France
Asco

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Travelers at this place
    • Day 11

      Monte Cinto bestaunen, in Gumpen baden

      July 16, 2023 in France ⋅ ☀️ 24 °C

      Waren es nach St Florent noch wilde Ziegen sind es heute freilaufende Kühe. Dabei ist die Straße auch ohne Tiere schon spannend . Eine Seite Fels nach oben, andere Seite steil bergab. Und selten eine Begrenzung. Zu Beginn gehen wir ein kleines Stück auf dem GR20, halten hier ein Frühstücks-Picknick ab und lassen uns vom Berg-Panorama beeindrucken. Der ein oder andere flotte Wanderer beeindruckt uns auch. Junge, junge. Bei der Hitze. Der 2. Teil führt uns zum eigentlichen Ziel, den Gumpen im Tassineta-Tal. Ein schmaler Bergpfad am Wasser entlang bringt uns zu kühlen „Wasserbecken“ zwischen riesigen, glatt geschliffenen Felsblöcken. Eine herrliche Abkühlung.Read more

    • Day 15

      Einen hab‘ ich noch!

      August 1, 2023 in France ⋅ ⛅ 16 °C

      Sächlich hat sich der eine oder die andere schon gefragt, wie ich so viel Text produzieren kann, oder?

      Die Lösung ist ganz einfach: there’s an App for this: Drafts

      Die App läuft auf der Uhr und ich kann dort mit zwei Finger-Tipps eine neue Notiz starten – also ich diktiere dann Text in eine Notiz. Diese kann ich dann später sehr bequem in der App bearbeiten und hier rüber kopieren.Read more

    • Day 15

      Hôtel Le Chalet à Haut Asco

      August 1, 2023 in France ⋅ ⛅ 22 °C

      Zweckmäßigkeit steht im Vordergrund – aber im positiven Sinne. Es gibt alles, was der Wanderer braucht (inkl. neuer Schuhe).
      Die sanitäre Einrichtung ist bemerkenswert!
      Und der Burger war sehr lecker.
      Ich hoffe, dass meine Schuhe morgen früh noch da stehen und nicht weggeweht sind (Windböen auch hier bis 80 km/h)

      Oropax werde ich diese Nacht wohl wieder brauchen – das Haus ist sehr hellhörig. Unglaublich – ich weiß gar nicht, was das für Geräusche sind. Das muss die Küche sein, denn es fängt jetzt (um 5:00 Uhr) schon wieder an!
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    • Day 18

      Etappe 16 – this is the end… 🎉

      August 4, 2023 in France ⋅ ⛅ 15 °C

      5:07 Uhr: einen Wecker habe ich glaube ich in diesem Urlaub nur zweimal benutzt. Einmal um den Flieger nicht zu verpassen und dann am ersten Tag um möglichst früh zu starten. Danach bin ich eigentlich auch so immer recht zeitig hochgekommen.

      6:07 Uhr: Mit Bob Marley ("is it love?") in den Morgen starten. Ist das ein Zeichen?

      6:48 Uhr: Ich bin gerade etwas melancholisch, nein, das ist gelogen: Ich habe Tränen in den Augen als ich mich auf die letzte Etappe aufmache.
      Vorher habe tatsächlich noch einen Kaffee bekommen und noch ein nettes Gespräch mit dem Barkeeper (das Frühstück für die anderen zubereitet und der das Bob Marley Album ausgewählt hat) gehabt.

      6:50 Uhr: „'Cause every little thing gonna be all right.“ hallt Bob Marley noch in meinen Ohren nach als ich mich auf den Weg mache.

      6:57 Uhr: Erfüllt von Dankbarkeit für alles, was hinter mir liegt und dankbar für die aufmunternden Worte von Bob Marley die mir Zuversicht und Vertrauen geben für all die Dinge und all die Probleme, die vor mir liegen, teils sichtbar, teils unsichtbar und die es zu lösen zukünftig gilt.

      7:02 Uhr: Ich weiß nicht, ob alles in Ordnung ist bei mir, dass ich so schnell vor Rührseligkeit anfange zu weinen.
      Oder lade ich mir zu viele Dinge auf meine Schultern, die ich tapfer versuche, ohne die Belastung zu zeigen, zu tragen? Ich weiß es nicht. Aber gerade brechen Dämme.

      7:05 Uhr: Zumindest bin ich froh, das ich auf dem Weg hier nur für mich Verantwortung übernehmen musste und nur mich motivieren musste.

