Germany
Orscholz

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Travelers at this place
    • Day 155

      German Countryside

      June 4, 2022 in Germany ⋅ ☀️ 24 °C

      A trip to Germany to camp in the deep mountains
      The crazy landscape and the red tower in the night. The near death experience going down the mountain! The kanoe in the beautiful river!
      The festival with the sausages, the white wine and the music!Read more

    • Day 1

      Tag 1 - Perl Mettlach

      Yesterday in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

      Um 7 Uhr ging’s los nach Perl. Gut wenn man Freunde hat, die in Luxemburg abreiten. 😀
      Gegen 8 Uhr stand ich dann am Startpunkt im Barockgarten Perl.
      In gleich ging’s los. Der Himmel öffnete seine Pforten und gab alles.
      Kaum war ich auch Perl raus, gabs schon das erste Highlight. Habe mich wenig elegant abgelegt. Ist aber alles gut gegangen, außer dass ich jetzt etwas kurzatmig bin.
      Bis 15 Uhr regnete es ohne Unterlass. Aber dann riss der Himmel auf,
      Jetzt habe ich mein Zelt aufgebaut, werde mir gleich noch was zu essen machen und dann kann’s dunkel werden.
      Nach 32 km und über 40.000 Schritten bin ich doch etwas müde. 😀
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    • Day 2

      Saarschleife

      October 30, 2023 in Germany ⋅ 🌧 11 °C

      Ausgeschlafen und den Tag mit einem Frühstück gestartet. Heute lassen wir es entspannt angehen.
      Mjölki eine andere Art von Kegeln war wieder lustig.
      Um 13 Uhr ging's los zur Saarschleife.
      Aber bei schönem Wetter kann das jeder nur die Nasen Füße waren blöd 😜Read more

    • Schleifen bis zum Horizont

      June 13, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 15 °C

      Ich lasse den Gedanken die Mosel weiter zu radeln schnell hinter mir. Mehrfach wurde nun schon erwähnt dass die Mosel von sehr vielen stummen anstatt geselligen Radfahrern bevölkert wird. Bestes Zitat eines Anwohners: "Nebenan im Saarland, da sind die Menschen ganz anders. Aber hier würde ich nicht bleiben!"

      Ich schlendere noch zwei Minuten duch das abendliche Trier. Von der Stadt habe ich mir mehr erwartet. In meinem Kopf drehen sich derweil die Schleifen bis zum Horizont. Was macht man mit der wenigen Zeit die diese Radtour noch übrig hat? Was schaue ich mir an, wo will ich noch alles hin und schaffe ich das von meinen Kräften auch bis zum Ende der Tour? Immer dieses Hin und Her. Das nervt! Während der Reise habe ich für solche Gedanken meist wenig übrig doch zum Ende kommt immer ein bisschen Wehmut auf. Ich habe zunächst keine weiteren Treffen geplant nachdem ich erneut mehrere Absagen erhielt. Fahre ich nun links rum oder rechts rum aus Trier heraus?

      Und gerade da will es der Zufall dass ich meinen Augen kaum traue. Gleich drei voll bepackte Fahrräder wie ich sie in den letzten Wochen überhaupt noch nicht gesehen habe. Schnell wird klar wir haben die selbe Idee, wir schlagen die selbe Richtung ein.
      Zu viert ist man weniger allein. Die letzten paar Kilometer an der Mosel sind gerettet.

      Bis zum Abend fahren wir auf einen Campingplatz kurz hinter der Saarmündung. Viele Gespräche laufen über eigene Radtouren von Kanada bis Indonesien. Diese Reise bietet nun endgültig alles. Die Zeit vergeht wie im Flug. Über Nacht kommt starker Regen auf. Jetzt, wo ich sonst immer eine trockene Schutzhütte oder eine nette Gastfamilie gefunden habe fällt mir am vorletzten Tag doch tatsächlich ein, dass ich auch mal noch Zelten könnte. Dieser Urlaub deckt echt alles ab! Doch entsprechend unbeholfen geht mein Zelt mit dem Regen um. Bis die nähte sich vollgesogen haben tropft es fleißig rein. Am Morgen heißt es alles fast noch bis zum Mittag zu trocknen bevor es weiter geht. Wir wollen noch ein Stück gemeinsam fahren. Daher bringt es auch nichts einfach früher aufzubrechen. Vom Regen der Nacht liegt noch Nebeldunst im Tal und ich erkenne nicht einmal das Ende der Berghänge.

      Im Konvoi schlängeln wir uns an der Saar. Sogar die anderen Radfahrer zeigen anstatt Unverständnis plötzlich Interesse und Respekt. Mir scheint irgendetwas habe ich alleine dann doch falsch gemacht aber naja. Die Weinberge links und rechts ragen steil auf und lassen mich das schnell vergessen. Hoch oben thront die Saarburg. Daneben klebt die große Kirche und der Ort direkt am Hang. Mit über 20% erklimmen unsere Packesel den Anstieg. Belohnt werden wir mit einem sehr schönen Kleinod. Trotz Restaurierung scheint es der Ort kann sich nicht weiter am Hang ausweiten und behält damit ganz seine Ursprünglichkeit. Um den Mittag ist alles von Touristen überrannt doch sonst ist es wunderschön hier. Der Weg entlang der Saar ist also schon einmal die richtige Entscheidung gewesen.

