Chile Punta Galpón

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  • Day 81

    Wasch-, Planungs- und Nichts-tun-Tag

    December 4, 2024 in Chile ⋅ ⛅ 13 °C

    Der Wind hat merklich nachgelassen und in der Ferne sehen wir die schneebedeckten Berge. Wir bringen die 8.5 kg Wäsche in den Waschsalon und können sie am Abend bereits wieder abholen.
    Im Hafen buchen wir die Fähre nach Puerto Yungay und wieder zurück. Eine Art Mini-Kreuzfahrt mit Camping an Bord.
    Wir sind gespannt und freuen uns.
    Wir geniessen wieder einmal in einem chilenischen Restaurant ein hervorragendes Nachtessen.
    Ansonsten geniessen wir die freie Zeit.
    Der Starlink steht jetzt auf dem Dach und liefert eine gute Verbindung.
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  • Day 79

    Puerto Natales

    December 2, 2024 in Chile ⋅ ☁️ 8 °C

    In Chile sind die Strassen besser als in Argentinien. Allerdings macht uns auch heute der Wind zu schaffen. Starke Böen und Seitenwinde lassen ein schnelles Fahren nicht zu. Die winde sind so stark, dass die Radfahrer, die wir zuweilen sehen, selbst auf einer flachen Strecke die Räder schieben müssen. Frühzeitig erreichen wir Puerto Natales und stehen nun wieder einmal auf einem Campingplatz.Read more

  • Day 47

    In Deckung - Essensedition!

    November 22, 2024 in Chile ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute haben wir einen Rekord aufgestellt, wir haben bis 10:30 Uhr geschlafen (okay eventuell nur Sarah). Dies war aber auch okay, da wir keine großen Pläne hatten. Nach einem Frühstück mit Ausblick auf das Meer,haben wir uns in die Stadt aufgemacht, dort hieß es einkaufen. Wir haben Lebensmittel für die nächsten 8 Tage gekauft. Da die kleineren Läden alle von 1 Uhr bis 3 Uhr Siesta machen (keine Ahnung wieso, zu heiß ist es zumindest nicht) haben wir uns dann auch nochmals eine Runde im Hostel hingelegt (waren ja schon wieder 3h auf den Füssen) danach sind wir noch in Outdoorshops gegangen um Ducttape für den kaputten Rucksackregenschutz von Sarah sowie Besteck zu kaufen. Danach gab es noch eine leckere Pizza und wir haben Bill vom 3 o'clock talk ein kleines Trinkgeld vorbeigebracht.
    Das Leben hier in Puerto Natales ist sehr europäisch. Die Autos halten an, wenn Fußgänger über die Straße möchten (dies war in Peru und Bolivien nicht der Fall) und die Preise entsprechen ca. denen in Deutschland. Alles Touristische (Nationalparks, Busse zu Sehenswürdigkeiten, Mietmaterial,...) ist mindestens schweizer Niveau. Schon erstaunlich, im Nachbarland hat man noch für 5 Franken zu Abend gegessen, hier für mind. 15. Wir können uns glücklich schätzen, unser Geld mit schweizer Lohn verdient zu haben.
    Morgen Nachmittag fahren wir in den Torres del Paine Nationalpark, wo wir die erste Nacht in unserem neu erstandenen Zelt verbringen. Am Sonntag startet unsere 8-Tages-Wanderung, der O-Trek. Wir sind gespannt! Vermutlich werden wir keinen Empfang haben, darum gibt es eine kleine Blogpause, die Beiträge werden aber natürlich nachgeholt.
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  • Day 46

