Finland
Inari

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Pengembara di tempat ini
    • Hari 6

      Frühstück - auf nach Skarsvag

      11 Julai 2023, Finland ⋅ ⛅ 18 °C

      Mit einem absolut herrlichen Wetter verlassen wir Inari in Richtung Westen bis zur norwegischen Grenze. Dann folgen wir dem Grenzverlauf für 60km in nördlicher Richtung.
      Der Blick aus dem Fenster beim Frühstück sagt alles.... 😇Baca lagi

    • Hari 6

      Inari

      28 Julai 2023, Finland ⋅ ⛅ 17 °C

      Wir setzen unsere Reise fort. Theoretisch hätten wir mit dem Eskalinen Bus bis zum Nordkap durchfahren können, aber 12 Stunden Fahrt am Stück brauchen wir nicht und außerdem möchten wir Finnland genießen.
      Nach einer Fahrt durch endlose Wälder erreichen wir schließlich den riesigen Inari-See und die kleine Siedlung Inari. Während der ganzen Fahrt hat es geregnet (der erste Regen seit unserer Reise), aber in dem Moment in dem wir aussteigen, scheint die Sonne und sie bleibt uns den ganzen Abend und wahrscheinlich auch heute Nacht erhalten 😎
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    • Hari 87

      Finnland - keine Liebe auf den 1. Blick

      30 Julai 2023, Finland ⋅ 🌧 17 °C

      🌍(bush) - Inari
      📈138km, 640Hm
      🗒️...aber das war's in Norwegen ja auch nicht...
      Unser erster Blick aus dem Zelt auf finnischem Boden ist vielversprechend: Sonnenschein begrüsst uns & wir fahren gutgelaunt los. Links & rechts der Strasse dichter Wald. Zur Abwechslung mal ein Baum. Dann wieder Wald. Oder ein weiterer Baum. Zur Abwechslung gibt's auch mal einen See, hin & wieder kann man diese aber auch nur knapp erahnen, da sie von einem Streifen Wald fast vollständig verdeckt sind. Auf Luftaufnahmen der Gegend sieht das immer ziemlich spektakulär aus, vom Boden aus gesehen aber eher eintönig. Vielleicht sind wir aber auch einfach noch verwöhnt von der in unseren Augen sehr vielfältigen & spektakulären Landschaft Norwegens.
      Ein menschliches Wesen haben wir bis jetzt noch nicht gesehen, abgesehen von den Autofahrern, die zwar nicht sehr zahlreich, dafür gegenüber Velos deutlich weniger rücksichtsvoll sind als in Norwegen.
      Markus fährt für ein Foto auf einen kleinen Waldweg, als ihm ein finnisches Wohnmobil entgegenkommt. Also hält er bei einer Art leicht sandiger Ausweichstelle deutlich neben der Strasse an, um das Wohnmobil vorbeizulassen. Dieses fährt jedoch langsam genau auch in diese Bucht, stoppt erst 2m vor Markus, hupt & gibt mit Handzeichen zu verstehen, dass er genau an die Stelle will, wo Markus steht!? Na ja, keine Ahnung, was ihn genau hierher treibt, aber dann machen wir halt Platz. Blöd nur, dass der Camper nun im Sand feststeckt & die Räder durchdrehen🤭. Das Besitzerpaar steigt aus, flucht auf Finnisch bisschen gegen uns (& wahrscheinlich gegen sich selbst), ignoriert unser Angebot, ob wir schieben sollen, aber komplett, so dass wir dann halt weiterfahren. Bisschen schräge erste Begegnung mit der finnischen Bevölkerung...
      Auch die nächsten Finnen, mit denen wir versuchen Konversation zu betreiben, hinterlassen bei uns einen eher schrulligen Eindruck. Das kann ja heiter werden 🤔! (als wir 10 Minuten später nochmals kurz beim Camper vorbeischauen, steckt dieser übrigens immer noch fest, hat inzwischen aber Unterstützung von einem anderen Autofahrer erhalten).
      Danach passieren wir einen See, an welchem sich zahlreiche Leute tummeln. Wir stoppen & schauen, was für ein Event hier läuft, da kommt einer der Organisatoren auf uns zu & beginnt zu plaudern. Aha, es gibt also auch kommunikative Finnen! In knapp 1h starte hier der 'Kaira Cross', ein nicht primär kompetitiver 100 Stunden(!) 'Orientierungslauf', der in 2er Teams ausgetragen wird, welche die Strecken zwischen den Posten mit Kajak & zu Fuss zurücklegen. Klingt spannend & sympathisch, wir warten den Start ab & fahren dann weiter durch Wald & an Bäumen vorbei.
      Das Wetter schlägt schnell um & statt Sonnenschein begleiten uns jetzt Wolken & wenig später Regen. Steffi zieht das volle Regenprogramm an (Jacke, Kapuze, Hose, Gamaschen), während Markus auf die Regenhose verzichtet. Wie sich schnell zeigt war dies ein Fehler, seine Füsse sind innert Kürze komplett nass.
      Eine Sicht von 20m oder bis zum nächsten Baum, Regen, schrullige Locals - unsere Stimmung ist nicht grad die beste, zumal wir noch laufend mit Norwegen am Vergleichen sind. Ach, wie lieblich wirkte die gelbe Mittellinie auf Norwegens Strassen gegenüber dem Weiss oder dem kompletten Fehlen der Mittellinie in Finnland; wie schön war der Sonnenschein in Norwegen (zugegeben, die letzten 10 Tage waren auch Wolken & tlw. Regen vorherrschend); wie abwechslungsreich der Weitblick, den Norwegen bot gegenüber dem dichten finnischen Wald; wie geduldig fuhren die Norweger hinter uns her bis sie uns mit genügend Abstand überholen konnten, während die Finnen einfach auf's Gaspedal drücken...
      Nass & durchfroren erreichen wir Inari, wo wir den sehr rudimentären Camping ansteuern. Immerhin, es gibt eine Sauna (die nutzt Markus zum Trocknen seiner Schuhe) sowie eine Feuerhütte, in welcher wir uns noch mit einem finnischen Paar unterhalten. Danach Dusche & ab in den Schlafsack. Ein durchzogener erster Tag in Finnland geht zu Ende.
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    • Hari 51

