Egypt
Mubarak Inlet

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Travelers at this place
    • Day 7

      What scuba diving can effect.....

      December 21, 2017 in Egypt ⋅ ⛅ 22 °C

      Es gibt Ereignisse im Leben, welche große, unsichtbare Schatten der Veränderung vorauswerfen.

      Die manchmal daraus entstehenden, weitreichenden Auswirkungen auf die eigene Person und Zukunft, lassen sich am Tag des Geschehens, meist nicht einmal ansatzweise erahnen.

      Für mich war so ein Tag im April 1997, während eines Urlaubs auf der thailändischen Insel Phuket.

      An jenem Tag, wurde am Pool des damaligen Urlaubsresorts, ein kostenloses Schnuppertauchen angeboten.

      Mehr aus gepflegter Langeweile als aus Begeisterung, habe ich mir damals das erste Mal eine Tauchausrüstung angelegt, um damit unter Aufsicht eines Instructors ein paar Minuten im Hotelpool abzutauchen.

      Der Unterwasser Virus hatte mich erwischt und..... bis heute nicht mehr losgelassen!

      Nach der Grundausbildung zum Open Water Diver ein Jahr danach, folgten weitere Ausbildungen bis hin zum PADI Instructor im Jahre 2006.

      Die Faszination an diesem Sport, konnte ich über diesen langen Zeitraum immer bewahren und steigern - ebenso meine Liebe zum Meer, mit seiner unglaublichen Artenvielfalt.

      Einem weiteren Urlaub in Thailand, ganz kurz nach Erlangen des Open Water Diver Brevets, ist es überhaupt erst zu verdanken, daß ich den Tauchsport nicht sofort wieder nach dem Grundkurs abgeschrieben hatte.

      Die damalige Abschlussprüfung im österreichischen Attersee verlief so grottig schlecht, daß ich gerade eben noch so bestanden hatte.

      Erst besagter Urlaub auf Koh Samui brachte zum Vorschein, was seinerzeit beim Tauchen für mich unverzichtbar war - warmes Wasser mit guten Sichtverhältnissen!

      Thailand wurde am Anfang meiner Sportkarriere, mein ganz persönliches Tauchermekka - bis hin zum PADI Instructor, absolvierte ich dort alle weiteren Ausbildungsstufen.

      Die vorhandene Begeisterung für tropische Meere und dem Unterwassersport, beeinflußten seinerzeit auch maßgeblich die Auswahl meiner Reiseziele und damit verbunden, ebenso die dort gesammelten Eindrücke, Erlebnisse und Erfahrungen.

      Fremde Kulturen wurden vertrauter, Wertigkeiten und Ansichten änderten sich - damals exotische Küchen ( vor allem die Thailändische ) fingen an mich zu begeistern - meine Neu- und Wissbegierde wuchsen!

      All die vielen Eindrücke veränderten mich stetig und ich, begann ganz alltägliche Dinge differenzierter zu betrachten und setzte die neuen Blickwinkeln gerne ein.

      Durch den Tauchsport wurde natürlich auch Ägypten als Reiseziel interessant, womit sich der Kreis zum heutigen Footprint schließt.

      Mit nur vier Stunden Flugzeit, ist das Rote Meer mit seinen wunderschönen Korallenriffen, das am schnellsten von Deutschland aus zu erreichende tropische Meer - für mich, auch nach all den vielen Tauchgängen dort, immer noch einer der schönsten Plätze die ich bisher betauchen durfte.

      Mittlerweile bin ich sage und schreibe schon 28 Mal in den Wüstenstaat gereist, trotz der dort immer wieder auftretenden politischen Unruhen und..... ich freue mich jetzt schon wieder auf das nächste Mal!

      Ein weiteres Reiseziel, das ich ohne den Tauchsport sicherlich nie entdeckt hätte, ist die bezaubernde, kleine Hafenstadt Kaş an der türkischen Ägäis Küste.

