• Get Schwifty

Südostasien 2017

Petualangan 44-sehari oleh Get Schwifty Baca selengkapnya
  • Awal trip
    3 September 2017

    Willkommen

    3 September 2017, Swiss ⋅ ⛅ 18 °C

    Willkommen auf unserem Reiseblog.

    Wir versuchen hier während der Reise etwas von unseren Erlebnissen zu erzählen. Dabei streben wir keine Regelmässigkeit an, viel mehr wird es an Zeit, Lust und Internetverfügbarkeit hängen, wie häufig wir etwas bloggen.

    Nun noch ein paar Eckdaten zu unserer Reise:

    Gesamte Reisedauer: Ca. 9 Wochen
    Ziel: Australien + Südostasien

    Start: 4. September 2017
    Zürich -> Bangkok (14.5h Flug mit Thai Airways)
    2h 30min Transitgedöns
    Bangkok -> Sydney (12h Flug mit Thai Airways)

    Ende: 3. November 2017
    Kuala Lumpur -> Dubai (7h Flug mit Emirates)
    Dubai -> Zürich (7h Flug mit Emirates)

    Nebst diesen Flugdaten ist nur unser Aufenthalt in Sydney geplant. Dabei wurden wir von der Familie White (Bekannte von Dö) eingeladen und werden unter anderem ihre Rinderfarm besuchen dürfen.

    Alles andere überlassen wir dem Zufall.
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  • Day #1 beaten jetlag successfully!

    6 September 2017, Australia ⋅ 🌙 12 °C

    Sowohl wir, als auch unser Gepäck haben es gestern Abend, etwas zerknittert, aber in einem Stück nach Sydney geschafft!
    Der Flug dauerte erwartungsgemäss eine Unendlichkeit aber das Quotenbaby hatte nur wenige "Momente" und der gefürchtete Horror-Sitznachbar mit fragwürdiger Körperhygiene blieb ganz aus. So gesehen, war der Flug super.

    Am Flughafen in Sydney selber wurden wir herzlich empfangen. Wir waren froh, mussten wir uns erst mal um nichts mehr kümmern, damit wir direkt ins Bett fallen konnten.

    Heute haben wir mit Maddie (die Gastgeber) die Stadt und den botanischen Garten/Park erkundet,
    Drinks in der Sydney Opera Bar getrunken,
    Heimfahrt mit der Fähre genossen,
    Roast Chicken mit Ofenkartoffeln und Gartengemüse zum Abendessen gegessen,
    sehr guter, australischer Wein getrunken
    und
    spannende Gespräche mit Steve und Maddie
    (5 Sterne für diese Unterkunft) geführt :D

    PS: Bloggen ist nicht ferientauglich, da Arbeit. :)
    Wir werden versuchen mehr Bilder für unsere Erlebnisse sprechen zu lassen.
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  • Day #2 feeling downunder

    7 September 2017, Australia ⋅ 🌧 15 °C

    Nachdem wir uns gestern bereits freuten, den Jetlag überwunden zu haben, waren wir heute frühmorgens (3 Uhr früh) hellwach, voller Tatendrang (nicht...) und hungrig (sei still Magen!)

    Nach nicht so erfolgreichem ignorieren dieser Tatsachen, fuhren wir um 10 Uhr los, Richtung Farm der Gastgeber, welche ca. 6 Fahrstunden entfernt von Sydney liegt (ein Katzensprung also).

    Wir waren froh, dass Maddie das Fahren für uns übernahm! So konnten wir uns aufs Geradehalten unserer Kaffeebecher, die vorbeiziehende Landschaft und die vielen "Plattaroos" (flache Kangaroos am Strassenrand) auf der Strasse konzentrieren. :)

    Wir passierten einige, kleine Städtchen, inklusive einem rosa Häuschen, in welchem dessen Besitzer seine 5000 (!) stückige Salz- und Pfefferstreuersammlung wieder zu verkaufen versuchte.

    Als es eindunkelte, erreichten wir die Moreduval Farm (ohne ein weiteres Plattaroo zu produzieren).

    Wir wurden freudig von den drei Farmhunden Nessie, Flower und Puppy empfangen und versuchten uns nicht gleich in dem grossen Haus zu verirren.

    Morgen, wenn es hell ist, werden wir den Rest der Farm sehen.
    Jetzt gibt es erst mal Steak und hoffentlich 8 Stunden Schlaf am Stück.
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  • Day #3 bush bashing hike

    8 September 2017, Australia ⋅ ⛅ 16 °C

    - Durchgeschlafen 🎉

    Und mich (Dö) somit wieder genug fit gefühlt, um joggen zu gehen. Zusammen mit Maddie habe ich eine ca. 6km Runde entlang der Strasse (es gibt nur eine hier draussen) und durch die Wiesen der Farm gemacht. Es ist eine Rinderfarm im übrigen und die Kühe haben gerade alle ihre Kälbchen bekommen, welche entsprechend süss aussehen und äusserst wehement von den Muttertieren beschützt werden.

    Ausser man will ein Sprinttraining einlegen, sollte man lieber einen grossen Bogen um die Tiere machen, damit man nicht zertrampelt wird.

    Es war ein lauer Morgen mit viel Sonnenschein. Dies und das Bestaunen der australischen Fauna und Flora, haben mich von der Tatsache abgelenkt, dass ich doch noch nicht 100% leisungsfähig bin.

    Nach unserer Rückkehr gab es Frühstück und wir haben kurz Treen (Maddies Mam und Farm Manager) gesehen. Eine halbe Kaffeetasse und einen Bissen Toast später, klingelte bereits ihr Handy und nach einem raschen Gespräch, war sie auch schon wieder entschwunden.

    Auf einer Farm mit 700 Rindern gibt es immer etwas zu tun.

    Maddie, Pascal und ich entschieden uns, auf den nahen "Berg" namens Mount Tamarang zu wandern.

    Wanderwege gab es keine, in dieser Angelegenheit sind wir in der Schweiz sehr verwöhnt. Also mussten wir uns so durchschlagen, den Hang hoch, über Steinbrocken, durch Dornen und Stacheldrahtzäune.

    Der Jetlag spielte uns noch ab und zu einen Streich, was sich anfühlte als ob man den Boden unter den Füssen verliert und nicht mehr Oben von Unten unterscheiden kann.
    Langsam aber sicher bin ich von diesem Phänomen fasziniert!
    Dass die Zeitumstellung so einen starken Einfluss haben kann, hätte ich nicht erwartet.

    Oben angekommen, genossen wir die Aussicht und Maddie konnte uns zeigen, bis wo sich das Land der Farm erstreckte.

    Für den Abstieg schlugen wir eine andere Richtung ein und passierten dabei einige Wildschweinkadaver, welche letzte Woche vom Helikopter aus, erlegt wurden, um die Population und den Schaden welchen diese Tiere anrichten, einzudämmen. Fazit: ca. 700 Tiere wurden in zwei Tagen vom Helikopter aus erlegt.

    Da das Land sehr gross ist und die Tiere zahlreich, lässt man diese einfach an Ort und Stelle liegen. Einzig die Strassen muss man von Roadkill freiräumen.

    Jedenfalls müffelt so ein Schweinekadaver gewaltig!

