France Romagne-sous-Montfaucon

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Travelers at this place
  • Day 4

    Reisperikelen

    December 12, 2024 in France ⋅ ☁️ 2 °C

    Wat was het vannacht heerlijk warm, zo lekker dat ik mij verslapen had vanmorgen. Om 09.09 schrok ik wakker, snel in mijn pyama naar Eva's huis gelopen, zij had al even de gedachte gehad dat de kachel toch niet in orde was en dat ze een ambulance moest bellen 😂
    Uiteindelijk vertrok ik pas om 11 uur. Het was mistig en grijs met rond Brussel werkzaamheden aan de weg waardoor het niet echt opschoot. Mijn reisdoel was Reims, maar dat heb ik halverwege laten varen omdat ik er dan volgens de navigatie om 17.25 zou zijn en dat zonder pauzes. Ik ben behoorlijk nachtblind dus dat is dan echt te laat. Uiteindelijk ben ik in Verdun terecht gekomen op een camperplaats achter de Leclerc (groot warenhuis) waar ik met 2 andere campers sta. Ik houd van mijn fietsje maar het is toch fijner als ik het gangpad in mijn busje vrij heb, dus die staat buiten aan een boom.
    Bij Leclerc eerst een crêpe miel 🍯 en een kop koffie. Daarna in de winkel kijken of ze een TP-Link verkopen want er kwam steeds een melding dat er geen internet toegang was. Gelukkig had ik gevraagd of ze de nieuwe TP-Link even wilden proberen met mijn simkaart, met de nieuwe TP-Link kwam dezelfde melding, dus ik heb hem niet gekocht. Ik was best een beetje benauwd dat ik geen internet meer zou hebben en misschien dan ook geen telefoon meer?
    In de lekker warme Octobus mijn telefoon en de TP-Link eens even goed uit elkaar gehaald en de kaartjes gewisseld. Met als gevolg dat de TP-Link het nu doet maar de simkaart in mijn telefoon niet meer. Nou ja morgen maar weer verder kijken. Ik ben nu in ieder geval per whatsapp bereikbaar, zou niet zo moeilijk moeten zijn want ik sta zo ongeveer onder een zendmast.
    Van Eva had ik lekkere soep meegekregen die wilde ik opwarmen op het gassystteempje dat ik nieuw gekocht heb. Natuurlijk niet eerst thuis uitgeprobeerd met als gevolg dat ik het niet goed voor elkaar kreeg, de soep zit weer in de koelbox, morgen als het licht is maar opnieuw proberen.
    Lijkt wel of ik voor het eerst op reis ben met fietsje in orde maken, lege batterij van afstandbedieningssleutel, kachel probleem, moeilijkheden met de simkaart en nog geen soep op kunnen warmen, maar dit is toch echt het derde jaar dat ik op reis ben. Heb ik een reismaatje mee, maar daar heb ik ook niet veel aan met deze probleempjes. Zou Max ongeluk brengen, moet ik m leeg laten lopen, of heb ik eerder steeds mazzel gehad? 😃
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  • Day 84

    Depressiv in Frankreich

    April 29, 2023 in France ⋅ ☁️ 15 °C

    Die Rückreise quer durch Frankreich gestaltet sich recht trist. Am Tag vorher bei Bordeaux noch fast 30 Grad, holt mich die Realität brutal zurück auf den Boden. Fast durchgehend grau und trübe bei um die 13 Grad. Sofort wird mir klar: ich habe in den letzten fast 3 Monaten alles richtig gemacht. Als Ziel habe ich einen Stellplatz bei Verdun ausgesucht. Ich bewundere einige Wohnmobile, die voller Zuversicht auf die nassen Wiesen fahren. Das würde bei mir nicht gut ausgehen, also suche und finde ich ein sicheres Plätzchen. Ich brauche ja zum Glück keinen Stromanschluss. Rechtzeitig zum Anpfiff des Heimspiels des FC ist alles klar. Die Heimniederlage verbessert meine Laune aber natürlich nicht wirklich.Read more

  • Day 24

    Lac Vert Dulcon Meuse

    June 24, 2020 in France ⋅ ☁️ 27 °C

    Mein Schlafplatz für heute ist extrem zufriedenstellend. ☺️🤟 Ein schöner Ort an einem See. Ich bin den ganzen Tag an der Meuse entlang gefahren. Keine Boote und kaum Menschen. Ein unglaublich toller Tag alleine. Und ich bin froh Gepäck nach Hause gschickt zu haben.Read more

  • Day 5–6

    5. Tag: zu viert nach Verdun

    March 29 in France ⋅ ⛅ 7 °C

    Am fünften Tag unseres Abenteuers beginnt die Reise auf eine fast schon obligatorische Weise – bei Ikea. Die hell erleuchteten Hallen des Möbelriesen sind wie ein Labyrinth der Möglichkeiten, in dem Inspiration an jeder Ecke lauert. Hier holen wir uns noch ein paar letzte Dinge, die unser mobiles Zuhause im Camper noch gemütlicher und funktionaler machen werden. Es ist erstaunlich, wie viele kleine Helfer und praktische Lösungen es hier immer wieder gibt, die das Leben auf Rädern erleichtern können.

