Arrondissement de Carpentras

Wir fuhren um 8:30 Uhr los. Nach Bühnsdorf und erst recht nach Traventhal fahre ich länger. Am Abend noch den kostenlosen Parkplatz gesucht und im Navi gespeichert.  Es war noch viel Platz, aber die Autokarawane folgte. Während der Ferien? Gruselige Vorstellung. Ich ließ mir den Weg ins Ohr flüstern. Rucksack auf dem Rücken, Handtasche umgehängt. Schnell über den Markt, Geldautomat. Ziel: Römische Brücke. Schon wieder eine. Die zweite. Ein beliebtes Fotomotiv. Aber wir blieben etwas sitzen und genossen die Ouèze, an dem auch der Campingplatz liegt. Erst dann gemütlich über den Markt geschlendert. Nomi im pinken Stadt-Outfit entzückte viele, wurde oft gestreichelt. Mehrere Male erklärte ich, dass sie KEIN Spitz sei. Einmal musste ich Schipperke sogar buchstabieren. Seitenstraße, alles voller Marktstände, nächster Platz ebenso. Umringt von vielen Cafés und Restaurants. Kaffeepause. Ein Nebentisch mit einem Stuhl war noch frei. Dort durften wir sitzen. Bei dem Trubel hier war ich unsicher, ob ich Nomi angebunden am Bistrotisch lassen konnte. Also fragte ich den Herrn, ob er Nomi halten könne. Oui. Als ich wiederkam, waren sie schon ziemlich beste Freunde. Nach etwa 1 Stunde musste ich mich aufraffen, weiterzugehen. Ich hatte mich mit den beiden Schweizern bestens unterhalten. 3-sprachig. Anita (wieder ein Zufall) aus dem deutschsprachigen Teil, Jean-François (Hans-Friedrich oder - das er er am besten - Giovanni-Francesco) aus dem französischen Teil. Sie übernahmen sogar meinen Kaffee. Ich kaufte weiter ein, bog in eine Seitenstraße und ging dort auf die Terrasse eines. Restaurants direkt gegenüber dem Rathaus. Plat du Jour. Heute Couscous. Lecker. Ich hatte zwar vegetarisch bestellt, bekam aber mit Lamm. Egal. Es war auch gut für Nomi. Ein kleines Stück holte ich scheinbar aus der Leckerli-Tüte, denn es gibt nichts vom Tisch. Grundsätzlich! Den Knochen packte ich in die Tüte. Zurück ging es über den ersten Marktplatz, der inzwischen wieder Parkplatz und voller Autos war. Den hübschen Kreisel konnte ich noch vor der Rückfahrt fotografieren.Leia mais