    Es gab auch einiges an lebendigem Getier;
    Wir sahen Walabies und Kangaroos sowie Wildziegen, Rehe und ein lebendiges Wildschwein.

    Nach unserer Rückkehr gab es Lunch im Sunroom, eine Art Wintergartenraum des Hauses und anschliessend haben wir uns um die Pferde der Farm gekümmert.

    Eines davon hatte den Charakter eines kleinen Hündchens, so dass sogar ich mich draufsetzen und einige Runden drehen konnte.

    Jetzt ist wieder Entspannen vor dem Kaminfeuer angesagt.

    Da wir uns mitten im Nirgendwo befinden, will Pascal später versuchen, den Sternenhimmel und die Milchstrasse zu fotografieren.
    Ansonsten werden einfach noch mehr Bilder von Kangaroos schiessen. :)
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  • Day #4 running with Koalas

    9 September 2017, Australia ⋅ ☀️ 11 °C

    Heute ging die morgentliche Joggingrunde in die andere Richtung, bis zu den angrenzenden Ländereien und wieder zurück. Auf dem Rückweg war die Strasse plötzlich leicht ansteigend und als ich da so vor mich hinschnaufte, wusste ich auch, weshalb der Hinweg so lockerflockig zu rennen war.

    Zurück auf der Farm wurden Maddie und ich von Pascal empfangen, welcher uns sogleich das neuste Farmmitglied präsentierte.

    Über Nacht hat es sich ein Koalabär in einem der Eukalyptusbäume im Garten gemütlich gemacht.

    Dieser Gast war eine riesen Überraschung und freute mich besonders, da ich mir auf der gestrigen Wanderung grosse Hoffnungen auf eine Koala-Begegnung gemacht habe.

    Zum Frühstück gab es einen stärkenden Berg an Bratspeck, Jogurt und frische Beeren. Bis jetzt hatte jedes Stück Fleisch hier, deutlich grössere Dimensionen als das, was wir uns in der Schweiz gewohnt sind. Ich denke es liegt daran, dass die Tiere hier einfach mehr Platz zum wachsen gaben. :)

    Anschliessend brachen wir auf nach Quirindi, um die dort stattfindende "Show" zu besuchen. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus BEA und Rodeo.

    Pascal sass am Steuer, da wir und die Hunde später alleine zur Farm zurück kehrten, während Maddie und Treen noch weiter fuhren, um nach den Grosseltern zu sehen.

    An der Show wurden unter anderem Rinder, Hühner und Showgirls bewerted und mit Schärpen behangen, es gab diverse Spring- und Trickreit Wettkämpfe, sowie viele Ausstellungsstände.

    Nachdem wir einiges an Mensch und Getier bestaunt hatten, rundeten wir den Ausflug mit einem Beef Steak Burger ab, woraufhin sich unsere Wege trennten und Pascal und ich zur Farm zurück fuhren.

    Auf der Farm unternahmen wir einen Spaziergang über die Ländereien, vorbei an den alten Hütten der Vorarbeitern und den Ställen, in welchen man früher die Schafe scherte (Schafswolle war lange eine höchst lukrative Exportwahre Australiens, bevor plötzlich jeder synthetik trug und täglich Fleisch essen wollte). Die heutige Rinderfarm war früher also eine Schaffarm.

    Wie sich herrausstellte, sind Rinder sehr neugierige Tiere. Als wir uns einer Herde näherten und wir nach und nach von jedem, einzelnen Tier angestarrt wurden, fanden wir doch, dass jetzt ein guter Zeitpunkt für eine Rückkehr zur Farm gekommen ist.

    Nach unauffälligem umdrehen und langsamen entfernen von der Herde, mussten wir jedoch feststellen, dass der Abstand zwischen uns und der Herde sich nicht verringerte.

    Der gesammte Trott (ca. 40 Rinder) hat sich in den Kopf gesetzt, uns zu folgen. Das gestampfe von umzähligen Hufen in den Ohren und das Bild einer 10-Tonnen, Angus Steak Wand im Nacken war doch ein eher ungemütlicher Moment.
    Irgendwann wurden wir glücklicherweise wieder uninteressant und die Herde drehte rechts ab und trampelte donnernd davon.

    Auf den Schreck gab es erst mal ein Bier und wir begannen mit der Planung unserer weiteren Reise.
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  • Day #5 easy like sunday morning

    10 September 2017, Australia ⋅ ⛅ 21 °C

    Man wird sich der Dimensionen dieses Landes bewusst, wenn man nach der Joggingrunde gefragt wird, ob ein Auto vorbeigefahren ist. EIN Auto.
    In der Regel weiss derjenige, der die Frage gestellt hat auch, wer das Auto vermutlich gefahren hat und wohin er unterwegs war.

    Ja, so weit draussen befinden wir uns, dass solche Geschehnisse von Interesse sind. :)

    Da Sonntag ist, war es Heute ruhig auf der Farm.
    Alle blieben etwas länger liegen (abgesehen von dem sportverrückten Gast aus der Schweiz)
    und zum Frühstück gab es Bacon&Ham, sowie Pancakes! Verfeinert mit farmeigenem Honig, kann ein Frühstück eigentlich nicht besser werden.

    Auf dem Tagesprogram stand eine Tour de Farm, mit Maddie und Treen. Nachdem die Pferde auf die Wiese gebracht wurden (hier werden die Rinderherden noch vom Pferderücken und nicht vom Motorrad aus kontrolliert), fuhren wir mit dem Truck los.

    Es hat hier leider für mindestens die letzten drei Monate nicht mehr geregnet und die Felder sehen auch entspechend aus.
    Üblicherweise wachsen auf der Farm auch Weizen, Roggen und Kichererbsen, doch ohne das entsprechende Wasser bieten diese Getreidefelder im Moment leider einen traurigen Anblick. Andere Farmer bewässern ihre Felder intensiv, was den Grundwasserspiegel stark belastet. Hier überlässt man sein Schicksal der Natur.

    Treen hat entschieden, dass man wohl bald die Rinder auf diese Flächen treibt und das was bisher gewachsen ist, wenigstens als sehr gute Kuhnahrung verwendet wird.

    Die Fahrt durch die Ländereien nahm kein Ende und wir sahen, je nach Parzelle, einjährige Jungrinder, Mutterkühe mit Kälbern oder Stiere.
    Eine so grosse Farm, aus der Perspektive der Betreiber zu sehen und die Abläufe von einem Experten wie Treen erklärt zu bekommen, ist ein einmaliges und spannendes Erlebnis.

    Eigentlich hatten wir unterwegs nur ein paar Kleinigkeiten zu erledigen, aber überall wo man hinkam, addierte sich etwas Neues dazu.

    Als wir unter anderem die Wasserlevels in den Viehtränken kontrollieren wollten, fanden wir eine mit einem eingeklemmten Kangaroo vor.
    Das Tier ist durstig in den Trog gehüpft, kam aber wegen der langen Füsse nicht mehr raus und sah erschöpft und benommen aus.

    Als wir uns näherten, was dies glücklicherweise grund genug für das Kangaroo, nochmals einen Versuch zu wagen und sich selber zu befreien.

    Kopfüber purzelte es schiesslich Richtung Freiheit.

    Wieder zurück, entspannten wir uns mit Kaffee und Tee auf der Terrasse und blinzelten in die warme Abendsonne.

