Australia Hugel Creek

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Travelers at this place
  • Day 12

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

    February 26 in Australia ⋅ ☁️ 18 °C

    Auf Reisen besteht bei uns immer das gleiche Risiko: Zu viel, zu schnell, in zu kurzer Zeit.
    Und hier auf Tasmanien gilt das ganz besonders.

    Ein paar Tage oder eine Woche kann man ja auch gerne mal hyperaktiv durch die Gegend hotten.
    Aber wir sind insgesamt 4 Monate unterwegs...das ist dann schon etwas anderes. Unser Vorsatz lautet daher: Möglichst bald auf's Tempo und Energielevel achten, um eventueller Reisemüdigkeit vorzubeugen.

    So heute geschehen. Es sollte eigentlich zu früher Stunde raus gehen - ein größerer Wandertag Pt. III wartet.
    Mit dem Weckerklingeln sind aber nur Kopf und Körper wach geworden. Die Motivation hingegen bleibt unter dem Kissen vergraben und schnarcht noch leise und verträumt vor sich hin. Hm...
    Also wird besagter Vorsatz umgesetzt und gleich mal ein Gang runter geschaltet. Wir modifizieren kurzerhand den Plan für Wandertag Pt. III und die Motivation darf dafür etwas länger im Bett bleiben.

    Ganz gemütlich und entspannt geht es dann ein paar Stunden später als gedacht wieder on the Road - mit einem Kaffeebecher in der Hand, der Sonne im Herzen und dem Klassik-Radiosender im Ohr (weil hier draußen nichts anderes mehr empfangen werden kann).

    Herrliche Landschaften ziehen leuchtend an uns vorbei. Wieder mal. Es erinnert mich sehr an Neuseeland und ich kann mich einfach nicht satt sehen. 🥰 Wenn die für Mittelerde eher untypischen Eukalyptusbäume nicht wären, hätte man auf Tasmanien auch locker die "Herr der Ringe" - Filme drehen können.

    Nach 1,5 Stunden Fahrt durchs schönste Nirgendwo kommen wir schließlich an unserem nächsten Ziel an.
    Im Lake St. Claire Nationalpark liegt der tiefste See ganz Australiens (167 m). Zugleich ist hier der Endpunkt des Overland Tracks, einer berühmten und anspruchsvollen 7-tägigen Trekkingtour. Manche Reisende kommen sogar nur für diesen einen Track hierher ans andere Ende der Welt.

    Wir begnügen uns mit einem Halbtagesprogramm und starten eine gemütliche Wanderung zu einem kleineren See, dem Shadow Lake.
    Und eventuell sind wir inzwischen schon etwas verwöhnt, aber...der Weg erscheint uns bald ZU gemütlich. Um nicht zu sagen eher langweilig. Es geht sehr eintönig und stundenlang durch Wald, Wald und noch mehr Wald. Recht ermüdend und kein gutes Programm für heute - der Motivation drohen da schon wieder die Äuglein zuzufallen. Nicht mal ein aufgescheuchtes Filander vermag da zu begeistern.

    Tja, was soll man da machen. Wir drehen also auf halber Strecke um (Seen gibt's schließlich auch woanders in Hülle und Fülle) und laufen dafür noch ein paar andere, dafür spannendere Walks am Ufer des St. Claire Lakes ab.

    Abschließend besuchen wir das sehr schicke Visitor Center und beenden diesen Ausflug mit einer großen Kugel Eis.
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  • Day 137

    Overland track 7

    January 14 in Australia ⋅ ☀️ 14 °C

    Jour 7 : Écho Point à Cynthia Bay via Platypus Bay.

    Dernière étape, dans une forêt tropicale de fougères arborescentes et de pins le long du bord du lac Saint Clair. Arrivons à Cynthia Bay après 132.7 km de marche ! Jamais une douche chaude n'avait été autant appréciée !

    No i to już koniec po siedmiu dniach wędrówki po pięknej dziekiej naturze w Tasmani ! Wspaniałe wspomnienia ;)
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  • Day 136

    Overland track 6

    January 13 in Australia ⋅ ☁️ 19 °C

    Jour 6 : Bert Nichols Hut à Écho Point via Narcissus

    Grosse rando dans les forêts d'eucalyptus de plus en plus dense au fur et à mesure que l'on descend en altitude jusqu'au lac Saint Clair.
    A Écho Point, nous nous installons sur les berges du Lac pour notre dernière nuit.Read more

  • Day 135

    Overland track 5

    January 12 in Australia ⋅ ☀️ 18 °C

    Jour 5 : Kia ora à Bert Nichols Hut.