      Gefühlt, mittlerweile eine zweite Heimat für mich, wo ich unter anderem ja auch meinen Freund Orçun aus Istanbul, vor vielen Jahren auf Hüseyin's Tauchboot kennenlernen durfte.

      Das der Unterwassersport und infolgedessen, auch die vielen Reisen zu den unterschiedlichsten Tauchplätzen dieser Welt, meinen Horizont erweitert und mir ein buntes Leben beschert haben, lässt sich ohne wenn und aber behaupten!

      Ich bin schon sehr gespannt, welche Geschichten meine weiteren Reisen und Tauchgänge mit sich bringen werden.

      Einige spannende Ziele wären ja noch auf der Wunschliste - to be continued, İnşallah natürlich 🤿🐋😊!
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    • Day 5

      Mom is the best

      December 19, 2017 in Egypt ⋅ ☀️ 23 °C

      Das richtige Maß passender Rhetorik, ist maßgeblicher Teil eines erfolgreichen Verkaufsabschlusses.

      Wertige Argumente, eine ganz gezielt eingesetzte, Entscheidungs herbeizuführende Wortwahl und emotionale Verknüpfungsansätze, sind für den Verkäufer, ein nicht zu unterschätzender Mehrwert.

      In einem meiner Kenia Footprints, konntet ihr ja bereits in den "G'schichten aus'm Paulanergarten" erfahren, was genau ich damit sagen möchte.

      Gerne, sei in diesem Zusammenhang noch einmal an die Restaurant Servicekraft Thomas und seine geradezu dramatische Geschichte vom verlorenen Handy im Tuk Tuk erinnert.

      Ein Platz in der Hall of Fame aller Märchenerzähler, sollte auch der kenianische Beachboy bekommen, der mit einem Gesichtsausdruck, der dem eines im Wechselfieber Dahinsichendem sehr nahekam dramatisch erzählte, wie er von einer Kokosnusspalme gefallen war und sich infolgedessen, die linke Schulter ausgekugelt hatte.

      Und das alles, weil er aus Ermangelung an finanziellen Mitteln, notgedrungen für seine hungernde Familie, die nahrhaften Nüsse pflücken musste - Dramatik pur!

      Alles zweifelsohne tolle Geschichten mit einem hohen Unterhaltungswert, die beim Zuhörer eine emotionale Regung auslösen, bzw. den Geldbeutel für eine milde Gabe öffnen sollen.

      Zudem..... sollte in Kenia ein Verkaufsgespräch stocken, wird final sehr gerne noch die schwerkranke Mutti als Trumpf ausgespielt.

      Ganz offensichtlich, erfreuen sich da Ägyptens Mütter einer deutlich besserer Gesundheit - Alhamd lilah!

      Im Wüstenstaat, sind die lieben Muttis mutmaßlich nicht nur wesentlich fitter als weiter südlich am Äquator, sie basteln wohl auch besonders gerne und zeigen sich bezüglich Handwerksarbeiten im weitesten Sinne, als überdurchschnittlich fleißig und talentiert.

      Bei unseren abendlichen Shoppingtouren, wurde uns mehrfach glaubhaft versichert, daß der Artikel unserer Wahl, seinen stark überzogenen Preis durchaus wert sei, da erstens reine Handarbeit und zweitens eben, von der eigenen Mutti gebastelt.

      Es spielte dabei überhaupt keine Rolle, ob es sich um eine geflochtene Schale, ein kleines Körbchen oder eine originelle Halskette handelte.

      Mutti ist, wie Ursula von der Leyen - sie kann einfach alles!

      Neben den stark überhöhten Wunschpreisen vieler Verkäufer, sei noch angemerkt, daß meiner Meinung nach, die benötigten Fertigungszeiten für die formschönen Gegenstände, jeden vernünftigen Zeitrahmen sprengen.

      Ein kleine Kette braucht anscheinend eine Woche, ein mittelgroßes Körbchen gar einen Monat!

      Man(n) mag sich überhaupt nicht vorstellen wollen, wie lange wohl das Bemalen einer großen Humusschüssel mit orientalischen Mustern dauern würde.

