Ghana Odumasi

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Travelers at this place
  • Day 224

    Kakum National Park

    April 3 in Ghana ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute Morgen besorgte ich mit Kwame auf dem kleinen Dorfmarkt Eier, damit wir Omelett essen konnten. Anschließend ging es für ihn zur Arbeit in das Bienen-Zentrum, während ich den nahen Nationalpark besuchte.
    Da er mich eingeladen hatte, eine weitere Nacht bei ihm zu bleiben, ging ich zu Fuß die paar Meter zum Parkeingang und ließ das Fahrrad bei ihm. Bekannt ist der Wald für den Canopy-Walk, einen Baumkronenpfad. Den wollte ich natürlich sehen, doch war ich nicht der Einzige, wie ich nach dem Ticketkauf sah: Eine Schule mit mind. 50 Kindern wartete auch schon auf die erste Tour. Tiere sahen wir so natürlich erst recht nicht, aber es war auch ganz lustig, weil alle sehr fröhlich drauf waren, Selfies machen oder sich unterhalten wollten. Auch wenn der Canopy-Walk eindeutig für die schnelle Abfertigung zahlreicher Touristen ausgelegt ist, war es eine einmalige Sache und sehr schön, mal von oben eine freie Sicht auf den Wald zu haben, anstatt im Dickicht zu stehen.
    Um trotzdem noch unten etwas zu laufen, ließ ich mich noch kurz zu einem "Big Tree" führen, bei dem die Wurzeln, weniger der Stamm, wirklich gewaltig waren. Nachdem mich der Guide zurück zum Ausgang gehetzt hatte, unterhielt ich mich lange mit einem Obstverkäufer, der als studierter Elektroingeneur keine Arbeit fand und daher hier war. Er erzählte mir einiges über Ghana und spendierte mir eine Kokosnuss und eine Kakaofrucht.
    Den Nachmittag ging ich dann zu Nachbarn von Kwame, wo es Bango mit Chili zu essen gab. Sie waren aber vom vielen Gin irgendwann sehr betrunken, sodass ich lieber in seinem Zimmer auf Kwamen wartete - eigentlich wollten wir ja noch seine stachligen Bienen besuchen. Er war dann aber zu erschöpft: Wir aßen nur Fufu, nahmen ein Bad am Fluss und besuchten wieder die Bar. Zwischendrin konnte ich noch ein Interview von Kwame's Vater, dem Dorfchef, und vier norwegischen Entwicklungsstudenten verfolgen, die die Beziehung zwischen dem Dorf und dem Nationalpark untersuchen.
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  • Day 145

    Baumwipfelpfand und Sklavenfestung

    January 11 in Ghana ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute fahren wir vom Mole-Nationalpark in Richtung Süden und sind direkt positiv überrascht: Die Straße ist in einem wirklich guten Zustand! Kaum Schlaglöcher und eine angenehme Fahrt, auch wenn die öffentlichen Mini-Busse, die immer wieder halten, das Tempo etwas drosseln. Aber das ist in ganz West-Afrika so. Ähnlich wie die Tuktuks in den Städten, die den Verkehr immer mal wieder ins Stocken bringen.

    Unser nächstes Ziel ist die große Stadt Kumasi. Dort fahren wir direkt in eine Shopping-Mall, eigentlich nicht mit der Absicht, groß einzukaufen, sondern nur, um den Supermarkt zu besuchen. Doch hier erleben wir unsere erste Überraschung: Die Preise! Importierte Produkte sind extrem teuer. Ein Liter Saft kostet hier etwa 3-5 Euro, Käse ca. 150-Gramm-Stück kostet 5 bis 8 Euro. Auch Milch schlägt mit 3 Euro zu Buche, und Müsli liegt bei 6-7 Euro, Erdbeeren 250g kosten stolze 8 Euro. So reduzieren wir unsere Einkaufsliste deutlich und nehmen nur das Nötigste mit.

