Morocco
Ras Lkaalouli

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Travelers at this place
  • Day 84

    Das darf doch nicht wahr sein

    February 28 in Morocco ⋅ 🌧 15 °C

    Um 8:00 Uhr starten wir Richtung Fährhafen. Ganz schön was los hier. Es geht immer nur in kleinen Schritten vorwärts. Auto an, Auto aus............Und dann, völlig unerwartet, springt der Phöni wieder mal nicht an. Batterie leer. Wenn ich Rumpelstilzchen wäre, ich hatte mich zerrissen. Klaus schaut nach. Der berühmte Stecker der intelligenten Lichtmaschine war bei der letzten Inspektion wieder gesteckt worden. Wir bekamen Starthilfe und dürfen bis aufs Schiff den Motor laufen lassen.
    Nach der Überfahrt und nach vielen Stoßgebeten springt das Auto an und wir suchen uns einen Parkplatz. Leider schaffen wir es nicht ganz in die Parklücke, da macht es einen Schlag und die Karre steht. Klaus kontaktiert den ADAC. In unserer Verzweiflung versucht Klaus nochmal zu starten und siehe da, er springt an und kann richtig eingeparkt werden. ADAC wird storniert. Wir müssen auf jeden Fall in die Werkstatt und natürlich ist heute Freitagabend.
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  • Day 57–58

    Chefchaouen

    March 11 in Morocco ⋅ 🌬 16 °C

    Nach einem schnellen Kaffee auf den Weg nach Chefchaouen über die Landstraße gemacht. Hin und wieder hat uns die Straße verlassen und es ging auf einem Schotterweg weiter. Dann hat es extrem angefangen zu regnen. Auf den Wiesen und der Straße stand das Wasser und aus kleinen Bächen wurden Flüsse. In Chefchaouen haben wir uns die Medina angeschaut und die blauen Häuser bewundert. Im Anschluss sind wir aber weiter Richtung Hafen gefahren um morgen wieder über zu setzen. Iftar war heute um 18:25. Danach waren die Straßen wie ausgestorben. Es war so ruhig wie schon lange nicht mehr. Die Stadt Ksar Sghir war wie eine Geisterstadt. Haben trotzdem noch ein Restaurant gefunden das offen hatte und die letzte Tajine die sie hatten gegessen. Dafür war sie eine der besten.Read more

  • Day 52–53

    Tanger Med

    February 17 in Morocco ⋅ 🌙 13 °C

    Bis Tanger Med gefahren. Morgen noch tanken, dann geht es auf die ca.-10-Uhr Fähre😜. Die ca.-10-Uhr- Fähre fuhr pünktlich um 13 Uhr ab, nach einigem Hin- und Hergefahre. Es wurde gewunken, gehupt, eingewiesen, ausgewiesen, wieder gewunken, dauergehupt und die Pässe zum gefühlt 100.sten Mal kontrolliert. Nun ja, Fähre beladen auf marrokanisch. Jetzt sind alle drauf, die 40 Tonner mussten rückwärts drauf und wir über die Rampe nach oben und dort wenden in 6-8 Zügen🫣
    14:30 Uhr erreichen wir europäischen Boden🇪🇺
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  • Day 6

    Endlich in Marokko!

    November 4, 2024 in Morocco ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir brechen zeitig auf! Die Fahrt auf der Autobahn via Málaga und Marbella nach Algeciras dauert zweieinhalb Stunden. Ein letzter Einkauf vor Ort und das Online-Ticket am Hafen bei der Reederei Baleária abgeholt (digital geht offenbar nicht!). Mit Seniorenrabatt (ab 61ig😜) bezahlen wir Fr. 221 für die Hinfahrt. Wir erfahren, dass die Fähre eine gute Stunde Verspätung haben soll. Um 14.30 Uhr gehts dann los. Die Überfahrt zum Hafen Tanger Med dauert eineinhalb Stunden. Wir queren die Strasse von Gibraltar ... Erinnerungen werden wach! Vor 26 Jahren sind wir mit unseren Kiddies durch diese Meerenge von Brasilien zurück gefahren. Die Passkontrolle erledigen wir bereits auf dem Schiff und auch die restlichen Zollformalitäten laufen im Hafen von Tanger Med erstaunlich zügig ab. Speziell nur, die Autos wurden geröngt und wir gefragt, ob wir Waffen oder Drohnen einführen würden! Noch im Zollgelände wechseln wir Euros in Dirham und kaufen eine Sim-Karte für 30 Euro (unlimitiert), die einen Monat gültig ist. Yeah, jetzt kann es losgehen!🤪

