Märkte von El Salvador

Nach einer schönen Zeit in El Salvador ging es für uns weiter.
Unsere Tour über die Rute de las Flores, welche uns an diversen Dörfern vorbeiführte war eine schöne Bergstrecke vorbei an Kaffee Plantagen, und diversen Märkten. Angefangen mit dem Markt in Juyua ( Namen sind eh wie Schall und Rauch und im letzten Bericht wurde dieser schon richtig genannt) in dem es auf dem Gourmet Festival jede Menge exotische Köstlichkeiten geben sollte war dann leider nicht mehr so exotisch doch man mus sagen das Essen hat obwohl auf Papptellern serviert sehr gut geschmeckt, war aber eher normale einheimischen Küche. Die ausgestellte Handwerks Kunst war aber leider etwas ernüchternd und jeder verkaufte das Gleiche ( hatten allem Anschein nach den gleichen Großhändler) was dann auch die Spannung nahm. Dolly nutzte dann noch die Gelegenheit und ging auf eine Kaffeeplantagen- Tour mit Kaffee Verkostung wie auch eine Einführung in das Kaffeerösten und dessen Besonderheiten. Am Nachmittag besuchten wir einen weitern Markt in einem Nachbar Dorf welcher als das Mekka Einheimischer Handwerks Kunst gilt ( auch hier das gleiche Bild die meisten der Verkäufer kauften beim selben Großhändler allerdings andere Waren als in unserm Ausgangs Dorf) doch auch Trödel uns Blumen wurden hier geboten. Dolly dachte sie versucht ihr Glück bei einem Batik- Oberteil doch der aufgerufene Preis von 30$ ( hier in El Salvador ist die Währung US Dollar) war wohl eher nicht der eigentliche Wert des Kleidungsstück, viel mehr eine Wunschvorstellung der Verkäufer aber auch wenn sie rasch den Preis auf 18 Dollar senkten. Unsere Verhandlung Strategie war einfach wie auch effektiv wir haben uns umgedreht und sind gegangen. Nach einem Kaffee am Rande des Zentralen Parks fuhren wir zurück um uns auf den noch anstehenden Nacht Markt vorzubereiten. In der Hoffnung hier etwas außergewöhnliches zu Essen zu finden ging es mit einem Taxi und einer Deutschen Lehrerin auf besagten Markt. Die Stimmung war fröhlich und die Wachmänner vollzählig vertreten, doch das ersehnte unbekannte nicht zu finden. Denn noch gab es ein Hühnchen Sandwich mit Sauce und eine Leckerei bestehend aus Juca Püree (eine Wurzel die von Peru bis wahrscheinlich Mexico, da waren wir noch nicht, vertreten ist) mit knuspriger Schweine Haut so wie Innereien des selbigem, Krautsalat ( der hier allgegenwärtig ist) einer dünnen Tomatensauce und scharf eingelegtem Schnittlauch mit winzigen scharfen Knospen( hier muss ich noch herausfinden was das war) was ein durch aus runden Geschmack ergab und als Fingerfood dienen könnte. Eine weiter Nacht verging und wir machten uns auf den Weg an die Grenze zu Guatemala. An der Grenze angekommen empfingen uns ersteinmal Geldwechsler in Scharen. Das aus checken in El Salvador war mehr oder weniger einfach davon abgesehen das ich etwas hin und her rennen durfte, doch die Beamten waren alle sehr nett und hilfsbereit. Der Amigo an der Salvadorianischen Immigration gab uns noch den dringenden Hinweis bei der Einreise nach Guatemala nichts zu Zahlen und er bestand darauf auf gar keinen Fall etwas zu zahlen. Wir sind auf die nächste Grenze gespannt.Read more
Hallo Michi, herzliche Grüße von Jochen Schreier an Euch Weltenbummler. Fantastisches Projekt, aber Hand aufs Herz: hättet ihr nicht wiedermal Lust auf 3 in am Weckla, einen Schweinebraten mit Kniedla oder eine Maß Kitzmann? Wenn ihr wieder da seid, lade ich Euch zu einer fränkischen Orgie ein. Gute Reise. Jo.
Na das hört sich verführerisch an wird aber noch etwas dauern 😀