    Am Abend suchen wir ein kleines Hostel, das von einer Fraueninitiative geführt wird. Dort werden wir herzlich empfangen und können auf dem Parkplatz übernachten. Die Atmosphäre ist wunderbar, aber leider sind wir etwas zu spät für das Abendessen und müssen selbst kochen. Kein Problem: Regina hat den ganzen Tag das Steuer übernommen und Jens zum Dank leckere Pfannkuchen (für die Berliner „Eierkuchen“) zubereitet. Das Hostel hat eine kleine Näherei und Weberei, was den Ort noch sympathischer macht. Am nächsten Morgen erwartet uns ein echtes Highlight: Ein Frühstück mit lauter selbstgemachten Köstlichkeiten. Es gibt frisch gebackene Brötchen, hausgemachte Schokoladencreme, Mango-Marmelade und Erdnussbutter – ein wahrer Genuss! Im angeschlossenen Shop stöbert Regina und entdeckt schöne Armbänder, eine praktische Gürteltasche und zwei Kissenbezüge, die wir als Erinnerung für zu Hause mitnehmen.

    Gut gestärkt geht es früh weiter in Richtung Süden zum Nationalpark Kakum. Hier haben wir uns für die berühmte Kanopé-Tour entschieden – eine Wanderung auf Hängebrücken, die hoch über den Baumkronen des Regenwaldes gespannt sind. Schon um 9 Uhr sind wir mit der ersten Gruppe und einem Guide unterwegs. Der Weg dorthin ist steil, aber Marie läuft alles selbst und hat dabei großen Spaß. Oben angekommen, ist der Ausblick einfach atemberaubend. Wir sind 11-40 Meter über dem Boden. Über die schwankenden Brücken zu gehen, ist ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte!

    Nach dem Abenteuer im Regenwald führt uns der Weg zum Cape Coast Castle, einem geschichtsträchtigen Ort an der Küste. Das imposante Gebäude wurde im Jahr 1653 von den Schweden erbaut und diente später als eine der wichtigsten Festungen im transatlantischen Sklavenhandel. Hier wurden Millionen von Menschen unter unmenschlichen Bedingungen festgehalten, bevor sie auf Schiffe verladen und nach Amerika verschifft wurden. Es ist ein bedrückender, aber auch wichtiger Ort, der uns tief bewegt.
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  • Day 116

    Tag 116, 108 Km/15773 Km

    December 23, 2024 in Ghana ⋅ ☀️ 33 °C

    Am Morgen geht mal wieder was am Auto kaputt, die Zentralverriegelung funktioniert nicht mehr. Auch wenn ich die Türen noch manuell öffnen und schließen kann, kann ich das Auto während der Fahrt nicht mehr abschließen, die Zentralverriegelung muss also dringend repariert werden. Mit nicht verschlossenen Türen geht es zunächst ein Stück nach Norden in den Kakum Nationalpark. Hier soll es Elefanten, Affen und sogar Leoparden geben. Schon am Parkplatz sehe ich: dass wird heute nichts mit den Elefanten und den Leoparden, derart viele Autos stehen bereits hier. Der Eintritt ist mit 13€ für Afrika nicht günstig und der Rundgang nur in einer Gruppe möglich, mit rund 40 weiteren Personen geht es auf den Wanderweg durch den Nationalpark und ich habe eigentlich schon beim Loslaufen keine Lust mehr auf die Massenveranstaltung. Es gibt einen errichteten Pfad auf Hängebrücken durch die Baumkronen, den wir im Gänsemarsch ablaufen. Über einen kleinen Wanderweg geht es zurück zum Ausgangspunkt. Auf dem Rundweg, der immerhin zwei Stunden dauert, sehen wir einen Schmetterling, eine Raupe und eine Wespe. Mit nem Stück Erdbeerkuchen auf der Terrasse wäre es ähnlich wild geworden.
    Ziemlich enttäuscht geht es zurück zum Stellplatz, wo ich mich abends noch an die Zentralverriegelung mache. Glücklicherweise ist die Reparatur erfolgreicher als die Tierbeobachtung am Vormittag und es hat sich nur eine Verbindungsstange zwischen Schloss und Motor der Zentralverriegelung gelöst.
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  • Day 223