    Im 7 Uhr Abends haben wir hier bereits tiefschwarze Nacht und Pascal nutze die Gelegenheit, um die Milchstrasse und den Sternenhimmel zu fotografieren.

    Ich kann es kaum fassen, dass Heute bereits der letzte Abend auf der Farm ist...!
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  • Day #6 train spotting

    11 September 2017, Australia ⋅ 🌙 14 °C

    Heute gab es eine kurzfristige Planänderung;

    Leider geht es der Oma von Maddie, der Mutter von Treen, momentan nicht so gut und es muss abgeklärt werden, was ihr genau fehlt.
    Auf dem Land gibt es jedoch kein anständig ausgerüstetes Spital, geschweige denn Fachärzte.

    Ein weiterer Aspekt, der die Weiten dieses Landes aufzeigt.

    Während Maddie und Treen alle Hebel in Bewegung setzten, um herauszufinden ob ein Transport nach Sydney für Oma machbar ist, versuchten wir, möglichst keine Last zu sein.

    Wir nahmen den Zug zurück nach Sydney. Öffentliche Verkehrsmittel sind in Australien nicht so üblich; Der Zug war langsam unterwegs und keiner störte sich an der schnell grösser werdenden Verspätung.
    Im Zug gab es allerlei Gestalten der eher kuriosen Art zu beobachten. :)
    Man musste Sitzplätze reservieren und konnte nicht einfach ein Streckenbillet lösen.
    Der Kondikteur hatte eine ausgedruckte Liste mit den Reservationen dabei, ging regelmässig mit einer Mülltüte vorbei und man wurde immer daran erinnert, wenn man sich für den Ausstig an der nächsten Haltestelle bereit machen musste.
    Unsere Plätze waren natürlich schon belegt, aber der imposante Fahrgast rollte bald in ein anderes, freies Abteil. Scheinbar haben wir zu viel Platz in Anspruch genommen. Ich will eigentlich nichts böses schreiben aber diese Körpermassen waren wirklich beeindruckend!

    Es wurde uns jedenfalls nicht langweilig.

    Gut 5 Stunden später waren wir wieder in Sydney.
    Da wir uns den ganzen Tag nicht viel bewegt haben, gingen wir zu Fuss vom Hauptbahnhof, mit Sack und Pack durch die Stadt zum Hafen.
    Unterwegs machten wir noch einen Abstecher zu Subway Sandwiches und als wir wieder auf die Strasse traten, hat es auch schon eingedunkelt.
    Am Hafen fanden wir glücklicherweise gleich eine Fähre mit unserer Zieldestination und einen kurzen Marsch den Hang hienauf später gab es endlich Tee und eine heisse Dusche.

    Oma geht es soweit gut und sie wird bald von einem Spezialisten untersucht.
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  • Day #7 ruined for food

    12 September 2017, Australia ⋅ ⛅ 17 °C

    Der Tag heute begann äusserst gemächlich.
    Ich bin bereits mit Kopfschmerzen aufgewacht und habe mich dann auch dazu entschieden, den Frühsport auszulassen.
    Ich versuchte mit einer langen Dusche besser in Schwung zu kommen, wurde jedoch enttäuscht.

    In der Küche traff ich dann auf Eloise, Maddies Schwester und wir plauderten ein wenig. Ich versuchte es jedenfalls, da ich, aus welchen Gründen auch immer, kein anständiges Englisch mehr hinbekam.

    Es war hoffnungslos...

    Der Plan war es jedenfalls, am Abend mit Eloise und Alex, den Geschwistern von Maddie, essen zu gehen.

    Pascal jedenfalls war guter Dinge und wir besprachen, was wir uns tagsüber alles in Sydney anschauen wollten.

    Wir nahmen die Fähre in die Stadt und entschieden uns erst mal etwas essbares zu finden. Ich fühlte mich sowieso nicht fit und war mit dem erst besten zufrieden, damit wir nicht noch länger umhersuchten.

    Da wir uns in einer Grossstadt befanden war dies wenig überraschend ein McDonalds. :)

    Einen Kaffee und einen BigMac später war ich wie ausgewechselt. Meine Trägheit war also lediglich auf mangelnde Koffeinreserven zurückzuführen!
    Pascal war über wie Wahl des Frühstückslokals sowieso glücklich, da er so seine internationale BicMac-Vergleichsstudie vortführen konnte. (Australien liegt sehr weit vorne)

    Wir spazierten zum Darling Harbour und besuchten dort das Aquarium und anschliessend den Wildlife Zoo. Ein ganz spezielles Erlebnis war die Pinguin Tour...

    Anschliessend ging es zurück, quer durch die Stadt zur Art Gallery of New South Wales.

    Dann war es auch schon Abend und wir traffen Eloise und Alex in einer Bar für einen Drink, bevor wir zusammen in ein chinesisches Restaurant, in einem Hafenviertel namens Woolloomooloo gingen. (Der Name ist einfach erwähnenswert!)

    Wir verstanden uns auf anhieb super mit den beiden, obwohl ich sie nur vom höhren sagen kannte und noch nie vorher getroffen habe. Zu viert bestellten wir eine grosse Auswahl an Vorspeisen und Hauptgänge im Restaurant, welche rasch, einer nach dem anderen serviert wurden. (Offensichtlich hatte jemand die Tische immer gut im Auge)

    Wer sich jetzt einen Berg Reis mit etwas Fleisch und Gemüse, in einem Ozean von Sauce vorstellt, hat weit gefehlt!

    Wir mampften uns zuerst durch Enten Pancakes, Dumplings und Tintenfisch. Alles perfekt gekocht, gewürzt und jeweils mit einer Sauce abgerundet.
    Dann folgte gegrillter Schweinebauch, der auf der Zunge zerging, gegrillter Baramundi Fisch mit Ananas in Currysauce, auf Tee geräucherte Ente und knackiges Gemüse.
    Ich habe schon lange nicht mehr so etwas geniales gegessen!

    Kombiniert mit unseren lustigen und liebenswerten Gastgebern, war dies ein weiterer unvergesslicher Abend.

    Ich werde jetzt schon traurig, wenn ich daran denke, wieder zu normalem Essen zurückgehen zu müssen. :)
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  • Day #8 last day in Sydney

    13 September 2017, Australia ⋅ ⛅ 20 °C

    Schon eine Woche ist es her, seit unsere Reise begonnen hat!

    Heute hat mich Pascal auf der morgentlichen Joggingrunde begleitet.
    Wir liefen der Küste entlang, von wo aus man eine tolle Aussicht auf die Skyline von Sydney hatte.
    Die Luft hier ist dank dem Meer nicht so trocken wie auf der Farm draussen, was beim rennen sehr viel angenehmer ist.

    Wieder ging es mit der Fähre richtung Stadt.
    Pascal ergänzte seine Fotokameraausrüstung um einen Graufilter und anschliessend informierten wir uns über die jüngsten Timtam Trends.
    Wenn man in Australien etwas süsses essen will (abgesehen von Pavlova) dann kommen nur diese Kekse namens Timtam in frage!

