Kenya Nairobi Industrial Area

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Travelers at this place
  • Day 21

    Bestechung und Kultur

    February 25 in Kenya ⋅ ⛅ 25 °C

    Guten Abend!
    Nach einer ausgedehnten und ruhigen Nacht hier im Hostel stand ich heute Morgen auf und hatte absolut keine Ahnung, was ich machen wollte 😅
    Ich hatte mir dann 1-2 Kleinigkeiten rausgesucht, unter anderem einen Besuch bei der nepalesischen Botschaft hier in Nairobi, da ich dachte, dass ich mein Visum ja einfach vorher schonmal besorgen könnte 😊
    Dazu wollte ich nochmal ein oder zwei Polizeidienststellen aufsuchen und versuchen an ein Patch zu kommen.

    So machte ich mich dann etwas ziellos auf den Weg in das Bankenviertel von Nairobi. Ein Uber brachte mich sicher, günstig und schnell in die Stadt. Zunächst klapperte ich einen Buchladen, Souvenirshop und Geschenkeladen nach dem nächsten ab, um irgendwie an Postkarten zu kommen... ✉️ Ich hatte die letzten Wochen in Kenia schon immer Ausschau gehalten, aber das war hier wirklich ein Ding der Unmöglichkeit und wurde auch in Nairobi nicht besser... 😅

    Der erste Souvenirshop hatte keine Postkarten, der nächste Buchladen hatte nur alte und kaputte Karten. Dann holte der Besitzer aber doch noch ein Stapel Karten under dem Tresen hervor, darauf waren aber ausschließlich nackte Maasai Frauen abgebildet. Fand ich irgendwie nicht so representativ für Kenia, also habe ich sie da gelassen 😅 Der nächste Buchladen hatte keine Karten und der letzte Geschenkeshop in der Nähe konnte mir auch nicht weiterhelfen :(
    Also entschloss ich erstmal die Botschaft aufzusuchen. Vorher habe ich noch ein Croissant und einen Kaffee aus einem Cafe abgeholt und danach bin ich zu Botschaft gelaufen. Bzw. zu dem Gebäude in dem sich die Botschaft befinden soll.
    Leider konnte dort an dem Hotel niemand was damit anfangen und man sagte mir, ich sei falsch 🫣 In dem Gebäude war nur eine Außenstelle der UN untergebracht.
    Ich habe schnell mal die Internetseite der Botschaft geprüft, dort stand eine andere Adresse, die nur wenige hundert Meter entfernt war 😊

    Hier wurde ich dann tatsächlich fündig. Es handelte sich um ein sehr heruntergekommenes Bürogebäude. Im vierten Stock klebte ein Zettel an der Wand, der auf die Botschaft hinwies: "Consulate Nepal - Nairobi - Suite 401" 🇳🇵
    Das Zimmer fand ich, klopfte an und trat ein.
    Und es war wirklich nur ein einzelnes, vielleicht 15 Quadratmeter kleines Zimmer mit einem Schreibtisch 😅
    Hier teilte man mir in einem kurzen Gespräch mit, dass man mir hier nicht helfen kann, sondern ich einfach auf den Visa-on-arrival Service am Flughafen in Nepal zurückgreifen soll. Ich muss dafür vorher online einen kleinen Antrag ausfüllen, was schnell erledigt war ✍🏽 Danach verließ ich die Botschaft auch schon wieder!