      Am Kreuzworträtsel-See 😄

      8 Ogos 2023, Finland ⋅ ☀️ 23 °C

      Eigentlich heißt der drittgrößte See Finnlands Inarijärvi, aber in deutschen Kreuzworträtseln wird er einfach Inari genannt (fin. See mit 5 Buchstaben) dabei heißt die Stadt so.

      Die Fahrt hierher hat uns gut gefallen. Wie immer tolle Ausblicke mit Seen und Flüssen, die Wälder wurde zwischendurch "im Gebirge" (wir waren auf 360m) karger. Und gerade als wir davon sprachen, dass so wenige Rentiere unterwegs waren stand endlich wieder eins mitten auf der Straße. Ich hatte gedacht, bei ca. 30° ist ihnen vielleicht zu warm und sie bleiben lieber im Wald.
      Später haben wir noch eine Gruppe Rentiere gesehen und einige liefen in einem Vorort von Inari durch die Stadt.
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    • Hari 52

      Inari

      9 Ogos 2023, Finland ⋅ ⛅ 24 °C

      Ein fauler Tag. Jörg hat schlecht geschlafen, weil er noch Schnupfen hat. Nach spätem aufstehen also ein noch späteres Frühstück und irgendwann gegen späten Mittag sind wir dann doch losgegangen um die Stadt zu erkunden.
      Tja, also schön ist anders. Der Campingplatz liegt zwar direkt am See, aber da hatten wir auf dem Hinweg so viele viel schönere Stellen gesehen. Man kann halt nicht alles haben und die Übernachtung für 15€ ist dafür sehr günstig!
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    • Hari 6

      Finnland

      16 Ogos 2023, Finland ⋅ 🌧 14 °C

      Heute morgen haben wir uns während einer kurzen Regenpause das Freiluftmuseum in Lulea, Gammelstadt, angeschaut. Den Rest des verregneten Tages haben wir genutzt und sind ca 600 km weiter Richtung Norden bis ins tiefste Finnland gefahren. Wir sind über abenteuerliche Straßen mitten durch die Einöde Lapplands gefahren und haben sogar Rentiere am Straßenrand gesehen.Baca lagi

    • Hari 5

      PaPaNa

      12 September 2023, Finland ⋅ 🌧 12 °C

      Aufgrund eines „geheimen“ Tipps haben wir kurzerhand in Inari gestoppt. Der Parkplatz lag „leider“ direkt neben einem Souvenirladen. Klar, dass man(n) bzw. Frau hier einkehren muss. Natürlich fand sich auch die ein oder andere Kleinigkeit für den DucDuc und bei schönen Messern kann man(n) ja nicht nein sagen.

