Dicker Dunst hat sich auf die Landschaft gelegt. Unser Fahrziel heute ist Warschau und das Navi weist fünf Stunden Fahrzeit aus. Die A10 Richtung Frankfurt Oder scheint mäßig befahren.
Kurzer retweet: Im Sommer 1975 fuhren zwei verliebte Abiturienten mit dem Zug bepackt mit einem Bergzelt und einer Doppelluftmatratze nach Warschau. Das waren wir in unserem zweiten gemeinsamen Sommer. Das Zelt bauten wir auf der Wiese eines Freibades in einem Neubauviertel auf. Es war ein spannender Urlaub, der uns noch in die Masuren und nach Gdansk führte. Seit damals liebe ich klare rote Rübensuppe. Und nun, nach 50 Jahren, schauen wir, ob wie etwas wiedererkennen.
Das Hotel direkt im Zentrum ist ansprechend, Unser Zimmer ist winzig, aber ein super Bad und ein angenehmes Bett sind viel wichtiger. Dafür gibt es einen abgeschlossenen Parkplatz, der so sicher ist, dass wir ihn nicht ohne fremde Hilfe verlassen konnten.
Aus dem Hotel treten wir direkt auf die winterweihnachtlich geschmückte Flaniermeile hier in der Altstadt. So viele Menschen schlendern zufriedenheit Freunden, Familie oder nur zu zweit durch die Straße. Wir finden heißen Sauerkirchlikör/wein und genießen dass starke Aroma. Eine große Runde führt uns zum -, der mit seiner Architektur ein wahrer Stalinprachtbau ist. Die Russen haben ihn den Polen geschenkt. Auf der Shoppingmeile findet man alle angesagten Label, leider nichts Einheimisches, ein riesen Manko der Globalisierung, finde ich.
Leckere polnische Pelmeni in einem Traditionsrestaurant (und ein Glühwein auf die Hand runden diesen Tag ab.
Mal schauen, was der morgige bringt.Read more
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