    Nächstes Ziel war die Polizeistation in der Innenstadt! Auf dem Weg dahin wurde ich noch von einem Herren angesprochen, der mir eine Safari anbieten wollte. In einem kurzen Gespräch erklärte ich ihm, dass ich keine Safari mehr brauche, weil ich Morgen das Land verlassen. Ich sagte ihm aber auch, dass ich auf der Suche nach Postkarten sei 👀 Er kannte dann tatsächlich eine Adresse und ich war guter Dinge und folgte ihm zum sogenannten "Maasai Market".
    Hier wurde ich ein einen Verkaufsraum gebracht, in dem ich tatsächlich vier Postkarten fand. Dazu wollte ich dann noch ein kenianisches Armband mitnehmen 💍
    Man bat mich, mich zu setzen und im Nachhinein weiß ich auch warum: Der Verkäufer kam dann um mir den Preis meiner vier Postkarten aufzuschreiben. Ich hatte vorher schon gesagt, dass ich die Preise hier kenne und mich nicht verarschen lasse 😅
    Er schrieb dann 9.500 kenianische Schilling auf ein Blatt Papier!!!! Das sind 70 Euro, SIEBZIG?!?! 😂
    Ich kam aus dem Lachen nicht mehr heraus und war schon dabei aufzustehen. Der Verkäufer ruderte dann sofort zurück und sagte, dass das der Preis für reiche Amerikaner sei, aber nicht für seinen deutschen Freund. Er bat mich dann, meinen Preis aufzuschreiben.
    Ich ging von maximal 100 KES pro Postkarte und maximal 500 KES für das Armband aus. Also maximal 900 KES.
    Ich habe dann erstmal 500 aufgeschrieben und direkt dazu gesagt, dass alles über 1000 komplett irre ist 😂😅
    Damit hatten die Herrschaften wohl nicht gerechnet und es herrschte Stille, als man feststellte, dass man mich nicht so einfach ausnehmen kann 👀
    Ich bin dann aber auch einfach gegangen, gab auch keine Widerworte. Was für eine Verarsche 😅

    Auf meinem Weg zur Polizeistation kam ich dann noch an frei weiteren Männern vorbei, die mich zum "Maasai Market" bringen wollten. Nein danke! 👋🏽

    Bei der Polizeistation angekommen bat ich direkt darum mit dem Chef sprechen zu dürfen. Ich habe kurz meine Geschichte erzählt und warum ich da bin und plötzlich saß ich dem Chef der Dienststelle gegenüber 👮🏽 Der konnte mir leider nicht sofort weiterhelfen. Die Patches hier sind angenäht und wenn die Uniformen ausgesondert werden, darf man nichts davon behalten sondern alles wird zentral an einem anderen Ort gesammelt. Samuel bot mir aber an, dass er bei sich Zuhause mal schauen würde und sich per WhatsApp melden könnte, wenn er was findet. Das Angebot nahm ich an, so nah war ich noch an keinem Patch 😅
    Danach verließ ich das Gebäude wieder und quatsche noch einen Moment mit ein paar Polizisten draußen. Zweien davon erzählte ich wieder von meinem Anliegen und sofort kam die Frage, ob ich bereit wäre 300 Dollar dafür zu zahlen 🙄 Nein danke!
    Trotzdem waren die beiden nett, und als wir auf das Gehalt zu sprechen kamen habe ich auch verstanden, warum man mich immer nach Geld fragt.
    Ein normaler Polizist hier verdient wohl so ca. 30.000 kenianische Schilling. Das sind in etwa 225 Euro im Monat. Da versteht man schon wieder besser, warum die so viele Bestechungsgelder annehmen. Das wurde mir gegenüber auch offen zugegeben 💸

    Ich verabschiede mich dann freundlich und machte mich auf den Weg zum Nationalmuseum von Kenia. Dafür musste ich ein kleines Stück am Rand der Autobahn entlanglaufen, einen richtigen Fußweg gibt's hier einfach nicht 😅
    Dort angekommen habe ich mir die mittelmäßige Ausstellung für ungefähr anderthalb Stunden angesehen. Danach bin ich in den Souvenirshop des Museums und siehe da: Postkarten!! 🤗🤗
    Und das dazu zu einem fairen Preis!
    Zugeschlagen und im Museumscafé schnell beschriftet :)

    Danach ging es noch in einen Schlangengarten mit angrenzendem Aquarium. Das war im Museumspreis inbegriffen und nicht besonders spektakulär. Es gab ein paar Schildkröten, diverse Schlangenarten, ein paar kleine Aquarien und drei verschiedene Arten von Krokodilen bzw Alligatoren in zu kleinen Gehegen 🫣