      Eigentlich war der Hunger nicht so gross aber den Wunsch wollten wir erfüllen. Der Hunger kam mit Blick auf die Speisekarte. Leider war das Rentier Eintopf aus. Dann halt Rentier Burger.

      Prost Matti !!

      Einfach lecker - wo gibts mehr?
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    • Hari 36

      Auf dem Weg zu dem Inarijärvi

      28 September 2023, Finland ⋅ ☁️ 10 °C

      Es ist bedeckt, naßkalt und ungemütlich in Rovaniemi. Wir machen erst einmal einen Wäsche- und Haushaltstag.

      Und es ist wirklich nicht zu überhören: Unzählige Male (20, 25?) donnern im Laufe des Tages Kampfjets mit immenser Geräuschkulisse über uns und die Stadt. Wir finden heraus: Das Lappland-Kommando der finnischen Luftwaffe ist hier stationiert. Die Flugabwehr scheint sehr wachsam zu sein und intensiv zu trainieren in diesen Zeiten. Sogar bis Mitternacht sind sie im Einsatz. Der Lärm ist gewaltig bis in die Nacht. Direkt an der Grenze hat man die Nähe des russischen Nachbarn ein bisschen verdrängt. Hier ist sie sehr präsent.

      Unsere Idee für diesen Abend war das Restaurant des Arctic Snowhotel in der Nähe, aber es stellt sich nach einem Anruf heraus, dass sich die Öffnung des Hotels seit 1. September nur auf die Glas-Iglus bezieht, nicht auch auf das Snow-Restaurant. Wir switchen das Program und verbringen den Nachmittag im Arktikum, einem Wissenschaftszentrum und Museum über die Arktis und darüber, wie Mensch, Tier und Fauna mit der Kälte zurecht kommen und welche Mutationen die Natur im Laufe der Zeit vorgenommen hat, damit ein Fortbestand von Vegetation und Lebewesen in der eisigen Kälte möglich ist. Sehr interessant! Die 2 Stunden, die wir bis zur Schließung noch haben, vergehen wie im Fluge.

      Wir wollen noch ein bisschen mehr von dem finnischen Teil Lapplands mitbekommen und entscheiden uns, am nächsten Tag noch einmal 330 km weiter gen Norden an den Inarijärvi-See zu fahren, der drittgrößte See Finnlands, der auch sehr schön sein soll. Die Wettervorhersage mit Sonne/Wolken im Wechsel hält aber leider nicht, was sie versprochen hatte. Wir fahren in den Regen. Die Wolken hängen sehr tief. Ein Lichtblick sind Rentiere am Straßenrand in einer kurzen Regenpause. Während sie sonst sehr scheu sind, lassen sich diese durch uns überhaupt nicht stören.

      In einem Supermarkt unterwegs entdecken wir an einer Fischtheke Lachs, überbacken mit div. Beeren, u.a. Cranberries und Preiselbeeren, und direkt fertig zum Verzehr. Den nehmen wir zum Abendessen mit.

      Gegen 17.00 Uhr sind wir in Inari, einem kleinen Städtchen an dem See. Es bleibt uns nur, es uns im WoMo gemütlich zu machen.

      Die Rentier-Fotos kommen aus der Cam.
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    • Hari 37

      Samen-Museum Siida in Inari

      29 September 2023, Finland ⋅ ☁️ 10 °C

      Am nächsten Morgen prasselt der Regen weiterhin auf unser WoMo-Dach. Unser CP (Inari-Camping) ist erneut nicht wirklich schön. Aber nur 400 m weiter ist das Siida-Museum, ein Museum über die Kultur der Samen und damit ein ideales Schlechtwetter-Programm.

