Estonia
Tallinn Harbour

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Travelers at this place
    • Day 11

      Lost Place in Tallinn - Linnahall

      July 27, 2020 in Estonia ⋅ ☀️ 21 °C

      Nach wieder mal einem sehr ausgiebigen Frühstück ging’s für uns los auf unsere heutige Tour. Zum Einstieg sind wir zu Fuß zum Hafen gegangen, da wir uns hier mal einen Überblick verschaffen wollten. Da morgen für uns die Abreise ansteht und wir mit der Fähre von Tallinn nach Helsinki fahren, wollten wir gerne bereits jetzt wissen, wo wir hin müssen, nicht dass wir morgen unter Zeitdruck nicht den richtigen Hafen finden. Vom Hafen wollten wir dann weiter zu unserem nächsten Ziel und sind dabei auf diesen Lost Place gestoßen. Auf den Beschreibungen der Karte findet man auch Informationen zum Platz, als er genutzt wurde beziehungsweise schöner hergerichtet war. Jetzt ist das gesamte Bauwerk verlassen und verfällt zunehmend. Gut zu erkennen daran, dass keine Lampe mehr ganz ist, sehr viel voller Graffiti ist und auch der Boden an sehr vielen Stellen aufgeplatzt ist und dort Unkraut wächst. Sehr imposant zu sehen, wie schnell so ein Bauwerk verkommen kann und wie die Natur sich die Fläche zurückholt. Auch sehr imposant, dass dies sehr nah am großen Hafen von Tallinn ist und somit auch sehr nah an der Altstadt. Über Treppen kommt man auf die Plattform mit einem großen Platz. Über weitere Treppen kommt man dann auf eine höher gelegene Plattform, wo man einen tollen Blick auf das finnische Meerbecken hat. Bei der von außen wie eine Plattform wirkende Bauwerk handelt es sich um die Tallinner Stadthalle (auf Estnisch Tallinna Linnahall). Diese ist eine Multifunktionshalle. Sie war bis zur Einweihung der Saku Suurhall im November 2001 die größte Mehrzweckhalle Estlands. Die Stadthalle wurde zu den Olympischen Sommerspielen 1980 fertiggestellt. Die Spiele fanden in Moskau, die Segelwettbewerbe in Tallinn statt. Über den Erhalt des gigantischen Architekturdenkmals bzw. dessen Umbau zu einem Konferenzzentrum wird heute in Estland lebhaft gestritten. Trotz dem Zustand ist die Linnahall (auf Estnisch) sowohl bei Einheimischen als auch Touristen ein beliebter Treffpunkt.Read more

    • Day 3

      Tallin

      June 19, 2019 in Estonia ⋅ ⛅ 22 °C

      Nach einer extrem ruhigen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück fahren wir nach Tallin. Bevor wir in die Stadt fahren, gehen wir noch Großeinkauf für unserer Reise nach Finnland machen, denn dort sollen die Lebensmittel alle viel teurer sein als hier. In Tallin kommen wir am Nachmittag an und suchen ein Plätzchen für die Nacht, finden auch einen sehr günstigen Parkplatz, in der Nähe der Altstadt, am Meer. Hört sich toll an, ist es aber nicht ganz, denn in Hörweite ist eine Hauptstraße. Naja, aber wir bleiben da und gehen in die Altstadt. Wow! Und sind positiv überrascht! Das ist mal echt schön hier! Die Stadt ist von einer tollen Stadtmauer umgeben und die ganzen mittelalterlichen Häuser sehen wirklich hübsch aus. Wenn sie nicht gerade wieder von Baugerüsten umhüllt sind, wie das immer so ist, wenn Micha irgendwohin kommt:). Einen Nachteil hat das hübsche Aussehen und die Nähe zum Hafen: Massentourismus von Kreuzfahrtschiffen!! Das schlägt sich auch auf die Restaurant- Preise nieder. Micha ist ziemlich genervt von den Preisen, ich bin genervt von den Lockrufen der Kellner vor den Restaurants - ist ja wie in der Türkei! Und nachdem wir eine Stunde lang Speisekarten verglichen haben, finden wir schließlich ein halbwegs günstiges, nettes Restaurant. Als wir davor sitzen, sind wir völlig beeindruckt von diesen vielen jungen sehr schönen Menschen. Also nicht nur die Stadt ist hübsch sondern auch die Leute-tolle Kombi!
      Durch eine Nachricht von unseren neuen Freunden Heike und Sigi aus Nürnberg, die wir auf Sareema kennengelernt haben, erfahren wir, dass sie auch in der Stadt sind und so treffen wir sie auf dem Marktplatz. Das ist wirklich ein lustiger Zufall und wir gehen mit den beiden und ihrem süßen Hund auf den Domberg. Sie waren schon am Vormittag da, aber mussten sich den Aussichtspunkt nur mit zehntausend Kreuzfahrtschiff-Touris teilen. Als wir jetzt am Abend dahin kommen, sind wir fast allein - es lohnt sich also ab und zu, wenn man Spätaufsteher wie wir ist:) Dann verabschieden wir uns von ihnen und gehen wieder zum Parkplatz. Dort setzen wir uns vor das Womo und hören den Lärm von den kleinen Touristenbooten, die Partymusik machen und immer wieder in den kleinen Hafen vor uns rein und raus fahren. Das geht noch ziemlich lang so und wie immer gehen wir erst nach Mitternacht schlafen.
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    • Day 4

      Day Trip to Tallinn

      June 14, 2014 in Estonia ⋅ ☁️ 14 °C

      Helsinki Finland

      Today we woke to a glorious day without a cloud in the sky. After the somewhat grey days that we have been having it was a real joy to see the weather so improved. After an early breakfast we caught one of the huge ocean going ferries for the 80 km crossing of the Baltic Sea to Tallinn, the capital city of Estonia.