    Gegen 15:00 Uhr hatte ich alles gesehen und ich bestellte einen Uber. Der brachte mich zuerst zu einem Postamt, wo ich die Postkarten für einen Sparpreis von einem Euro pro Stück auf die Reise schickte 📨
    Danach ging es zurück Richtung Hostel.
    Während ich unterwegs war schrieb mir Samuel von der Polizeistation in der Innenstadt, dass er kein Patch habe.
    Also habe ich kurzerhand entschieden meinen letzten Versuch bei der kleinen Dienststelle hier im Stadtteil zu versuchen.
    Also schmiss mein Uber-Fahrer mich hier bei der kleinen Station raus und ich erklärte drinnen wieder mal mein Anliegen 👮🏽 Inzwischen war das einstudiert. Ich zeigte meinen Patch und ein Bild von mir in Uniform und erklärte warum ich da war 😅
    Während ich so erzählte kam der Stationsleiter an und sagte, er könne sein Patch abmachen und mir geben. Ich solle ihm aber sagen, was er im Gegenzug bekäme. Ich zeigte ihm erneut meinen Patch und er fragte mich, wie viel Geld ich dabei hätte. Da rollte ich schon wieder mit den Augen und sagte, dass ich nur etwa 800 Schilling übrig hätte, weil ich Morgen das Land verlasse.
    Daraufhin verließ der Chef ohne Kommentar den Vorraum und kam auch nicht wieder 😂 Sein Kollege erklärte mir, dass das zu wenig Geld für seinen Chef sei...
    Ich quatschte dann noch ein bisschen mit dem anderen Polizisten, der dann irgendwann sagte, dass er mir sein Patch geben würde. Dafür mussten wir kurz zum Nachbargebäude, in dem er verschwand.
    Ich wartete vor dem Gebäude, als der Boss wieder ankam und mich direkt nach dem Geld fragte, was ich vorhin gezeigt hatte. Ich solle ihm das geben, er wolle damit etwas zu Essen kaufen 😵‍💫😂 Ich musste mehrmals dankend ablehnen, weil er immer wieder fragte und mir dafür nichts geben wollte 😅
    Irgendwann zog er dann stinkig von dannen, während sein Kollege tatsächlich mit einem Patch aus dem Gebäude kam! 🥳
    Dieses überreichte er mir feierlich und ich gab ihm mein Patch und die 800 Schilling als Dankeschön! Die werde ich eh nicht mehr brauchen 😊
    Also war ich am Ende doch erfolgreich mit den Postkarten und dem Patch :)

    Freudig lief ich dann also zurück zum Hostel in dem ich dann zwei Stündchen verbrachte, bevor ich mich zum Abendessen in ein Restaurant in die Nähe begab. Hier gab es lecker Burger und eine Menge hungriger Katzen, die ich mit Pommes füttern konnte 🐈🍟

    Die letzten Stunden nach dem Essen verbrachte ich in einem dreistündigen Videotelefonat mit Paula, Lisa und Lüchau, in dem wir ein paar Unterkünfte für die Philippinen buchen konnten 😊 Der plan geht also auch voran!

    Morgen um 20:00 Uhr startet mein Air India Flug Richtung Nepal, vorher recherchiere ich wohl nochmal ein bisschen, was man den in Kathmandu machen kann.

    Jetzt gehe ich aber erstmal ins Bett, good night 💤
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  • Day 20

    Auf in die Hauptstadt - Nairobi

    February 24 in Kenya ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute sollte es soweit sein. Mein gefürchteter Tag stand an. Die Fahrt in die Hauptstadt von Kenia 🫣
    Ich bin tatsächlich ganz froh, dass ich es mit meiner Route geschafft habe, diesen Moment an das Ende der Reise zu packen, sodass ich mich schon etwas an Kenia und die Menschen und Gepflogenheiten gewöhnen konnte 😅

    Aber ich kann die meisten Hauptstädte einfach nicht ausstehen. Sie sind meistens zu voll, dreckig, laut und der Verkehr ist dazu meist auch noch beschissen 🚐🚕🚌🚙

    Aber wieder mal von vorne:
    Es gab heute wieder ein sehr gutes und ausgedehntes Frühstück mit Hugo und Bram. Der Koch mit dem Namen "Young" hat wieder ganze Arbeit geleistet und uns bestens umsorgt :) Wir fanden dabei sogar heraus, dass er Fernsehkoch in Kenia ist 👀⭐

    Nach dem Essen suchte ich meine Sachen zusammen, packte meinen Rucksack und dann habe ich mir auch nochmal ein Video angeschaut, wie man den Rucksack denn überhaupt richtig einstellt 😅 Bevor ich in Nepal damit wandern gehe will ich ja vorbereitet sein!
    Nachdem das auch erledigt war hat mich der Gastgeber Patrick freundlicherweise zum Busbahnhof gefahren und mir den richtigen Bus gezeigt und den Preis noch verhandelt.
    Vorher hatte ich mich natürlich noch von Hugo und Bram verabschiedet, die beiden starten jetzt ihre Arbeitswoche hier in Kenia. Die sind nämlich für irgendein Wasser/Quellenschutz Projekt aus den Niederlanden beruflich hier.

