Georgien
Samzche-Dschawachetien

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 10–12

      Vardzia 2/2 (Georgien)

      30. Mai in Georgien ⋅ ☁️ 19 °C

      Höhepunkte:
      - Höhlenstadt
      - Stammtisch lokal

      Im der Mitte der Höhlenstadt leben seit dem Ende der UDSSR wieder einige Mönche. Dieser Bereich ist für die Besucher abgesperrt und ich selbst habe drei Mönche gesehen.

      Off the beaten track - den Abschluss gab es bei den Einheimischen mit Essen und Schnaps 😋☺️.
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    • Tag 118

      J118 - Escale Géorgienne

      18. Juni in Georgien ⋅ ⛅ 15 °C

      [Jean-Baptiste]

      La nuit a été plus courte que prévue, des corbeaux chantants et un policier qui nous demande de partir à 7h du matin nous ont empêché de profiter d'une grasse matinée bien méritée.

      Ce n'est point grave, après un bon petit déj, nous commençons à rouler. Pour éviter un tunnel avant la frontière, nous décidons de faire un col. Aucun regret, le col est magnifique avec une vue splendide.

      Après une redescente digne d'un col Alpin, nous voilà arrivé à la frontière Géorgienne. L'attente a été un peu longue, mais aucun problème rencontré avec nos passeports français. L'accueil est plutôt chaleureux avec un "Welcome in Georgia" de la douanière.

      Le paysage change radicalement après la frontière avec de belles forêts malgré l'altitude à plus de 1800m.

      Dans la première ville rencontrée nous nous arrêtons pour acheter des cartes sim. Grande surprise quand le vendeur d'origine arménienne nous dit qu'il adore les français. Il nous offre le café, coca et biscuits. Il était vraiment d'une grande gentillesse.

      Cette nuit nous décidons de dormir à l'hôtel pour voir le match Turquie - Géorgie.

      L'hôtel est très peu cher (10€/personne), et idéalement situé. Une fan zone est situé juste en face, ce qui nous permet d'assister au match.

      Le match est incroyable mais le résultat n'est pas au rendez-vous. En effet, notre cœur est Géorgie ce soir! "Bande d' ingrat" vous allez nous dire, mais l'accueil proposé et l'ambiance présente nous ont fait vibrer pour l'outsider.

      Après le match nous voilà entrain d'attendre notre repas, (ce qui me permet d'écrire cette trace).

      Cette nuit sera bien reposante pour repartir demain. Au programme, passer la frontière Arménienne, on reviendra en Géorgie après pour visiter ce beau pays.

      L'ambiance dans le groupe est à son paroxysme !
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    • Tag 687

      Vacation

      1. Juli in Georgien ⋅ ☁️ 21 °C

      I have rented a flat and enjoy the luxury of warm water, an all-time-accessible bed, a freezer(!), electricity and internet…
      The turks have an expression for lazyness:
      It says that the baked pears are flying into ones mouth and that is exactly my feeling here. 😇

      In the garden the small kitty of two months wants to play and nags on my toes.

      I use the time to do some photo editing and research some new hikes for the upcoming weeks. ⛰️
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    • Tag 50

      Durch das romantische Kura-Tal

      9. Oktober in Georgien ⋅ ☀️ 18 °C

      Die beiden Grenzübergänge bei Bavra bzw. Sameba zwischen Armenien und Georgien verlaufen problemlos. Es ist nichts los an den beiden Grenzen. Also schauen die jungen Grenzbeamten gerne mal ins Wohnmobil. 😉 Ich gehe wieder jeweils zu Fuß durch die modernen Gebäude der Passkontrolle. Mein Fahrer braucht etwas länger, die Fahrzeugpapiere werden wieder hin- und her gedreht. Sie verstehen nicht, dass das Wohnmobil vorne ein Mercedes ist und hinten ein Hymer.
      Wir schlängeln uns nun immer am Fluss Kura entlang durch ein enges Schluchtental. Wir übernachten unterhalb der mächtigen Festungsruine Khertvisi direkt am Fluss. Von hier aus starten einige Wanderwege auf die umliegenden Hügel. Ich betrete die lange Hängebrücke über die Kura mutig. Diese wackeligen Dinger sind nicht wirklich mein Ding. 🥳
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    • Tag 51