    Sobald wir unsere Vorräte aufgefüllt haben, setzen wir unsere Reise nach Frankreich fort. Die Straßen ziehen sich durch ­­zauberhafte Landschaften, während wir dem geschäftigen Alltag Kilometer um Kilometer hinter uns lassen. Der Tag erstreckt sich über die weiten Horizonte, und die tiefstehende Sonne taucht alles in ein warmes, goldenes Licht. Die Vorfreude auf das, was noch kommen mag, beflügelt unsere Fahrt und die Zeit vergeht wie im Flug.

    Es wird spät, als wir schließlich die Stadt Verdun erreichen. Ein geschichtsträchtiger Ort, der mit seiner Lage an der Maas ein perfektes Ziel für die Nacht darstellt. Wir finden einen malerischen Platz direkt am Fluss, wo wir den Camper parken.

    Als der neue Tag anbricht, schwinge ich mich auf mein Fahrrad und kann es kaum erwarten, die Umgebung zu erkunden. Die Luft am Morgen ist frisch und belebt die Sinne, während ich entlang der Maas radle. Das leise Plätschern des Flusses begleitet mich auf meinem Weg, und die friedliche Landschaft entfaltet ihren ganz eigenen Charme. Es ist ein Glücksgefühl, das schwer in Worte zu fassen ist – das Gefühl von Freiheit und Abenteuerlust auf zwei Rädern, einer der besten Möglichkeiten, eine neue Umgebung zu entdecken und die Schönheit der Natur mit jeder Umdrehung der Pedale zu erleben.

    Unterwegs komme ich an riesigen Friedhöfen vorbei. Die Schlacht von Verdun, die von Februar bis Dezember 1916 dauerte, war eine der längsten und blutigsten Auseinandersetzungen des Ersten Weltkriegs. Mehr als 300.000 Toten, die unterm Strich für nichts gestorben sind, wird hier gedacht. Beim Besuch der Gedenkstätten und Denkmäler wird deutlich, welch unermessliches Opfer hier gebracht wurde; das Gelände wirkt wie ein Mahnmal, das uns eindringlich daran erinnert, wie kostbar der Frieden ist und welch hohen Preis der Krieg mit sich bringt.
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  • Day 7

    Fleury, Fort de Vaux, die Zitadelle

    July 26, 2024 in France ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach dem etwas ruhigen Tag gestern haben wir uns heute noch einmal viel angeschaut. Da ich am Montag aufgrund meiner Arbeit nicht mitfahren konnte, wollte ich aber unbedingt mit eigenen Augen sehen, was die Kämpfe - Granaten angerichtet haben. 9 Dörfer sind verschwunden, geblieben sind Erinnerungsschilder und Krater. Auf den Bildern leider nicht so gut zu erkennen. Aber es ist alles hügelig, nichts mehr eben. Dies sollte man mal gesehen haben.
    Weiter ging es zum Fort de Vaux, eines von vielen Verteidigungsstellungen, welche ca. 1870 erbaut wurden zur Verteidigung gegen Deutschland. Von dort aus konnte man in alle Richtungen weit blicken, heute umgibt das Fort ein Wald.
    Wusste man, dass man dieses Fort wirklich mal gut brauchen konnte?!
    Diese Stellung war lange hart umkämpft, mit Brieftauben erfolgte die Kommunikation, da die Läufer meist dem Tode geweiht waren. Es war feucht und kalt, kaum Luft, auch aufgrund der Gasangriffe und das Wasser wurde knapp. Irgendwann gab es keine andere Möglichkeit.
    Kurz vor der Kapitulation wurde eine letzte Taube auf den Weg geschickt, sie sollte Verstärkung holen.
    Leider kam keine. Nach harten Kämpfen ergaben sie sich den Deutschen. Diese zollten ihnen sogar großen Respekt für ihre Leistung und standen im Spalier während sie aus dem Fort kamen und sich ergaben. Da gab es noch etwas Menschlichkeit.
    Den Abschluss bildete der Besuch in der Zitadelle von Verdun, 10 Gehminuten von unserer Unterkunft.
    Uns Besuchern wird ein Eindruck gegeben, wie es sich darin anfühlte.
    Mit einem kleinen Art Zug fährt man 35 Minuten hindurch, eine 3d Brille auf und los geht es. Es ist kalt, feucht und interessant, an verschiedenen Punkten läuft ein kleiner Film mit Ausschnitten, wie es sich damals zugetragen haben könnte. Man ist ein Teil der Truppe und fühlt mit.
    Sehr beeindruckend und bleibend.