      Each day a succession of these huge ferries (and I really mean HUGE) go back and forth between Helsinki and Tallinn. Each one carries thousands of passengers and a large number of cars and trucks.

      AT first glance you would wonder why so many people would be travelling back and forth between these two smallish cities. It is worth noting that the entire population of Estonia is only 1.3 million. It is hard to imagine how such small populations could justify such a huge investment of money and shipping resources.

      The answer to this puzzle is actually rather tragic. The reason why most Finns make the trip across the Baltic is because the price of liquor in Estonia is about 1/4 of the price in Finland. This results in huge numbers of Finns travelling across for the sole purpose of purchasing massive quantities of cheap liquor. They are not interested in tourism and when they arrive in Tallinn they go straight to the huge liquor warehouses to purchase pallet loads of booze.This is then loaded into car boots, trolleys, suitcases and anything else that can carry copious quantities of plonk. On the return trip back to Helsinki the entry ramps are clogged with these huge loads of booze ready to be transported back to Finland. Those who cannot wait to get home before getting drunk, hit the booze in Tallinn and then stagger back to the ferry to make the return trip in an alcoholic stupor.

      This really does give an insight into a dark side of the Finnish society. Although the people are generally quiet and conservative, the nation has a huge problem with excessive drinking and alcoholism. This is one of their biggest current problems and, after our trip to Tallinn, we could appreciate something of the damage that this dependence has done to the Finnish population.

      Apart from the shipping industry that runs on liquor, the time we spent in Tallinn was absolutely delightful. Unlike Helsinki, Tallinn has an extensive old city with a large number of beautiful medieval buildings. The cost of living is also much cheaper in Estonia so we were able to enjoy lunch and dinner at very low prices.English is widely spoken and the people treasure their freedom after the collapse of the soviet control. It is worth watching the fascinating documentary "The Singing Revolution" that documents the amazing series of events that led to a peaceful end to communism in this tiny country.

      We arrived back in Helsinki about 10.30 pm but the bright daylight made it seem more like 2.30 pm.We are not even at the longest day yet but we already have 24 hours of continuous daylight. While this might be a novelty in summer, I don't think the long hours of darkness each day would make the Finnish winter much fun. Apparently they have a big problem with depression and social melancholia during the winter months.

      Tomorrow we leave Helsinki and prepare to begin our bike ride.
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    • Day 6

      Tallin linnahal

      July 19, 2018 in Estonia ⋅ ☀️ 23 °C

      Angekommen am
      Vorabend an einem ... naja.... abgefuckten, (grausliche Duschen!!) und gerade noch erträglichen City Campingplatz (der Campingplatz am Hafen war voll und dieser ist fein gelegen/mit dem Fahrrad in 10 Minuten im Zentrum) - haben wir uns vormittags gleich mal aufgemacht Richtung Hafen: unser erster Stopp der 80erjahre Monumentalbau unter Sowjetherrschaft errichtet: die Linnahall - ein unglaublich großes Betonwerk, das Sport-und Konzertsääle beheimate und jetzt baufällig und planlos dasteht. Spannend zu besteigen, mit schönem Blick auf die Altstadt und den Hafen... so haben wir zum ersten Mal Tallin auf uns wirken lassen...Read more

    • Day 5

      Ein Wort zu den Gästen

      June 19, 2019 in Estonia ⋅ ☁️ 21 °C

      Wir haben grad einen besonders anstrengenden Gast an Bord. Dieser hat unfassbar viel Geld und wohnt natürlich auf Deck 10 und hat einen butler service.

      Am ersten Tag hat er schon 8 Euro nur an Getränken ausgeben und will nur die teuersten. Nicht die besten sondern teuer muss es sein. 🥂

      Er lässt sich nachts kaviar servieren und scheucht die armen Köche aus dem Bett. Will dann noch eine privat Vorstellung von den Künstlern in der Sansibar und legt sich mit dem Entertainment manager und dem Barkeeper an. Will dann noch den Kapitän sprechen. Es muss dann der security und der staff Kapitän zum schlichten kommen.
      🌟

      Springt in den Pool mit seinem Trikot, putzt seine Schuhe am Pool und trocknet sein Shirt auf der Galionsfigur am Pool. Hat dabei seinen Bluetooth Box dabei und hört laut Rockmusik, welches durchs ganze Schiff dröhnt, während er wieder zurück auf die suite geht.

      Heute hat er dem ganze eine Krönung gegeben. Er hat gestern einen blinden Passagier an Bord gebracht. Sowas hab ich echt noch nie erlebt 😲 Der Gast ist mit seinem Sohn auf der suite, dessen Bordausweis hat er mitgenommen und seinem kollegen gegeben. Die beiden sind zusammen rein und es ist nicht aufgefallen. Der Sohn hat sich eine neue Karte an der Rezeption ausstellen lassen und als er als letztes an Bord ging und er noch zu spät war. Ging seine Karte natürlich nicht an der Gangway, der Kollege hat ihn an die Rezeption geschickt und hat vor lauter eile vergessen ihn mit zu den anwesenden Gästen zu zählen. Was ein krasser Plan 🧐
      Das ganze flog natürlich im Nachhinein auf und die Gäste sind heute im hohen Bogen von Bord geflogen 😄 Der Verantwortliche Kollege an der Gangway war natürlich schockiert und hat sowas noch nie in seiner Laufbahn erlebt. Hoffentlich wird er deswegen nicht gekündigt 😑
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    You might also know this place by the following names:

    Kalasadam, Tallinn Harbour

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