      Festungsanlage Rabati & Kloster Sapara

      10. Oktober in Georgien ⋅ ☁️ 20 °C

      Wir sind in den Süden Georgiens gekommen um zum Einen später in die Türkei einzureisen aber auch um noch einige Perlen zu besichtigen.
      Die Festungsanlage Rabati ( von arab. rabat: ein von Mauern umschlossener Ort) in Akhaltsikhe ist so eine Perle und gehört auch zu den meist besuchten Orten in Georgien. Die prächtigen Anlage stammt aus dem 12 Jh. und thront hoch über der Stadt auf einem Bergmassiv. Auf dem 7 ha großen Gelände stehen eine Kirche, eine Moschee und eine Synagoge.
      Elf Kriege haben die starken Mauern überstanden, bis ein kaukasischer General Akhaltsikhe einnahm.
      2011 ist die gesamte Anlage vollständig renoviert worden. Wir haben noch nie so ein aufwendig renoviertes Gesamtensemble besichtigt und sind begeistert.
      Die Nachsaison beschert uns wenig Besucher, wir sind relativ alleine und können in Ruhe alles ansehen.

      Wo wir ganz alleine sind, ist später 11 Kilometer den Berg hinauf beim Kloster Sapara, spektakulär auf einer Anhöhe gelegen. Die Anfahrt beinhaltet weite Blicke ins Tal und ein paar Engstellen mit Haarnadelkurven. Es lohnt sich aber die Strecke zu fahren.
      Das Kloster besteht seit dem 9. Jh. Hier werden jetzt Priesterseminare abgehalten.
      Die darüberliegende Festung ist dem Verfall preisgegeben. Sie diente wohl in früheren Jahren dem Schutz des Klosters.

      Wir haben einen coolen Übernachtungsplatz mitten in der Gegend gefunden. Kühe weiden um uns herum. Der nette Hirte spricht Englisch, heißt uns willkommen und zieht später mit seinen Kühen vondannen.
      Dafür sind wir plötzlich von einer Hochzeitsgesellschaft umringt, die hier oben auf dem Berg vor prächtiger Kulisse Fotos machen.

      Das Witzige ist, dass wir die gleiche Gesellschaft schon beim Verlassen der Kirche in der Stadt getroffen haben. Es gab ein symphatisches Hallo von allen!
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    • Tag 52

      Höhlenstadt und Kloster Vardzia

      11. Oktober in Georgien ⋅ ☁️ 13 °C

      Die Fahrt von Akhaltsikhe nach Vardzia verläuft wieder am Fluss Kura entlang. Die Straße schlängelt sich durch enge Schluchten und an Bergen entlang, die später bei der Burg Khertvisi in Tuffstein übergehen. Der weichere Stein machte es möglich, dass das Höhlenkloster bzw. die Stadt Vardzia gebaut werden konnten.
      Der enge Mtkvari Canyon kündigt die außergewöhnliche Gegend schon an. So konnte das Höhlenkloster bzw. die Stadt Vardzia entstehen. Die Größe dieses Klosterkomplexes und der Höhlenstadt, beeindruckt uns schon sehr. Die Anlage ist gegenüber unseres sehr schönen Naturplatzes hoch oben in den Fels gehauen. Diese, wohl am meisten fotografierte Felswand ist etwa 500 m hoch. Das Erklettern erfordert eine sehr gute Kondition, das sieht man schon von weitem. Nix für mich und mein Knie. Ich lese in meinem Reiseführer, das sehr steile asphaltierte Serpentinenwege durch ein Labyrinth von Kammern führen. 🙃