    Aufklärungsmission erfolgreich

    November 21, 2024 in Chile ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute ging es weiter zur Ausgangsstation für unsere Tour im Torres del Paine: Puerto Natales. Um 08.30 Uhr nahmen wir hierfür den Bus. Die Busfahrt war sehr angenehm, mit vergleichsweise geraden Strassen und ruhigen Mitfahrern. Gegen 12.00 Uhr sind wir an der Busstation angekommen und die knapp 2 km zum Hostel gelaufen. Dort angekommen konnten wir zwar den Check-in noch nicht machen, aber unsere grossen Rucksäcke deponieren. Danach ging es in eine Créperia für das Mittagessen. Um 14.00 Uhr konnten wir dann unser Zimmer beziehen. Danach sind wir ca. 20 min zum Erratic Rock Hostel gelaufen, für den berühmten 3 o'clock Talk, bei dem Wanderern wichtige Informationen zum Torres del Paine übermittelt werden. Allerdings scheint dies wohl noch aus einer Zeit vor der weitläufigen Verbreitung des Internets und der starken Kommerzialisierung des Nationalparks herzurühren, da wir die einzigen Teilnehmer waren. Schade eigentlich, denn Bill (der Eigentümer) hat uns mit viel Enthusiasmus und Leidenschaft alle Fragen beantwortet und noch zusätzliche Tipps gegeben. Anschliessend ging es noch zur Polizei, da wir gemerkt haben, dass der bei der Einreise nach Chile ausgehändigte "Kassenzettel" doch nicht so unwichtig ist wie angenommen, wir diesen aber in der Zwischenzeit "verloren" hatten. Gebraucht wird dieser scheinbar für die Rückerstattung der Mehrwertsteuer auf Übernachtungen und für die Ausreise. Zum Glück konnten wir hier ziemlich unkompliziert Kopien ausstellen lassen. Den Rest des Tages haben wir die Läden in Puerto Natales besucht, einen Essensplan für die 8 Tourentage zusammengestellt und weitere Planungen vorgenommen.Read more

  • Day 11

    Gletscherfahrt

    November 18, 2024 in Chile ⋅ ☁️ 11 °C

    Nach sehr kurzer Nacht gab es um 6 Uhr Frühstück.
    Wir sind zu einem Büro gegangen, um von dort mit dem Bus nach Puerto Bories zu einem Katamaran gefahren zu werden.
    Ruhiges Wasser, kein Wind.

    Wir sind gewandert zum Serrano Gletscher, es war schon beeindruckend aber auch schockierend, die Markierungen der Ausdehnung des Gletschers von 2000 und 1970 zu sehen.

    Balmaceda war der zweite Gletscher, den wir aber nur vom Schiff aus gesehen haben.

    Mittagessen auf der Estancia Perales: Sehr touristisch, aber lecker. Am Tisch mit 6 Personen kam 4x Lamm und 2x Hühnchen auf einer Platte unter der Holzkohle die Speisen warm hielt. Suppe und Salat vorab und einen kleinen Dessert zum Ende.

    Danach ging es retour, Gepäck holen und zum Hotel fahren.
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  • Day 76–77

    Puerto Natales

    November 12, 2024 in Chile ⋅ ☁️ 15 °C

    Ein dreistündiger Flug mit Latam bringt uns nach Patagonien. Hier beginnen wir unsere Rundreise. Werden Patagonien und Feuerland erkunden.
    Es ist schon wie ein Déjà-vu, als wir vor dem uns zugeteilten Hyundai Tucson stehen.
    Auch an eine neue Farbe müssen wir uns nicht gewöhnen. Zum dritten Mal auf dieser Reise gibt’s das gleiche Fahrzeug mit der gleichen Ausstattung.
    Die Unterkunft Hostal Lago Cóndor ist recht nett. Klein aber fein.
    Viel unternehmen wir nicht in diesem Ort. Nach einem ausgiebigen Mittagsschlaf, machen wir uns auf und cruisen etwas durch den Ort. Dank spät untergehender Sonne ist der Tag schön lang.
    Abends essen wir im Restaurant La Escondida. Mit dem wohl besten Ausblick auf die Bucht.
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  • Day 76–77

    Auf nach Patagonien

    November 12, 2024 in Chile ⋅ ☁️ 15 °C

    Der Tag beginnt recht harsch.
    5:45 Uhr schon reißt uns erbarmungslos der Wecker aus dem Tiefschlaf. Wir haben nicht lang „gezirkelt“ und uns gegen Frühstück und gegen Kaffee entschieden. Das heißt: aufstehen - anziehen - Koffer schnappen - auschecken und ab geht’s zum Airport.
    Das Wetter ist genial. Die warme Sonne scheint. Und wir fragen uns warum wir uns diese Reise in den Süden - wir sind auf der unteren Welthalbkugel und Süden heisst hier frio, also Kälte - antun.
    Unwiederbringlich heißt’s deshalb „Adieu Sommer!“ Jedenfalls für knapp drei Wochen.

    Den Tucson geben wir bei Europcar ab. Man vermisst die zwei Kappen an den hinteren Rädern.
    Ja waren da welche dran? Wahrscheinlich liegen die in der Werkstatt in Calama und sind beim Reifenwechsel vergessen worden.

