イタリア
Pizzo degli Angeli

FindPenguinsでトラベルジャーナルを書いて旅行者たちの目的地を探索しましょう。
この場所の旅行者
  • 日17

    Tag 17

    2023年4月14日, イタリア ⋅ ☁️ 10 °C

    So. Da liege ich nun auf dem Boden der schönen Hütte in den Bergen. Die Route die wir heute gegangen sind, habe ich mir so überlegt, weil ich unnütze Umwege wirklich gar nicht mag.
    Der eigentliche Weg der Via dei Frati oder der Via francigena welche wir bisher gefolgt waren um nicht mehr durch die hohen Berge auf dem Sentiero Italia zu müssen, hätte dieses Flussbett wieder verlassen und wäre in Dörfer aufgestiegen die jetzt weit über uns liegen. Da es heute schon bedeutend frischer war als gestern und für morgen regen gemeldet ist, wollte ich uns nicht in den Bergen sehen.
    Mein Ziel ist Bronte an der Flanke des Ätnas. Dieser Fluss bzw. sein Tal, führen direkt darauf zu, nur gibt es dann am Ende keine Wege mehr. Wir haben uns aber welche gesucht und sind nebenher noch ein Castello angucken gegangen. Sehr baufällig und um da oben zu Zelten war es noch zu früh. Und zu windig.
    Wo wir jetzt gelandet sind, is am Ende einer jeden Straße. Ein paar Meter über dem Fluss auf einer ausladenden Ebenen Fläche. Mehrere Gitter und Zäune liegen hinter uns und dieser Ort sieht seit längerem verlassen aus. Ich hoffe dass keiner die Idee hat das morgen am Samstag zu ändern.
    Das Zelt hatten wir schon aufgebaut und ich wollte eigentlich auf den großen Stein klettern den man im Bild mit Zelt sieht. Aber dann habe ich diese Hütte gefunden und sie war so einladend.
    Der Plan für morgen ist, zum Fluss hinunterzusteigen und ihn überqueren bevor der Regen ihn zu sehr anschwellen lässt. Dann ein bisschen bush wacking bis ein Pfad anfangen sollte. Der führt dann hoffentlich auf etwas größeres.
    Die Stadt Bronte konnte ich vorhin von einer Klippe aus schon sehen.
    もっと詳しく

  • 日16

    Tag 16

    2023年4月13日, イタリア ⋅ ☁️ 20 °C

    N’Abend.
    Schreibe diesen Bericht erst am folgetag. War gestern ziemlich platt und dann gab es abends auch noch zu tun.
    Gestartet sind wir mitten auf der Wiese weil wir dort gezeltet hatten. Mussten dann erstmal noch durch zahlreiche Wiesen und Zäune und dann eine Straße entlang die an ihrem Ende den ersten Anstieg bereit hielt. Oben im Dorf angekommen waren wir dann schön verschwitzt und haben uns auch deswegen ein sonniges Plätzchen für die Frühstückspause gesucht.
    Mir fehlte Wasser und im Dorf gab es kein fließendes, weswegen ich zum Bäcker rein bin und mir eine pulle kaufen wollte.
    Vor mir waren nur zwei Leute, aber das Arbeitstempo war so beeindruckend langsam, dass ich nach sicherlich fünf Minuten wieder gegangen bin, da ich keinen Fortschritt sah.
    Die Kundin quatschte die ganze Zeit mit der Dame hinter dem Tresen und sagte ihr dann beiläufig was sie noch braucht. Ein Stück musste in der Mikrowelle erwärmt werden. Ca. 2 Minuten schätze ich. Was denkt ihr wurde in der Zeit gemacht? Ja, nicht weiter bedient, sondern gequatscht und drauf gewartet dass das Essen warm wird 😂

    Nach dem Frühstück merkten wir dann schon, was für ein warmer Tag es werden würde. Kaum Wind und schleierwolken die die Wärme hielten.
    Unser Tagesziel war Troina. Ganz oben auf einem Berg. Bevor es hoch ging, mussten wir jedoch erst lange hinabsteigen, um dann die vollen 700 Meter auf ca. 1200 Meter wieder raufzukraxeln. Und das bei der Wärme.