    Jedenfalls entschieden wir uns Heute für weisse- und minzschokolade Timtams. :P

    Anschliessend besuchten wir die White Rabbit Artgallery, für zeitgenössische, chinesische Kunst.
    Dank eines Tips genossen wir vor Ort zuerst eine Kanne Litschi Eistee, bevor wir uns die Ausstellung anschauten. In dieser Ausstellung war jeweils der Arbeitsprozess, der zu den Ausstellungsobjekten führte, sehr interessant.

    Den späten Nachmittag verbrachten wir im Chinesischen Garten, welcher von einer Art Kibits (hier bekannt als garbage bird), Feinstaub, von der Teichoberfläche mampfenden Koikarpfen und Minidrachen oder sehr grossen Eidechsen bewohnt wurde.
    Anschliesssend schlenderten wir zurück zum Hafen, entlang der Küstenpromenade.

    Zurück am Watsons Bay standen leidige Aufgaben wie Wäsche waschen und Taschen packen auf dem Programm.
    Treens Aussie Goodie Bags motivierten uns nebenher. Minties und australische Süssigkeiten naschend, besprachen wir unsere morgige Weiterreise nach Adelaide.
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  • Day #9 coming home

    14 September 2017, Australia ⋅ ⛅ 12 °C

    Am Donnerstag verabschiedeten wir uns von der Familie White (Steve, Maddies Vater kehrte von der Farm zurück - der Grosmutter geht es glücklicherweise wieder sehr gut). Unsere nächste Destination lautete: Adelaide.

    Adelaide spielt im Leben von Denise eine wichtige Rolle, denn es ist ihr Geburtsort. Da die Eltern einige Jahre ihres Lebens hier verbracht haben, sind auch hier Freundschaften entstanden. Besonders nahe waren (und sind es immer noch) die Familien Hyde und Galpin.

    Graeme, der Vater von Familie Hyde, holte uns vom Flughafen ab mit dem Ziel unser Tourguide für Adelaide zu spielen.
    Typisch Südaustralisch, ging es gleich in die Weinberge und wir probierten einige, regionale Weine.

    Besonders überraschend war der sparkling red.
    Hier muss man mit neuen Ideen aufkommen, für trinkbare Weine im Hochsommer.

    Am Mittag gab es klassische meat pies, doughnuts und iced coffee, was sehr gut tat nach dem vielen Wein.

    Wir fuhren weiter zur kleinen Farm der Hydes und hatten eine Tour über die hügeligen, grünen Wiesen und um den See. Begleitet wurden wir von Pearl, dem Kelpie der Familie.
    Die zwei Welpen, Eddie und Archie, mussten zu Hause auf uns warten.

    Im Vergleich zu Sydney ist hier alles sehr grün und lebendig.
    Es hat viel geregnet, den Winter über und der Unterschied ist wahnsinnig.

    Wir machten noch einen kurzen Abstecher zum Mount Lofty, dem höchsten "Berg" der Region und hatten einen guten Überblick, über die ganze Stadt.

    Am Abend kam die ganze Familie vorbei und es wurde eines der Farmeigenen Rinder gegrillt.

    Die ganze Familie ist sehr lebendig und es sassen glaub nicht einmal alle am Tisch. :)
    Wir haben sehr lange beisammen gesessen und geredet und Hydes wollten alles ganz genau wissen.
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  • Day #10 Adelaide to Brisbane

    15 September 2017, Australia ⋅ 🌙 12 °C

    Wieder wurden wir mit einem leckeren Frühstück verwöhnt und genossen dazu einen fantastischen Ausblick auf die grünen Hügel und zufriedenen Rinder.

    Unsere Taschen wurden wieder voller, da wir auch bei diesem Besuch mit allerlei Australischem beschenkt wurden. So macht Reisen Spass. :)
    Und ich habe mich schon gefreut, dass ich meine ganzen Mitbringsel losgeworden bin.

    Aber da wir jeweils mit lediglich 11kg unterwegs sind, darf man uns ruhig noch weiter beschenken.

    Am Vormittag gingen wir bei Sue, welche gerade ihre Enkelkinder hütete, auf einen Kaffee vorbei. (Mehr Timtam Beschenkungen!) :D

    Alles hat sich wieder verändert und ist doch noch genau gleich.

    Das Highlight des Tages war der Buschauffeur der Flughafen Linie;
    Der freundlich lächelnde Mann mit langem, weissen Bart und sonst wenig Haaren, gab uns Auskunft über die Flughafen Verbindungen und stellte die üblichen Fragen, nach dem woher und dem wohin unserer Reise.
    Als er merkte dass wir etwas Zeit vorrätig hatten, lud er uns gleich ein, im Bus Platz zu nehmen, um uns etwas über die Geschichte Adelaides, resp. Adelheides, wie wir lernten, zu erzählen.
    Irgendwan musste er seine begeisterten Erzählungen schlagartig unterbreche, da er sich eigentlich an einen Zeitplan halten musste und brauste davon.

    Bye bye Muten-Roshi. :)

    Wir unternahmen noch einen kleinen Spaziergang durch Adelaide, bevor wir uns selber zum Flughafen aufmachten.

    Dieses Mal verlief alles ohne Problem und wir konnten pünktlich das Flugzeig besteigen und die ca. 3 stündige Reise nach Brisbane in Angriff nehmen.

    Schon von weitem konnte man die vielen bunten Lichter Brisbanes erkennen.
    Wir haben unser Hostel schnell gefunden und unser 20 Bett Zimmer bezogen.
    Ich bin ja mal gespannt, wie das wird. :)
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  • Day #11 let's go to the mall

    16 September 2017, Australia ⋅ ☀️ 20 °C

    Die erste Nacht im Hostel haben wir gut durchgeschlafen. In userem Schlafraum, welcher aus ein Labyrinth von Kajütenbetten bestand, waren alle unteren Stockweke der Kajütenbetten bereits belegt, weshalb wir uns wir uns auf die noch freien, oberen Betten verteilten, von wo aus wir uns immer noch im Blick hatten.

    Beim Frühstück konnten wir die verschiedensten Menschen beobachten, wobei man sich immer fragt, woher sie sind und was sie hier machen.

    Wir wanderten einmal quer durchs Zentrum und beobachteten im Botanischen Garten viele grosse und kleinen Echsen.
    Späteram Tag landeten wir in einer klassischen Shopping Mall, aus welcher man kaum mehr heraus fand. Statt dessen fanden wir die Spielhalle, die Fressmeile und das Kino, was alles gute Alternativen sind. :)

    Zurück im Hostel hat Pascal unseren übernächsten Flug, von Jakarta nach Singapur gebucht. Ohne lassen die einem gar nicht erst ins Land.

    Das Reisen in Südostasien kann also beginnen.
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  • Day #12 last day in Australia

    17 September 2017, Australia ⋅ ⛅ 20 °C

    Schon sind beinahe zwei Wochen vorbei, doch diese Aussage verliert schnell wieder an Wirkung, wenn man bedenkt, dass wir noch ganze sieben Wochen vor uns haben und was wir schon alles in dieser Zeit gesehen und erlebt haben.

    Heute ist ein Transfertag und wir lassen es ruhig angehen. Um 5 Uhr Nachmittags geht unser 4h Flug nach Bali, auf welchen ich mich gar nicht freue. Wenigstens habe ich eine ordentliche Seriensammlung auf dem Smartphone. Die alle zu schauen, wird etwas Zeit in anspruch nehmen und das Ziel ist immerhin Bali! Dafür kann man auch mal eine gewisse Zeit still sitzen.

