Hungary
Sipos hegy

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Travelers at this place
  • Day 166–167

    Tapolca

    February 11 in Hungary ⋅ ☁️ 3 °C

    Eigentlich kamen wir heute ziemlich gut voran. Einen kleinen Halt machten wir, um kurz vor der Grenze noch was einzukaufen. Heute war Marco so lieb und erledigte das. Ich habe mir bei der Kälte in Istanbul ne richtig fiese Erkältung eingefangen und mummelte mich in Schlafsack und Decke. Dabei vergaß ich vor lauter Deckengedöns, mich anzuschnallen. Passiert mir normalerweise nie, denn ich fahre IMMER angeschnallt.
    Kurz vor dem Grenzübergang kamen wir in eine Polizeikontrolle. Der Polizeibeamte hielt einen Alkomat in der Hand und fragte: "Alkohol?" Marco verneinte lachend, nahm das Ding und blies hinein. Ich war so baff und fasziniert, weil er gar nicht erst abwartete, bis der Polizist den Blasaufsatz aufgesteckt hatte, dass ich immer noch nicht checkte, dass ich nicht angegurtet war 🙈. Dafür bemerkte es der Polizist und wollte 100 Euro dafür. Marco konnte ihn "runterhandeln" auf 50,- €. Als wir später den serbischen Bußgeld Katalog checkten, stand für Gurtvergehen 40,- €. Nun ja, da haben sich die Beamten aufgrund meiner Unachtsamkeit ein paar Extra Feierabend Bierchen rausgeschlagen. Da könnt ich mir in den A.... beißen. 🤯😱😖💩.

    An der ungarischen Grenze kurz später wurde Charlie gefilzt wie noch nie. Der Grenzer lernte wohl gerade (in unserem Auto!!!) einen jungen Beamten an, der unglaublich stank. Sie öffneten jeden Schrank und gingen dabei nicht wirklich vorsichtig mit unseren Sachen um. Marco musste hinterher sogar die Griffe der Schranktüren nachziehen, da sie einfach an den Klappen rissen, statt den Verriegelungsknopf zu drücken. 🤐
    Die Beamten waren fest entschlossen, bei uns Zigaretten oder andere "Rauchgeschichten" zu finden, denn sie fragten mehrmals nach und vergaßen nicht zu erwähnen, dass das Rauchen von Marihuana in Deutschland nun legal sei. Ja, kann schon sein. Wir rauchen trotzdem nicht. 🤷‍♀️ Schließlich gaben sie auf und ließen uns weiterfahren. An einem geeigneten Platz mußten wir erst mal unsere Sachen in Ordnung bringen und vor allen Dingen LÜFTEN!!!
    Ist bei diesen Temperaturen natürlich richtig kacke. Zum Glück hatten wir noch ein Stückchen zu fahren, um das Auto wieder warm zu bekommen. Schließlich erreichten wir Tapolka, einen kleinen Ort, an dem wir morgen die Höhle besichtigen werden.
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  • Day 227

    Welcome to:

    May 31, 2023 in Hungary ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute sind wir um 13:45 Uhr in Ungarn angekommen. Der Grenzübergang zu Ungarn war der coolste und freundlichste ever. Laut Google war das der grottigste Übergang mit ewig langen Wartezeiten. Ich hatte schon mein Malzeug vor geholt, um mich während des Wartens zu beschäftigen.
    Die Beamten in Ungarn waren super locker, unterhielten sich mit uns auf deutsch und interessierten sich sehr für die Berta und die Fahnen der Länder, wo wir schon waren.
    Ca. 20 Minuten später wurden wir von der Grenzpolizei angehalten 🥳🤪Na wen wundert es 😂Wäre ja unüblich, wenn wir mal nicht kontrolliert werden 😵‍💫 aber die zwei Mädels waren auch nett (eine sprach sehr gut deutsch) und fanden unseren Ausbau der Berta gut.
    Das Wetter ist mit 25 Grad und Sonnenschein ganz nach unserem Geschmack.
    Bei der Stellplatzsuche quatschte Robert ein Pärchen aus Deutschland an und erfuhr, dass es hier wohl niemanden so recht störe, wenn wir am See frei stehen. Wir sind gespannt.
    Schön war es, dass wir endlich abends lange raussitzen konnten und auf einer Bank essen konnten mit dem Blick auf den See mit schönem Sonnenuntergang. Yeah. Der Sommer kommt.
    02.06.2023 wir sind noch immer am Platz am See und es stört niemanden bis jetzt. Wir nutzen die Tage um zu faulenzen. Naja. Ich faule vor mich hin während Robert sein Rad mal wieder benutzt. 🥳 Der See ist angenehm temperiert und bietet bei fast 30 Grad eine angenehme Abkühlung. Heute haben wir zum ersten Mal "Langos" probiert. Frittierter Hefeteig, darauf lecker Sauerrahm und Käse. Ein kalorienreicher Traum, welcher echt süchtig machen kann 🤤
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  • Day 10

