Cyprus
Argaki tou Dikimiou

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Travelers at this place
  • Day 144

    Lara Beach (Versuch😅)

    January 20 in Cyprus ⋅ ☀️ 18 °C

    Der Weg zum Lara Beach ist derzeit aufgrund der Regenfälle eine Piste voller Schlaglöcher und Schlammpfützen. Oftmals ist die Hauptpiste gesperrt, da sie komplett schlammig ist und es führen alternative und schmale Wege links und rechts neben der "Straße" her. Wir kamen zunächst gut durch. Vor einer ziemlich großen Wasserlache machte Marco erst den "Stäbchentest". Ganz ehrlich, dies hätte ich mir bereits gespart. Mir ist nichts so schnell zu blöd, aber ich sah uns schon im Dunkeln mit knurrenden Mägen frierend Schlamm schaufeln. Der beste Ehemann zeigte sich zuversichtlich und wir kamen tatsächlich ganz gut durch.....
    bis wir nach kurzer Zeit vor einem ziemlich krassen und steilen Stück anhalten mußten. Nach kurzer Begutachtung entschied Marco, "geht scho". So tasteten wir uns den Berg hinunter. (Unsere Kupplung funktioniert super 🤪🤪🤪).
    Schließlich war trotz allem kein Weiterkommen möglich, und wir entschieden (endlich!!!!) umzukehren. Oh Mann, wie wir wohl das steile Stück wieder hochkommen sollen 🥵
    Zum Glück ging es gut. Außerdem fanden wir einen anderen kleinen Weg, über den wir zumindest das Schlammloch umgehen konnten. 🥳🥳🥳
    Schließlich waren wir so hoch, dass wir zumindest einen letzten Blick auf die Lara Bucht werfen konnten, sogar zum Sonnenuntergang. Ein Stein fiel mir vom Herzen, als wir den kleinen Ort erreichten. Hier bleiben wir erstmal und duschen uns den Angstschweiß vom Körper. 🚿😱
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  • Day 144

    Avakas Gorge

    January 20 in Cyprus ⋅ ☀️ 17 °C

    Eine beliebte Sehenswürdigkeit in Zypern ist die Avakas-Schlucht, die im Südwesten der Halbinsel Akamas liegt.
    Die meisten Menschen kommen mit Jeepsafaris hierher und durchwandern nicht die gesamte Schlucht, sondern nur den ersten, engsten und somit beeindruckendsten Teil der Schlucht, der an manchen Stellen nur etwa zwei Meter breit ist. Die imposanten Felswände sind bis zu 30 m hoch.
    Geformt wurde die Klamm durch den kleinen Fluss Avgas, der sich seinen Weg durch das Gestein fraß. Nach starkem Regenfall kann er sich schon mal in einen reißenden Strom verwandeln.
    Wir haben uns entschieden, die Schlucht von unten nach oben zu durchwandern und den Rückweg durch die Berge zu nehmen. Diese Route bietet grandiose Aussichten auf die Lara Bucht und zu den Klippen von Agios Giorgios. Aufaddiert haben wir heute etwa 900 Höhenmeter zurückgelegt in fast 11 Kilometern. Dies war eine gute Entscheidung, denn die Steine waren heute sehr nass und rutschig. Insofern muss man bei dieser Jahreszeit immer den Wetterbericht im Auge haben. Dennoch war es toll heute und nach dem touristisch erschlossenen Teil begegnet man nicht mehr allzu viel Wanderern.
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  • Day 141

    Königsgräber von Nea Paphos

    January 17 in Cyprus ⋅ ☀️ 18 °C

    Die berühmten Königsgräber sind Teil des archäologischen Parks von Kato Paphos. Die gewaltigen unterirdischen Gräber wurden aus solidem Felsen gehauen und stammen aus der hellenistischen und frühen römischen Epoche (3. Jahrhundert v. Chr.).
    Anders als ihr Name besagt, handelt es sich nicht um Königsgräber, sondern um die Gräber hochrangiger Amtsträger und Aristokraten.
    Namensgeber der Stätte sind die schiere Größe und Pracht der Gräber, von denen einige mit dorischen Säulen ausgestaltet wurden. Die eigentlichen Grabkammern sind in Richtung eines Peristylhofs (ein rechteckiger Hof mit durchgängigen Säulenhallen auf allen Seiten) angelegt. Sie ähneln Gräbern, die im ägyptischen Alexandria gefunden wurden und veranschaulichen die enge Verbindung beider Städte während der hellenistischen Epoche.
    Anschließend statteten wir noch den Katakomben einen Besuch ab, die wir auch sehr beeindruckend fanden. So wurden es dann insgesamt über sieben Kilometer, die wir gelaufen sind.
    Einen tollen Gemüseladen mit einer sehr netten Mitarbeiterin haben wir heute auch gefunden. Den Supermarkt Philippos haben wir heute zum ersten Mal besucht. Ich fand sogar Buchweizen und verschiedene Körner und freue mich, dass ich wieder mein geliebtes Wunderbrot backen kann. 😊😊😊
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  • Day 139–141