    Elmina

    April 2 in Ghana ⋅ ☁️ 31 °C

    Da ich gestern total schlapp war, beschloss ich einen Pausetag einzulegen. Ich holte nur neues Wasser an der Tankstelle und verbrachte den Tag lesend oder essend auf meiner Liege.
    Heute ging es mir dann zum Glück besser und ich konnte wieder aufbrechen. Nach kaum 30 km machte mich ein Schild auf die Elmina-Castle aufmerksam, die ich sonst verpasst hätte. Und das, obwohl es sich um das älteste, europäische Gebäude südlich der Sahara handelte: 1482 von den Portugiesen erbaut, diente es als Hauptquartier in Westafrika erst dem Gold- und Elfenbein-, dann dem Sklavenhandel, der auch von den Niederländern nach der Eroberung 1637 weitergeführt wurde. Ich war noch vor der Öffnung da, konnte mir aber bereits das Museum ansehen, bevor ich eine Führung durch das große Fort bekam.
    Danach fuhr ich noch auf das kleinere Fort Coenraadsburg. Den Fischermarkt und die farbenfrohen Pirogen bewunderte ich nur von Weitem.
    Danach ging es am Stadtrand von Cape-Coast vorbei durch ländliche, leicht hügelige Gegend nach Norden zum Internationalen Zentrum für stachellose Bienen. Das bedeutete zwar einen Umweg von 30 km, doch was hat man da als Imker schon für eine Wahl...
    Kwame gab mir dort Erklärungen zu den vier verschiedenen Arten, die eigentlich nur den fehlenden Stachel gemeinsam haben. Denn die einen waren äußerst scheu, die anderen konnten dafür beißen und die dritten waren tatsächlich die kleinsten Bienen der Welt! Er führte mich auch an den Stöcken vorbei, doch ich musste mich mit einem Blick aufs Flugloch zufrieden geben. Die Imkerei läuft hier ganz anders, die Völker werden gar nicht künstlich vermehrt, sondern stets im Stamm aus dem Wald geholt, eine künstliche Box aufgesetzt, die dann teils nur jährlich geerntet wird - sonst bleiben die Völker zu. Honig produzieren die Stachellosen übrigens bestenfalls als Nebenprodukt - es geht hier mehr um Propolis als Medikament.
    Kwame ließ mich dann auch in dem Zentrum duschen und mein Zelt aufbauen, lud mich aber keine halbe Stunde später in sein Haus ein, das zu meinem Erstaunen über einen großen Fernseher und eine moderne Klimaanlage verfügte.
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  • Day 14

