Villefranche-sur-Mer

Heute haben wir von Albenga nach Nizza transferiert. Leider kamen wir am Hafen rund halbe Stunde zu früh an und konnten nicht direkt rein. Also nochmal rein in das Verkehrsgetümmel von Nizza und die halbe Stunde irgendwie rum bringen.
Pünktlich 11:30 meinte der Hafenwächter wir müssten nochmal weg und warten, man dürfe noch nicht ins Hafengelände. Plötzlich leuchtete am Bildschirm unsere Fähre auf und der Mann hatte Erbarmen.
Doch jetzt begann das mehrfache Geduldsspiel: warten bis wir uns einreihen dürfen (quasi als erste angekommen) warten bis wir aufs Schiff können (quasi als letzte)
Dann sieben Stunden Überfahrt die wir mit lesen und chillen und auf‘s Meer schauen verbrachten. Mitten drin große Aufregung: etwa vierhundert Meter an Steuerbord bläst ein großes Säugetier. Ganz kurz ist auch ein dunkler Rücken zu sehen. Für nen Delphine zu gross. Leider war Evelyne zu langsam es sich zu sehen.
Gehen 21:00 Uhr Ankunft in Bastia und wieder das Geduldspiel bis wir endlich runter auf festen Boden kommen (wieder quasi als letzte).
Der vorgebuchte Camping ist schnell gefunden und erreicht. Viele der Straßenzüge haben wir trotz Dunkelheit wieder erkannt. Sind wir doch vor 5 Jahren mit den Trike ebenfalls hier lang gefahren. Nun legen wir uns ein paar Stunden hin.
Morgen geht’s dann endlich richtig los mit der Umrundung von Korsika. Im gegenuhrzeiger fahren wir zuerst nordwärts Richtung Cap Corse und schauen wie weit wir kommen und wo es uns gefällt, bleiben wir solange es uns gefällt.Weiterlesen