      Gut, hochwertige Handarbeit braucht seine Zeit, aber die uns genannten Zeitfenster, scheinen mir doch etwas übertrieben.

      However, als Rechtfertigung für den erhofften Wucherpreis, durchaus ein raffiniertes Zusatzargument.

      Allerdings, stellte sich uns nach dem Besuch diverser Fachhändler für Krimskrams noch eine ganz andere Frage..... "Warum sehen beispielsweise alle Körbchen oder Flechtschalen, gleich aus"?

      Die Verkäufer hatten uns doch glaubhaft versichert, daß die kleinen Kunstwerke von der jeweils eigenen Mutti gebastelt wurden.

      Da man uns ebenso erklärte, daß die hübschen Handwerkswaren grundsätzlich aus der Stadt Assuan stammten, fragten wir uns zwangsläufig auch, ob dort wohl Ägyptens gestaltungsaffine Müttermasse, in einem Bastelkibbuz am Nil wohnt?

      Auch wäre es von großem Interesse zu erfahren, ob denn alle Handarbeitsheldinnen die selben Workshops besucht hatten, da die mühsam gefertigten Endprodukte ja iwie immer gleich aussehen!

      Wer bitte, leitet eigentlich diese Workshops, wenn es sie denn überhaupt gibt und..... wo finden selbige statt?

      Hat sich im Großraum Assuan eine Koriphäre für Handwerkskunst, oder vielleicht sogar eine Art Bastel Bhagwan niedergelassen, der seine begabten Jüngerinnen geduldig anleitet?

      Gibt es denn für die handwerklich geschickten Damen am Ende eines Workshops einen staatlich anerkannten Abschluß oder nur so ein ägyptisches Jodel Diplom?

      In welchem Arbeitgeber- / Arbeitnehmerverhältnis würden in so einem Fall eigentlich die genannten Parteien zueinander stehen?

      Müsste man sich in diesem Zusammenhang um die fleißigen Damen sorgen?

      Eine durchaus berechtigte Frage, finde ich!

      Erstaunlicherweise orientiert sich das ägyptische Arbeitsrecht zwar nach kontinentaleuropäischen Standards, jedoch..... ist die Dattelrepublik eher dafür bekannt, daß eine Vielzahl an prekären Arbeitsverhältnissen, verursacht durch eine hohe Umsetzungsbereitschaft gesetzlich vorhandener Befristungsmöglichkeiten der Arbeitgeber, vorherrschen.

      Vielleicht, sind aber all diese Geschichten am Ende gar ein Märchen aus 1001 Nacht und eine Art Übermutti, hat alles alleine gebastelt?

      In diesem Fall, wären aber die Erklärungen mit den benötigten Bastelzeiten für die jeweils kleinen Kunstwerke wiederum eine Unwahrheit.

      Selbst ein ägyptisches Kalenderjahr hat nicht annähernd so viele Wochen, um beispielsweise nur die "handgefertigten" Flusenteppiche zu weben, die in vielen Shops angeboten werden.

      Das wiederum, würde aber weitere unangenehme Fragen aufwerfen - ich höre jetzt am Besten damit auf.....!
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    • Day 4

      What to do after sunset.....

      December 18, 2017 in Egypt ⋅ ☀️ 25 °C

      Die am Reißbrett entworfene und von einer kuweitischen Investorengruppe finanzierte Ferienstadt Port el Ghalib, bietet den Urlaubsgästen auch außerhalb der fünf Hotelanlagen diverse Einkaufsmöglichkeiten, sowie eine überschaubare Restaurant- und Barszene.

      Im Bereich der Hafenpromenade, wo auch die Tauch- und Ausflugsboote vor Anker liegen, lässt es sich besonders am Abend prima flanieren.

      Seit meinem letzten Besuch vor zwei Jahren, damals mit Susi, hat sich die Ferienregion nahe des Flughafens Marsa Alams erfreulicherweise weiterentwickelt.