    Die Zeit bis zum Abflug haben wir mit einer weiteren Stadttour überbrückt.
    Wir stiessen auf die Art Gallery und gleich nebenan, auf eine Art Naturhistorisches Museum.
    Der Entscheid fiel zu Gunsten des Naturhistorischen Museums aus. In Australien sind übrigens alle Museen gratis! Da könnten sich andere Länder (hust Schweiz! hust) eine Scheibe abschneiden. :)

    Nach etlichen, fragwürdig präparierten Tieren (Ok, ohne Einnahmen durch Eintrittsgeld, müssen irgendwo Einsparungen gemacht werden), Kristallen und Dinosaurierskeletten, wurde es Zeit für eine Kaffeepause. Respektive Chai Latte und Bananenbrot (getoastet und mit Butter drauf!) Pause.

    Auf einem grossen Platz, neben dem Café sassen viele, meist junge Menschen, in mehreren Reihen am Boden. Was von weitem wie eine Art Sitzdemo aussah, war in wirklichkeit ein Flohmarkt, eine so genannte Suitcase Rummage.

    Am Flughafen spielten wir das leidige Spiel; Alles-Geld-der-Landeswährung-loswerden.
    Für die restlichen 22.30 AUSD, gab es noch einen leckeren Burger mit Getränkt und mit den allerletzten 2.30, kaufte ich eine Rolle Mentos für 2.27 (gleichzeitig das günstigste Produkt im ganzen Flughafen) leider wurden die Mentos an der Kasse auf 2.25 abgerundet, womit ich auf 0.05 AUSD sitzen blieb (so knapp!).
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  • Day #13 readjusting

    18 September 2017, Indonesia ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach einem nicht enden wollenden Flug, mussten wir letzte Nacht am Flughafen immer und immer wieder, hypermotivierte Taxifahrer abwehren und uns gleichzeitig eine Fahrgelegenheit zu unserer 1.5 Autofahrstunden entlegen Unterkunft organisieren. Taxifahrer sind hier bekannt dafür, dass sie Touristen über den Tisch ziehen. Unsere Lösung: Uber! (Wobei hier Uber-Fahrer gefährlich leben, da sie eine ernsthafte Konkurrenz darstellen.)

    Ansonsten war die Einreise nach Indonesien kein Problem. Man muss lediglich nachweisen, dass man den Flug zur Weiterreise bereits gebucht hat und nach maximal 30 Tagen Aufenthaltszeit, dies auch wirklich tut.

    Am Flughafen wurden wir auch gleich Milionäre, da der Wechselkurs von CHF zu IDR (Indonesische Rupiah) bei 1:13'300 liegt. :)

    Als wir um 11 Uhr Abends aus dem Flughafen auf die Strasse wankten, lag die Temperatur bei 27 Grad und dank der hohen Luftfeuchtigkeit, fühlte es sich wie 35 Grad an.

    Als wir endlich einen Fahrer gefunden haben, ging die Reise weiter. Ich vermute, dass der dauernde Kampf gegen das Einschlafen auch einen leichten Einfluss hatte, aber ich konnte schlichtweg keine Logik hinter der Verkehrsregelung finden. Selbst für Pascal, der viel Erfahrung auf Strassen in Vietnam sammeln konnte, war es erstaunlich. Ich gehe jedoch stark davon aus, dass es schlichtweg keine Regeln gibt!

    Gehupt wurde sporadisch, vor und nach Kurven und beim Überholen. Alles was kleiner und langsamer ist, macht besser Platz.

    Um 1 Uhr morgens erreichten wir Candidasa.

    Heute erwachten wir in einer neuen Umgebung - einem neuen Land - einem neuen Kontinent.

    Candidasa ist ein Örtchen, weit weg vom Zentrum Balis und somit etwas ruhiger. Nachdem wir in den letzten zwei Wochen schon viel rumgekommen sind, haben wir uns für fünf Tage in einem Bungalo mit Küche eingemietet und wollen von hier aus die Insel erkunden. Aber zuerst wird am Pool süsses Nichtstun zelebriert (was vermutlich sehr schnell, sehr langweilig wird).

    Heute Nachmittag spazierten wir durch die Nachbarschaft, um herauszufinden, ob wir in dieser Gegend hier schnell verhungern werden oder nicht. Die Regel hier lautet:

    Strasse = Leben.

    Überall sonst gibt es nichts (oder Urwald).

    Wie in jedem aufstrebenden Tourismusland, versucht hier jeder Einwohner von den Besucherscharen zu profitieren.
    Und somit war die Strasse gesäumt von kleinen Hütten, welche Restaurants, Spas und Tante Emma Lädchen beherbergten (idealerweise alles gleichzeitig).

    Die gute Neuigkeit ist: wir verhungern nicht. :)

    In einem der Shops deckten wir uns mit Instant Nudelsuppen und einigen, lokalen Kuriositäten (Fanta mit Erdbeergeschmak und spicy-shrimp Chips) ein und kehrten mit unserer Beute zurück zu unserem Resort.

    Richtig in Backpacker-Stimmung kommt man unter diesen Umständen natürlich nicht. Solange noch Strom und ein WC mit Wasserspülung vorhanden sind, befinden wir uns in einer erschlossenen Konfortzone.

    Die Einheimischen machen es einem jedoch auch nicht einfach; Da diese versuchen, westliche Standarts zu imitieren, was natürlich grausam daneben geht.
    Es hätten alle mehr davon, wenn die Balinesen einfach ihr Ding durchziehen würden und uns mit ihrer traditionellen Lebensweise beeindrucken und belehren würden.
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  • Day #14 do you dare?

    19 September 2017, Indonesia ⋅ ⛅ 9 °C

    "Wie weiter?" Das ist die Frage der Stunde.
    Heute sammelten wir Ideen und versuchten uns einig zu werden über unsere Prioritäten.

    Wir wissen jetzt jedenfalls, was wir uns NICHT ansehen wollen :)

    Es ist definitiv nicht einfach, eine gute Mischung aus Abendteuer und Sicherheit herzustellen. Speziell wenn man mal begonnen hat, online nach Erfahrungsberichten zu suchen...

    Ich bin jedoch der Meinung, dass nur sehr komplizierte und unglückliche Menschen sich überhaupt die Mühe machen, im Internet einen Kommentar zu hinterlassen. Was ebenfalls bedeutet, dass ich die selbe Situation anders auffassen würde.

    Was jedoch sicher berücksichtigt werden muss, ist die Taxi-Mafia und Strandblockaden, um die Touristen über den Tisch zu ziehen.

    Jedenfalls, man muss sich auch mal etwas wagen. Sonst erfährt man nie, wie es wirklich ist.

    Wir werden versuchen mit der Fähre, weiter nach Lombok zu reisen und den Mt. Rinjani (3'726 müM), wenn möglich auf eigene Faust, zu besteigen. Ferner wollen wir nach Flores und von dort aus Schnorcheln und den Komodo Nationalpark besuchen. Ihr werdet dann sehen, ob wir unsere Pläne in die Realität umsetzen konnten. :)

    Nun genug der Gedankengange.