    Edro Schiffswrack

    January 15 in Cyprus ⋅ ☀️ 17 °C

    Die Geschichte des Schiffsbruchs der EDRO III

    Die Edro III ist 83 Meter lang, wiegt etwa 2300-2500 Tonnen und wurde 1966 in Norwegen gebaut und in Freetown in Sierra Leone registriert.

    Es war ein Frachtschiff, welches am 8. Oktober 2011 von Limassol aufbrach, um Gipskartonplatten nach Rhodos zu liefern.
    Die sehr starken Winde und die raue See erschwerten der neunköpfigen Besatzung jedoch die Navigation und so lief die Edro III auf Grund und blieb auf den Felsen in der Nähe der Meereshöhlen an der Nordwestküste von Paphos im Dorf Peyeia stecken.

    Die Entfernung sämtlicher Diesel-, Kohlenwasserstoff- und Meeresschadstoffe an Bord wurde im Oktober 2013, (also zwei Jahre später!!!!) abgeschlossen. Aufgrund der Gefährlichkeit dieser Stoffe ist es verboten, das Schiff zu betreten.
    Die Edro III liegt dort immer noch und rostet vor sich hin und ist zu einer Touristenattraktion ge(macht) worden.

    Hochglanzbroschüren werben mit Tauchgängen zum Wrak. Teile der Ladung und sogar Gabelstapler sind wohl durch ein Rostloch im Schiff zu sehen, Schiffsteile und Anker ⚓ wurden als Sehenswürdigkeiten liegen gelassen und es ist nach über 13 Jahren noch nicht ganz klar, wie das Schiff sicher abtransportiert werden kann. Solange jedenfalls bleibt es dort.
    Wir vermuten, bis zum St. Nimmerleins Tag. 😉😉😉
    Der Stellplatz ist wunderschön und direkt am Meer. Ein toller Sonnenuntergang Spot. Unser Charlie strahlt durch und durch.
    Etwa 100 Meter von uns entfernt steht noch ein Schweizer Wohnmobil, der erste Camper, den wir heuer hier in Südzypern gesehen haben und der zweite insgesamt. Außer natürlich unsere Grazer Freunde Angelika und Hans, die wir im Norden kennengelernt haben. 🥰
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  • Day 6

    Pegeia -> Akama National Forest Park

    November 20, 2024 in Cyprus ⋅ ☀️ 19 °C

    Was für eine Nacht! 😵
    Jedem, der gerne etwas gegen ruhigen und entspannten Schlaf hat, kann ich nur Katzen empfehlen! 🐈

    Nachdem ich beinahe drei Stunden am gemütlichen Lesesessel, eng umschlungen und friedlich kuschelnd mit den drei Katzen, dasitze, nehme ich mir die Polster vom Sessel, stelle zwei Bänke gegenüber und lege mich lediglich mit meinem dünnen Schlafsack-Inlett zum Schlafen hin. Wer jetzt denkt, die Katzen kommen brav herbei, um zu kuscheln, der irrt. Und zwar gewaltig. Natürlich nicht, denn nun ist es scheinbar an der Zeit, herumzuspringen, über mein Gesicht zu steigen, in meine Zehen zu beißen und sich gegenseitig zu attackieren. Eine dreiviertel Stunde später hat dann doch jeder sein Plätzchen gefunden, und so kehrt erstmal für einige Stunden Ruhe ein. Zumindest bis zu dem Moment, wo ich mich etwas umdrehen möchte. Meine Damen und Herren, scheinbar der Aufruf zur neuen Spielrunde! 🫠