      Ein 2015 noch geschlossenes Hotel wurde dieses Jahr wieder eröffnet, weitere Shops ebenso und, es sind deutlich mehr Urlaubsgäste in Port el Ghalib unterwegs - gut so!

      Auf der kleinen Shopping Meile lässt es sich angenehm und stressfrei bummeln - die oft in ägyptischen Feriengebieten vorherrschende, aggressive Verkaufsakquise, gibt's nicht in Port Ghalib.

      Am Ende eines erlebnisreichen Urlaubs- / Tauchtages in Ägypten, gehört für mich auch der Besuch einer der typischen Sisha Bars dazu.

      Ein landesüblicher Schwarzer Tee, dazu in Ruhe eine Wasserpfeife rauchen, vorzugsweise mit Apfelgeschmack und das alles in einem orientalischen Ambiente - ganz einfache Dinge, die für mein persönliches Ägypten Feeling sorgen.
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    • Day 3

      Again the two from 3110 / 3111...

      December 17, 2017 in Egypt ⋅ ☀️ 23 °C

      Es ist noch nicht endgültig geklärt, ob wir einfach nur willkürlich als Probanten für eine ägyptische Verhaltensstudie ausgewählt wurden oder aber....., unwissentlich die Hauptrollen in der neuesten Folge von Verstehen Sie Spaß besetzen.

      Jedenfalls, kann Wahnsinn ganz unterschiedliche Formen annehmen - isso!

      Ganz offensichtlich, auch die einer kreditkartengroßen, magnetischen Schlüsselkarte - doch, alles der Reihe nach!

      Unsere Hotelzimmer liegen direkt nebeneinander - Jessi hat die 3111, ich selbst die 3110.

      Beide Zimmer, werden über einen separaten Vorraum betreten - für alle drei Türen, wird eine magnetische Schlüsselkarte ( MSK ) benötigt.

      Jedes Zimmer hat natürlich seine eigene MSK, der Vorraum kann aber mit beiden MSK geöffnet werden - soweit so gut, jetzt aber zur Chronologie des Wahnsinns.....

      Nachdem die Räumlichkeiten bezogen und die Terrassentüren zum Durchlüften geöffnet wurden, war die Freude ob der hübschen Zimmer groß.

      Bei mir so groß, daß ich doch tatsächlich die offenstehende Vorraumtüre vergaß, während die Terrassentüre geschlossen wurde.

      Was dann passierte, kann sich jetzt wohl jeder denken - durch einen kräftigen Windstoß, fiel meine Zimmertüre ins Schloss.

      Natürlich, war ich zu diesem Zeitpunkt außerhalb des Raumes und natürlich, auch ohne meine MSK.

      Nach einem Anruf bei der Rezeption von Jessi's Zimmer aus, kam wenige Minuten später der MSK Beauftragte des Hauses und öffnete mit leicht verdrehten Augen und einer General MSK die verschlossene Türe..... "Problems, problems Mister, yes"?!

      Das Drama in mehreren Akten, fand wenig später seine Fortsetzung, nachdem Jessi, während ich in der Tauchschule eingecheckt hatte, meiner Meinung nach willkürlich, die Gunst des Augenblicks meiner Abwesendheit ausnutzte und durch die Hotelanlage schluderte.

      Von ihrem Streifzug zurück, stand sie vor der prekären Situation, daß ihre MSK einfach nicht mehr funktionierte - die Zimmertüre zu 3111 blieb verschlossen!

      Kurz vor der entgültigen Verzweiflung, kam dann der Zimmer Beauftragte zur Hilfe - einer General MSK sei Dank!

      Auf meine, durchaus berechtigte Frage, warum sich Jessi überhaupt außerhalb des Zimmers aufgehalten hatte und damit das Unglück erst ermöglichen konnte, kam von ihr zur Antwort, daß sie sich beim besten Willen nicht mehr an den Grund erinnern kann.

      Als Erklärungen, wurden massive Erinnerungslücken und eine spontan auftretende, besonders aggressive Form von jugendlicher Teildemenz genannt..... soso!

      Eine neue MSK, gab's dann vor dem Dinner an der Rezeption.