      Die Samen waren früher Nomaden. Sie haben traditionell Rentier-Haltung betrieben. Dabei wurden Rentiere nicht nur als Nahrung, sondern auch zum Ziehen von Schlitten und als Rohstoff für Kleidung und Kunsthandwerk verwendet. Rentiere wurden komplett verarbeitet, alles wurde genutzt. Die Samen wechselten die Gebiete nach den Jahreszeiten und damit nach den Nahrungsquellen der jeweiligen Saison, aber jede Familie hatte das Recht bestimmte Bereiche zu nutzen, von denen andere fernbleiben mussten. Im Laufe der Zeit wechselte das frühere System in das Siida-System, bei dem Land und Gewässer in einem weitläufigen Gebiet auf der Grundlage einer gemeinsamen Entscheidung zwischen Familien aufgeteilt wurden. Dadurch wurde sichergestellt, dass mit den knappen natürlichen Ressourcen verantwortungsvoll und schonend umgegangen wurde. Die Kolonialisierung zwang die Samen schließlich, seßhaft zu werden. Seit dem 18. Jahrhundert begannen Staaten, die Ländereien der Sámi zu übernehmen. Die Umsiedlung spielte dabei eine große Rolle. Der Druck der ausländischen Ansiedlung und die Maßnahmen der Behörden zwangen die Sámi auch dazu, Siedler zu werden. Als sich das Christentum in Sápmi ausbreitete, begann die Kirche, alle Zeichen der alten Religion, wie heilige Stätten und Schamanentrommeln, zu zerstören. Im 16. und 17. Jahrhundert entstanden die ersten Blockkapellen und Kirchen in Kerbtechnik sowie die Priester- und Bürgerhütten. Die Sámi begannen im 18. Jahrhundert mit dem Bau von Blockhütten. Das Siida-System wird jedoch immer noch von samischen Rentierhirten verwendet.

      Die Samen sind als einzige indigene Gruppe in der EU anerkannt.

      In diesem Museum kann man stundenlang verweilen. Es zeigt das Leben im Norden unter extremen Bedingungen, die klimatischen Veränderungen sowie die die Natur so sehr wertschätzenden Sichtweisen der Samen sehr eindrucksvoll.

      Am Nachmittag hat sich das Wetter nicht signifikant gebessert. Schweren Herzens fahren wir weiter, ohne von dem See viel gesehen zu haben und überqueren am Spätnachmittag die Grenze nach Norwegen. Kurz hinter der Grenze finden wir einen tollen Campingplatz (Karasjok Camping AS) mit toller Sicht, sehr neuen Sanitäranlagen und sogar einem schönen Abendlicht. Aber mit Anbruch der Dunkelheit zieht es wieder zu.

      Wir sind auf dem Weg an die Fjordküste Norwegens, wohl wissend, dass die Wettervorhersage für dort derzeit nicht wirklich besser ist.
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    • Hari 19

      Warten im Korpikartano

      10 Ogos 2022, Finland ⋅ ☁️ 13 °C

      Wir haben noch einen Tag im Hotel angehängt, obwohl die Aussicht auf das Päckchen nicht allzu gut ist.
      Am Vormittag sind wir bei leichtem Nieselregen die 30 km nach Inari gefahren, haben eingekauft, das Sami-Museum besucht und getankt. Als wir vor 14 Uhr wieder im Hotel waren, hat der Chef wieder telefoniert wegen unserer Post. Sagte, dass es morgen zugestellt werden soll und er die Lieferung auf den heutigen Tag festzulegen versuchte. Ich habe nochmal bei DHL in Deutschland angerufen (Info: wenn die etwas in Auftrag geben, wird dieser erst nach 2 1/4 Stunden bearbeitet. Dann Bearbeitung, dieselbe Wartezeit nochmal in Finnland, dann ist dort Feierabend). Die Mitarbeiterin empfahl, dass Volker, der Absender, die Rücklieferung beauftragen solle. Nix für uns....
      Ich habe also noch in Oulu, Finnland, bei DHL angerufen und die Lieferung bis morgen früh 8 Uhr angewiesen (versucht).
      Schon um halb 4 saßen wir in der hoteleigenen Grillhütte, haben Feuer angezündet, um 5 schon gegessen. Steaks, leckeres frisches Brot und 2 Birkenpilze, die neben der Hütte gestanden hatten.
      Eine Deutsche aus Augsburg und ein Pärchen aus Sachsen kamen später dazu, so dass wir bis 10 Uhr abends dort verbrachten.
      Und: das Päckchen wurde abends noch geliefert!😃 Der Hotel-Chef meinte, er hat das Truck-Unternehmen dazu gebracht, statt morgen früh schon heute Abend zu kommen.
      Eingebaut hatte Romano das Mikrofon schnell.
      66 km
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    Inari, Enare, Инари, Anár

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