    Das Matatu nach Nairobi war erstaunlich angenehm und es wurden nur die Sitzplätze besetzt, die auch tatsächlich zur Verfügung standen. Die Fahrt war kurzweilig und ich habe entweder Musik gehört oder in meinem Buch gelesen 📖
    Gegen frühen Nachmittag erreichten wir dann so langsam die Ausläufer der Großstadt und der Geruch von Müll und Abgasen stieg einem direkt in die Nase.
    Trotzdem habe ich die Umwelt dann in einem kurzen Moment vor noch mehr Müll bewahrt. Meine Sitznachbarin hatte nämlich eine PET-Flasche in der Hand und schob dann mein Seitenfenster auf.
    Dann blickte sie sich vorsichtig nach vorne und hinten um und war drauf und dran die Flasche einfach aus dem Fenster zu werfen 😳 In einem beherzten Griff habe ich ihr die Flasche aus der Hand genommen und in meinem Rucksack verstaut 😎

    Ich habe dann zweimal versucht aus dem Matatu auszusteigen, weil wir relativ nah an meiner Unterkunft gehalten haben. Allerdings konnte ich mich nicht schnell genug aus der letzten Reihe schälen, also fuhr ich tatsächlich mit bis zum Zentrum...
    Und hier brach dann das typische Hauptstadt-Chaos aus... Wir schlichen ewig durch den Verkehr, es liefen tausende Leute umher, es stank und war laut 😅 Meine Befürchtung schien sich also zu bestätigen.

    Irgendwo im Zentrum angekommen verließ ich dann den Bus an einer riesigen Kreuzung. Ich habe dann schnell mein Gepäck ausgeladen und wurde auf meinem Weg in eine kleine Seitenstraße direkt von etlichen Leuten angequatscht 😵‍💫 Zum Glück war ich das teilweise schon gewohnt und so habe ich das einfach gekonnt ignoriert.
    Ich bin dann in einem kleinen Laden verschwunden um mein Handy rauszukramen, da ich das auf der Straße nicht rausholen wollte. Mit dem Handy konnte ich dann fix einen Uber bestellen 🚗
    Um den Uber in Empfang zu nehmen musste ich aber natürlich wieder an die Straße, wo ich weiter vollgequatscht wurde.
    Die Höhe war dann ein Typ der mich erst nach Geld fragte bzw anbettelte und dann der Meinung war meine Uhr angrabschen und in Augenschein nehmen zu müssen. Also habe ich die kurzerhand abgenommen und eingesteckt 😅
    Mein erster Eindruck von Nairobi war schonmal mittelmäßig, mal sehen wie es Morgen wird.

    Die etwa 8 km Fahrt mit dem Uber dauerte auch ca. 30-40 Minuten, weil der Verkehr so scheiße war 😂

    Ich habe das Hostel demnach heute nicht mehr großartig verlassen und auch keine Fotos gemacht, weil ich mein Handy nicht so viel rausholen wollte. Ich kann also nur noch ein nachträgliches Foto von gestern anhängen.
    Also ich bin heute eigentlich nur kurz zum nahegelegenen Supermarkt und habe ein bisschen Essen und Trinken besorgt und habe den Rest des Tages im Hostel verbracht.
    Das Hostel ist eigentlich sehr angenehm und liegt in einer ruhigen Ecke von Nairobi 😊 Das einzig anstrengende sind die Mücken IM Hostel. Hier habe ich komischerweise also bisher die meisten Mücken in Kenia gesehen 😅 Aber in Nairobi gibt's immerhin keine Malaria-Mücken 🦟

    Mit der Zeit die ich hier hatte konnte ich aber noch ein paar Flüge buchen und so steht jetzt der Flugplan zwischen den Philippinen und meiner Tauchsafari in Indonesien. Da will ich aber noch nicht so viel vorweg nehmen. Ist ja noch ein bisschen hin 🌏

    Jetzt geht's gleich in die Koje, für morgen muss ich mir hier dann spontan was überlegen :)
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  • Day 2