    La plus petite étape de 12km bienvenue pour reposer nos petons.
    Rando dans les forêts humides tropicales. L'après-midi entière passée dans la Hutte à lire d'autant que la pluie s'invite ++Read more

  • Day 23

    The middle of nowhere

    March 6, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 18 °C

    Wayatinah, our current site, is dead centre of Tassie. Apart from a big hydro power plant, there’s not a lot else around here.
    Having said that, we’d been told about The Wall:
    https://thewalltasmania.com.au/
    about an hour’s drive away at Derwent Bridge. Off we went, not sure what to expect, but it was a series of large wooden (huon pine) panels, with the most incredible carvings, and an amazing level of detail. Some depicting Aussie struggles & history, other panels open to interpretation. We weren’t allowed to take photos inside but I’ve attached a pic from their web page and some pics of the outdoor artwork.

    When there, Col bought me the cutest carved echidna (sassafras wood)!

    We realised we were close to Lake St Clair, so took a short detour there, before heading back. Lake St Claire is Australia’s deepest fresh water lake. We only saw a small part of it, as a full scale hike wasn’t on the plan for today!

    We’ve encountered quite a lot of ‘one horse towns’ on this trip, and Ouse (‘Ooze’) is one of them. We had to go there as Ouse has the only IGA (modest supermarket) for miles, and that’s pretty much all it had! Amongst other things, I was after some rice crackers, but they don’t know what they are in these parts 🤷‍♀️

    Now back at the camp, feet up and chilling a bit, which we haven’t done that much of, as we want to see and do as much as we can!
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  • Day 22

    Lake St. Clair & Lake Burbury

    January 17 in Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach unserer ersten Nacht im Camper machten wir uns auf den Weg nach Lake St. Clair für einen kurzen Zwischenstopp…bevor es weiter zum Lake Burbury ging.

    Unterwegs haben wir noch kleine Walks gemacht…unter anderem zu Wasserfällen.

    Am Lake Burbery angekommen haben wir auf dem Campground einen Platz gesucht und uns installiert. Es war ein einfacher Campingplatz ohne Strom aber immerhin mit einem WC… Wir packten unsere Badesachen und es ging für eine Erfrischung in den kühlen See! Besser als eine Dusche😀.
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  • Day 369

    Lake St. Clair

    November 9, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 8 °C

    Heute werden wir den ganzen Tag unterwegs sein und knapp 260km hinter uns bringen.
    Das Wetter ist anfangs trocken und die Sonne schafft es ein wenig durch die Wolkendecke hindurch.

    Am Lake St. Clair oder „Leeawuleena“ in Aboriginalsprache, dem südlichen Teil des Cradle Mountain Nationalparks, legen wir für eine kleine Wanderung um den See einen Zwischenstopp ein.

    Der Lake St. Clair ist mit 167m der tiefste See Australiens und hat sich einst aus schmelzenden Gletschern gebildet.

    Von hier aus kann man den berühmten „Overlandtrack“ wandern. Einem 65km langen, alpinen Wanderweg, der bis zum Cradle Mountain im nördlichen Teil des Nationalparks führt. (Dort werden wir in ein paar Tagen sein) Dies ist nur in mehrtägigen Etappen und mit entsprechender Ausrüstung zu bewältigen.

    Von Visitorcenter aus wandern wir heute nur 5km am See entlang, vorbei an blühenden Büschen über den Cuvier River bis hin zur Platypus Bay. Leider lässt sich keines der sonderbaren, aber niedlichen Tiere blicken.
    Ein Platypus ist eine Mischung aus Biber, Ente und hat Giftstachel 😅.

    Mittlerweile regnet es auch wieder ganz ordentlich und wir können es kaum erwarten wieder am Auto anzukommen.
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  • Day 121

    Lake St Clair

    June 7, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 8 °C

    Woke up to a Kookaburra perched right in front of the van, watching us get ready for the Platypus Bay walk from our campsite at Lake St Clair. Rosie rode her bike the whole way including over some really tricky roots, up and down some big hills and down the odd step!
    We stopped at the platypus lookout to see if we could find any but still no luck. Think we were there at the wrong time of day.
    Had a snack by the lake, and enjoyed more beautiful reflections in the water. Signs nearby warned of snakes though so we were slightly on edge!
    Rosie rode the last bit by being tempted along by bites of apple.
    Got back to the lodge in time for lunch, then made our way to our next campsite in New Norfolk.
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  • Day 100

    New Norfolk -> Tullah über …

    March 6 in Australia ⋅ ☀️ 16 °C

    Lake St. Clair & Nelson Falls & Lake Burbury

    Auf dem Weg zu meiner vorletzten Unterkunft halte ich am Lake St. Clair, wo der Overland Track, den mir die Australierin in Thailand empfohlen hat, beginnt bzw. für die meisten endet.
    Um 13 h ist es mit 14 Grad und bedecktem Himmel noch recht frisch. Wenig später setzt sich die Sonne durch und es klart auf. 🌤️

    Ich komme an einem Rastplatz beim Nelson Falls vorbei, vertrete mir dort ein wenig die Beine ehe mich die Kulisse am Lake Burbury zum erneuten An- (und Inne-) halten bewegt.