    Nur gut dass wir ein Apartment gebucht hatten und uns duschen konnten.
    もっと詳しく

  • 日14

    Floresta - Rifugio Miraglia

    2023年5月7日, イタリア ⋅ ⛅ 17 °C

    Streckendetails
    Länge: 34,9 km / Höhe: +932m, -685m
    Marschzeit: 10 h (Outdooractive)

    Samstag, 6. Mai
    Ich sitze beim Znacht im Refugio Villa Miraglia, der einzigen Übernachtungsmöglichkeit an der Passstrasse, wo die lange Etappe nach 35 km endete. Es war eine kräftezehrende, coole Etappe mit Höhepunkten. Doch der Reihe nach.

    Heute steht die Königsetappe bezüglich Länge meiner Tour an! Ich erwarte, dass ich 12 Stunden unterwegs sein werde. Daher früh Tagwache um 4 Uhr und um 5 Uhr Abmarsch in Floresta. Es ist noch dunkel und still im Bergdorf. Der Vollmond erhellt die Szenerie während ich westwärts aufbreche, die ersten 2 km auf der gut befahrenen Hauptstrasse, jedoch zu dieser Zeit verirrt sich noch kaum ein Auto. Dann beginnt die Wanderung auf Forst- und Waldstrassen durch den Park Nebrodi, Siziliens grösster Nationalpark, ein stetiges Auf und Ab. Der Vollmond weicht langsam der Sonne. Mystisch, dieser Moment des werdenden Tages! Zu meiner Linken posiert immer wieder der Ätna und zur rechten das Meer. Welch Rundsicht - sogar die Liparischen Inseln sind in der Ferne schwach zu erkennen.

    Plötzlich gibt es action! Wildschweine kreuzen meinen Weg, gleich zweimal! Fasziniert beobachte ich diese wilden Gesellen aus Distanz, die davonflitzen, sobald sie meiner Gewahr werde.

    Sonnenschein und angenehme Temperaturen lassen mich zügig voranschreiten. Immer wieder mal ein Fotohalt, ein schweifender Blick in die Ferne oder der Kontrollblick auf mein Handy und die Landkarte. Etwas verfrüht um halb Elf dann Mittagsrast, bin ja schliesslich bereits seit über 6 Stunden auf den Beinen! Herrlich, den Hunger mit diesen köstlichen Speisen zu stillen (siehe Foto)! Das anschliessende Mittagsschläfchen - auf meiner weichen Matte - lässt mich dann erholt weitergehen. Kilometerlang führt der Weg durch schattenspendende Buchenwälder. Der Rucksack wird immer leichter, je näher das Ziel und der Wasservorrat von 3l sich zu Ende neigt! Ist auch gut so. Ein Halt noch am idyllischen Lago Maulazzo, bevor das letzte Stück zur Passstrasse ansteht. Gegen halb Fünf erreiche ich müde das Refugio Villa Miraglia, die einzige Übernachtungsmöglichkeit hier oben. Knapp 12 Stunden unterwegs, davon 9 1/2 Stunden marschiert sind genug! Labsal für Seele und Körper: ein kühles Getränk und ein Cafe, ne Dusche und ein Nickerchen. Das köstliche Znacht in dieser schönen Umgebung ist Erholung pur!😉

    Sonntag, 7. Mai
    In Anbetracht der gestrigen Etappe habe ich mich entschieden es ruhig anzugehen und bleibe noch einen Tag an diesem schönen Ort. Ein ruhiger Sonntag mit Ausschlafen, Lesen, Bloggen, Videocalls, Spazieren ... und antizipieren, wie es von hier aus weitergehen soll. Die Wettervorhersagen melden eine sehr wechselhafte Woche. Je schneller ich gen Westen zieh, umso trockener und sonniger, so macht's den Anschein!