    Amboseli National Park-Elephant Encounte

    February 2 in Kenya ⋅ ⛅ 16 °C

    6am morning today, packed our bags and headed down for breakfast. We met our tour guide, Anťhony and loaded up the Land Cruiser ready to hit the road. We had a few car problems prior leaving with one of the chair recliners and stiff windows, but sure enough we began the 5h roadie into Amboseli National Park.
    Along the way, we switched land cruisers with another tour that was heading back to the city, providing a new tour guide as well - Edward.
    Prior arriving at Ol Tukai Lodge around 2pm, we had already seen so many animals in just the entrance of the National park - zebra, giraffe, elephant, gazelles and baboons! Felt like we had already been on a safari in just our drive in!
    A quick lunch and refresh at our lodge before beginning our very first game drive safari, and what a perfect start to the trip it was! Intimate interactions with elephants within meters of touching, gazelles running along side the vehicle, hippopotamus sighting, wilder-beasts and water buffalo’s surrounding us, zebras, monkeys, giraffes…
    Can easily say, seeing all these wild animals in their natural habitat was SPECTACULAR! Only the first day in and already a holiday exceeding expectations. Can confirm my camera roll is thriving, my cup is full and my body is sore. Not only seeing all these animals but also hearing them has been so amazing.
    Dinner and into bed, eager for the morning to come to jump back into the Land Cruiser all over again.
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  • Day 23

    Mombasa to Nairobi by 🚂

    January 28 in Kenya ⋅ ☁️ 24 °C

    We took the new railway from Mombasa to Nairobi going though the Tsavo national park. We saw hundreds of elephants !! 🐘but from the train window it didn’t look great so you’ll have to believe us.

    Then we spent a bit of time visiting the big city of Nairobi and learning about Kenya at the museum.
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  • Day 3

    Nairobi National Park

    October 4, 2024 in Kenya ⋅ ☀️ 64 °F

    Fun drive and day.... although our driver got lost in the park and the last hour we just circled the same area....about 4 times!! NAIROBI NATIONAL PARK is an important breeding center for the endangered Black Rhino. Saw quite a few animals, including Can's favorite: the MONKEY! Didn't see any of the big guys like giraffes or lions or elephants but did see quite a bit including Vervet Monkey, Ostrich, Hippos, Baboon, Wart Hogs, Fiscal Sheik (the bird), Crocks, Zebra, Water Buffalo, various kinds of Deer, Impala among others. One surprising thing was the proximity to Nairobi.
    You could see the cityscape in the background of some of the photos.
    Staying tonight at the Hemingway in a gorgeous, gigantic suite.
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  • Day 5

    Ungereimtheiten

    August 9, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 15 °C

    Zu schön um wahr zu sein, bis heute lief es ja ziemlich gut, heute wurde uns mitgeteilt, dass wir angeblich zwei Nächte im EKA-Hotel verbringen dürfen und unsere Safari auch erst morgen beginnt.
    Jetzt sitzen wir in der Lobby fest und warten darauf, wie es weitergeht, fünf übermüdete Deutsche mit einer gedämpften Vorfreude auf die weiteren Dinge, das Wetter tut sein übriges, Nieselregen bei 15 Grad.
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  • Day 1

    Angekommen in Nairobi

    August 3, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 17 °C

    Am 3.08 sind Julia und ich sehr früh morgens aufgestanden und wurden von meinen Eltern zum Flughafen gebracht. Wir konnten es kaum glauben, dass unsere Reise endlich losging!! Nach den 9 Examen im Sommer schien dieses Abenteuer noch sonstig weg zu sein und jetzt war es plötzlich da! ✈️🇰🇪♥️

    Morgens um 7.00 Uhr ging der Flug in Richtung Brüssel, dort angekommen hatten wir mit dem nächsten Flieger etwas Verspätung, kamen trotzdem am Abend in Nairobi an.
    Die Einreise und aus dem Flughafen zu kommen, dauerte ewig lang. In der schlage sprach uns direkt eine Frau an. Kurz darauf stellte sich heraus, dass sie Ärztin ist und auch das Nairobi West kennt. Sie war super nett und gab uns auch direkt ihre Nummer (falls wir mal abends rauswollten oder am Wochenende etwas unternehmen wollten).

    Als wir dann endlich aus dem Flughafen rauskamen, stand unser Fahrer mit einem Schild da mit unseren Namen und „The Nairobi West Hospital welcomes you to Nairobi“.
    Wir stiegen schnell ins Auto und waren dann auch innerhalb 10 Minuten bei unserer Wohnung, die ungefähr 3 Minuten Fußweg vom Krankenhaus weg ist. Wirklich optimal!