      7:10 Uhr: Im Gespräch mit Cedric (dem französischen Lehrer) kam heraus, dass es mir im Wesentlichen darum geht, ein besserer Mensch zu werden.

      Schön finde ich in dem Zusammenhang auch das neue Stück von Peter Gabriel: "So much"

      There's so much you can do — but there's only so much you can do.

      Das Wesentliche im Leben ist es, den Fokus auf die wesentlichen Dinge zu setzen, neinsagen lernen etc.

      7:12 Uhr: Auch wenn es darum geht, ein besserer Mensch zu werden, gibt es Dinge, die man leicht ändern kann und andere, die so viel Energie kosten würden, dass sie es nicht wert sind zu ändern.

      Meine Güte, heute rappelt es aber wieder in meinem Kopf 😅

      7:14 Uhr: Letztlich komme ich auf zwei Grundsätze:
      1) Ändere die Dinge, die du ändern kannst. Also packe sie an.
      Und lerne die Dinge, die du nicht ändern kannst, zu dulden und arbeite daran, Weisheit zu erlangen, so dass du stets erkennst, was du ändern kannst und was du erdulden musst.
      2) Handele so, dass die Maxime deines Handelns stets zum allgemein-gültigen Prinzip werden könnte oder einfacher ausgedrückt: Überlege dir immer, ob das, was du tust, auch richtig wäre, wenn alle es tun würden – kommt von Emmanuel Kant, wenn ich mich richtig erinnere.

      Im Falle meiner brüllenden, französischen Jugendlichen schlägt der zweite Satz in meinem Sinne fehl, denn sie würden sicherlich sagen, klar können alle hier in Bergen brüllen. Uns macht das nichts.
      Dann kann ich den ersten Satz anwenden und mich fragen ob ich das ändern kann (nein), also muss ich es erdulden.

      7:30 Uhr: Ich möchte meine Tage reflektierter beginnen und enden. Ich werde also jeden Tag eine Erinnerung einbauen. – Anders schaffe ich es nicht – so dass ich das nicht vergesse. Ich glaube das könnte man ganz schick mit der App "Kurzbefehle" machen 😅

      Abends die zwei Fragen: 1. was hab ich heute gut gemacht? 2. Was ist mein Thema für morgen? Und morgens dann: Worauf will ich heute den Fokus legen, was will ich heute verbessern?

      7:56 Uhr: Mit einer Ausnahme hat alles so klappt, wie ich es mir vorgenommen und vorgestellt habe. Die Ausnahme ist: ich hab gedacht, dass ich weitesgehend auf Alkohol verzichte. Das war irgendwie nicht möglich. Teils wegen meiner Mitreisenden, teils aber auch, weil ich abends einfach ein Bier oder Wein trinken wollte. 🍷

      8:26 Uhr: Meine Armlinge und mein Poloshirt sind ziemlich ausgeleiert. Oder sollte ich abgenommen haben? Im Gesicht sehe ich es nicht aber da sprießt ja auch der Bart…

      8:36 Uhr: Der Weg ist heute perfekt: eine schöne Mischung aus recht anspruchsvollen Klettereinlagen und Wanderweg.

      9:08 Uhr: Nach etwas über 2 Stunden fehlen immer noch 1000 Höhenmeter und 10 km. Trotz des hohen Unterhaltungswertes zieht es sich doch etwas hin – den vielen schönen Boulder- oder Klettereinlagen sei Dank.

      9:24 Uhr: Ich hab auf der ganzen Tour keine Blase gelaufen, nur eine Druckstelle am großen Zeh links und die ist auch besser geworden, seitdem ich meine Socken nur noch lüfte und nicht mehr wasche. Vorher haben alle Maßnahmen fehlgeschlagen (Blasenpflaster, Ibuprofen, Schutzring,…).

      9:49 Uhr: So, langsam wird es meinem Kopf auch leiser. Da war ja heute Morgen wirklich was los!
      Die Hälfte ist geschafft. Ich schätze das ich in 3 Stunden so gegen 13:00 Uhr in Philine Zahna ankommen sollte.
      Ich finde es spannend, mir die entgegenkommenden Wanderer anzugucken und zu überlegen, wer davon durchhält und wer nicht. Angeblich sollen 30-40 % abbrechen.