    Kurz vor Sonnenuntergang komme ich in Tullah und meinem überschaubaren Zimmer für die nächsten 3 Nächte an, bei dem das Preis-Leistungs-Verhältnis absolut nicht stimmt.
    Aber so nah am Cradle Mountain NP bestimmt wohl die Nachfrage das Angebot...
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  • Day 30

    Hobart - Southwest NP - Lake St. Clair

    March 2, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Tag 28

    Wir stehen früh auf, checken aus und fahren mit dem ziemlich teuren Skybus zum Flughafen. Wenig später hebt der Flieger ab und wir setzen unsere Füsse auf tasmanischen Boden. Aus den Nachrichten hörten wir von der grossen Dürre und Waldbränden im Süden des Landes. Tatsächlich sind alle Wiesen rund um Hobart in blassem strohbraun anzutreffen. Einige Kilometer vom Flughafen entfernt steht unser Camper bereit zur Übernahme. Der kleine Flitzer gefällt bereits nach den ersten knackigen Kurven, er liegt wirklich toll auf der Strasse und es macht Spass zu fahren. Nach dem grossen Einkauf und dem obligaten Gepäck einräumen, entfliehen wir der Stadt Hobart und fahren in die Natur. Beim Visitorcenter vom Mt Field Nationalpark sind auf der Karte diverse Wanderwege beschrieben, wir entscheiden uns für einen kurzen Trip zum Russel Wasserfall und entscheiden uns für einen 5 Stünder am nächsten Tag. Neben einem ruhigen See ergattern wir einen schönen Schlafplatz für heute Nacht.

    Tag 29

    Um Punkt 9.00 Uhr stehen wir vor dem Eingang des Nationalparkes und siehe da, ab heute ist die Strasse und das gesamte Wandergebiet wegen den Waldbränden geschlossen. Leicht entäuscht entscheiden wir uns für die Strasse in einen benachbarten, viel grösseren Nationalpark.
    Nach knapp 2h Fahrtzeit im Southwest Nationalpark endet die Strasse zwischen zwei gigantischen Stauseen, das Highlight ist die grosse Staumauer, im ähnlichen Stil, wie wir sie aus dem Tessin kennen. Wir geniessen die tolle Aussicht und fahren 10 Minuten zurück zu einem Campingplatz am Lake Pedder, einer der beiden Stauseen. Der Sonnenuntergang am heutigen Abend haut uns beinahe aus den sandigen Flipflops, danach gehen wir schlafen.

    Tag 30

    Der heutige Tag startet hektisch.😅 Steffi verlässt den Camper zuerst und geht aufs Klo, ich denke mir, heute stehe ich auch gleich auf und gehe 10 Sekunden später ebenfalls auf die Toilette, mach natürlich den Kofferraumdeckel zu. So jeder weiss was nun passiert ist. 😆 Der einzige Schlüssel befindet sich im abgeschlossenen Auto... mhm... wir standen da, leicht überfordert mit der Situation...😅 Wir fragen einen Campingkollegen um Hilfe und innert 2 Minuten stehen 4 bärtige Überlebenskünstler um die Karre. Nach kurzem Brainstorming muss ein Draht her, aber von wo kriegen wir einen Draht, bis plötzlich einer der Typen mit einem drahtigen Kleiderbügel auftaucht, wirklich grosses Kino. Es hagelt Sprüche am Laufmeter und die Kerle haben ihren Spass. Zuerst wird es an der Fahrertür probiert, es ist wie im Fernsehen. Er biegt den Bügel so, dass er in der Ecke des Fahrerfensters runter stechen und rumstochern kann. Nach 10 minütigem Probieren gibt er auf, danach versuchen wir es an der Heckklappe, dem Ort des Ärgernisses. Diese hat hinten einen Draht mit einer Schleife, er drückt den Draht zwischen Gummidichtung und Türrahmen durch, hackt beim dritten Versuch in der Lasche ein und öffnet die Heckklappe.
    Wow, geschafft! Wir bedanken uns und essen erst einmal unser Müsli. Danach fahren wir Richtung Nord-Westen, entlang von Regenwälder, Stauseen und Kraftwerken. Beim Lake St. Clair Nationalpark rasten wir und finden ein Plätzchen für heute Nacht. Der Autoschlüssel bleibt ab jetzt auf Mann/Frau. 🚙☀️🔧🔑
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