    Morgen soll's erst nach dem Mittag nass werden. Ich organisiere mir mit Hilfe eines Mitarbeiters der Villa Miraglia einen Shuttleservice, der mich dann morgen im 15.00 Uhr auf der Strasse bei Portella dell'Obolo abholen soll. Hoffe ich wenigstens!😉
    もっと詳しく

  • 日28

    H-Day 25 Nebrodie Park

    2023年4月18日, イタリア ⋅ ☁️ 7 °C

    Just a short note that I am still alive. I've lost lots of energy and the left lower leg is not that good.
    We've survived now 3 days of rain and just some hours ago the sun has appeared. The forecast is better, but not really that good.
    The clouds stick in the mountains and I am almost at the top ridge of these mountains. So it is a lot of fog. Wet air. Drizzle. Sometimes sun, but windy.
    It has so much rained. That water is everywhere.
    Wild boars can be seen all the time. And they dig on the trail, they dig the meadows, they dig in the forest... everywhere. That results in lots of mud on the path and lots of water pools. Water comes down everywhere.
    I must step into the pools and the shoes are wet all day long. This water is freezing cold too.
    For 2 hours I was hiking today in 5 to 20cm of snow. Without any real path. This cost me lots of energy and mind.
    I hope I do not get much snow again.

    Once, I have seen Etna completely white. This here was tough enough. So I guess I will not do the Etna loop. Still some time to think about it.

    But here, you are alone. You meet only pigs. Almost no shelter. Forest all the time. Sometimes tough to navigate. Hard to walk in the mud, especially up and down.

    Sleeping in the tarp would be terrible. But there is not much shelter. Until now I have had real luck. I've found a bus stop once, a stable and a simple shelter. It was good protecting against wind and rain. But not for the cold temperature.
    And the problem is that you are really wet of you stop. You get cold immediately. The dog also needs a lot time to get dry and shakes all the time. He is dirty too. So it is really the limit and no fun.
    I hope weather gets warmer.

    2 hiking days have been only 20km. But it was really enough. You get tired in these conditions and if you find shelter you take it. And rest.

    Thinking about if it was right to take the shelter so early, I must say yes. There was nothing on the way further close enough.

    Just now I've found this noble restaurant and drink a coffee and charge the phone and the watch. There is still nothing further.... And food gets less. There is probably only 1 or 2 small villages before Messina. Let's see how it works out.

    At least...I have no water problem....
    もっと詳しく

  • 日9

    Nebrodi-Park! …und Unfall

    2024年12月29日, イタリア ⋅ ⛅ 7 °C

    Heute ist unser freier Tag, den wir zum Wandern nutzen. Nach einem späten Frühstück um 8.30Uhr machten wir uns mit dem Roller auf den Weg zum Startpunkt unserer Wanderung. Schon auf der Hinfahrt wunderten wir uns, über welche Wege uns Google Maps hier führt und wie schlimm die Straßenverhältnisse sind. Nach einem Off-road Weg wo wir einige Stellen den Roller schieben mussten gönnten wir uns im nächsten Dorf erstmal einen Espresso. Dann war es auch nicht mehr weit zum Wanderweg. Dieser war wunderschön, umgeben von tollen Bergen und einzigartiger Flora. Wir wanderten bis zu einem gigantischen Wasserfall. Danach wählten wir einen anderen Weg zurück, wo wir auch noch einiges an Höhenmeter machten. So liefen wir durch Schnee, der leider immer tiefer wurde. Wir hatten ein tolles Panorama um uns. Am Roller angekommen, waren wir ziemlich hungrig und entschieden uns für einen Stopp bei einer Pizzeria aug dem Rückweg. Der Weg dahin war geprägt von tollen Aussichten und einigen netten Bergdörfern. Leider geschah dann etwas unschönes. Wir bogen in eine Nebenstraße ein, die ein fettes Schlagloch hatte. Niki bremste ab und versuchte diesem etwas auszuweichen. Die Räder drehten durch und wir kippten zur Seite. Kiki schmerzen die Knie und Niki hat am Ellenbogen eine fette Wunde. Der Roller springt nicht mehr an. Ein netter Mann hielt an und brachte uns aufgewühlt zur Farm.もっと詳しく

  • 日9–12

    З національного парку Неброді до Палермо

    2024年10月12日, イタリア ⋅ ☀️ 16 °C

    Ніч була холодна та в тумані, іноді виходив місяць. Альма проспала з 19:30 аж до 07:00, чому ми були дуже раді, бо було вже світло і трохи тепліше.