    Neben den Diskussionen haben wir heute im Pool geplanscht und in die Sonne geblinzelt.
    Ich nahm mir wieder mal etwas Zeit, um im Hinterhof Sport zu machen (entlang der Strasse werde ich entweder überfahren oder von Ausflugsverkäufern verfolgt).
    Pascal war in Kontakt mit Fahrern, welche uns einen Tag lang um die Insel kutschieren würden.

    Ebbe und Flut sind hier gut zu beobachten (das Meer hat an diesem Fleck der Insel den Strand komplett abgetragen und unser Resort geht somit übergangslos ins Meer über); Beim Frühstück musste man sich beinahe sorgen, dass man weggespült wird und am Nachmittag stürzten sich lauter Vogelarten auf die vom Wasser freigegebenen Sandbänke, um Nahrung zu finden.
    Hier heimische Buben liesen auf der zugänglich gewordenen Fläche Drachen in schwindelerregende Höhen steigen.
    Die Happy Hour Challenge ist in vollem Gange (8 von 16 drinks haben wir durch) und zum Abendessen gab es unsere Nudelsuppen, begleitet von Indonesischem TV (sieht gleich aus wie zu Hause, verstehen muss man da nichts).
    Der Tag im Örtchen Candidasa war Idyllisch.
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  • Day #15 overthinking

    20 September 2017, Indonesia ⋅ ⛅ 23 °C

    Wir haben heute die verschiedensten Optionen minutiös recherchiert und durchdiskutiert.

    Wie kommt man am besten nach Flores?

    - Da wäre der einfache Weg per Flugzeug - jedoch teuer, da die Gepäckgebüren kriminell hoch sind.

    - Man könnte die Reise mit einer Segel/Schnorchel Tour ab Lombok verbinden. Könnte sehr langweilig und unbequem werden, aber auch sehr entspannt und erlebnisreich.

    - Oder man wählt eine Kombination aus Fähren und Bussen, was gut 36h reine Reisezeit in Anspruch nimmt. Der Weg ist das Ziel, nicht wahr. Nur etwas doof, wenn man den Weg nicht kennt. :)

    Und wenn man endlich mal auf der Insel ist, wie kommt man wieder davon runter?!

    Nach langem hin und her, haben wir eine Entscheidung gefällt und einen Flug nach Jakarta gebucht...

    So einfach löst man so etwas. :D

    Ansonsten haben wir heute den lokalen Mobiltelefonhändler des Vertrauens (auf Empfehlung der hier heimischen) besucht.
    Der Laden hatte immerhin 3 Wände!
    150'000 Rupiah später waren wir jeweils stolze Besitzer einer neuen SIM Karte.

    Nachdem heute zum 3. Mal der Strom ausgefallen ist (und somit die WLAN Verbindung weg war), waren wir definitiv froh, dass wir diesen Kauf gewagt haben.

    Der konstante Zugriff auf das Internet und die entsprechenden Apps, machen das Reisen einfacher.

    Am Abend haben wir sehr Balinesisch gespeisst;
    Nasi Goreng (das mit Reis) und Mie Goreng (das mit Nudeln).
    Zum Nachtisch gab es noch mehr Reis, in Form eines Black Rice Pudding und Pascal hatte einen Hot Chocolate Volcano (nicht so Balinesisch aber die Bananen für die Banana Fritters waren alle...).
    Und die Leute vom Service waren mega stolz, dass sie so ein Dessert hinbekommen haben.

    Auf dem Heimweg musste man Acht geben, dass man keine Fröschchen auf der Strasse übersieht, was nicht einfach war ohne Strassenbeleuchtung und den Überholmanöver der Rollerfahrer.

    Eine Sicherheitsmassnahme der Autofahrer hier ist im übrigen, sein Auto mit vielen, bunten LEDs auszustatten, damit man besser gesehen wird.
    Dies ist lustig anzuschauen und funktioniert somit tiptop.
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  • Day #16 no news

    21 September 2017, Indonesia ⋅ 🌙 21 °C

    Und ihr so?

    Heute habe ich nichts zu erzählen, ausser dass unsere Zeit auf Bali vorüber ist.
    Traurig bin ich darüber nicht, denn die Insel hat nichts einzigartiges zu bieten.
    Die Insel ist leider zu überlaufen, als dass man sie unter naturbelassen und abendteuerlich einstufen kann und gleichzeitig gibt es kein grosses Stadtzentrum, welches mit modernen, beeindruckenden Bauten aufwarten kann.

    Die meisten Einwohner machen einen etwas müden Eindruck, nachdem der grösste Touristenansturm und die Goldgräberstimmung vorüber ist.
    Sehr gut umgesetzt haben sie diese Popularität nicht, aber es hat ihnen auch nie jemand beigebracht, wie das geht.

    In erster Linie wurden hier exotische Wellnessillusionen verkauft. Und diese haben immer nur den Wert, welcher ihnen von der jeweiligen Person beigemessen wird. Ich bin diesbezüglich sowieso etwas schwer zu begeistern, deshalb hätte die letzte Woche genau so gut ein Katalogurlaub auf Teneriffa sein können. Nicht, dass das schlecht ist! Aber es ist nun mal auch nicht mehr als Sonne, Strand und Meer, egal wie es verpackt wird.

    Als Abschiedsgeschenk konnten wir heute Delfine (oder sehr agile Touristen... Es war auf diese Entfernung nicht klar auszumachen) beobachten, welche in der Ferne aus dem Meer in die Höhe sprangen.
    So oder so, ergibt dies ein hübsches Schlussbild zu der Insel.

    Mein Smartphone hat sich tagsüber besorgnisserregend stark erhitzt, bei meinen unermüdlichen Recherchen nach Zielen, welche wir auf unserer Reise ansteuern können. Und von denen gibt es viele! Das Buchungsbüro (Pascal) kam fast nicht hinterher vor lauter Anfragen. :)
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  • Day #17 off to Jakarta

    22 September 2017, Indonesia ⋅ ⛅ 32 °C

    Transfertag;
    Nachdem wir heute Morgen unauffällig einen Uber Fahrer bestellt haben (diese werden hierzulande überhaubt nicht gerne gesehen, oftmals sogar gejagt), erreichten wir gut 2 Stunden später den nationalen Flughafen von Bali.

    Die Fahrtzeit liess sich sehr gut mit dem Beobachten anderer Verkehrsteilnehmer und der Umgebung verkürzen.
    Roller überholen die übrigen Fahrzeuge sowohl rechts als auch links und sobald kein Gegenverkehr herrscht, wird die Fahrbahn automatisch zweispurig.
    Weiter war es beeindruckend, was sich alles an Lebewesen und Gepäck auf einen Roller packen lässt!
    Ich war jedenfalls froh, konnte ich einfach nur zuschauen und musste mich nicht selber auf den Verkehr konzentrieren.

    Am Flughafen waren wir die ersten bei der Gepäckabgabe und nachdem sich das Bodenpersonal versichert hat, dass wir keine Elektrogeräte eingepackt haben, wurden unsere Taschen mit dem Kleber "NO VALUABLE GOODS" versehen...

    Die im Flughafen vertretenen Restaurants waren uns grösstenteils neu, weshalb wir uns einfach irgendwo hinsetzten (ein Stromanschluss war das einzige Kriterium) und bestellten Nudelsuppe, Hotdog und Bananenfritters mit geriebenem Käse. Ja, Käse! Aber dieses Gericht konnte man fast überall auf der Menukarte finden, weshalb wir es einfach testen mussten.