    Wir haben dann nur noch etwas ausgepackt und sich dann auch recht schnell schlafen gegangen.

    Am Sonntag stand dann Ausschlafen auf dem Plan, was nur so semi gut geklappt hat, aber als es dann auch noch einige Male an unserer Tür klopfte sind wir aufgestanden. Das Krankehaus hatte uns einfach Frühstück gebracht! So unglaublich lieb! ♥️

    Wir haben dann noch mit Mary (Mitarbeiterin im Krankenhaus) hin- und hergeschrieben, da wir weder Strom noch Internet hatten. Weil wir aber schon wussten, dass das hier häufiger mal vorkommt, haben wir uns auch erst nicht gewundert. Geschickt wurde uns dann einer der Ärzte, der mit uns im Haus wohnt. Er hat alles wieder in Gang gebracht, unf und dann einige Informationen zur Gegend, Einkauf und Co gegeben und hat uns direkt angeboten uns zu helfen.

    Wir waren dann zu zweit einkaufen. Es fällt schon sehr auf, wie sehr wir angestarrt werden, aber ich fühle mich dabei nicht unwohl, zumindest bisher nicht. Auch haben wir schon einige Male den Begriff „Mzungu“ gehört, was ich glücklicherweise von meinen Mitbewohnerinnen auch schon kannte. Mzungu ist ein Wort aus den Bantusprachen und wird in der Gegend der Afrikanischen großen Seen benutzt, um damit Menschen europäischer Abstammung zu bezeichnen („jemand mit weißer Haut“).
    Vor allem die Kinder bekommen aber große Augen und sagen einem Hallo 👀

    Danach hat uns der Arzt bei der Besorgung einer SIM Karte und auf der Suche nach einem passenden Adapter für die Steckdosen unterstützt und uns etwas die Gegend gezeigt.

    Jetzt grade ruhen wir uns etwas von dem vielen Eindrücken aus und kommen etwas mehr an!
    Wir sind gespannt auf den morgigen ersten Tag im Krankenhaus 😍
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  • Day 3

    Kenianischer Kochkurs in Nairobi

    June 22, 2024 in Kenya ⋅ ⛅ 22 °C

    Wie kann man ein Land besser kennenlernen als durch sein Essen? 😉 Also geht es mit Josephine in einem der hier häufigen Partybusse auf einen local Markt, um alle Zutaten einzukaufen - hier hätten wir uns alleine nicht hin getraut! Dann kochen wir zusammen Chapatis (Pfannkuchen), Rindfleisch-Eintopf, Gemüseeintopf mit Ananas, und einen Brei aus Kartoffeln, Pfeilwurzel und Erbsen. Besonders beeindruckend ist die Ölmenge zum anbraten der Chapatis (1 Esslöffel Öl pro Seite - "Put more oil, put more oil!"). Und Andi stellt sich sehr gut beim ausrollen der Chapatis an - das wird er hoffentlich auch Zuhause oft kochen ;)Read more

  • Day 158

    Nairobi (Part 4)