    Irgendwann beruhigt sich die Angelegenheit, als mir aber gegen 03:00 Uhr dann doch kalt wird, packe ich alle zusammen und lege mich doch in die Kirche. Mit von der Partie sind die drei Krawallos – dieses Mal aber nur von kurzer Dauer, denn ich werfe sie nach weiterer Lärmbelästigung schließlich raus. Als ich mich wieder hinlegen möchte, sehe ich hinter dem Altar, bei der Sakristei, ein helles Licht. Ich stecke meinen Kopf in die angelehnte Tür und wumms, plötzlich gehen die Alarmglocken los. Es reißt mir fast die Füße aus, so sehr erschrecke ich! Ich laufe zu meinen Sachen, schnappe mir alles auf einmal und laufe so schnell ich kann hinaus zu meinem alten Platz. Der Alarm endet zum Glück nach einer Minute, dafür hört man nun umso lauter mein Herz pochen – bin ich froh, als die Nacht vorbei ist 😅

    Trotz der Widrigkeiten nehme ich schweren Herzens Abschied von den Rabauken und ziehe weiter. Bereits nach zwanzig Minuten komme ich an einer Schlucht vorbei, die ich ohne meinen Rucksack erkunden beginne. Im Canyon wachsen überraschend viele und vor allem mächtig große Bäume. An der engsten Stelle ragen beidseitig die Felswände imposant empor. Zurück am Weg komme ich nun endlich ans Meer, genehmige mir ein Bad und versuche, mit meinem Handy unter Wasser zu fotografieren. Das geht ja schließlich, wie ich in Skandinavien erfahren und erfolgreich ausprobiert habe. Aber Überraschung – ich bin dumm und Handys mögen gar kein Salzwasser 🫣

    Ein paar Stunden später beginnt das Handydisplay, ungewohnte Farben anzunehmen, begleitet mich aber brav noch bis zu meinem abendlichen Zeltplatz. Doch dann wird es schwarz und mag nun gar nicht mehr. Ich bekomme leicht Panik, doch zum Glück ist es morgen nicht allzu weit zurück in eine Ortschaft. Den Weg dahin finde ich bestimmt – doch was bedeutet meine Fahrlässigkeit nun für meine restliche Wanderung?! 🫤

    heute: 30,5 km, 443 hm
    gesamt: 94,5 km, 2.103 hm
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  • Day 5

    Koili -> Pegeia

    November 19, 2024 in Cyprus ⋅ ☀️ 18 °C

    Oh, was für ein wunderbarer Tag! Und damit meine ich nicht nur den Sonnenschein, der mich den ganzen Tag lang umgibt, sondern auch, dass (endlich) tierische Liebe am Programm steht 💛

    Doch zunächst mal brav von vorne weg. Mein gestriges Plätzchen stellte sich als perfekt dar, denn zum einen konnte der Regen gut im Boden versickern, und somit kam es zu keiner morgendlichen Matschkatastrophe. Zum anderen konnte von der einen Seite der Wind nicht an und von der anderen die Morgensonne sehr wohl! 🌞

    Ich starte guter Dinge in den Tag hinein, weiß ich doch, dass in nur wenigen Kilometern eine Bäckerei auf mich wartet. Da leider niemand Englisch spricht und mein Griechisch noch nicht einmal erfunden wurde, bestelle ich auf gut Glück und erhalte einen Mikroespresso mit einem halben Zentimeter Kaffeesatz und dazu fünf vermeintliche Schokocookies. Nur dass die Dinger härter als Zement sind und noch dazu die Schokolade außerordentlich pfefferähnlich schmeckt. Ich habe keine Ahnung, was ich da gerade versuche zu essen 🤷🏼‍♂️

    Aber was soll’s, es geht weiter ins Hinterland. Ich komme an richtig schönen Aleppo-Kiefern, Monterey-Zypressen und Olivenbäumen vorbei, die hier eine stattliche Größe erreichen. Die Natur weiß heute schon viel mehr zu gefallen, doch über das riesige Müllproblem kann ich nicht hinwegsehen. Ich wurde wirklich noch nirgends in Europa mit einer schlimmeren illegalen Müllentsorgung konfrontiert als hier. Schade, dass hier scheinbar absolut nichts dagegen unternommen wird 🤨

    Zum Glück komme ich aber zu vielen schönen Begegnungen, die mich auf andere Gedanken bringen. Da wären zum einen die bisherigen Hundebegegnungen. Denn die Hunde zeigen sich durchaus sympathisch. Der klassische Hund bisher so: „Glaub bloß nicht, dass ich mich vor dir verstecke! Denn wenn du erst an mir vorbei bist und ich dir einen Sicherheitsvorsprung von 15, mein lieber, doch 20 Metern gegeben habe, ja dann pass bloß auf! Denn wenn es wirklich sein muss, dann, ja dann bell ich sogar! Ja genau, hau bloß ab, denn ich hab hier das Sagen!“ 🐶