      Nächster Tag, richtig..... nächster Akt!

      Jessi hatte es sich auf ihrer Terrasse gemütlich gemacht und von außen die Terrassentüre zugezogen - soweit, daß der Verriegelungsmechanismus zuschnappte und sie, mal wieder ohne MSK, vor ihrem verschlossenen Zimmer stand.

      Es folgte der bekannte Rhythmus!

      Zimmer Beauftragte - leicht verdrehte Augen - ....."Problems, problems, yes"?! - Zimmertüre wieder offen - Alhamd lilah!

      Die Macht der Gewohnheit und wohl auch, weil Zimmertüre 3111 ein seltsames Eigenleben zu führen scheint, veranlassten Jessi, am gleichen Abend noch einmal die Rezeption vom Port Ghalib Resort aufzusuchen - für den diensthabenden Consiers, ganz sicher ein Highlight seiner Karriere.

      Mittlerweile hat sich definitiv beim Hotelpersonal herumgesprochen, daß die Bewohner von 3110 und 3111 aus Germany, wohl so ihre Problemchen mit der bewährten Technik haben.

      Erneut, wollte die MSK nicht funktionieren und eine Ersatzkarte mußte her..... "Problems, problems, yes"?!

      Mit Humor, lässt sich ja bekanntlich vieles leichter ertragen und so, sieht Jessi mittlerweile ihre regelmäßige Gänge zur Rezeption einfach als effektives Kardio Workout - Problem gelöst!

      Wir befürchten ja zutiefst, das Drama ist to be continued oder aber, was natürlich der Game Changer wäre..... die Produzenten von Verstehen Sie Spaß, haben endlich ein Erbarmen mit uns und stoppen den Wahnsinn.
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    • Day 2

      Why actually Red??? Sea

      December 16, 2017 in Egypt ⋅ ⛅ 22 °C

      Seit gestern Nachmittag, ist mein Tauch Equipment bei den Extra Divers eingecheckt - heute um 14.00 Uhr steht der erste Tauchgang am Hausriff an.

      Zu Beginn plagen mich einige Probleme mit dem Druckausgleich im rechten Ohr, danach wird's aber eine entspannte Stunde unter Wasser.

      Auch nach fast zwanzig Jahren Sporttauchen, fasziniert die Schönheit tropischer Korallenriffe immer wieder auf's Neue - Farben und Artenvielfalt sind einfach atemberaubend.

      Jessi nutzt währenddessen die Zeit für ausgiebiges Chillen und Schlafen.

      Da der Abend ohne Besonderheiten verläuft, bietet sich die Gelegenheit, diesen Footprint noch mit der Beantwortung einer interessanten Frage aufzuwerten, die ich mir selbst bereits vor vielen Jahren das erste Mal stellte.

      Wie kam das Rote Meer eigentlich zu seinem Namen? Theorien dazu gibt es reichlich - meine drei Favoriten sind:

      Theorie 1 - für Romantiker

      Bei Sonnenaufgang, leuchtet das rote Gestein der Gebirgsketten besonders intensiv - vor allem, das des Sinai Gebirges im nördlichen Teil Ägyptens.

      Die Farben werden vom Meer reflektiert - Landschaft und Wasser glühen manchmal geradezu.

      Theorie 2 - für Biologen

      Die Blaualge ( Trichodesmium erythraeum ) exestiert im Roten Meer in einer rötlich / orangefarbenen Chlorophyll Variante.

      Während den periodisch auftretenden Algenblüten sind große, breitflächige Teppiche davon an der Wasseroberfläche zu sehen - das Meer scheint von Weitem betrachtet, eine rote Farbe zu haben.

      Theorie 3 - für Historiker

      Zur Zeit der Achämeniden ( Erstes Persisches Großreich ) war es althergebracht, die Himmelsrichtungen mit Farben zu bezeichnen.

      Rot stand für Süden! Da das besagte Meer südlich von Persien liegt, bekam es damit seinen Namen.