    Der Latam-Flug LA 1 nach Puerto Natales startet pünktlich. Kein Wunder aber auch. Zwei Tage vor Abflug bekommt man von Latam die Bordcard um die Daten zu überprüfen und gegebenenfalls etwas zu ändern. Im Anhang folgt ein Zeitplan: Ankunftszeit am Airport, die des Boardings und die des Abflugs. Das Boarding beginnt nämlich eine Dreiviertelstunde vor Abflug. Nicht nur theoretisch sondern auch in Realität. Das Einsteigen erfolgt sehr diszipliniert. Und zehn Minuten vor Abflug wird die Tür geschlossen. Das haben wir so schon im letzten Jahr als sehr angenehm empfunden.

    Der Ausblick während des Fluges auf die gigantischen Anden ist trotz extrem verkratzter Scheibe sagenhaft. Da kann ich nicht genug davon bekommen.
    Im letzten Drittel des Fluges tauchen wir in eine Wolke aus der wir bis zur Landung, nach insgesamt drei Stunden Flug, nicht mehr rauskommen. Schade.

    Puerto Natales‘ Airport hat eine überschaubare Größe. Im Ankunftsraum herrscht wegen Überfüllung ein heilloses Durcheinander. Der Europcar Schalter ist unbesetzt. Draußen nieselt es bei bestem deutschen Novemberwetter. Ich warte bei diesem Sauwetter mit der Bagage, während Rainer versucht zu erkunden, wie wir hier wegkommen. Eine Amerikanerin, die gerade aus dem Gebäude kommt und den kalten Niesel aufs Gesicht bekommt, äußert lautstark:
    „Oh I love it! - It‘s like Alaska.
    Oh I love it!!“
    🤔 … Nee. Ich kann und will dieses Wetter nicht „loven“ Und hoffe die Zeit in Patagonien vergeht ganz schnell!

    Rainer hat indes Tickets für ein Kleinbus organisiert, der uns zu Europcar bringen wird. Der Fahrer spricht perfektes, amerikanisches Englisch. Auch bei Europcar spricht man englisch.
    Oh nöööö Leute. Wenn jeder Englisch kann, dann ist doch der ganze Spaß der täglichen Herausforderung vorbei…
    Wir bekommen wieder einmal einen „Tuksson“, wie hier der Hyundai Tucson genannt wird. Wieder im nicht dreckresistentem Weiß.

    Bis zum Hostal del Condo ist es nur eine kurze Fahrt. Unser Zimmer ist schnucklig und liebevoll im Country Style eingerichtet. Die Gastgeberin ist sehr nett, spricht nur ein wenig englisch und als wir fragen ob wir so parken dürfen, winkt sie ab und sagt „It’s Natales. No Problem“ - wie sympathisch.

    Nun holt sich der Körper was er braucht: Schlaf!
    Halb Acht am Abend - ja es ist noch hell hier - besorgen wir im Dorfladen Wasser und andere Kleinigkeiten zum Essen und fahren dann etwas durch Natales um ein paar Impressionen vom Ort einzufangen. Die flach leuchtende Sonne hat sich noch raus bemüht. Das Licht färbt die Landschaft wirklich betörend schön. Versucht sich Patagonien etwa bei mir einzukratzen?

    Das Restaurant La Escondida liegt direkt am Wasser. Unser Tisch steht am Fenster und wir genießen den Blick in den Seno Última Esperanza. Das Essen ist lecker, das Fleisch eine Schuhsohle - aber die Bedienung ist supernett und spricht nur Spanisch. Das gibt mir wieder das Gefühl in Südamerika zu sein.

    Die letzte Tätigkeit heute: Wetter checken.
    Morgen ☁️ 💨 und am Donnerstag und Freitag dann 🌧️.
    Bienvenido a la Patagonia!
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  • Day 17–22