    Wir fahren eine kurze Strecke gemütlich nach Belyounech, einem kleinen Küstenort vor der spanischen Enklave Ceuta. Im letzten Tageslicht spazieren wir zum Cap raus, dem nördlichsten Punkt Marokkos. Einen ersten Sonnenuntergang später sitzen wir in einer kleinen Imbissbude und werden sehr freundlich bedient. Zuvor haben wir am Strand in einem Restaurant sicherlich 30 Minuten gewartet und gestaunt, dass wir zwar eine Menukarte erhielten und der TV auf einen deutschen Kanal gewechselt wurde, jedoch keinerlei Anstalten gemacht wurden, uns zu bedienen! Sympathisch - viele Menschen grüssen auf der Strasse! Wir übernachten neben dem kleinen Park im Dorf.
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  • Day 31

    Von Asilah nach Port Tanger Med

    October 7, 2024 in Morocco ⋅ 🌬 23 °C

    Die letzte Etappe in Marokko ist ein Katzensprung. Nur knapp 90 km sind es bis Tanger Med, dem großen Hafen. Wir haben Zeit und fahren Landstraße aber für das letzte Stück müssen wir doch auf die Autobahn.
    Der Check-in öffnet um 13 Uhr, wir sind mit bei den ersten. Wir bekommen unsere Bordkarten und begeben und zum Wartebereich für die Verladung. Auf dem Weg dorthin kontrolliert die Polizei, der Zoll und der Schnüffelhund und wir müssen gefühlte 37 mal die Pässe, die Tickets, die Bordkarten oder alles zusammen zeigen. Dann werden alle Fahrzeuge noch gescannt. Schließlich reihen wir uns im Wartebereich ein.
    Inzwischen ist es 15 Uhr und unsere Fähre ist angekommen. Das große Schiffsmaul öffnet sich und die ersten Auros verlassen die Fähre. Oh nein - auch hier werden bei jedem Fahrzeug die Papiere kontrolliert. Das wird dauern 🙄
    Es ist recht unterhaltsam, zu beobachten was da alles ankommt. Viele hoch beladene Kleintransporter mit und ohne Anhänger, überladene PKWs, ein paar Motorräder und sogar Fahrräder verlassen die Fähre. Offenbar findet auch eine Oldtimer -Ralley statt.
    Gegen 19 Uhr beginnt endlich die Beladung. Es fängt an zu regnen. Es wird gehupt und gedrängelt. Das Ladepersonal hat's nicht im Griff. Bei jedem Fahrzeug wird diskutiert wo es hin soll.
    Irgendwann sind wir auch dran und fahren in den Schiffsbauch.
    Wir beziehen unsere Kabine gegen 20 Uhr. Das Schiff soll um 22:15 Uhr ablegen.
    Eigentlich wollten wir beim Ablegen der Fähre zuschauen, aber als um 23 Uhr immer noch Fahrzeuge auf die Verladung warten, gehen wir schlafen.
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  • Day 62–65

    Tage des Wartens (und Boot fahren)

    June 1, 2024 in Morocco ⋅ 🌬 19 °C

    Wir hatten etwas Mühe die Zeit bis zum Ablegen rumzukriegen. Im Hotel rumsitzen, abends in den Ort zum Fisch essen fahren, und Fernschauen.
    Am Samtag in 23:00 Uhr ging die Fähre, um 13:00 waren die durch die Hunde und Röntgen Kontrollen. Dann hieß es warten. Gegen 7 fuhren wir ein. Fühlt sich gut an nach Hause (mehr oder weniger) zu kommen.
    Auf der Fähre verbringen wir 3 Nächte. Die Tage mit Kreuzworträtseln, Lesen, Blöd schauen und kleinen Bieren.
    Liebe Grüße vom Sonnendeck 😊
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  • Day 95

    Ceuta

    April 26, 2024 in Morocco ⋅ 🌬 18 °C

    Morgen geht's um 6 in der Früh über die Grenze. Der Dampfer legt um 8.30 ab vorher gibt es noch billig Sprit 1.41 der Liter.
    Die 600 km hierher waren nochmal eine reine Freude. Die Maschine schnurrt vor sich hin Kurven bis der Arzt kommt. Herrlich und Meat Loaf war natürlich auch dabei. Ich bin glücklichRead more

  • Day 61

    Choukran

    April 17, 2024 in Morocco ⋅ ☁️ 20 °C

    Das war es dann für diesmal. Es bleibt nur Danke zu sagen. Danke für wunderbare Landschaft, Danke für viel Hilfsbereitschaft und Danke für viel Herzlichkeit.
    Der Teil der Reise ist zu Ende. Wir haben Marokko verlassen. Die Einreise nach Spanien war problemlos, die Abfahrt in Marokko, genau wie die Ankunft - ohne Worte. Prozessoptimierer hätten hier ihre wahre Freude.
    Ich muss ansonsten nicht mehr viele Worte verlieren, es ist bereits alles gesagt. Komme ich wieder? Wenn es irgendwie möglich ist, auf jeden Fall.
    Es kommen ja noch viele Videos, also bleibt einfach dran
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  • Day 38