    Sandra
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  • Day 5

    Eine Fahrradtour mit Hindernissen

    July 24, 2024 in France ⋅ ⛅ 22 °C

    Das mit den E Bikes hat uns gefallen, also noch ein zweites Mal ne andere Tour und dieses Mal mit Sandra. 34 km entlang an der Meuse und schöner Natur, guten Radwegen. Wenn wenn man sich nicht verfahren würde, 10 km mehr am Ende, einen Platten bei Sandra und dem Besenwagen der Stadt Verdun, der Sandras Bike und sie wieder zurück brachte.

    Dank Feli, die den Platten gemeldet hat und die Abholung organisiert hat. Alles auf Englisch bzw. Französisch.

    Spaß hat es trotzdem gemacht und die Mitarbeiter der Touristeninformation sind sehr nett.
    Unser verdientes Bier gab es ganz gemütlich in der kleinen Promenade am Wasser.

    Micha
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  • Day 3

    The Battelfield of Verdun

    July 22, 2024 in France ⋅ ☁️ 21 °C

    Die Touristeninformation hier in Verdun hat interessante Touren mit dem E Bike im Angebot, gesagt getan. Uns führte eine 5 stündige Tour zu wichtigen Zeugnissen der Schlacht um Verdun vom Feb. 1916 -Dez 1916 . Der Weg führte uns auf einem schönen Radweg entlang der Meuse hoch zum Beinhaus von Douaumont vorbei an unzähligen Friedhöfen an einer beeindruckenden Landschaft geformt von Granaten und für immer ausgelöschten Dörfern. Ein Wald in dem noch immer 80 000 Soldaten liegen, die Wälder sind heute noch immer teilweise nicht zu betreten. 1 Millionen Tote Franzosen und Deutsche. Das Fahrrad gab uns die Möglichkeit anzuhalten, uns umzusehen, diese gezeichnete Gegend zu betrachten. Man sollte es mit eigenen Augen sehen, Bilder geben nur einen Bruchteil wieder.Read more

  • Day 1–8

    Verdun

    July 20, 2024 in France ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach entspannten 8 Stunden, 850 km (einer Tankladung) Autofahrt erreichten wir unser Ziel: Verdun.
    Schlüssel besorgt und Unterkunft bezogen.
    Ein schönes Haus am Wasser bzw. Ein Hinterhof eines renovierungsbedürftigen Hauses, wie man es betrachten möchte.
    Aber es liegt unweit der Innenstadt, wir werden alles zu Fuß erkunden. Das Auto hat Pause.
    Das Haus selbst ist sehr schön eingerichtet und ein Paddelboot gehört dazu.
    Abendbrot gab es im Sherlock Homes Pub unweit von uns, max. 5 Minuten zu Fuß.
    Ein schönes Restaurant, in dem man ohne Reservierung Schwierigkeiten hat, aber ein Tisch auf der Terrasse war auch schön.
    Der Kellner und ich arbeiten noch an unserer Kommunikation, denn auf meine Frage was der Nachbartisch schönes bestellt hat, hat er dies auch gleich als meine Bestellung angesehen. 🤣
    So hatten wir einen Vorspeisenteller mit Serrano Schinken und Salami, sehr lecker aber eigentlich nicht gewollt. 🤣
    So dass ich beschlossen habe, ab sofort meine Gusche zu halten nur noch Feli bestellen zu lassen.
    Mal sehen wie lange ich durchhalte. 🙈🤣

    Sandra
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  • Day 2

    Mutprobe, die (oder auch: Stadtverkehr)