    Kakum Nationalpark

    September 29, 2024 in Ghana ⋅ 🌧 28 °C

    Heute stand ein Ausflug in den Kakum Nationalpark an. Geplant war mit dem Trotro hinzufahren. Da die Mitarbeiterin des Guesthouses jedoch meinte, dass es schwierig sei, ein Trotro zurück zu kriegen haben wir uns dann für Kofi mit seinem klimatisierten Schlitten entschieden (gute Entscheidung). Nach ca. einer Stunde Fahrt sind wir im Kakum angekommen. Der Nationalpark liegt im tropischen Regenwald und wurde 1990 gegründet. Tiertechnisch ist es schwierig etwas zu sehen, da er sehr dicht ist, wir waren jedoch auch nicht wegen der Tiere da, sondern wegen des Canopy Walks. Dies sind 7 Hängebrücken mit einer Gesamtlänge von 330 m und einer Maximalhöhe von 44 m. Der Führer meinte vorab: "Die Brücken werden täglich kontrolliert und gut unterhalten. Ab letztem Montag wurde eine der Brücken ausgetausch und gestern um 14 Uhr wiedereröffnet." Wir waren uns nicht sicher ob das jetzt gut oder schlecht ist, wenn wir da als Versuchskaninchen fungieren. Es hat dann glücklicherweise alles gehalten und wir sind gut am Ende angekommen. Es war sehr tüppig und darum haben wir uns auf Kofi und sein klimatisiertes Auto gefreut. Da die ersten Kilometer nicht asphaltiert sind, hat er dann auch wirklich die AC eingeschalten und nicht nur die Fenster runter gelassen. Zum Glück! Kurz nach 12 waren wir dann auch schon wieder zurück in Cape Coast wo wir uns in ein Restaurant am Meer gesetzt und uns erstmal einen Mocktail und Zmittag gegönnt haben. Den Nachmittag haben wir im Resti verbracht, da dort ein schöner Wind ging, so dass wir zum Teil sogar gefröstelt haben. Nach zwei Minuten an der Sonne war man dann aber schon fast wieder durchgeschwitzt. Nach einer Eimerdusche sind wir in ein kleines Restaurant an der Ecke gegangen und haben Fried Rice with Chicken gegessen (3x Essen, 2x Cola, 1x Sprite = 7 CHF, das bisher günstigste Abendessen). Ich habe mich auch noch an den Salat gewagt, der mit auf dem Teller lag. Ich kann euch morgen berichten, ob das clever war. Den Abend verbringen wir mit Blog schreiben, lesen und sein.Read more

  • Day 5

    Kakum Nationalpark

    September 29, 2024 in Ghana ⋅ ☁️ 29 °C

    Hüt hommer uf di halbi achti abgmacht ka zum Zmörgala. S Resti hett aber natürlich no nöd offa ka wo mür parat gse sind. Halb so schlimm, dafür hommer nochana en Ananassaft und Pancakes (da mol sinds Crepe mässig gse) mit Schoggisauca ka. Gstärcht hommer üs denn wella uf da Weg macha zum mit amna Trotro in Kakum Nationalpark fahra. Dia vum Hotel hett aber gfunda dass seb no schwirig seg umd wias da Zuafall so wett hett üs denn direkt vor am Hotel scho en Taxifahrer ahgsprocha. So hommer denn ganz nobel könna direkt vum Hotel bis an Parkihgang fahra. Und stellid eu vor, er hett sogär a Klimaahlag ka und well em s Auto glob kli öppis Wert gse isch, hetter sobald d Staubstrossa ko sind, d Fenster zua to und dia ihgstellt. Da isch scho fast bonzig gse. Noch öppa 45 Minuta Fahrt simmer denn im Kakum Nationalpark ahcho. Döt hommer da Canopy Walk gmacht. Da isch a Strecki wo über 8 Hängebrugga füahrt. Dia sind bis zu 40 Meter über Boda. Zrugg bim Parkplatz hommer üs sehr druff gfreut zum is klimatisierte Auto hocka. Zrugg bim Hotel hommer denn festgstellt das mer nard no Zeit aller Welt hond hüt. Well mer aber gad kli sehr warm ka hond hommer üs denn entschieda zum ofach ina Resti am Strand z hocka und chli z sii. Kli Blogg schriba, d Lüt beobachta, am Meer lauscha und Buach lesa. So isch denn da Nomi schnell verganga. D Sarah hett no 2 Buaba troffa mit ma Zettel wos druff gschriba ka hond, dass Schriber für d Schual bruchid. Drumm hett sich denn d Sarah zrugg is Hotel gsputet zum en Teil vu üsna Schriber hola wo sie uf Ahfrog bi caran d'ache gsponsoret übercho hett. I glob sü hond a Freud ka. Spöter simmer denn wieder zrugg hond üs mit ma Eimerduschi abküahlt und so guat möglich gwäscha und sind denn no i a ganz klises Resti gad a üsra Stross go Znacht essa. Anderi Gäst hetts döt koni ka. Sprit honds oh nu no 1 statt wia bstellt 2 ka. S Essa (friede rice mit chicken) isch guat gse. vum Salot hani nu 1 Gabla probiert. Sind etz mol gspannt, ebs Uswirkiga uf üsi Verdauig hett. Falls jo, wirds morn spannend, well denn isch da Plan zum witer bis uf Busua z fahra.Read more