    Die Große Überfahrt

    March 24, 2024 in Morocco ⋅ 🌬 18 °C

    Als die A73 noch nicht fertig war, betrug die Strecke von Staffelstein nach Bamberg 27km, jetzt mit der Autobahn 33km und man braucht zwischen 25-40min. Von Algeciras nach Tanger Med sind es 27,1km oder 14,6 Seemeilen. Gut, dass das Schiff nicht um 16:00h losfuhr, sondern erst gegen 18:00h in den Hafen einlief, darf man jetzt nicht gleich als Fahrstrecke verrechnen. Naja, wir waren gegen 19:30h an Bord, die Fahrt begann um 20:30h und dauerte dann auch nicht 1,5h sondern 2,5h. Aber wie!?!?! Wir hatten lediglich Wasser getrunken, aber der Gang übers Schiff fühlte sich an wie im Vollrausch. Und es wurde immer wilder. Irgendwann flogen die Dosen und Gläser durch die Gegend und so mancher Mitreisender ließ sich die Meeresfrüchte-Paella aus dem Bordrestaurant nochmal durch den Kopf gehen (weitere Details wurden von der Redaktion gelöscht). Dann aber endlich Ankunft in TangerMed - mit Zeitumstellung um 22:00h! Yippieh! Yes! We did it!!!

    STOP 🛑
    Da war ja noch der Zoll 🥳
    And that was what we call „a Spektakel“! Abfertigung im Schneckentempo. Menschen, die ihr Auto einfach in der endlosen Schlange stehen lassen, aussteigen und nicht mehr wiederkommen. Hupkonzerte, um die Polizei etwas anzutreiben. Autos mit Dachgepäckträger so hoch wie eine Frisur aus den 70ern nur unter Plane und so schwer, dass der Auspuff wohl Funken sprüht beim Fahren. Das waren auch die Kandidaten für das Zoll-Suchspiel. Dann musste alles vom Dach und alles aus dem Kofferraum und es ergab ein Meer aus prallgefüllten Plastiktüten … irre! Unser Polizist war trotz der späten Stunde (wir waren gegen 0:30h dann mal an der Reihe) recht freundlich, fragte nur nach Waffen oder Drohnen (aber wer hat den bitte schön heutzutage eine Drohne im Gepäck 🫣😉😊) und dann hatten wir endlich die wichtige kleine weiße Karte, mit der man ein Fahrzeug für bis zu 6 Monate einführen darf. Fertig!!!

    Äääh nee! Brauchst Du Versicherung für Gerät mit Räder in Marokko wenn Du hast ein X bei Marokko auf Grüne Karte, weißt Du?
    Also gegen 1:00h dann am Schalter geschwind eine KfZ-Haftpflicht-Versicherung abgeschlossen und vom Verkäufer erstmal mit Datteln und Feigen verköstigt worden (ich muss bei meinem HUK-Berater das nächste mal nach einer Coburger Bratwurst fragen).
    Das Konterfei des Marokkanischen Königs im Hintergrund an der Wand der kleinen Stube, hatte ich das erste Mal ein klein bisschen das Gefühl jetzt angekommen zu sein.

    Fertig??? Natürlich nicht!
    Da ja Marokko in Afrika liegt, gibt’s natürlich kein EU-Roaming. Also noch schnell in die kleine Bude vom Anbieter „Inwi“ (in der zahllose leere SIM-Karten-Schablonen auf dem Boden verstreut lagen) und los ging’s: Super-Schnapper-Angebot mit unbegrenzt Internet und Telefonie für 1 Monat. Man gibt das Handy aus der Hand und dann geht’s Ruck-Zuck und neue SIM-Karte inkl. Aktivierung nach 5min. Für uns war das alles zu schnell, denn wir (und besonders Greta) waren an unserem Limit angekommen. Aber was soll ich sagen: alles funktioniert und die anfänglichen Probleme waren mal wieder 30cm vor dem Display zu suchen.

    Und dann? Dann waren wir fertig und haben an Ort und Stelle das Dach aufgestellt und waren um 2:30h in den Schlafsäcken.
    Marokko begrüßte uns mit wildem Wind in der Nacht und heute mit der aus Spanien bekannten Calima-Front.

    Und daher fahren wir jetzt Richtung Rabat/Kenitra, um am Meer das Land, die Leute, die Städte und Medinas etwas langsamer kennenzulernen.
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  • Day 14

    Dans le bateau à Tanger

    February 25, 2024 in Morocco ⋅ 🌬 16 °C

    Après avoir rallié Marrakech à Tanger, nous voici actuellement dans le bateau direction l’Espagne pour rentrer !
    On va dormir le temps de la traversée et rouler toute la nuit pour être en France demain soirRead more

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