Germany
Hammersbach

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Travelers at this place
    • Day 1

      Zugspitzblick

      September 12, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 23 °C

      Nach 683 km sind wir bei herrlichem Wetter auf dem Camping Erlebnis Zugspitze angekommen. Wir bekamen den letzten freien Platz mit ACSI.
      Nachdem wir uns eingerichtet hatten, gingen wir erstmal hinter zum Fluss, damit Paula ein bisschen spielen und schwimmen konnte. Sie hatte ihren Spaß. Anschließend relaxten wir in der Sonne, immer mit Blick zur Zugspitze.Read more

    • Day 2

      Der Gipfel

      August 13, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 28 °C

      Es ist schön auf dem Weg in die Berge zu sein und auch die Müdigkeit hält sich noch in Grenzen.
      In die idyllischen Dörfer kommt man gerne wieder und zum Glück steht der Schlafplatz schon fest. Dann kann dem Schlaf nicht mehr all zu viel im Wege stehen.
      Matthias schickt noch eine lebhafte Sprachnachricht an Dima, der kann sich sicher sein, das wir ihn morgen nicht hängen lassen.
      Hinter einer Scheune wird es sich im Gras gemütlich gemacht, der Schlafsack ist ja sowieso von der Kinderwoche noch im Gepäck.
      Es ist gerade gegen halb fünf Uhr morgens, doch bei den ganzen Sternschnuppen will man kaum die Augen schließen. Kurz werden die Momente genossen, aber jetzt wird der Schlaf gebraucht, denn morgen holen wir Dima um 6:00 Uhr schon beim Apartment ab, um dann vor dem Gewitter um 16:00 Uhr wieder vom Berg runter zu sein.
      Die anderthalb Stunden Schlaf die wir uns jetzt nehmen können brauchen wir dringend.
      Dann geht es los.
      Wir starten ganz unten auf einer Höhe von 758 Metern und es geht auf einem steinigen Weg neben einem Gebirgsfluss zwischen Bäumen bergauf bis zum Höllentalklamm. Hier kommt man direkt mit dem Felsmassiv in Berührung und wandert teils durch tropfende Höhlen und teils an den zu beiden Seiten hochragenden Felsen wo sich in der Mitte der klare Fluss entlang schlängelt. Zum Aufwärmen tat das schon Mal ganz gut.
      Bei der Hütte die uns am Ende des Klamms erwartet machen wir Halt, um unser Frühstück mit gutem Ausblick zu genießen.
      Da kommt die Frage auf wie hoch die Zugspitze denn eigentlich ist.
      Ich habe keine konkrete Höhe im Kopf und bevor ich komplett an der Höhe vorbeischieße, überlasse ich das "Battle" Matthias und Dima, meine Chancen stehen sowieso schlecht. Dafür biete ich mich an die Höhe in Erfahrung zu bringen. Einen Wanderer zu fragen, ist mir jedoch etwas zu komisch und so stoße ich, ganz klassisch, auf eine Tafel wo die Höhe von 2962 Metern festgehalten ist.
      Dima ist näher dran und so geht das nächste Essen auf Matthias. 😜