    Einer der besten Cache Ungarns

    July 5, 2020 in Hungary ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute ging es wieder weiter Richtung Süden. Durch einen Tipp angelockt, wir sollten einen der besten Caches Ungarn nicht auslassen, sind wir noch zu GC7CHVP "The Kornyi Lake" gefahren. Der Kornyi-Lake ist einer der bekanntesten, natürlichen und geologischen Besonderheiten des Kali-Beckens. Der See wird von Karstwasser gespeist, ansonsten würde sein Niveau jährlich um ca. 14 Zentimeter fallen, was dazu führen würde, dass er vollständig austrocknen würde (aus der Cachebeschreibung)

    Ja die Landschaft ist hier schon interessant und die Statuen auf dem Hügel machen auch was her. Der Umweg hat sich gelohnt. Im Anschluss ging es dann doch noch über die Grenze nach Kroatien.
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  • Day 17

    Sprache einkürzen, Land verkleinern

    August 25, 2019 in Hungary ⋅ ⛅ 26 °C

    (Bert) Ernährung auf Motorradreisen ist so eine Sache. Das Mittagessen fällt meistens aus, dafür nehmen wir nach Ankunft nachmittags gerne statt Kaffee und Kuchen eine Tüte Pombären mit einem Bier. Doch wir probieren uns durchaus durch die lokalen Gerichte, und da wir heute in Ungarn sind, gibt es Gulasch. Genau genommen sind wir im Plattensee (Balaton). Noch genauer befinden wir uns im Ort "Balatonmariafürdo". Ungarisch ist eine Sprache, die deutlich eingekürzt werden sollte, denn mit solch wahnsinnig langen Wörtern kommt man ja nie zu einem Ende ...

    Auch unsere Fahrt zieht sich heute in die Länge (> 500 km!). Wenn man auf die Karte schaut, dann sieht man, dass zwischen den Karparten und den Alpen eine platte Steppenlandschaft liegt, die für den Biker im Grunde keinen Sinn macht, denn ohne Berge oder Kurven (bzw. am besten beides) verliert Motorradfahren seinen Zweck. Ungarns Puszta ist aus dieser Perspektive weitgehend überflüssig und sollte verkleinert werden. Zudem beschert uns die Grenze zwischen Rumänien und Ungarn zusätzliche 30 Minuten Wartezeit, die bei über 30 Grad Norberts Stimmung zwischenzeitlich in den Keller fallen läßt (Beweisfoto unmittelbar nach Grenzübergang = letztes Bild).

    Interessante Randnotiz: Mit uns am Grenzübergang stehen jede Menge schöner, ziemlich neuer Autos aus Neuburg/Donau, Kehlheim, Augsburg usw. Darin jedoch keineswegs deutsche Touristen, sondern Rumänen, die nach Beendigung des heimatlichen Sommerurlaubs nun wieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehren ...
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  • Day 2

    Am Balaton

    September 2, 2024 in Hungary ⋅ ☀️ 32 °C

    Nach einer entspannten Anreise (mit dem Trabbi wie unsere Vorfahren hätte ich das nicht machen wollen) ging die Suche nach eine schönen Platz mit Seeblick los und wir haben ihn gefunden. Toller Platz mit Restaurant und inkl. Frühstück...besser geht's nicht. Nach einem schönen Bad im modriegen Balaton gab es ein paar kühle Pilsetten, Palinka und ein tolles Essen.Read more