    Снідали ми вже назовні, із неймовірним видом на долину. Альма була геть не в гуморі, бо комбінезон, який ми їй через холод вдягли, не давав їй можливості перевертатись та повзати. Але я її змогла розважити різними текстурами лісу: камінням, корою дерев, листям, мохом. Їй було дуже цікаво, і така спокійна діяльність, як вивчення природніх текстур руками, її приємно втомила, і вона дуже легко заснула. Ми всі прилягли на сон в машину, бо ліжко ще було розкрите. За час сну сонце розсіяло туман, і стало дуже тепло. Щойно Альма прокинулась, ми зняли комбінезон та вона радісно змогла поповзати ліжком, а згодом полежати на камінчику і повивчати рослини навколо. Марк за цей час зібрав ліжко, і ми вирушили назад до озера.

    Сьогодні субота, і на шляху до озера на розмитій лісовій дорозі ми майже в затор стали. Нереальна кількість джипів та мотоциклів, які несуться нацпарком, ніби вони на сафарі.

    Ми запаркували машину сьогодні десь за кілометр до озера, зібрались, взяли перекус та воду з собою, посадили Альму Марку в ергорюкзак обличчям до світу, і вирушили в похід. Багато машин, багато туристів, багато грибників та грибів. Ми пішли подалі від туристичного галасу вглиб лісу, насолоджуючись тишею та природою. Момо радісно носився навколо, забігав у озеро та кусав водорості.

    За півтори годинки ми зробили привал, перекусили і я погодувала Альму. Марк пішов подуріти з Момо трохи подалі в ліс, а я поклала Альму животом собі на ноги, і вона вивчала лісовий мікросвіт: подорожник, папороть, пале листя, корінці. Кожен раз, як вона щось знаходила на землі, вона із таким захватом підіймала це обома руками догори, ніби це був найбільший скарб у світі.

    Знов настав час сну, і в цей раз я взяла Альму в рюкзаку обличчям до себе, і поки ми йшли, вона швиденько заснула. Ми вирішили дійти до наступного озера, це мало бути недалеко, і повертатись тоді назад до машини. Через якийсь час ми побачили далеко у лісі родину свинок. А незабаром, коли дорога завернула ліворуч, майже вперлися в них. До озера лишалось всього пару метрів, але після кількох хвилин перемовин, ми вирішили розвертатися і не лякати свиней собакою, та й хто знає, чи вони агресивні, маючи малят поруч.

    Назад ми повернулись швидше. На зворотньому шляху зустріли родину з Мальти з місцевим гідом. Розпитали його про карколомну кількість джипів, що ганяють нацпарком та про креативні підходи до викидання сміття в лісі: розочкою закручені пластикові стаканчики в коріннях дерев, закопані на галявині кілограми сміття, рештки напівспаленого сміття. Відповідь – правила є, контролю недостатньо.

    Так ми й дійшли до машини, а куди їхати ще не вирішили. Була ідея чкурнути на фісташкоаий фестиваль, через який усі кімнати в готелях зайняті. Він проходить в Бронте, а це біля північного боку Етни. А ми плануємо в другій половині подорожі піднятись з північного боку на вулкан, бо це вже південь Сицилії, а ми ще з північчю не познайомились досхочу. Тож цей варіант відкинули. Вирішили прямувати до Палермо. Через силу, бо тиша та спокій лісу та гір нам ближчі за безлад та галас міста. Але час випрати речі, нам усім добряче вимитись, та й рухатись далі північчю острова загалом.

    Буквально година серпантинами парку Неброді, і ми потрапили з +14 у +24, з прохолоди у липучу спеку. Навколо вже не буки та дуби, а пальми. Ми не в зелених горах, а на випаленому сонцем узбережжі моря. Неймовірне поєднання на одному острові!

    Дістались до Палермо, вже на підʼїзді до міста зʼявилось відчуття, ніби ми на машині виїжджаємо у Бангкок або Нью-Делі. Машини їдуть бо-зна-як, паркуються в три ряди, усе в русі і усе сигналить. Квартира поки що тиха, Альма заснула легко і швидко. Цікаво, як буде далі.
    もっと詳しく

  • 日8–9

    Національний парк Неброді

    2024年10月11日, イタリア ⋅ ☁️ 17 °C

    Найспокійніша ніч за всю подорож: було прохолодно, за вікном на вітру розвивалися гілки верби, які вчора жувала Альма. Ми з Альмою спали глибоко, вона сама засинала після мікро-прокидань вночі, мені не доводилось її заколисувати. Казкова ніч.