      Auf dem weiteren Weg genießen wir die atemberaubende Landschaft, freuen uns über über ein Schaf das mit einer Glocke am Hals den Hang entlang läuft und sehen in etlicher Entfernung auf einer riesigem Gesteinsmasiv eine Herden von sechs Ziegen. Ich halte ständig nach einem Edelweiß Ausschau, denn das wäre jetzt noch die Kirsche auf der Sahnetorte das Markenzeichen der Alpen zu entdecken, leider erfolglos.
      Da wir uns für die Kletterroute entschieden haben, steht jetzt der anspruchsvollere Teil der Wanderung bevor und wir legen uns deshalb den Klettergurt an.
      Hier und da sind es kleinere Passagen wo man sich abgesichert einfach sicherer und wohler fühlt.
      Das Wasser kann hin und wieder an frischen, eiskalten Wasserläufen aufgefüllt werden. Die Landschaft wird schnell karger, bis man schließlich nur noch im Geröll unterwegs ist.
      Dann liegt schließlich der Gletscher vor uns. Nach einer weiteren Pause kann die Rutschpartie beginnen, denn ohne Spikes ist man selbst mit Lowa Wanderschuhen nicht im Vorteil.
      Teils auf allen Vieren suchen wir uns den Weg weiter bergauf. Die Bergstation ist jetzt so gut zu sehen, dass es von der Vorstellung aus nicht mehr sehr weit sein kann.
      Am Übergang von Gletscher zum Felsen, müssen wir etwas warten, aber man ist froh den Gletscher gleich verlassen zu können.
      Der Spalt zwischen Gletscher und Berg ist ziemlich groß. Nachdem er ohne Absicherung überwunden ist, geht es direkt eine Felswand hoch und man ist froh abgesichert zu sein. Ab und zu wird auch ein Stück gewandert, aber der Großteil wird ab hier geklettert.
      Mal wird eine Verschnaufpause benötigt, aber in der Regel sind wir, sofern der Abschnitt es zulässt, auf Überholkurs. Matthias kann sich auch Mal das ein oder andere von Josie anhören, wie zum Beispiel: „Wenn du denkst du kannst nicht mehr, bist du erst bei 80 Prozent". 🥵
      Man merkt, die beiden haben sich besonders gern.
      Mit dem Gipfelkreuz vor Augen lässt sich der letzte Abschnitt gut bewältigen.
      Kurz vor dem Gipfel genießen wir noch den Ausblick auf den Eibsee, wenig später sind wir oben.
      Man muss schon sagen, das das Gebäude echt eine Meisterleistung ist, aber das 'Gipfelfeeling' geht, nachdem man sich einen Tag lang hochgekämpft hat, schon etwas verloren. Zumal sich hier auch Unmengen an Touristen in lässigen Outfits tummeln und man Schlange stehen muss um an dem Gipfelkreuz DAS Beweißfoto zu schießen. 📷
      Entgegen der Normalität auf einem Gipfel drehen wir eine Runde auf dem Plateau und begeben uns für ein Päuschen zu einer freien Sitzmöglichkeit.
      Runter fahren wir mit der Gondel, zum Wandern wäre keine Zeit mehr.

      Zum Glück kann ich in dem Apartment bei Dima und seiner Frau Isabella duschen - das tut gut, schön mit warmen Wasser und Shampoo, während Matthias und Josie sich dafür entscheiden lieber in den nahegelegenen Fluss zu springen. Dann lege ich mich noch für 40 Minuten hin und wache danach ziemlich verwirrt auf, aber es geht sofort weiter und ich weiß schnell wieder wo ich bin.
      Gemeinsam gehen wir essen und ich bestelle mir ein Gericht mit Meeresfrüchten. Matthias, der dem Dima noch das Essen wegen der Wette schuldet, ist so nett der ganzen Runde auszugeben.

      Dann machen wir uns auf den Weg nach Hause. Kaum sind wir aus dem Ort raus begegnen wir einem Feuerwehrmann der uns erklärt das die Straße vor uns zwischenzeitlich gesperrt ist, aber in einer Stunde vielleicht wieder offen sein könnte. Och nee, das können wir jetzt überhaupt nicht gebrauchen. Was sollen wir jetzt am besten machen? Google Maps schlägt uns keine Alternativroute vor und es gestaltet sich ziemlich schwierig überhaupt einen Umweg zu finden. Wir überlegen deshalb die Stunde abzuwarten. Doch irgendwie findet sich noch eine Route und wir entscheiden für den Umweg von in etwa einer Dreiviertel Stunde. Unterwegs wird nochmals getankt - diesmal schaue ich ganz genau hin. Die Tankwartin macht uns auf das herannahenden Gewitter aufmerksam, doch wir haben leider keine Option und müssen weiter. Schnell zieht sich der Himmel zu und es fängt an zu stürmen. Im strömenden Regen kommen wir schlecht voran, doch dann fängt es auch noch zu hageln an. Da es immer stärker wird, bleiben wir mit anderen Autos unter einer Brücke stehen, um geschützt zu sein. Als es etwas nachlässt trauen wir uns wieder unter freien Himmel raus und freuen uns als wir wieder in einem Tunnel unterkommen, wo ebenfalls Autos warten.
      Dann lässt das Gewitter endlich nach und die Fahrt verläuft durch eine schöne einsame Berggegend, wo der Dunst des Gewitters die Landschaft verhüllt.
      Durch den Umweg kommen wir auch am Plansee vorbei, aber jetzt merke ich schnell wie sich der fehlende Schlaf bemerkbar macht. Ich versuche angestrengt die Augen offen zu halten und singe lauthals mit der Musik mit, stelle jedoch immer wieder fest wie es mir schwer fällt die Spur zu halten. Auch wenn die Jungs bemüht sind mich wach zu halten ist klar:
      So wird das die nächsten Stunden nicht funktionieren. Also muss Matthias aus der Not heraus das Steuer übernehmen. Eine halbe Stunde ist angesetzt - es wird eine Stunde draus. Zwischenzeitlich streikt die Handyverbindung zum Auto was die Wachhaltemethoden für eine gewisse Zeit nochmals einschränkt.
      Dann bin ich wieder dran, für den Rest der Strecke. Einen Blitzer kurz nach einer Unbegrenzt-Strecke nehme ich ziemlich mit Stillschweigen entgegen, der hat mir gerade noch gefehlt, aber für Aufregung fehlt mir die Energie. ⚡