      Die ersten Urspünge des Klosters sind nicht bekannt. Dennoch ist wohl belegt, das König Georgi lll und seine in Georgien sehr verehrte Tochter Königin Tamar ( wir „trafen“ sie auch schon in der Höhlenstadt Uplistsikhe) die Anlagen erheblich erweitern und befestigen ließen.
      Die Höhlen waren nicht nur die Lebensstätte von fast 800 Mönchen, sondern zugleich Zufluchtsort für bis zu 50.000 Menschen. Es gab damals im 11. Jh., 2000 Säle, die auf 13 Etagen verteilt waren. Sie existieren heute nicht mehr. Ein Erdbeben hat einen Großteil vernichtet.
      Ein Glücksfall war, dass es mitten im Berg eine Mineralquelle gab und ein ausgeklügeltes System von Windkanälen durch die Höhlen sorgte für frische Luft.
      Diese Höhlenstadt, ist die größte ihrer Art in Georgien.
      Zur Entstehung des Namens gibt es wieder mal eine Legende:
      Dieser Legende nach spielte Königin Tamar als kleines Mädchen in der noch unfertigen Höhlenstadt mit ihrem Onkel, der in diesem Höhlenlabyrinth bald das Mädchen aus den Augen verlor. Darauf hin rief Tamar laut: „ Ak var dzia!“ was aus dem Georgischen übersetzt wird mit „Ich bin hier, Onkel!“ Die letzten beiden Wörter hallten um den Höhlenkomplex herum und wurden von König Georgi lll gehört. Er befahl den Kompex einfach — „Vardzia“ zu nennen.

      Unser extraordinärer Stellplatz und eine kleine Wanderung auf gut ausgeschilderten Wanderwegen genügt uns heute.
      Wir schauen später beim Kaffee immer wieder von unserem Logenplatz auf die gegenüberliegende Höhlenstadt und freuen uns hier zu sein. Besser kann man eine Reise nicht beenden als mit diesem Highlight! 🤩

      Kurzes Fazit Georgien:

      Unbedingt ein Reiseland für freiheitsliebende Wohnmobilisten. Damit meine ich diejenigen, die gerne frei stehen und auch kein Kuschelcamping mögen. Überall bekommt man Wasser aus Quellen, in den Dörfern versorgen sich die Menschen auch so. Die Tankstellenkette Gulf garantiert sauberen Diesel. Gas tanken kann man überall an der Straße am Tankwagen. Autogas kostet etwa 0,60 Cent/Liter , Euro Diesel ca. 1,00€! SIM-Karten sind unlimited , ab 7 Tage, für 6,80 zu haben! Die Lebensmittelkette Spar ist flächendeckend in Georgien vertreten. Allerdings, am Straßenrand von den Hausfrauen kaufen wir aber am liebsten.
      .
      Überall haben wir uns willkommen gefühlt. Die Menschen hier sind zuvorkommend und freundlich. Viele möchten gerne in die EU und haben jetzt in Kürze richtungsentscheidende Wahlen im Land.
      Alle Sportarten sind hier möglich. Die Kletterer im Großen und Kleinen Kaukasus. Und natürlich die Wanderer kommen auf ihre Kosten. Die Schwarzmeerküste bei Batumi traumhaft zum Baden, usw, usw…….
      Wir sind nur der Jahreszeit geschuldet etwas schneller durchs Land gefahren. Wir könnten ein paar Monate hier bleiben.
      Alleine die Straßenverhältnisse und die krassen Autofahrer sind als Negativpunkt aufzuführen. Man muss hier gute Nerven im Straßenverkehr behalten und mit dem Unmöglichen rechnen, dann geht’s! 🫣
      Hier ist halt ganz viel nicht reguliert oder durchorganisiert wie bei uns. Und es gibt im Restaurant keine Gläser bei nicht alkoholischen Getränken. 🥹
      Schade, dass dieses spannende Reiseland so weit weg liegt. (mehr als 4000 km far from home 🥲)
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    • Tag 53

      Wenn man sich nicht trennen kann…..