    Прокинулись за нашим живим будильником о 06:55, зустріли рожевий світанок. Температура впала за вечір та ніч з 27 до 7. Марк приготував яєшню з асорті сирів, які ми вчора придбали та вʼяленими томатами. Альма отримала на сніданок варене яйце, гречані пластівці з яблучно-облепиховим пюре та огірок.

    Над Етною так і формуються куполоподібні хмари, звідусіль чути дзвіночки корів, коней та овець, в містечку ремонтують дах.

    Флореста взагалі неймовірно організоване містечко. Тут чисто, є вілла зі станцією карабінерів, постійно патрулює маленька машина з двома поліцейськими жіночками, є ще одна вілла з лісниками, дитячий майданчик, навість парковка для гелікоптера! І це в містечку на 500 людей, десь серед гір національного парку. Ми в один момент задали одне одному питання, чи не придбати нам тут житло і не лишитись.

    Попрощавшись із Флорестою та назбиравши інформацію про життя та ціни на нерухомість в містечку у української жіночки, ми вирушили вглиб Сицилії, у національний парк Неброді. Це найбільший національний парк острова, і славиться він… своїми дикими свинками. Не кабанами, а саме не агресивними свинками.

    На обід та другий сон Альми ми зупинились у шикарному ресторані Villa Miraglia. Він стоїть в лісі, в повній тиші. Ідеальне місце для обіднього сну. Тут ми скуштували свіжу пасту зі смачнющими грибами та равіолі з картоплею та трюфелями.

    Цікавий зріз відвідувачів: елегантно вдягнені пари поважного віку на дорогих машинах, мисливці, рейнджери та запилені походники з величезними рюкзаками. Марк поспілкувався з однією парою з рюкзаками – дівчина в поході вже четвертий тиждень, хлопець приєднався до неї тиждень тому.

    Момо подружився із двома приресторанними білими псами, і вони ганяли навколо зграєю. Марк вчив білих собак сідати та лягати за командою.

    Після Альминого сну ми вирушили далі до озера Маулаццо, найулюбленішого озера сициліанців. Вже було близько 17:00, коли ми зрозуміли, що наш мінівен не пройде розмитою лісовою дорогою. Тож ми припаркувалися в лісі, і спустились кілька сотень метрів вниз до озера. У вечірньому тумані та абсолютній тиші озеро виглядало магічно. Одразу в перші десять хвилин ми зустріли велику чорну дику свиню, яка випасалася на узбережжі. Дивне та одночасно фантастичне відчуття, бачити дикого звіра такого розміру ось так просто перед собою.

    Зрозумівши, що ми хочемо тут погуляти довше, ми вирішити пошукати ночівлю десь недалеко, щоб завтра при сонячному світлі походити пару годин тут. За пʼять хвилин звідси стоїть лісовий готель Nebris Rifugio, до якого ми і попрямували. Проте в готелі не було вільних місць через фісташковий фестиваль. Я подзвонила на ферму-готель , що стоїть у десяти хвилинах від Refugio. Ті взагалі зачинені до листопада.

    Не маючи можливості орендувати кімнату, ми вирішили ночувати в машині. Ми знайшли неймовірне місце недалеко від дороги, ніби природній балкон над долиною національного парку, де і зупинились на ночівлю.

    Поки я заколисувала Альму, Марк в тумані приготував пасту з помідорами та оливками, яку ми їли вже всередині машини, бо холод настав немилосердний.
    もっと詳しく