      Das auf einer einzigen Fahrt so viel schief gehen kann, musste ich, ob ich wollte oder nicht, leider selbst feststellen.
      Da wir durch die Umstände einiges an Zeit verloren haben, bleiben mir als ich zu Hause angekommen bin noch vier Stunden Schlaf. Immerhin.
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    • Der Aufstieg zur Alpspitze

      September 13, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 5 °C

      Nach einem kurzen Weg geht es auch gleich in den Einstieg zum Klettersteig mit gut 2.5-3h Dauer und 600Hm. Der Ausblick ist es allemal wert. Aber eher unter der Woche dort hingehen, da sehr frequentiert!Read more

    • Day 2

      Der Aufstieg zur Alpspitze

      June 5, 2020 in Germany ⋅ ❄️ 4 °C

      Diese erste Nacht raubte uns alle Kräfte. Am nächsten Morgen wurde entschieden schnell, „wir wollen keine weitere Nacht mehr im Zelt verbringen“. Wir waren durchgefroren, alles war noch feucht vom Regen und wir wollten auf keinen Fall krank werden. Daher änderten wir auch unsere Route ein bisschen um. Nach dem Aufstieg zur Alpspitze wollten wir wieder nach Garmisch-Partenkirchen gehen, um dort in einem Hostel zu übernachten. Wir waren froh, dass zu der Zeit wo wir unsere Sachen zusammenpackten, es einen kurzen Moment ohne Regen gab. Es kam sogar kurz die Sonne raus und die Wärme gab uns neue Kraft für den Anstieg.

      Immer noch dick eingepackt stampften wir los. Die Bergstation der Alpspitze liegt bei knapp über 2000m, also hatten wir noch ein paar Höhenmeter vor uns. Der erste Tag lag uns aber schon sehr in den Knochen, sodass es besonders mir schwer fiel, die Treppen hochzusteigen. Meine Kondition ist einfach wirklich schlecht und mein Körper hatte viel weniger Kraft als am Tag zuvor.
      Mit vielen Pausen kamen wir nach ein paar Stunden endlich am gewünschten Ziel an. Dort setzten wir uns erstmal in das Bergrestaurant und tranken eine heiße Schokolade. Wir machten eine lange Pause, um unsere Beine zu entspannen und uns aufzuwärmen. Anschließend gingen wir noch die Aussichtsplattform und blickten in diese wunderschöne Landschaft.