    Die Suppe war lecker, der Hotdog sah aus, wie von jemandem zubereitet, der nicht weiss was ein Hotdog ist, was zimmlich sicher auch der Fall war und die Fritters schmeckten erstklassig (wobei man auch eine Putzlappen frittieren könnte und das Ergebniss wäre lecker)

    Mit gut 30 Minuten Verspätung konnten wir unser Flugzeug besteigen. Losfliegen konnten wir jedoch nicht sofort, da zuerst noch ein Reifen am Flugzeug gewechselt werden musste (auch das muss mal sein und wenn man sowieso schon spät dran ist...). :)

    Wir sind dann doch noch losgeflogen und auf dem kurzen Flug gab es überraschenderweise ein Abendessen. Das Gericht war standard Flugzeugfrass, das Dessert jedoch war äusserst interessant. Es war grün. Grün und süss, geschmacklich irgendwo zwischen Reis und Nuss und hatte dieselbe Konsistenz, wie das Zeug, auf welchem ich im Labor Bakterienkulturen anzüchtete. In Jakarta muss ich jetzt jedenfalls herausfinden, ob das ein reguläres Nahrungsmittel ist. Ich fand es sehr spannend, werde es aber weiterhin nur meinen Prokaryotischen Freunden verfüttern.

    Unser Gepäck kam in einem Stück an (Puh!) und
    vom Flughafen aus waren wir schnell im Hostel.

    Schon alleine auf der Fahrt dorthin waren die Szenen, welche man durch das Autofenster erhaschen konnte, unzählig und wie aus einem Film.

    Schaute man hoch, erblickte man die vielen Lichter der Hochhausfenster, welche schummrig-gelb blinkten, senkte man den Blick ein wenig, standen vor den Hochhäusern Familienstadthäuser mit hohen Zäunen. Direkt an der Strasse und zwischen den Stadthäusern lebte was Platz fand. Und das war sehr, sehr viel!

    Zu Füssen der Hochhäuser ist es düster, dunstig und überfüllt. Unter den tiefhängenden Stromkabeln drängen sich Wellblechhütten an Essensständen und Werkstätten. Überall hat es bunte Lichter und flinke, hupende Rollerfahrer. Unser Fahrer biegt in Strässchen ein, von welchen ich nicht gedacht hätte, dass ein Auto durch passt.

    Ein Vater führt sein Kind an der Hand durch ein Gässchen nach Hause. Zwei Männer sitzen direkt neben der Strasse am Boden und spielen Schach. Eine Katze huscht vorbei, mit einer über den Kopf gestülpten Plastiktüte (ich hoffe sie konnte sich befreien).
    Eine Gruppe Menschen schart sich, wild verhandelnd, um einen Stand.

    So geht es weiter und weiter und plötzlich, zwischen all dem, taucht das Logo unseres Hostels auf.

    Ich kann den morgigen Tag kaum erwarten, um mehr zu sehen.
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  • Day #18 culture shock

    24 September 2017, Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute sind wir früh aufgestanden und an den Bahnhof gestiefelt. Es war bereits frühmorgens drückend heiss. Die Händler, entlang der Strasse, bereiteten sich auf das Tagesgeschäfft vor, während wir uns an ihren Wägelchen vorbei quetschten.
    Der Morgenverkehr wuselte an uns vorbei, da man sich hier nicht an Fahrbahnen hält, maximal an die Fahrtrichtung, gibt dieser einen chaotischen Anblick ab. Trotz fehlender Vortrittsregeln und Ampeln überquerten wir die Strasse. Der Trick ist, sich langsam aber stetig vorwärts zu bewegen, damit die ganzen Roller und Autos ein wenig abbremsen oder ausweichen können.

    Am Bahnhof angekommen wollten wir uns Fahrkarten kaufen, um in den grossen botanischen Garten in Bogor zu gelangen. Ich konnte leider nicht viel ausrichten, da ich als Frau (speziell eine, die ihre Haare nicht in einem Kopftuch verpackt) wie Luft behandelt wurde.

    In Indonesien hat man die Wahl zwischen fünf Religionen. Man muss sich zwingend für eine davon entscheiden und der Islam ist mit einer bereits 88 prozentigen Anhängerschaft der Bevölkerung der Weg des geringsten Wiederstandes.
    Staat und Religion werden aber grösstenteils getrennt, weshalb man sich als Tourist immer noch frei bewegen kann (ein Y Chromosom ist jedoch von grossem Vorteil).

    Im Zug war es dank gut funktionierender Klimaanlage sehr angenehm und noch erstaunlich ruhig. Es gab drei andauernde Lärmquellen: TV mit Dauerwerbung, die automatischen Durchsagen und der Lokomotivführer der jede Station und andere Details nochmals über die Lautsprecher verkündete.
    Mehr als jede Stunde (die Fahrt dauerte 1.5h) kam eine Reinigungstruppe vorbei, versprühte eine Flüssigkeit am Boden und wischte sie wieder auf.

    Ich vermute, dass es ein Insektizid ist und dass wir mittlerweile nicht mehr fortpflanzungsfähig sind deswegen. :)

    Irgendwann realisierte ich, dass wir die einzigen Kaukasier im ganzen Zug waren. Da fühlte ich mich zum ersten Mal richtig weit weg von zu Hause.

    In Bogor angekommen das selbe Spiel; Zwischen Strassenverkehr und Händler vorbeitänzeln, Tasche gut festhalten und nicht zu fest ab den Blicken wundern.

    Der Weg zum botanischen Garten war vorallem wegen der Hitze beschwerlich und dauerte länger als erwartet.
    Dort angekommen waren wir eigentlich schon wieder Reif für die Rückkehr.

    Der Garten war an und für sich schön, eine grossangelegte Parkanlage mit Themenbereichen, wie Orchideen oder Kakteen, welche wir jedoch nie zu Gesicht bekamen, egal wie weit wir in eine Richtung gingen.
    Ich vermute jetzt einfach, dass die Schilder nur zum Beeindrucken der Besucher aufgestellt wurden und die Themenbereiche in Wirklichkeit gar nicht existieren.

    Nach der Rückkehr nach Jakarta waren wir hundemüde und hatten absolut keine Lust mehr, uns zu bewegen.
    Am Abend plünderten wir nur noch einen nahe gelegenen Lebensmittelladen und probierten uns durch lokale Snacks.

    Fotos sind leider keine guten entstanden.
    Das Ziel für den nächsten Tag ist, sich die Kräfte besser einzuteilen.
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  • Day #19 fun park

    24 September 2017, Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Wo soll ich nur anfangen! Es gibt so viel zu berichten.

    Am Morgen halfen uns die lieben Leute vom Hostel beim Kauf unserer Zugtickets für die morgige Reise nach Bandung.
    Wir selber waren leider komplett hilflos und wollten schon einen Flug buchen.
    Man klärte uns dann auf, dass es für jede Zugart/Destination, eigene Bahnhöfe gibt. Sprich den Bahnhof, den wir bereits kennen gelernt haben, hätte uns nicht weit gebracht. Kein Wunder fanden wir nur Verbindungen, bei welchen man mindestens vier Mal umsteigen musste.