    Deutlich nahbarer und neugieriger zeigen sich kleine Ferkel, die aus ihrem Gehege rausgeschlüpft sind und in der Gegend herumwuseln. Neugierig und super skeptisch – eine beliebte Kombination, habe ich mir von Johnny sagen lassen 🐷

    Und zu guter Letzt natürlich die Götter Zyperns – Katzen. Als ich die allerletzten Meter mache und an einer kleinen Kirche vorbeikomme, scharen sich drei unwahrscheinlich verschmuste Katzen um mich herum. Sie legen sich mit ihren Schmuseeinheiten so ins Zeug, dass ich beschließe, direkt am Kirchengelände zu bleiben. Zum einen ist die Kirche geöffnet (hallo Strooom 👋🏼), zum anderen ist das Gelände traumhaft und perfekt für eine Nacht ohne Zelt geeignet. Meeresblick inklusive Sonnenuntergang, ein unterdachtes Nebengebäude, sollte es regnen, mehrere Tische mit Bänken, Wasserversorgung und Spülbecken, Toiletten und wärmeflaschenähnliche Katzen! Herz, was willst du mehr?

    heute: 28,6 km, 747 hm
    gesamt: 64,4 km, 1.660 hm
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  • Day 6

    Aphrodite's Adonis

    May 14, 2023 in Cyprus ⋅ ☀️ 24 °C

    Nahe der Kleinstadt Polis befindet sich die Bäder der Aphrodite - in Latsi - und da wir ja auf den Spuren der Aphrodite unterwegs sind, legten wir dort einen kleinen Zwischenstopp ein.
    Die Bäder befinden sich im Akamas Nationalpark (Akamas-Halbinsel) und sind über einen kurzen Fußmarsch zu erreichen. Für Wanderfreunde hält der Nationalpark noch viele weitere Trails bereit. Ihr könnt auch bis zur Blue Lagoon wandern und wieder zurück- das dauert ca. 2h.

    Um einen Vergleich zu haben, hatten wir noch das Bad und die Wasserfälle des Adonis auf unserer Liste. Der Weg dorthin war abenteuerlich und wahnsinnig zugleich oder besser gesagt: Wir hätten einen Geländewagen oder ähnliches gebraucht!!! Auf diesem 2km laaaannggen Weg spürten wir nochmals ordentlich das Adrenalin in unseren Venen. Mein Bruder wäre stolz auf mich gewesen 😉. Anja war es definitiv.
    Im Endeffekt haben wir es gemeistert und ich (Sarah) konnte in einem türkisblauen Süsswasserpool inklusiver schöner Kulisse baden.
    Der Weg zurück war dann nur halb so schlimm, da wir ja wussten, was uns erwartete.

    Nach all der Action ließen wir uns dann noch für ein paar Minuten am Venus Beach nieder und genossen die letzten Sonnenstrahlen.

    Good to know with Sarah:
    In Latsi befinden sich die Bäder der Aphrodite. Die Legende besagt, dass die Göttin der Liebe und Schönheit früher in einem kleinen natürlichen Pool im Botanischen Garten der Bäder gebadet hat. Der Pool ist nur einen halben Meter tief und hat einen Durchmesser von fünf Metern. Eine Klippe und Bäume hängen über der Höhle und erzeugen seltsame Schatten im Wasser. Der Mythos besagt, dass Adonis und Aphrodite an diesem Ort waren und dass ihre Liebesaffäre von den griechischen Göttern zurückgewiesen und verboten wurde.
    In der griechischen Mythologie war Adonis ein ewig junger Gott, der den Tod und die jährliche Erneuerung der Vegetation symbolisierte. Der junge Adonis war so schön, dass sich die Göttin Aphrodite wahnsinnig in ihn verliebt hat.

    Bye, bye
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  • Day 6

    Road closed!

    May 14, 2023 in Cyprus ⋅ ☀️ 24 °C

    Im Laufe des Tages wollten wir noch einen abgelegen Strand besuchen, der ein echter Geheimtipp im Nord-Westen sein soll. Ich (Sarah) war schon voller Vorfreude, denn es mussten mal wieder ein paar Strand-, Meer-, Sonnenbadestunden her.