  • Day 7

    Balaton

    June 22, 2024 in Hungary ⋅ ☁️ 22 °C

    Wie vorhergesagt weckt uns ein Gewitter in Budapest. Klares Zeichen um weiter zu fahren. Das Motto lautet ja immer noch: der Sonne hinterher!
    Bis hier hin hat auch alles richtig gut funktioniert. Flash ist uns treu und seit einer leichten Modernisierung können wir sogar im Wohnmobil duschen. Die Reiseziele sind sehenswert und wir drei wachsen auf ein Neues noch enger zusammen.
    Das nächste Ziel ist der Balaton. Hier stranden wir in Badacsony, benannt nach dem Weinberg, an dessen Fuße die Camper sich tummeln. Kleiner aber feiner Campingplatz. Innerhalb von 15 min sind wir im Zentrum.
    Langsam habe ich das Gefühl beim SingOut abliefern zu müssen, in Budapest ging es nicht. Ständig waren Anwohner auf den Balkonen und Sirenen im Hintergrund. Hier ist es auch schwierig. Mitten auf dem Platz? Aus voller Kehle?
    Nein. Wir wandern auf ein Weingut und ich singe. Dabei habe ich den besten Couch der Welt. Tom hält nicht nur die Kamera und den Text, er macht gleichzeitig noch die Musik an und gibt mir Tipps zur Aussprache, Haltung und das ich mir den Schweiß vom Gesicht tupfen muss. Mein Mann kann 😊!
    Nach getaner Arbeit gönnen wir uns einen Wein. Der Abend wird gemütlich am Wohnmobil verbracht. Inka liebt ihre Campercouch und wir lauschen den Partytreiben der anderen. Aus einem Weingut kommt so laute Housemusik, dass man glauben könnte es wäre hier auf unserem Platz. Das stört uns jedoch nicht. Wir fallen zufrieden in den Alkoven.
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  • Day 8

    Endlich Sommer

    June 7, 2024 in Hungary ⋅ ☁️ 28 °C

    Seit Freitag tanken wir Sonne am Balaton und machen nun alles was zum Sommer gehört: nackt Fahrrad fahren, Baden, Eis essen, Wäsche waschen, Mittagsschlaf in der Hängematte und den ersten ordentlichen Sonnenbrand des Jahres holenRead more

  • Day 8

    Ferdsch mit der Umrundung

    May 25, 2024 in Hungary ⋅ ☁️ 23 °C

    Reiner Rad-Um-Weg 206 km, plus etwas Hin und her in Städten und zu Zeltplätzen oder zum Appartement waren's.

    Wir haben gleich noch schön zu Mittag gegessen und sind dann den Berg hochgekraxelt zum Auto, das zum Glück noch ganz fit war und ohne Murren die Räder, das Gepäck und uns geschluckt hat. Das wars dann mit der Fahrradfahrerei für diese Tour. Vielen Dank noch mal an dieser Stelle bei Gerhard für die Möglichkeit, das Auto da stehen zu lassen! Das war für uns eine ganz wesentliche Hilfe.Read more

  • Day 8

    Seltsame Zeichen am Wegesrand

    May 25, 2024 in Hungary ⋅ ☁️ 22 °C

    Auflösung zu den Zeichen gibts in den Bildunterschriften. Hier hat einfach jemand bewiesen, dass ers kann ...

    Unterwegs auf der nicht mehr ganz so langen End-Strecke gab es auch weitere schöne Blicke.

    Wir haben uns heute früh überlegt, dass wir ja das Zelt noch eine Nacht in Badacsonylabdihegy stehen lassen können. Dafür radeln wir mit weniger Gepäck zum Auto, schauen uns noch ein wenig um und kommen Abends zurück. Sonntag wollen wir dann die ganze Strecke nach Hause fahren - ungefähr 8 Stunden.
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  • Day 38

    Szölösgyörök

    May 22, 2024 in Hungary ⋅ ⛅ 21 °C

    Von Serbien ging es gestern 22.5 über 600 Km
    nach Ungarn. Der Grenzübergang in Röszke war der Horror. Einreise nach Ungarn
    (Eu Aussengrenze) dauerte 2 1/2 Stunden. Eine Elends Schlange und schmerzfreie Grenzer was Zeit anbelangt. Jedes Auto wurde kontrolliert, durchsucht und Ausweise kontrolliert.
    Später ging es dann weiter bis nach Szölösgyörök (ein Zungenbrecher) wo wir meine Schwester besuchen.
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