  • Day 181

    Takoradi, Ghana part 1

    June 5, 2024 in Ghana ⋅ ☁️ 77 °F

    I went alone today -- was supposed be a canopy walk in the Rainforest but it was just a hike. A very difficult hike, with driver ants that ran up everyone's pants! He took us off the stone path so we. Could see more wildlife, but just ended with ants and treacherous conditions. Quite an adventure!

    Ghana is similar to other African countries, in that they have a wealth of oil and resources, but most of it does not go to the people who desperately need it.
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  • Day 14

    GHANA - DAY 14

    February 3, 2024 in Ghana ⋅ ⛅ 25 °C

    'sleeping' in a treehouse in Kakum National Park, canopy walk, Cape coast castle and batik workshop.

    The treehouse was super hot and the bugs were noisy. The canopy walk was great and I made some fabric which was cool.

    Not my best day though. I'm really feeling like the odd one out 😞
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  • Day 102

    Sekondi-Takoradi, Ghana

    March 23, 2023 in Ghana ⋅ ☁️ 88 °F

    New-to-us Port: #24.

    OMG! What a day this turned out to be! A comedy of errors might be a good description. Except that we weren’t laughing much towards the end, and the problem was more a lack of time management than errors. As they say, tomato … tomatah! An adventure for sure … that ended well.

    It all started with the authorities not clearing the ship on time. When a smartly-uniformed female officer and her contingent of 10 military aides arrived, the sour expression on her face was a clear indication that she wasn’t in a good mood. But her aides returned our friendly greetings with smiles and waves. Finally, we got the all clear to disembark around 9:00a. Thus losing an hour that would come back to haunt us,

    We were on a tour organized by Pat and Tom … a group of 14 people. We had no trouble finding our guide, Felix, who had been patiently waiting for us at the bottom of the gangway. In no time at all, we were piled into a Toyota midi-bus with the words “Presbyterian Church of Ghana … Ebenezer Congregation, Pedu Cape Coast” emblazoned on the side.

    Immediately, we told Felix that we needed to be back on the ship by 3:30p … NLT than 4:00p. Yes, all aboard was at 4:30p, but we wanted to get back before the designated time. Hah! Little did we know then how the day would pan out.

    With our deadline in mind, Felix suggested that we re-order the stops … Kakum National Park … palm oil plantation and local factory … lunch … Cape Coast Castle … Takoradi’s Market Circle. That was fine by me as I really didn’t want to waste my time at another market. The rest of the group agreed. And off we went … a 2.5-hour drive with just two stops. One was a quick two-minute photo op at a fishing village in Sekondi where they build their own boats. The other was a potty break at a gas station.

    The potty break was at the junction with another road. It was here that we had our first surprise. This one good. An Oceania tour was going to be convoying through here with a police escort … Felix hoped to tag along.

    When the buses came through, the policeman hung back to verify that a bunch of ship’s people were in the midi-bus and then he waved us on to join the tail of the convoy. We followed the buses for about 1½ hours. Then they peeled off at another junction. They headed right to Cape Coast while we went left to Kakum. By this time, there was very little traffic, so the escort would have been superfluous anyway. At 11:30a, we entered the national park.

    The scheduled activity here was a canopy walk in the semi-tropical rainforest. To get to the series of seven rope bridges that make up the walkway, first we had to hike through the rainforest. The uphill grade wasn’t bad and soon we were at the entrance to the canopy walk.

    All but a few of us did the entire length of the walk which is suspended 100 feet above the ground … one or two took the short cut … one person skipped it entirely. We had a wonderful time, but little did we know then that there would be a price to pay.