      12. Oktober in Georgien ⋅ ☀️ 18 °C

      Wow, was für ein Anblick ist diese Felswand Vardzia. Beim ins Bett gehen ist sie beleuchtet von Scheinwerfern. Als wir aufwachen ist sie beleuchtet von der Sonne! Wie können wir da so einfach wegfahren!
      Wir beschließen noch einen Tag zu bleiben und trotz Knie in die Höhlenstadt hoch zu steigen. An einem Samstag ist natürlich viel los. Dennoch krabbeln wir durch endlose Treppentunnel von einer Etage zur nächsten. Manchmal zum Schwindeln steil. Ich bin ein wenig von Höhenangst betroffen, dann werde ich kurzatmig und krieg leichte Panik. Eine Stimme hinter mir sagt: „mir geht es genauso“! Sie gehört einem jungen Mann aus Deutschland, der mir einiges von sich erzählt und wie es ihm gerade geht und das lenkt mich ab. Er und seine Freundin sind mit dem Zug unterwegs in Georgien, fahren die alte Strecke des früheren Orientexpresses. Zur Zeit haben sie für ein paar Tage einen Lada mit Dachzelt gemietet und sind auch von diesem Land sehr begeistert.
      Auf jeden Fall war das ein weiterer spannender Tag in Georgien, ich bin froh dass ich heil von dieser steilen Wand runter gekommen bin.
      Mein Knie bekommt jetzt einen Voltarenverband und alles ist wieder gut.
      Beim Essen mit leckerem selbst gebrauten Bier im Restaurant Vardzia unweit unseres Stellplatzes, unterhalten wir uns darüber wie diese Menschen vor Hunderten von Jahren in dieser Höhlenstadt wohl gelebt haben. Dabei ist der Phantasie keine Grenzen gesetzt. 😄

      Wir lesen uns wieder aus der Türkei! 🥳
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    • Tag 10

      Vardzia/Wardsia

      13. Oktober 2019 in Georgien ⋅ ☀️ 10 °C

      Hauptattraktion ist die Klosterkirche Mariä Himmelfahrt mit einem prächtigen Säulenportal, einem großen Saal in Form eines Tonnengewölbes, Apsis und Narthex. Sie ist mit farbigen Fresken ausgestattet, darunter Darstellungen der Bauherren, König Giorgi III. und Königin Tamara. Im Jahr 2018 lebten 5 Mönche und 3 Novizen in Wardsia, die auch als Fremdenführer fungieren.
      Leider durfte nur von der Tür aus fotographiert werden.
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    • Tag 10

      Vardzia

      13. Oktober 2019 in Georgien ⋅ ☀️ 9 °C

      Wardsia ist eine Höhlenstadt westlich der Stadt Achalkalaki in der Munizipalität Aspindsa, in der Region Samzche-Dschawachetien im Süden Georgiens, im Kleinen Kaukasus, am linken Ufer der Mtkwari (klingt ein wenig nach Loriot). Sie wurde im 12. Jahrhundert in einer Wand des Bergs Eruscheti erbaut. Das Kulturdenkmal wurde von Georgien 1993 für die Liste des UNESCO-Welterbes angemeldet.Weiterlesen

    • Tag 2

      Borjomi

      28. April 2023 in Georgien

      Odwiedziliśmy dawny carski kurort. Po obaleniu cada służył on jako wakacyjne miejsce dla radzieckich oficerów, a wszystko ze względu na wodę bogata w minerały, którą można pić ale nie sprawia to za dużo radości bo jest okropna😅 wypilismy trochę domowej roboty wina oraz wjechaliśmy na szczyt kolejka górską, ktora remontu nie widziała od czasu związku radzieckiego co najmniej ale było super. Na nocleg skierowaliśmy się do Gori, gdzie znowu solidnie się najedliśmy. Gruzińska kuchnia rządzi.Weiterlesen

    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Samtskhe-Javakheti, Samzche-Dschawachetien, Самцхе-Џьавахеҭи, Samtsxe-Cavaxeti diyarı, Самцхэ-Джавахеты, Самцхе-Джавахети, Samtsche-Djavachethi, Samtskhé, Samcche-Džavachetie, Samçxe-Cavaxeti, Samcĥe-Javaĥeti, Región de Samtsje-Yavajeti, Samtshe-Džavahhethi, سامتسخه-جاواختی, Samtskhe-Džavakheti, Samtskhé-Djavakhétie, סאמצחה-גאוואחתי, Szamche-Dzsavaheti, Սամցխե-Ջավախք, სამცხე-ჯავახეთის მხარე, 삼츠헤자바헤티 주, Samcchė-Džavachetija, Самцхе-Џавахетија, Samtsche-Dzjavacheti, Samcche-Dżawachetia, Samtsche-Dzjavachetien, Samtshe-Cavaheti, Самцхе-Джавахеті, سامتسخے-جاواختی, სამცხე-ჯავახეთიშ აკანი, 薩姆茨赫-扎瓦赫季州

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