    March 9, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 19 °C

    A couple of days ago, I took a flight to Nairobi to spend my last days in Kenya 🇰🇪 I was lucky since I had a window seat on “the right side”so that I could see Mt. Kilimandscharo 🗻from the airplane.
    Back in Nairobi I took an Uber 🚕 straight to the Jabulani Backpackers Hostel, where I had stayed already so many times before. It has become sort of my second home 🏠 away from home/in Kenya. Initially, my plan was to stay only for 2 more days there but I ran into some issues with my eVisa on the website. Germans require a Visa in Tanzania 🇹🇿 which actually can be obtained on arrival when entering the country but I heard some horrible stories of travellers crossing the border to Tanzania being extorted or scammed by the officials of the border police 👮🏿 They had to pay a fine (up to 300 USD) because of “mistakes” they had made. For example, leaving Kenya on the last day before their visa expires (leaving them with no other option than to proceed to Tanzania and pay whatever is necessary) 🗓️ But also seemingly irrelevant things could be used as reason for making up a fine like having not printed out the eVisa. 🤦 Therefore, I wanted to avoid being scammed by the officials at the border and opted for getting my eVisa upfront, print it out and leave no room for discussions. The immigration website for Tanzania is one of the sloppiest programming for a government service that I have seen so far. First of all, it was not reachable ⛔️ many times when I tried accessing it. Once it was available, I found out that you cannot make your Visa application with a mobile phone because the website is not mobile ready and thus you need a laptop 💻 or desktop 🖥️ to enter your details. Thankfully, I was able to borrow a laptop from Susan (the owner of the hostel). She has gone through the process with another traveler a few days before already. 🙄But that was only the start of it. After I entered my personal details and uploaded the required documents, it came to the payment. Of course, the payment process was broken as well. 😠 After the 50 USD were deducted from my credit card, there was only a white page with a server error shown instead of a confirmation page. I also didn’t receive any confirmation email - neither for the Visa application nor for the payment. 🤬 If I hadn’t made some screenshot of it before, I wouldn’t have even known the transaction ID for my Visa application! And when I tried to lookup the status of my application with the transaction ID, the website indicated even that it cannot find my Visa application. 🤨 At that point I had lost all trust that I even had a valid application for a Visa in Tanzania. So, I sent an email that outlined my issue to the technical support for the website which has not been answered yet - even to this day! 😤 I was mad and if I had not already booked my flight back to Germany from Tanzania’s capital Dar el Salam … I would have skipped this country altogether. But there was nothing more I could do. 🤷 So, I went with some other travelers of my hostel to the National museum in the afternoon. It has very extensive exhibition halls for typical Kenyan animals like elephants, lions and birds but also featured an exhibition of marine photography 📸 by Prince Hussain Aga Khan called “fragile beauty”. It was designed to raise awareness for environmental issues and concerns in ocean ecologies as well as inspire appreciation for wildlife and ignite a desire to protect it. The exhibition has been shown in multiple places already. Canada 🇨🇦 has featured it on a website that gives a quite good impression: https://www.glenbow.org/exhibitions/the-living-…
    Apart from wildlife, the museum also gave insight into Kenya’s pre-colonial, colonial and post-independence history 📖 I already knew some facts from other visits to museums or historical sights in Mombasa as well as Lamu but one thing that was particularly interesting for me was the construction of the railway. Between 1896 and 1901, and under the pretence of attempting to stop the slave trade, Britain built the Uganda Railway 🚂between Mombasa and Lake Victoria. The British faced many problems, especially lack of manpower since Africans were reluctant to offer their labour. This forced the administration to import almost 38.000 workers from India. 🇮🇳 Of these, about 2.500 lost their lives to the lions of the Tsavo national park, diseases and other causes. Also the engineers faced major challenges since the railway had to be built on the highlands ⛰️ The Africans objected to the railway passing through their land and for example stole the rails as a source of iron for their local blacksmiths. The railway was seen by the British as an opportunity to open the way for the exploitation of East African resources. They were convinced that it would be a means for making huge profits for the colony💰 Ultimately, it had cost over 5 million British pounds and proved to be an expensive and uneconomical venture. 😅
    After two hours in the museum we had enough. Outside of the museum was the Snake house which was included in the ticket price. So, we paid it also a visit and it was surprisingly good. We could hold a python 🐍 (not venomous) and also a small chameleon in our hands. Apart from that they had also turtles 🐢 and crocodiles 🐊 in outdoor habitats that you could watch from further away.
    In the evening, we went with Susan to the cinema 🎦 to watch “Dune 2”. We had seen „Dune 1“ in the hostel on the night before and were excited to see how the story further unfolds. IHMO it was not a great movie but entertaining enough. 😌

    On the next day, I visited the tower 🗼of the Kenyan International Congress Centre (KICC) together with two other travellers from my hostel. As the first and still one of the tallest skyscrapers of the city, the KICC tower provided a great view 🏙️ of all the different districts. On the way to it, we witnessed hundreds of Kenyan lawyers coming out from their graduation party 🧑🏻‍🎓of their university. All of them were super well dressed but ridiculously also wore blond wigs. 🫣
    Anyways, in the afternoon I finally went to a hair dresser which is close to the hostel. Zhe haircut was much needed and they did a great job. For only 2000 KES (approximately 13 EUR) I got my hair cut as well as a head and a neck massage! 😃😊
    It was the fourth time for me that I have been in Nairobi during the past month but I have never been out. Susan was intent on changing that and suggested to go to a Standup Comedy show 🎭 in the Levels Hotel that night. Among others - Mike (from the U.S.), Christel (from France), Romain (from France) and I joined her to go to the venue. That day was the international women’s day. So, a lot of the jokes revolved around that. Kenyan humour is a bit raw and less intellectual though. Some comedians were hard to understand because of their accent but many of them were really funny. 🤭 After the show had ended, we went to the pretty nice Gecko bar - where I had a whiskey sour 🍸- and then continued to the popular Alchemist club. The DJs had an interesting style where they would play a song not longer than for 20 seconds. It was a bit annoying after some time since you never really got into a song before the next transition. 😒Anyways, we stayed until 3 am and then decided to go back to the hostel which was only 10-15 min. away (on foot). The only problem was that it was raining heavily 🌧️ that night with small breaks of maybe 10 minutes. So we tried to time ⏱️ our walk back as good as we could but ended up running for the last 150 metres through the rain. 😅