    In hindsight, Felix should have said that we all needed to take the shortcut spur back instead of doing the entire length of the walk. After all, he had a sense of how long it was going to take us to get to our next destination … we didn’t. But water under the bridge and all that.

    It was 1:30p by the time we were back on the road again. Hmmm! Are we going to make it back to the port by the time we designated? We posed the question to Felix who said that we were still good … but that we would have to drop the palm oil plantation and factory and speed up lunch so we could visit Cape Coast Castle before returning to the port. Alrighty then.

    The fast lunch was anything but. Kokodo, the guesthouse we went to for our meal break, took its sweet time serving us. We nibbled on the food that was eventually brought out, but the food was dried out — especially the chicken. Definitely a lunch that could have been skipped in lieu of snacks … or a boxed lunch as we drove.

    By the time we left Kokodo, there was no hope that we’d make it to the ship by 3:30p. Now, the goal was to get there by 4:30p … the designated all aboard time. Again, Felix said no problem. So, we figured that the return route along the coast was going to be shorter.

    A short drive from the guesthouse took us to Cape Coast … one of approximately 40 slave castles built by European traders on the Gold Coast of West Africa … an area now known as Ghana. Enslaved Africans were held here before being shipped off to the Americas through “the door of no return.”

    Felix said we would have 30 minutes here. We looked at our watches and said, no can do. We finally settled on 15 minutes. Mui and I rushed inside, leaving the group to listen to Felix. I figured I could get the history of the castle from the the web. Photos were a priority. As I was wandering around, Mui called me on What’sApp to say that the group was already back at the van. Somewhere along the way our stop had been shortened to 5 minutes. I rushed to join them and off we went. It was now 3:03p.

    Once again, we turned to Felix for answers. How long was it going to take to get to the port. Our group cry — Noooooooooo! — when he said that he’d get us to the ship around 5:00p reverberated through the van. No can do, indeed. Insignia was scheduled to leave its berth at that hour. Sure, there might be a delay if ship’s tours were late, but we had no idea if that was the case. Felix kept saying, 5:00p is OK. He just couldn’t grasp the concept that all aboard is different from the departure time. Finally, we got through to him and he told the driver to step on it!

    And we flew! Luckily, there was very little traffic on the coastal route, so we could speed. But there were frequent speed bumps that slowed us down. Our biggest concern was going through Sekondi. That it wasn’t market day was in our favor, but we’d be hitting the city during rush hour. Nothing to do but hold on and hope for the best.

    Several people, including Mui, got on Google Maps to track our progress. Concerns about our arrival time kept growing as the app showed an arrival past 5:00p.

    Delonnie called the port agent and advised him that we were going to be late. She collected the cabin numbers to give to him in case he needed to get our passports from the purser in the event we were stranded.

    Mui advised CD Ray via What’sApp … and OCA Cella, too. Ray reported back that gangway security had been given the cabin numbers so that there would be no announcements asking us to report in. Cella spoke to Claudio, who spoke with the bridge, and reported back that they would wait for us. Whew!

    Long story short, we continued to speed towards Takoradi, where Insignia was docked. Each of us with an unvoiced concern … praying that no one would jump in front of the vehicle as we sped by.

    We pulled up to the gangway at 4:47p and were on the ship minutes later. There was no movement on the part of security to pull the gangway up behind us. We later found out that we weren’t the last to arrive … another private tour came in after us … and two O tour groups as well.

    If Malik, the driver, had not been so good, we never would have gotten back to the ship before sailaway. If the O tour groups had not been behind us, would the ship have waited? Since there were more than just one or two people delayed — and considering where we were — probably. But I’m glad we did not have to put that to the test. Malik deserved the tips he received from everyone.
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  • Day 5

    Kakum Canopy Walkway

    July 23, 2023 in Ghana ⋅ 🌧 26 °C

    OMGGGGG! Something I never thought about doing I did it today. We had to walk across seven of these. I was excited, terrified, and then happy I did it. Today was another day full of experiences.

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