      Um die Saar für die Binnenschifffahrt zu nutzen kommen alle 5-10km große Schleußen über wir unsere Packesel buxieren müssen. Doch sonst geht es bis zum gemeinsamen Mittagessen schön gemächlich bergauf. Und gleich im Anschluss folgt die ultimative Schleife. Von der Saarschleife habe ich zuvor schon so viele Bilder gesehen dass ich mir unbedingt vorgenommen habe diesen Ort selbst einmal zu besuchen. Neben dem vielen Radfahren geht es jetzt also auch wieder einmal mit Wandersocken auf Tour. Gesagt, getan. Wie im Flug gehe ich ruhigen Schrittes bergauf und lasse den ein oder anderen Tagesausflügler hinter mir stehen. Training ist die halbe Miete. Die andere Hälfte ist immer die Belohnung. Wenn man oben angekommen ist entschädigt das Panorama sogar das schlechte Wetter. Klar, ein feuerroter Sonnenaufgang über den Bergen, die spiegelglatte Saar 200m unter mir, das wäre glaube ich noch schöner. Aber ich kann nicht alles haben. Die Saarschleife lohnt sich immer!
      Beim Abstieg treffe ich eine ältere Dame. Sie meint sie wohne dort oben im Dorf. Doch die vielen Tagestouristen liesen sie oft nur verstummen. Sie freut sich, dass sie auf den ersten Blick auch jemand anderes getroffen hat. Die meisten Leute nehmen diesen steilen Auf- und Abstieg nicht in Kauf und fahren nur noch mit dem Auto vor. Sie selbst sei schon 86 Jahre und versucht mindestens noch einmal im Jahr durch das Steinbachtal und den steilen Aufstieg zum Aussichtspunkt zu gelangen. Sie möchte selbst wissen ob ihre Fitness und ihr Körper seit jeher noch in der Lage dazu sind. Mein Respekt! Das gefällt mir.
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    • Day 16

      Saarschleife

      September 30, 2022 in Germany ⋅ ☀️ 15 °C

      Unser letzter Stopp vor zu Hause, der deutsche Regen hat uns wieder 😢 Der Blick auf die Saarschleife ist wunderschön, wer möchte, kann ihn auch vom Aussichtsturm des Baumwipfelpfades werfen. Wir übernachten günstig und ruhig auf dem Parkplatz der unweit gelegenen Rehaklinik.Read more

    • Day 134

      Auf sein Gefühl vertrauen

      August 26, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 24 °C

      Als ich morgens aufwachte und auf die Kafte schaute, wusste ich, ich könnte es bis zur Saarschleife schaffen, wenn ich mich nur ranhalte. Also los!

      Der Weg war größtenteils sehr gut um Strecke zu machen. Relativ flach und ein guter Untergrund. Ich kam gut voran. In Losheim waren plötzlich alle Felder mir Flatterband abgesperrt und es liefen viele Helfer und Security herum. Dort fand ein Festival statt. Ich ließ den See aber schnell hinter mir. Ich wollte ja Strecke machen!

      Zeitweise verließ ichvwohl kurz wieder das Saarland und lief wieder durch Rheinland-Pfalz. Und andersrum. Am Saarhölzbach traf ich dann auf ein niederländisches Pärchen. Wir unterhielten und über den NST, den sie ganz toll fanden. Sie erzählten wiederum vom Pieterpad. Irgendwas klingelte da bei mir. Und dann kam auch schon ein passender Footprint von BonnGiorno und PuraVida.

      Nach 30 km erreichte ich Mettlach und nahm noch den Umweg zum Aldi in Kauf. Zum einen musste ich neues Essen kaufen zum anderen gab es beim Aldi vor kurzem Wandersocken und ich hatte meine beiden Paare gerade durchgelaufen. Angekommen bei Aldi gab es aber nur noch Größe 38...

      Etwas angenervt davon ging es auf die letzten Kilometer zur Saarschleife. Der Weg ab Mettlach ist nochmal richtig schön. Auf kleineren Felsköpfen gab es auch die ersten Ausblicke. Ich konnte mein Ziel sehen!

      Die kleine Cloef ließ ich links liegen. Wenn dann wollte ich direkt über der Saarschleife schlafen. Und es war die richtige Entscheidung. Die Saarschleife ist der Wahnsinn! Als ich bei der Cloef ankam, war noch ordentlich was los. Sofort wurde ich von einem Dreiergespann angesprochen und wir redeten bestimmt eine Stunde über den NST und alles mögliche. Die drei machten hier Reha und sowohl sie, wie auch ich waren froh uns mal wieder richtig unterhalten zu können. Und dann kam der Knüller. Einer der drei fragte, ob ich nicht morgen früh sein Frühstück haben wolle. Er würde sowieso nicht frühstücken. Wir verabredeten uns für 7:30 und mit dem einsetzenden Rgen verabschiedeten sich die Drei und ich baute mein Nachtlager auf.

      Und so langsam realisierte ich, dass ich den westlichsten Punkt des NST's erreicht hatte!
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    • Day 2

      Baumwipfelpfad Saarschleife

      March 2, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 6 °C

      An der Großen Saarschleife bei Mettlach steht seit 2016 ein Baumwipfelpfad. Dieser führt durch die Baumwipfel (wer hätte es gedacht) vom Cloef-Atrium bis zum Aussichtspunkt Cloef direkt an der Saarschleife. Dort befindet sich ein 42 Meter hoher Aussichtsturm, welcher durch einen serpentinenartigen Verlauf des Pfads erklommen werden kann. Von dort hat man - bei gutem Wetter - einen wunderbaren Ausblick auf quasi das komplette Saarland bis hinein in angrenzende Länder.
      Durch eine maximale Steigung von 6% ist der Pfad komplett barrierefrei.
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    You might also know this place by the following names:

    Orscholz

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