      Analog dazu, erhielt das Meer nördlich des Reiches die ebenfalls noch heute gültige Bezeichnung - Schwarzes Meer!
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    • Day 1

      From 3 to 25 in 4 hours

      December 15, 2017 in Egypt ⋅ ☀️ 25 °C

      Istanbul war vor vier Tagen - heute, wird weiter weltengebummelt.

      Mit Jessi, geht's mal wieder nach Ägypten - eine Woche Auszeit am Roten Meer.

      Diesmal in Port el Ghalib, tief im Süden des Landes, in der Ferienregion Marsa Alam.

      Schon seit vielen Jahren, bereise ich regelmäßig in den Wintermonaten den nordafrikanischen Wüstenstaat.

      Nur vier Flugstunden von Deutschland entfernt, erwarten den Besucher auch im Dezember, fast täglich ein stahlblauer Himmel und durchschnittlich zehn Stunden Sonnenschein - inkl. frühsommerlichen Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad, wie schön!

      Bei stürmischem Schmuddelwetter, starten wir die Reise um 02.15 Uhr am Bruchsaler Bahnhof und natürlich, kommt der Zug zum Frankfurter Flughafen, erst nach einer halben Stunde Verspätung.

      Wäre das Warten auf den IC im Bahnhofsgebäude möglich gewesen, alles halb so schlimm - aber, in Bruchsal wird nachts abgeschlossen, egal ob es stürmt oder schneit!

      So wird eben bei widrigen Umständen am Bahngleis ausgeharrt, bis endlich der Zug einfährt - trotz mitgeführter Decken, steht kollektives Frieren auf dem Programm.

      Der Check in am TUI Schalter und das Boarding hingegen, verlaufen schnell und reibungslos.

      Wenig später, fällt Weihnachten und Ostern auf einen Tag - kurz vor dem Start, kann jeder von uns eine Dreierreihe im Flugzeug ergattern und somit, einige Stunden während des ruhigen Fluges schlafen - Jessi, verabschiedet sich schon vor dem Abheben in's Traumland.

      Kaum in Marsa Alam gelandet, wird Dank der kurzen Transfers, eine knappe Stunde später, unser Hotel für die nächsten sieben Nächte erreicht - das Siva Port Ghalib.

      Die Zimmer liegen relativ ruhig, nur wenige Schritte vom Roten Meer entfernt, sind geräumig und mit großen, gemütlichen Betten ausgestattet.

      Wir sind uns schnell einig, daß die Vorstellungen bzgl. der gebuchten Reise ( Zug zum Flug, Flug, Transfers, Einzelzimmer mit All Inklusive für 320 € pro Person ) bereits jetzt schon übertroffen werden.

      Auf eine tolle, sonnige Woche - los geht's 🌞🌞🌞!
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    • Day 58

      SD Tag 44

      May 1, 2020 in Egypt ⋅ ☀️ 29 °C

      Heute wollen wir um 11 Uhr eine Wüstenwanderung machen. Als wir jedoch aus der Wohnung rauskommen, spüren wir den heissen Wind. Planänderung, es geht an den Strand, sonst ist es kaum auszuhalten.
      Am Abend kommen Miri und Doreen zum Essen vorbei. Es gibt Pasta mit Tomaten-Paprika-Sahnesosse sowie ein paar Bierchen und Rotwein. Beide erzählen lustige Taucher-Anekdoten. Schade, dass ich keine solche Geschichten mit Touristen erlebt habe 😞.
      Es war aber wieder ein toller Weiberabend!
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    • Day 2

      Hurghada to Port Ghalib

      June 15, 2017 in Egypt ⋅ ☀️ 32 °C

      3 hours by car from Hurghada to Port Ghalib to get the boat.

      Got to love the petrol pump 😐. Not sure if the numbers specify litres purchased or money due 😂.
      If it is money due ... Is that Egyptian Pounds, Euro's or British Pounds ... I guess it depends on the rate of the day 😃

      Got to love Africa 😂
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    You might also know this place by the following names:

    Mubarak Inlet

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