"Sentier des Roches"

Im www. gibt es jede Menge spannende Details, ja fast schon Dramatisches über den oben genannten Weg zu lesen.
Voraussetzungen für die Begehung sind demnach unbedingt Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und beste Wetterbedingungen. Er gilt als der gefährlichste "Wanderweg" der Vogesen, ist Trainingsgelände für das französische Militär usw., usw. - na dann, schau mer mal!
Zusammengefasst, lässt sich nach der Tour aus meiner Sicht das mit der Trittsicherheit und dem Prämiumwetter definitiv bestätigen - bei Regen, Schnee oder gar Gewitter wird es lebensgefährlich auf dem "Sentier des Roches" zu wandern! Selbst heute, bei strahlendem Sonnenschein, war es oft schwierig, über die glatten Felsen zu laufen. Und die unzähligen Metallstangen, die zur Sicherheit für die Wanderer immer wieder in den Felswänden verankert worden sind, funktionieren so nebenbei auch ganz hervorragend als Blitzableiter!
Aber....., heute waren ja beste Bedingungen für die ca. 12 km lange Rundwanderung ( der Felsenweg selbst mißt ca. 3,5 km ) vom Parkplatz an der "Col de la Schlucht" zum dritthöchsten Berg der Vogesen, dem Le Hohneck ( 1363 m ü. NHN ) und in einem Bogen wieder zurück zu besagtem Parkplatz. Etwas über vier Stunden war ich dafür unterwegs - viel Gekraxle, einige anspruchsvolle Anstiege und Gerutsche auf glattem Fels inklusive.
Als gefährlich würde ich den Felsenweg bei trockenem Wetter, passendem Schuhwerk und mit Wanderstöcken nicht bezeichnen, aber er fordert viel Aufmerksamkeit. Auf dem "Lykischen Weg", gibt es im Vergleich dazu Etappen, die definitiv technisch schwieriger sind! Und..... wer unbedingt mit Sneakers auf glitschigem, nassen Untergrund lustwandeln möchte, muss dafür ja nicht extra in die Vogesen fahren 😉!
Die gefühlt größte Herausforderung des Tages war dann tatsächlich, um die Mittagszeit überhaupt einen Parkplatz am "Col del la Schlucht" zu bekommen - auch in Frankreich sind gerade Sommerferien!Read more
Erster :-)
😂😂👉😎!