nachtwanderung um Insekten zu suchen fand ich tatsächlich besser als gedacht, ich hätte mich als Assistant Guide anstellen lassen können, so viele Spinnen und sonstiges Ungeziefer habe ich im dunkeln entdeckt. Am Anfang hatte ich nur kurz mal das Gefühl es würde überall auf mir was rum krabbeln, aber das ging dann auch vorbei.

      Sobald es dunkel war, war der Sternenhimmel unglaublich und da ich ja immer genug Wünsche habe, habe ich nach möglichst vielen Sternschnuppen gesucht und auch ein paar gefunden, mal sehen was aus meinen Wünschen wird 😊

      Auch wenn ich die Vögel dann irgendwie ganz gut fand, wird es definitiv nicht zu einem neuen Hobby von mir. Ich fand die Landschaft und die Affen (wir haben sogar die kleinsten Äffchen der Welt gesehen, auch wenn wir dabei von einem Vogel mit Palmenblättern attackiert worden sind 😂) viel spannender bzw. mein Highlight waren dann aber doch die Faultiere, die wir gesehen haben.

      Die Zeit war unglaublich spannend und beeindruckend mit extrem
      netten Leuten und geht wie alles Gute viel zu schnell vorbei und zugegeben bin ich auch gar nicht so traurig dass wir am Ende keine Anakonda zu Gesicht bekommen haben.
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    Yasuni

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