    September 10, 2023 in France ⋅ 🌙 24 °C

    Nach einer entspannten Nacht auf dem ruhig gebliebenen ersten Parkplatz (gut, außer man verweist auf den kurzen Schreckmoment, als ich mit meinem Zeh im Schlaf wohl das Licht angeknipst hab und wie ein Reh im Scheinwerferlicht, aber bereit zum Kampf, hochgeschreckt bin...) ging es nach einem gemütlichen Müsli-Frühstück und einer Tasse Tee die letzten Meter weiter zum endgültigen Ziel: Frankreich!
    Soweit so gut, die Straßenführung ist glücklicherweise sehr ähnlich wie bei uns, außer Zebrastreifen... Die sind eher... Nun ja, da, aber der Zweck erschließt sich mir noch nicht ganz (nachdem nicht nur ein sturer Fußgänger darauf beharrte, dass ich mit meinem Auto doch weiter fahren solle).
    Wie gestern prophezeit lautete das erste richtige Ziel "Metz". Dort angekommen dachte ich noch naiv: "So, jetzt nur noch einen Parkplatz finden!" ...leichter gesagt als getan, Google Maps war dabei eher ein Handicap als eine Bereicherung, also kurzerhand doch ein Parkhaus rausgesucht. Leider hab ich erst unten an dessen Schranke das unauffällige "1,80m" Schild erkennen können, daher ging's rückwärts (mit doch etwas ramponierter Kupplung...) mehr oder weniger gut zurück nach oben. Als dann ein Platz gefunden war, ging es zu Fuß weiter. Der Hund kam in den Rucksack (er ist sehr ängstlich in Städten, zusätzlich waren es heute 31 Grad, der Asphalt also viel zu heiß für kleine Hunde-Pfotetschkas) und ab ging's zum ersten Halt: Der gotischen Kathedrale! Ich langweile euch nicht mit Fakten, dazu müsst ihr schon selbst mal herkommen. (Na gut, über Fotos lässt sich reden.) Mich hat sie ziemlich beeindruckt, auch gab es einen netten Security Mann, der das Hundeverbot dank Rucksack kurzerhand für uns aufhob. Außerhalb der Kathedrale gab es noch eine kleine Erfrischung in einem Café, eine aufmerksame italienische Dame am Nachbartisch hat sogar den Wassernapf ihres Hundes brüderlich mit uns geteilt. Danach war ich spontan noch unterwegs zum "Porte des Allemands" (Deutsches Tor"), dem letzten übrigen Stadttor. Hier ging es aber leider nicht groß weiter, da wir außerhalb der Öffnungszeiten dort waren. (Vokabeln werden übrigens Ende nächster Woche abgefragt!)
    Zurück am Gefährt wurde die weitere Strecke geplant, es gab einen kurzen Halt an einer Tankstelle, da ich Trinkwasser kaufen musste, was doch recht schnell zuneige geht unterwegs.
    Die grobe Richtung sollte Reims darstellen, damit ich dem Plan in den Nordwesten zu kommen ein Stück näher bin. Auf der Autobahn sah ich dann spontan ein braunes Schild, welches eine Sehenswürdigkeit mit folgendem, klanghaftem Namen auswies: "Meuse-Argonne American Cemetery and Memorial". Laut Routenplaner war es ein kleiner Umweg von 10 Minuten und da ich auch vorhabe ein wenig "DarkTourism" zu entdecken passte das perfekt in den Plan. Naja fast. Laut Google sollte er um 17 Uhr schließen, nach der Berechnung des Routenplaners wäre ich um 16:45 dort. Egal, vielleicht reicht es ja sonst für ein Foto aus der Ferne. Letztendlich bin ich gefühlt eine Stunde über die kleinste, kurvigste, wackeligste Piste gefahren (gerast!), die Frankreichs Straßenverkehrsamt zu bieten hat. "Morgan FreeVan" hat jedenfalls alles gegeben! Dort angekommen erwies sich die Hektik natürlich für die Katz, man durfte auch nach 17 Uhr noch einfahren, nur die Kirche war bereits geschlossen. Ein melancholischer Anblick, wie sich Kreuz an Kreuz reiht, erstreckt über eine wahnsinnige Fläche.
    Eine halbe Stunde später kam ich dann in einem kleinen Örtchen mit überschaubaren 108 Einwohnern auf einem Campingplatz an und ich glaube nicht nur Schnitzel war sehr dankbar für das endgültige Stillstehen der Räder an diesem Tag.

    Danke fürs Dabeisein, Feedback und Kritik gern immer zu mir im Übrigen!
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  • Day 44

    Charny sur Meuse

    February 24 in France ⋅ ☁️ 12 °C

    Dieser Platz ist etwas besonders. Liegt direkt an der Maas. Die tritt öfter über die Ufer und überschwemmt den Platz. Auf der Hinfahrt war das so und wir konnten hier kicht stehen. Beim 2. Anlauf hat es geklappt.Read more

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