    On my last day in Nairobi, I just recovered from the evening before and didn’t do much. 😴 I tagged along with Romain when he went to the Sarit Centre and to Tamu Tamu dishes for lunch 🍽️ We had heard from the cleaner in the Hostel about “mukimo” - another Kenyan dish - and were eager to try it out. It is a delicious mash made of potatoes 🥔, corn 🌽, peas 🫛, spinach 🍃 and onion 🧅 It is quite filling. So much so that after finishing the portion, I felt stuffed for the next 48 hours. 🫃
    After lunch we returned to our hostel and - call it a hunch - I tried to check my Visa status again on the buggy website of the Tanzanian immigration office. 😒 I didn’t expect much but magically there was a new status - my eVisa was approved - despite all the prior hiccups. 🥳 Exhilarated, I went to a copy shop in the Sarit Centre to print out the eVisa approval so that absolutely nothing could go wrong with immigration at the Tanzanian border. 🤩
    In the early evening many people from the hostel (including me) went to the Jumuiya cocktail festival (https://www.instagram.com/p/C3-uvMKIYwL/). 🍹 It was at a nice location but I could also immediately see that it was for the more affluent people. So, prices were a bit higher in comparison with other places in Nairobi but so was also the quality of the drinks ✅ IMHO the cocktails of the Artcaffé were particularly good. The event was over at 11 pm and we went back to the hostel where I only packed my backpack 🎒 for my journey to Tanzania on the next day.

    It was a fitting last night in Nairobi that also gave me the feeling that I had done everything I could. I was ready to move on and start the final chapter of my sabbatical. 😏
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  • Day 4

    Church😍

    November 5, 2023 in Kenya ⋅ ☁️ 24 °C

    Uuuuh, heute war so früh Tagwach. Um 06:00 Uhr aufstehen und ab in die Kirche. Jeder kennt doch Filme, mit afrikanischem Worship und wie lebendig dies sein kann. Meine lieben Freunde, in echt ist es genau so.! Ich wollte das mal live miterleben und es war der Wahnsinn.!!! Der Chor und die Leadsänger hattens wirklich drauf. Die Community war voll mit dabei, was für ein Fest.! 🥰 Erneut war ich die einzige Weisse da. Ich wurde von denen, welche in meiner Nähe sassen herzlich begrüsst. Nach der Predigt wurden alle neuen Willkommen geheissen. Ich durfte mich vorstellen und was ich hier mache. Die CITAM ist eine tolle Kirche🫶🏼
    Nach der Kirche ging es weiter zum National Museum. Die Geschichte Kenias war sehr interessant zu begutachten. Danach ging es weiter zum Schlangenpark. Yeees, endlich wieder mal eine Schlange halten😍. Chep suchte das Weite als der Tierpfleger mit der Schlange auf uns zukam. Jaja, sprinten kann sie😂. Dann gab es noch Chameleons und Schildkröten, welche man anfassen durfte.
    Diesen Abend lernte ich noch ihren Nachbarn kennen. Er wollte mich unbedingt sehen. Eine „MZUNGU“ in dieser Umgebung ist selten. Alain war sehr nett, stets freundlich, doch auch er hatte die typische, afrikanische, männliche Einstellung gegenüber Frauen. Puuuh.. die Frauen hier haben mein vollstes Mitgefühl. Natürlich ist nicht jeder Mann so.! Chep teilte mir jedoch mit, dass es leider die Mehrheit betrifft. Nun denn, nach langen Gesprächen war es auch wieder Zeit fürs Bett.
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