      Die größte Herausforderung hatten wir jetzt schon geschafft und es ging fast nur noch bergab. Auf dem Weg begegneten wir noch ein paar weiteren Wanderern (was am Tag davor gar nicht vorgekommen war), mit denen wir uns ein bisschen austauschen konnten. Das Wetter legte sich und es kam sogar ab und zu blauer Himmel hinter den Wolken hervor.
      Je weiter wir herab stiegen, desto größer wurden die Wanderwege (dadurch oft auch langweiliger, aber das muss jeder selber beurteilen).
      Doch wer sagt, der Abstieg ist jetzt ein Kinderspiel, dem würde ich wiedersprechen. Auch beim Weg zurück ins Tal gab es steile Stellen. Besonders anstrengend war es, durch die vorherigen körperlichen Strapazen, für unsere Knie. Wir waren unglaublich froh endlich im Tal, bei einer Wiese, anzukommen, um dort kurz zu verschnaufen. Dann ging es endlich ins Hostel.Im Hostel angekommen, bekamen wir ein 5-er Dorm für uns alleine. Die Auslastung während Corona darf maximal 60% betragen. Uns kam das sehr gelegen, da wir uns so im ganzen Zimmer ausbreiten konnten.
      Wir hängten alle nassen Sachen auf. Das Zelt, die Schlafsäcke, unsere Regenjacken und unsere verschwitzten Klamotten. Es mag sich utopisch anhören, aber wenn Du zwei Tage quasi in der Wildnis, mehr oder weniger fern von Zivilisation, verbracht hast, dann kann ein richtiges Bett, mit einer schönen warmen Decke alles sein, was Du Dir wünscht. Auch eine Dusche war auf einmal so viel mehr Wert, als normalerweise. Wir lernten alles anders zu schätzen und waren unglaublich froh im trockenen zu sein. So aßen wir noch etwas Brot und schliefen schnell ein…
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    • Day 2

      2230 vertical meters to go - Part 1

      July 22, 2019 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

      Die Partnachklamm:

      Um 5.30 Uhr sind wir alle mehr oder weniger wach.

      Die Nacht im Zelt war soweit in Ordnung - das morgendliche Bergpanorama direkt vor uns, ist jedoch um Längen besser!

      Unser "Expeditionfahrzeug" steht zwei Stunden später, für die nächsten beiden Tage auf dem Parkplatz direkt neben der Olympia Sprungschanze in Garmisch Partenkirchen.

      Gegen 8.00 Uhr sind die Rucksäcke geschultert, der Aufstieg zur Zugspitze kann endlich beginnen - 2230 Höhenmeter to go!

      Vorbei am Olympischen Skistadion ( hier wurden durch Adolf Hitler am 6. Februar 1936 die IV. Olympischen Winterspiele eröffnet ) führt ein Weg zum Eingang der Partnachklamm.

      Die ca. 700 Meter lange Schlucht, ist in den Sommermonaten von 06.00 Uhr bis 22.00 geöffnet. Am Tickethäuschen sind 5 € Eintritt zu bezahlen und gleich danach, wird's spektakulär!

      Oft in gebückter Haltung, geht's durch ein atemberaubendes Naturwunder - Staunen ist garantiert!

      Aufgrund der frühen Tageszeit, sind nur eine Handvoll Besucher im Minicanyon unterwegs - wie schön!

      Unter uns der reißende Gebirgsfluss Partnach, über uns bis zu 80 Meter hohe Steilwände - ein tolles Erlebnis!
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    • Day 2

      Freunde treffen

      July 9, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 15 °C

      Wie schon gesagt trafen wir uns mit Susi und Martin. Also sind wir dann nachhause gelaufen und bauten unser Bett auf. Als wir damit fertig waren, spielten ich und Daniel noch ein bisschen Federball bis wir nichts mehr sehen konnten. Wir drei verweilten noch 2 Stunden und gingen letztendlich auch ins Bett. Gute Nacht

      Liebe Grüße Elaine
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    • Day 3

      Höllentalklamm

      May 30, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 5 °C

      Um kurz nach 10:00 Uhr begannen wir unsere Tagestour zur Höllentalangerhütte.

      Es ging direkt bei Hotel los, auf dem ältesten Weg ins Höllental.

      Auf dem Weg zur Höllentaleingangshütte kamen wir an vielen schönen Orten vorbei. Die Vorfreude auf die Klamm wurde immer größer.

      Der Eintritt für die Höllentalklamm war 6,00€ pro Person.

      Wir liefen bis zum Ende der Klamm. Zwischen durch machten wir immer mal eine kleine Pause für Fotos. Es war einfach beeindrucken. 🥰

      Am Ende der Klamm begann der Aufstieg zur Höllentalangerhütte. Sie sollte ca. 40 min dauern, natürlich brauchten wir länger.
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    You might also know this place by the following names:

    Hammersbach

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