      11:31 Uhr: Angekommen!
      Das war jetzt klasse! Ein Wanderer, der mir entgegengekommen ist und den ich mit „Bonjour – guten Morgen“ begrüßt habe, kam hinter mir her und meinte, ich sei doch Deutscher, oder?
      Er wollte nur eine kleine Tagestour am Morgen machen und leistete mir auf dem letzten 5 km Gesellschaft. Und die vergingen wie im Fluge!
      Wir hatten eine super anregende Unterhaltung und in viel weniger Zeit als angenommen – ich konnte ja jetzt auch nicht so langsam laufen – waren wir im Ort. Da haben wir noch einen Kaffee getrunken und er hat es sich nicht nehmen lassen, mich noch kurz in Calvi vorbeizubringen.
      Wir haben Telefonnummern ausgetauscht…

      Jetzt muss ich mich erst mal in die Touristenströme an die ganzen Geräusche und überhaupt akklimatisieren.
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    • Day 2

      Refuge d’Ortu di u Piobbu

      August 13, 2018 in France ⋅ ⛅ 21 °C

      Calenzana zur Refuge d’Ortu di u Piobbu
      Am Flughafen in Calvi gaben wir den Mietwagen ab nachdem wir noch gefrühstückt hatten und fuhren mit dem Taxi nach Calenzana auf ca. 200m. Dieses entließ uns dann quasi direkt am Startpunkt des GR20 am Rathaus und Dorfplatz des Ortes. Nach ein paar Anfangswegfindungsproblemen im Ort starteten wir in die Natur. Es war heiß, die Sonne schien, und es ging gleich ordentlich bergauf, so daß wir gleich durchgeschwitzt waren, von Beginn an tolle Wege und Aussichten. Die dunklen Wolken, die schon am Vortag über den Bergen hingen waren wieder da, und als wir die erste Scharte erreicht haben nach ca. 1000hm (Bocca u Saltu, 1250m) standen wir mittendrin. Sicht war gleich null. Danach ging es wieder hinab und hinauf, die ersten leichten Kraxeleinheiten folgten, man sah auch wieder mehr, aber so richtig aufgerissen hat es an diesem Abend nicht mehr bis zum Sonnenuntergang, zu dem wie längst an der ersten Hütte waren, der Refuge d´ Ortu di u Piobbu. Gehzeit waren bis hierhin 5,5h, Aufstieg 1350m, Abstieg 115m. Wir bauten dort unser Zelt auf. Da wir nur zu zweit waren, war uns Zelt lieber, nur Frank hätte die Hütte bevorzugt.
      Mein Knie hatte sich schon heute gemeldet, was mir sehr unangenehm war, zumal wir fast nur hochgegangen waren.
      Abends aßen wir das Menü in der Hütte und trafen David aus Berlin. Er war von Süden gestartet und hatte morgen seien letzten Tag vor sich bis Calenzana. Von ihm konnten wir schon einiges über den Weg in Erfahrung bringen – das war nicht schlecht.
      Die Hütte war gut ausgestattet, es gab Mietzelte, man konnte in der Hütte schlafen, es gab eine Kochstelle mit Geschirr und Töpfen, wo man sich auch selber was kochen kann. Duschen benutzten wir aufgrund der Schlange anstehender Leute heute nicht, wir machten Katzenwäsche an einer Quelle 100m von der Hütte entfernt.
      Die Ausstattung der Hütten war im Übrigen fast überall ähnlich. Man konnte sich auch Nudeln kaufen und selber kochen zum Beispiel. Das Bier war teuer (6 oder 7 Euro die Halbliterdose), der Wein eher nicht so – den günstigsten bekamen wir für 8 Euro/Liter.
      In der Nacht gab es heftig Gewitter, so daß am Morgen alles naß war.
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    • Day 2

      Calenzana ... Ortu Di U Piobbu

      July 11, 2023 in France ⋅ ☀️ 29 °C

      Première nuit au refuge municipal de Calenzana....grosse chaleur, c'est très difficile de dormir ce qui fait que nous décidons de nous lever à 4h00 et partir à la frontale à 4h45 .... et nous ne sommes pas les premiers car un groupe de scouts prêts avant nous est déjà sur l'ascension.
      Nous les croiserons souvent aux moments des pauses .
      La montée est abrupte et difficile et nous transpirons énormément...
      Premier petit-déjeuner à 6h00 sur un promontoire face à la mer .... le jour s'est levé sur la baie de Calvi .... superbe ...
      Nellie se confronte aux chaînes sur la paroi avec une petite descente en rappel. Impeccable ...
      La difficulté du GR 20 est là dès le premier jour car il y a déjà des parties avec escalade qui mettent tout de suite dans l'ambiance ...
      Arrivée au refuge sous une chaleur de plomb .... pas mécontent d'être arrivés pour choisir notre tente à l'ombre.
      Une petite Pietra pour fêter ça et la douche ...au choix la douche ...eau bouillante ou eau gelée...
      La nuit sera courte aussi car impossible de fermer l'œil....
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    • Day 3