    Es kam allerdings anders als gedacht. Lest einfach den nachfolgenden Dialog zwischen Anja und mir - wohlwissend, dass wir ca. 4km vom angepeilten Strand, dem Lara Beach, entfernt waren.
    ...
    Anja: "Immer weiter gerade aus."
    Sarah: "Da war eben (vor ca. 500m) ein Schild mit road closed."
    Anja: "Ach? Habe ich gar nicht gesehen."
    Wir fuhren immer noch weiter und waren guter Dinge. An der nächsten Gabelung sollten wir dann links abbiegen.
    Anja: "Da steht es wieder: road closed"
    Sarah: "Hmmm sagte ich ja, was machen wir jetzt? Fahren wir trotzdem noch weiter oder nicht?"
    Anja: "Weiss ich auch nicht. Wir können ja mal gucken?"
    Sarah: "Ok, no risk no fun."
    ...
    Es kam wie es kommen musste. Wir fuhren weiter und kamen dann natürlich nach weiteren 50-100m Strecke nicht weiter. Ergo, rückwärts wieder die Strasse zurück. Jedoch waren wir nicht die einzigen, die dieser Schnapsidee eine Chance gaben. Ein älteres Paar wagte auch den Versuch 😅😂. Schade Marmelade!

    Nach einem herrlichen Lachanfall entschlossen wir uns dann die Seehöhlen in Peyia einen Besuch abzustatten, wo wir in Rekordzeit ein Softeis verschlingen musste, da dies, aufgrund warmer Temperaturen, sofort schmilzte. Ein leckeres Eis genießen, geht definitiv anders 😬.

    Good to know with Sarah:
    Road closed bedeutet die Strasse ist gesperrt und die Einfahrt ist verboten - auch im Ausland. Spätestens nach ein paar Metern geht es wirklich weiter.
    In Deutschland wären wir erst gar nicht auf die Idee gekommen einen Versuch zu wagen.

    Bye, bye
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  • Day 344

    Paphos, Cyprus

    April 17, 2023 in Cyprus ⋅ 🌙 19 °C

    Paphos, a UNESCO World Heritage site, is a city in south western Cyprus. Since we already covered the UNESCO Antiquity site in the last post we'll try to talk a bit more about the rest. It's a very mixed cultural country. The primary language is Greek and they use the Greek alphabet (making us illiterate in yet another country). However, it was also a British colony from 1878 till 1960. As a result, they have British outlets and drive on the wrong side of the road. The northern half of cyprus 5 is also occupied by Turkey with a UN controlled demilitarized zone.

    Generally, Paphos is a typical beach town. The water front is lined with bars and restaurants. All you stroll the harbor you'll hear as many British accents as you do Greek. Some restaurants feature nightly traditional Cypriot dances to entertain tourists. Another hallmark of the island are cats! Paphos was particularly well stocked though and they often walk around inside of restaurants as well. This is probably a remnant of Ottoman rule on the island.

    Inland, you'd be hard pressed to tell a picture of Cyprus apart from Tuscany in Italy or Andalusia in Spain. Vineyards, Olive groves, and Cyprus trees stretch mountainous landscapes. Homes with a water view can fetch 4-7 million (or so we were told).

    A lot of Greek style food can be seen here. Skewered meats, baked lamb, whole fish, and stuffed grape leaves are seen on the menu in many traditional restaurants.
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  • Day 172

    Wanderweg Avakas Gorge Trail

    April 6, 2023 in Cyprus ⋅ ☀️ 17 °C

    Die Anfahrt zur Schlucht war allein schon ein kleines Abenteuer. Über Feldwege leitet uns Maps zu diesem schönen Örtchen. Vom Parkplatz aus gehen wir über Wiesen, wo Ziegen und Schafe genüsslich an den Pflanzen und Blumen knabbern.
    Die Schlucht ist lt. Schild 3,5 km lang. Entlang des kleinen Flüsschens sind unzählige Blumen, Sträucher und Bäume. Als Kontrast Felsen, auf welchen die Ziegen umher hüpfen und so manchen kleinen Stein lostreten. Das Flüsschen plätschert ruhig vor sich hin. Immer wieder muss über toll angelegte Steinbrücken gelaufen und gehüpft werden. An vielen Zitrusbäumen fallen hier inzwischen die Blüten ab. Eine Handvoll aufgesammelt und zum trocknen in den Bus gelegt, riecht es dort nun auch herrlich nach Orangenblüten🎈.
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