  • 日114

    Un weekend di avventure

    2024年1月21日, イタリア ⋅ 🌙 2 °C

    Ieri siamo ripartiti dalla nostra postazione tra le pale eoliche per andare alla scoperta dei borghi fantasma di Villaggio Schisina (ME) 📍
    I borghi di Pietra Pizzuta, Morfia, Mafitana e altrii 👻 furono costruiti intorno al 1950 sui vari terrazzamenti di questa zona montana nel tentativo di ripopolarla ⛰️ In tutto furono costruite 164 abitazioni con annesso terreno 🏠 Avrebbero dovuto essere assegnate per sorteggio, ma i contadini si rifiutarono di abitarle perché troppo piccole e sprovviste di luce e acqua 💡💦
    Ci siamo fermati poi in un piccolissimo paesino 📍 dove i locali ci hanno sommersi di storie e racconti 💭
    Siamo ripartiti attraversando fitti boschi e procedendo sui ripidi pendii delle montagne 🏔️ Un viaggio suggestivo, nonostante la nebbia 🌫️ o forse proprio per quella 😋
    Infine siamo arrivati alla Riserva Naturale di Malabotta (ME)📍dove abbiamo fatto una lunga passeggiata nel bosco per arrivare ai Patriarchi, i faggi più vecchi della riserva 🌲

    Questa mattina ci siamo svegliati pieni di energia per affrontare la nostra escursione domenicale nel Parco nei Nebrodi 📍 da cui ci separava soltanto un ora di viaggio 🛣️
    Non ci é voluto molto prima che ci acorgessimo che non avevamo fatto i conti con le condizioni delle strade 🥲 Ci siamo avventurati su strade dissestate, sterrato e nevischio ❄️ fino a dover montare le catene ⛓️ Noi ci abbiamo creduto fino all’ultimo, ma ci siamo dovuti fermare a qualche chilometro dal punto di partenza 🙈
    Abbiamo perso qualche anno di vita ma guadagnato tanta fiducia in Stewie ♥️ e Tana 🚐
    Quindi ci giochiamo il piano alternativo 💡la Cascata di Catafurco (ME) 💦 Torniamo a guidare, contenti di essere finalmente su strade asfaltate 🚐 E procediamo spensierati fino a Pagliara (ME) 📍Già, solo fino a Pagliara, perché ad un certo punto ci troviamo davanti una stradina strettissima, una ripidissima e una completamente dissestata 🥲 Riusciamo giusto giusto a girarci, troviamo un’alternativa e quando finalmente arriviamo a destinazione siamo tanto stremati quanto felici di avercela fatta 🍀
    Dopo esserci ripresi partiamo per la tanto attesa passeggiata 🐾 Il sentiero ci porta prima nei boschi🌲per poi scendere tra le rocce 🪨 e portarci alla Cascata di Catafulco 💦 L’ultimo tratto costeggia le pareti delle montagne ⛰️ Il paesaggio è unico: Una lunga vallata, pendii ricoperti di boschi colorati e un corso di acqua limpida 😍
    Mi sa che questo weekend di avventure ci meritiamo un po’ di relax 🤭
    もっと詳しく

  • 日31

    Ätna versus Ort der Unterkunft

    2023年5月24日, イタリア ⋅ ☀️ 16 °C

    Wer denkt bei der Buchung einer Unterkunft schon an die Windrichtung des Ätna. Genau diese Gedanken habe ich mir aber von weitem gemacht als ich direkt auf den schneebedeckten, rauchenden Ätna zugefahren bin. Eine deutliche, aus großer Entfernung sichtbare Rauchwolke weht in eine Richtung. Die Frage war nur: Ist es da, wo meine Unterkunft ist. Zum Glück nein.

    Ich bin heute eine etwas längere Tour gefahren. Nachdem ich noch viel zu lange mit meinem Vermieter gequatscht habe, ging es zügig die Straße lang. In Nikosia (keine Angst, ich habe keinen Abstecher nach Zypern gemacht) kam es dann ganz dick. Zunächst schickte mich das Navi im Ort ein paar kleine Straßen runter. Zwischen den Häusern verlor es dann den GPS Empfang und damit auch die Orientierung. Danach wollte es wohl testen, wie feige ich bin und hat mich zu einer Straße geführt, die mit einer wahnsinnigen Steigung und diversen Spitzkehren den Berg hochging. Ich habe den Schwanz eingezogen und bin umgedreht.

    Nach Sightseeing in Noto und Syrakrus ging es dann zu meiner Herberge am Ätna. Mitten in der Rush Hour habe ich erstmal eine Einweisung in Motorradfahren während der Rush Hour erhalten. Einfach gesagt: Es ist alles erlaubt. Auf dem Standstreifen kann man genauso fahren, wie auf dem frischen Asphalt, der noch abgesperrt ist. Zwischen den Autos geht es auch.

