


Jun 12, 2022 · ☀️ 25 °C Altitude: 134 m
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Frankfurt - Addis Abeba

Die Mega-Reise beginnt. Letztlich ein doch sehr sportlicher Zeitplan fürs Packen. In den letzten Tagen wuchs der Berg an verfügbaren Geräten und Klamotten, aber die Zeit zum Einpacken in beide Rucksäcke war noch nicht gekommen. Heute alles innerhalb 20 min reingeschmissen. Die Rucksäcke kommen dann noch in einen Packsack. Ich lade euch mal die Fotos von Johnny und mir hoch.
Die eigentliche Reisebeschreibung folgt etwas später - logischerweise - wenn wir am Dienstag am Berg starten.
Um 18:30 Uhr treffen wir unseren Fahrer Tobi und es geht weiter nach Thalhausen. Pünktlich 19 Uhr sind wir auf der Autobahn Richtung Fraport. Später schreibt Tobi auf dem Rückweg, dass die A3 Richtung Frankfurt wegen eines Unfalls jetzt komplett gesperrt ist. Da hat der gute Gott uns mal wieder unbemerkt bewahrt.
Wir springen am Terminal 2B raus und wollen das Gepäck abgeben. Ich bin total stolz auf das kleine Reiseetui an meinem Hals. Total schick, oder? :-)
Bei Johnny und Tobi ist am Schalter alles prima, nur der PCR-Test von Matthias und mir lässt noch auf sich warten. Naja, es war versprochen bis 20 Uhr. Wir können noch etwas warten. Aber auch während wir im Flughafen herumstreunern und etwas Essbares auftreiben, bleibt das Email-Postfach leer, obwohl wir sekündlich aktualisieren. Diese Art Stress hasse ich abgrundtief. Es muss alles geplant und innerhalb meines Einflussbereichs sein. Ich rufe mehrfach an, aber was soll die gute Dame im Callcenter schon machen? Ich bete, dass Gott jetzt einmal kurz eingreift. Wir trauen uns um 21 Uhr an den Schalter. Es ist alles leer und wir können entspannt mit den Beamten sprechen. Nach kurzem Gespräch lassen sie uns einchecken. Das war nicht, was ich von Gott erwartet hatte, aber statt die Email zu beschleunigen, hat er das Herz der Beamtin gelenkt… 20 min später, als wir gerade am Gate eintreffen, sind auch unsere negativen Tests da. Jemand hat seine Sonnenbrille liegen gelassen. Da Johnny seine vergessen hat, gehört das Armani-Modell jetzt ihm…
Einige Stewardessen der Ethiopian Airline sind traditionell gekleidet, richtig gut. Kurz vor dem Start ergattere ich eine leere Sitzbank. Das mit den Masken wird sich im Laufe des Flugs noch regeln, denke ich, so wie die bei den meisten Passagieren auf halb 8 hängt. Es gibt spät doch doch Chicken/Beef/Fish-Abendessen, ich finds ganz ok, am besten ist der Nachtisch (Erdbeerkuchen). Bin so dankbar für die Sitzreihe, aber muss feststellen dass es halt "nur" 3 Sitzplätze sind, ich muss mich also extrem einklappen um liegen zu können. Jammern auf hohem Niveau, ist schließlich alles besser als im Sitzen. Ein wenig kann ich schlafen, so vergeht die Flugzeit von 6 Stunden echt schnell und wir landen in Äthiopien in Addis Abeba.Read more

Das T-Shirt ist noch ein bisschen schicker als die Tasche.