      Carozzu Korsika

      August 14, 2018 in France ⋅ ⛅ 21 °C

      Refuge d’Ortu di u Piobbu zur Refuge de Carozzu
      Als wir früh aufstanden, war der Zeltplatz schon fast geräumt. So schwer konnte es ja nicht sein – 6,40h Gehzeit hatten wir an diesem Tag, 680m hoch und 950m runter. Warum also mitten in der Nacht aufbrechen!? Aber die Mehrzahl hier machte das so, übrigens auch auf der ganzen Tour dann, evtl. rechneten alle doch gegen Nachmittag meist mit Regen.
      Wir aßen ein französisches Hüttenfrühstück, packten unsere Sachen und liefen los. Es ging gleich wieder gut los, bald kam die Sonne und es war wirklich ein Gekraxel den ganzen Tag – mit wandern hatte es nicht viel zu tun. Für uns beide genial, aber das gefällt sicher nicht jedem. Erst Sonne, dann Wolken und dann Regen, nicht schlimm, nicht lange, aber wir waren da grad an Kletterstellen im Berg, die die Steine rutschig machten. Grundsätzlich war aber alles sehr griffig und gut zu machen.
      Zum Schluß ging’s trocken weit runter, wo ich mich sehr plagte. Mein Knie hat sich wirklich immens gesträubt, und ich war an diesem Abend nicht sicher, ob ich nach dem 3 Tag (nachdem wir hätten aussteigen können) weitergehen kann.
      Wir kamen an bei der Refuge de Carozzu, stellten wieder unser Zelt auf, duschten kalt und unterhielten uns diesmal mit einem Italiener und einer Engländerin, die beide allein unterwegs waren. Sie war Läuferin, wollte den ganzen Weg land bis in den Süden die Etappen doppeln und war mit gerade mal 8kg inkl. Zelt unterwegs. Respekt. Allerdings hat sie die vielen Klettereien bemängelt – sie hatte sich wohl eher auf Laufen eingerichtet, dem war hier nicht so. 1-2 Tage später sollten wir sie wiedertreffen. Sie hatte das Doppeln der Etappen seingelassen und sich eher zum Baden an den Gumpen vergnügt, somit nur der halbe Weg für sie – Planänderung muß auch mal sein!!
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    • Day 14

      Asco, Fahrt nach Porto Veccio

      August 27, 2016 in France ⋅ ☀️ 24 °C

      Jetzt, nach einer Woche in Westen geht es in dem Süden von korsika. Auf dem langen Weg machen wir zuerst einen stopp im Asco Tal. Dort essen wir Crêpes und kaufen Honig. Dann noch einen kurzen Besuch bei den Gumpen. Und wie vor zwei Jahren auch, zu den Schildkröten.Read more

    • Day 4

      Haut Asco

      August 15, 2018 in France ⋅ 🌬 24 °C

      Refuge de Carozzu nach Haut Asco
      Wir standen wieder später auf als die anderen und während wir frühstückten, die meisten schon losgegangen waren zog ein Gewitter auf, weswegen wir beschlossen, es abzuwarten und erst danach losgingen um halb 9 – die richtige Entscheidung. Es wurde ein toller Tag. 5h Gehzeit, 825m hoch, 675m runter, mehr klettern als laufen, einige seilversicherte Stellen und eine Hängebrücke nach Haut Asco, was eine Skistation ist mit Refuge und Hotel und Gites. Es bleib den ganzen Tag trocken und war großteils sonnig. Wir zelteten wieder.
      Heute war Wäsche waschen angesagt, das Wetter war gut, Dusche gab’s auch und zum Abendessen kochten wir uns selbst Nudel mit Tomatensoße. Unsere Wegzehrung für unterwegs war fast aufgebraucht, und so kaufen wir uns hier die erste korsische Wurst und Brot, ebenso Klopapier, denn das gab es hier nirgends. Mein Mitgebrachtes war am Ende.
      Der Tag war mit Schmerztabletten besser verlaufen für mich, und so gab es keine Frage mehr – weitermachen um jeden Preis. Ich wollte einfach den Weg gehen. Vor uns stand der schwerste und längste Tag der Tour über den Monte Cinto, den höchsten Berg der Insel mit 2706m.
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    You might also know this place by the following names:

    Asco, Ascu, Аско

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