    Völlig fertig von der Tour habe ich mir erstmal ein Bier reingezogen und eine Flasche Wasser. Gleich geht es unter die Dusche.
    もっと詳しく

  • 日15

    Rifugio Miraglia - Portella dell'Obolo

    2023年5月8日, イタリア ⋅ ☁️ 13 °C

    Streckendetails
    Länge: 22,2 km / Höhe: +574m, -582m
    Marschzeit: 6h 17Min. (Outdooractive)

    Zeitig um 7.00 Uhr mache ich mich auf den Weg, trockenen Fusses noch. Je nach Wetter-App verspricht der Tag mehr oder weniger regnerisch zu werden!

    Auf einem weichen Waldweg und später auf Forststrassen geht es dem Grat entlang westwärts. Wiederum durch riesige Buchenwälder. Die Aussicht ist heute ja nicht so berauschend, da es regnet. Tja, das pessimistischte Wetter-App hat gewonnen und schon eine halbe Stunde nach Abmarsch fängt der Regen an. Zuerst sanft, dann doch mit gewisser Intensität setzt sich der Regen fest. Zum Glück bin ich mit Gamaschen, wetterfester Regenjacke und Rucksack-Pellerine unterwegs. und bleibe so einigermassen trocken!

    So lass ich mich durch Regen und Kälte vorwärtstreiben, Kilometer um Kilometer durch Buchenwälder, sinnierend, dem heute gut markierten Weg folgend, bis ich dann nach 4 Stunden dem ersten Unterstand begegne: ein Schaf- oder Geissenstall. Ich richte mich gemütlich ein und gönne mir die Sandwich-Pause! Ein Moment lang stoppt der Regen, aber eben!
    Und dann seh ich sie wieder, die Wildschweine - als Einzelgänger oder Gruppen mit Nachwuchs. Leider - oder zum Glück - immer aus Distanz! 😉

    Ziemlich genau nach 6 Stunden komme ich dann auf der Portella dell'Obolo an, 2 Stunden zu früh. Der Regen ist in ein leichtes Nieseln übergegangen und es ist kalt auf 1500m. Mit dem Besitzer des B&B's ist 15.00 Uhr zum Abholen vereinbart. Am Telefon meint Emilio - halb Italienisch und Englisch - dass er einen Ragazzi losschicken werde. Es werden lange "cinque minuti" oder vielleicht doch falsch verstanden?! Nach einer Stunde erscheint dann sein Neffe Guiseppe und fährt den frierenden Schweizer ins 10 km entfernte Capizzi runter. Schon lange nicht mehr soooo lange heiss geduscht! Welch Wohltat...

    Am Abend suche ich in diesem 3000-Seelen Bergdorf ein Restaurant. Doch beide haben geschlossen. Zum Glück gibts in der Bar an der Piazza kleine Pizzastücke und typische Arancino. Arancino sind frittierte und gefüllte Reisbällchen. Wunderbar!
    Und, alle wollen behilflich sein. So ergibt sich eine Herrenrunde mit Bier, auf Italienisch und Deutsch, herrlich.
    Pasquale, Salvatore, Angelo und der "Dottore" waren alle in Deutschland, 30 Jahre und mehr, bei VW in Wolfsburg, bei Mercedes in Stuttgart oder in Ulm auf dem Bau!
    Auf meine Frage nach Arbeit für die junge Generation meinten sie, dass wer kann, nach dem Studium nach Norditalien oder ins Ausland geht. Zurück bleiben die Alten!

    Morgen soll es wieder regnen. Für mich reichts im Moment. Ich werde morgen früh um 6.50 Uhr mit dem einzigen Bus in die nahe Kleinstadt Nicosia fahren und dort den Tag verbringen, bevor ich dann übermorgen früh, wieder mit der einzigen Busverbindung, nach Gangi weiterfahren will, um dort meine Wanderung fortzusetzen. Das wechselhafte Wetter fordert mich, doch ich versuch es gelassen Tag um Tag zu nehmen! Es sei alles ander als normal, dieser Regen und die Kälte, meinten die Signori von der Bar.
    もっと詳しく

参加する:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android