    La Patagonie

    October 23, 2024 in Chile ⋅ 🌬 14 °C

    Terre de feu, Cap Horn, Détroit de Magellan, cinquantièmes rugissants, Ultima Esperanza... Avec ces noms de rêves, la Patagonie, région des extrêmes climatiques tout au sud du continent américain, nous a dévoilé quelques uns de ses trésors : des paysages spectaculaires de monts enneigés, des fjords profonds, des lacs bleutés, ses histoires millénaires de peuples autochtones mais aussi la furie du vent capable de surprendre un roscovite sur l'estacade, on en a pris plein les yeux ! 🤩
    On a aussi pris nos quartiers à Puerto Natales, petite ville portuaire afin de pouvoir cheminer sur les pistes du grand Parque National Del Paine à la rencontre des montagnes et de ses habitants les guanacos (lamas sauvages), condors et autres pumas (qu'on n'a pas eu la chance de voir). 🏔️🦙🦅🐈🗻
    Le moment le plus magique fut notre visite du glacier Grey (25 km de long sur 5 de large) sur le lac du même nom. Grandiose de voir un glacier d'aussi près et ses "confettis" d'icebergs qui se détachent inexorablement. Ces blocs de glace d'une pureté absolue sont parfois veinés d'un bleu glacial lumineux qui paraitrait artificiel, somptueux ! ❄️
    Dans un vent polaire à écorner les bœufs, on a eu froid mais ça en valait la peine, c'était splendide !
    La Patagonie, quel bijou ! 😀
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  • Day 5

    Puerto Natales

    March 9, 2024 in Chile ⋅ 🌬 12 °C

    Ausgeschlafen (ich, Norbert war schon wieder 4 Uhr wach), gefrühstückt und mit der Bedienung gequatscht (Norbert). Sie heißt auch Karla mit "K" - witzig, aber auch verwirrend, wenn Norbert sie mit Namen anspricht. Durch den Ort gelaufen und ganz schicke Ohrringe gekauft (Karla, natürlich). Eine gute Tat zumindest beabsichtigt: den vielen Hinden in Porta Natales ein Leckerli zukommen lassen- sie haben diese Knoten, die sich wie Plaste anfühlen, aber allesamt verschmäht. Im Hostel rumgehangen und Rucksäcke für morgen gepackt. Abendessen im gleichen Restaurant nur diesmal mit Livemusik und chilenischen Tisch-Nachbarn (viel Redezeit für Norbert, viel Essenszeit für Karla). Ich muss noch unsere traditionellen Urlaubsarmbänder erwähnen: diesmal tolle Makrame-Arbeiten von einer Französin, die aber schon viele Jahre hier lebt. Oh, und mein Getränk ist auch eine Erinnerung wert: Eis-Limonade vom Staudensellerie mit Apfel - echt lecker! 21:30 Uhr waren wir schließlich im Bett. Morgen geht's früh los!Read more

  • Day 109–110

    Stoßdämpfer… aber…

    March 6, 2024 in Chile ⋅ ☁️ 12 °C

    Die neuen Stoßdämpfer sind drin 😁

    Christian, der Besitzer von „Kayak en Patagonia“ hat uns einen Werkstatttermin vermittelt. Wir hatten zunächst etwas Bedenken, weil wir eine andere Vereinbarung, mit unserem Mechaniker am Friedhof hatten.

    Gut, dass wir der Empfehlung gefolgt sind. Zum einen, ist der Mechaniker nicht aufgetaucht und die Halle war mit LKWs zugestellt und dann hatten wir einen erfahrenen alten KFZ Meister. Ich konnte in die Grube und den MAN von unten begutachten.

    Der Einbau der Stoßdämpfer ist keine große Sache, nur entdeckt der Mechaniker, dass die Halterung für die Lenkstange gebrochen ist. Leicht zu schweißen, aber wir hatten bei der normalen Sichtkontrolle des MAN diesen Schaden nicht gesehen. Dabei blieb es aber nicht. Auch die Aufnahmeplatte für die Halterung der Blattfedern war gebrochen. Hier hatten wir das abgesprungene Teil verloren. Zum Glück waren wir in einer Werkstatt die Teile nicht tauscht, sondern repariert. So wurden beide Halterungen geschweißt und angepasst.
    Während die Mechaniker sich der Vorderachse angenommen haben, bin ich unter dem LKW auf Schadenssuche gegangen. An den hinteren Blattfedern war eine Halterung lose und beide Sicherungsmuttern fehlten.
    Alles kein großes Ding, zusammengenommen aber sicherlich zu beachten.
    Wir werden wohl zukünftig, nach 800 bis 1.000 KM Piste oder alle vier Wochen, einen großen Check machen und unter den Wagen klettern.

    Wir hatten dann noch einen netten Abend. Jeff und Kathy sind heute hier angekommen. Wir hatten beide mit ihrem braunen Truck schon in Ushuaia getroffen. Spontan verabreden wir uns zum Dinner und tauschen Erfahrungen aus. Vielleicht treffen wir uns später noch einmal auf der Ruta 40 in Argentinien.

    Morgen holen wir die Seitenscheibe in Punta Arenas bei FedEx und sind dann hoffentlich klar für die nächsten 5.000 KM 🫡
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