    Nachdem dies geklärt war, wollten wir mit einem Uber Fahrer ins nahe gelegene "Dunia Fantasi", das lokale Pendant zum Europa Park.
    Es stellte sich heraus, dass unser Fahrer kein Wort Englisch sprach und offensichtlich auch nicht richtig lesen konnte.
    Wenigstens reichte es für rechts/links und gas/bremsen.
    Ich will gar nicht wissen, wo er das Auto her hatte...

    Während der Fahrt redete er ab und zu vor sich hin, bis wir realisierten, dass dies an uns adressiert war! Nur doof, verstanden wir kein Indonesisch. Am Eingang zum Parkgelände wurde zusätzlich eine Parkgebühr für das Auto verlangt, wie uns der Angestellte dort übersetzten konnte.
    Das war also das Problem.

    Das Parkareal war gross und unser Fahrer hatte keinen Plan (und egal war es ihm sowieso), wo er uns absetzten sollte.
    Wir stiegen irgendwann einfach aus, weil das sonst so noch ewig weitergegangen wäre.

    Eine gute Stunde später haben wir doch noch den Parkeingang ermitteln und Eintrittskarten kaufen können (welche wieder an einem anderen Ort waren).

    Mit solchen Problemen vertreiben wir uns hier grösstenteils die Zeit. :)

    Wenn man sich Europa Park Dimensionen gewohnt ist, vermochte das Dunia Fantasi nicht wirklich zu beeindrucken. Unbezahlbar waren hingegen die Reaktionen der Einheimischen. Diese waren jeder noch so kleinen Rutschbahn von den Socken und verbrachten Stunden in den Warteschlangen.

    Diesbezüglich sind wir in unseren Breitengraden einfach zu Attraktionsverwöhnt und abgestumpft.
    Da man hier mit Geld alles kaufen kann, haben wir uns ein "Fast Line" Ticket gegönnt und das Schlange-stehen Erlebnis übersprungen :)

    Auch erwähnenswert ist die Esskultur hier, aus dem einfachen Grund, dass sie eigentlich gar nicht vorhanden ist.
    Üblich sind Nudelsuppen. Drei Mal am Tag. Zu Hause kochen geht nicht, da es für eine Küche und fliessend Wasser meistens nicht reicht. Man verpflegt sich, auf der Strasse sitzend, an einem der unzähligen Strassenküchen-wägelchen. Und wer denkt, dass die allseits bekannten Nudelsuppen aus dem Becher, eine billige Abspeissung für Europäer und Amerikaner, des lokalen Essens sind, hat weit gefehlt. Diese Instantsuppen gehören hier zu den Standartlebensmitteln.
    Im Vergnügungspark gab es sogar Stände, an welchen man sich einfach so eine Bechersuppe + heisses Wasser kaufen konnte. Einfacher geht es nicht.

    Eigentlich hätten wir vom Park Geld verlangen müssen, denn wir wurden selber zur Attraktion und wurden von allen Seiten gemustert. Zuerst fand ich "wollen Sie ein Foto-Witze" noch angebracht, bis wir dann wirklich gefragt wurden, ob man neben uns für Fotos posieren dürfe!

    Am Abend machten wir uns auf, Richtung einer der monströsen Shopping Malls, welche einen krassen Kontrast zu den Slums und dunkeln Gässchen bildeten. Wer es sich leisten kann ist auch in Indonesien sehr konsumfreudig.
    Wir schauten uns im Kinokomplex, mit ohrenbetäubender Lautstärke einen Film an. Die Leinwand hatte das Format "Raumwand", weshalb wir froh waren, in der hintersten Reihe zu sitzen. Sonst hätte die Hälfte des Films gar nicht ins Blickfeld gepasst. :)

    Wärend den Autofahrten, quer durch die Stadt hatten wir jeweils ein wenig Einblick in das Leben der Menschen hier. Es herrscht ganz klar das Gesetzt des Stärkeren und jeder Mensch ist sich selbst der Nächste. Es ist also nicht verwunderlich, dass die Weltanschauung ein wenig von unserer abweicht. Erst recht nicht, wenn man absolut nichts zu verlieren hat.
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  • Day #20 jungle express

    25 September 2017, Indonesia ⋅ ☁️ 22 °C

    Weiter geht die Reise via Zug nach Bandung, besser bekannt als das Paris Javas. In dieser Textilindustriehochburg wird ein Grossteil der Kleider zusammengenäht, welche wir bei uns in den Läden kaufen können.
    Am Mittag verliessen wir unser modernes Hostel Richtung Bahnhof. Dieser war verhältnissmässig gross und modern und erinnerte stark an einen Flughafen, da es security checks gab und man nur mit gültiger Fahrkarte überhaupt zu den Gleisen gelangen konnte. Auf der Plattform wurde man von Zugbegleiterinnen im adretten Uniformen empfangen und zum richtigen Wagon navigiert.

    Wir leisteten uns "Executive Class" was mehr Platz und Ruhe bedeutete. Die Aussicht während der vierstündigen Zugfahrt änderte sich ständig.
    Mit dem grösser werden der Entfernung zur Stadt, wurden die Häuser immer kleiner, bis schliesslich nur noch ein Wirrwar aus Wellblech-, Beton- und Holzdächern auszumachen war. In diesen Hütten lebt vermutlich der Grossteil von Jakartas Einwohnern.

    Die Fahrt ging weiter und die Gegend wurde ländlicher. Plötzlich waren wir komplett von Urwald umgeben. In der Ferne waren grün überwachsene Hügel und tiefe Schluchten zu entdecken.
    Zugfahren in Indonesien verlangt übrigens eine gewisse Agilität von den Passagieren. Vom Bahnsteig zur Wagontüre muss man eine Höhendifferenz von minimum einem Meter überwinden und die Lücke zwischen Wagon und Bahnsteig ist auch nicht viel kleiner.
    Wenn man Glück hat, werden Rampen aufgestellt, damit man besser einsteigen kann. Bisher hatten wir Glück. :)

    In Bandung war das Klima nicht mehr so schwül, vermutlich beeinflusst, durch die sporadischen Regenschauer.

    Auf dem gut 20 minütigen Marsch zu unserem Hotel, konnten wir die Stadt ein wenig unter die Lupe nehmen. Bandung spielt Einwohnermässig auch bei den ganz grossen mit, macht aber einen entspannteren und weniger erdrückenden Eindruck als Jakarta.

    Auf unserem Weg überquerten wir eine, von Rost halb aufgefressene, Eisenbrücke (nicht mehr lange und jemand bricht durch den Boden durch) und bahnten uns einen Weg zwischen Schlaglöcher, Essensstände und bodenlose Regenpfüzen. Dazwischen sass die grösste Ratte, die ich jemals gesehen habe!

    Für unser Abendessen fuhren wir zum Paskal Food Market, einem weitum bekannten freilicht Essstände Park. Unsere Erwartungen wurden sogar übertroffen. Der Food Markt bestand aus einem grossen Platz mit Tischen und Stühlen und vielen Lampion Varianten, welche für gemütliche Stimmung sorgten. Das Ganze war umringt von unzähligen, winzigen Ständen, welche allerlei an Essbarem anboten.

    Das ganze hatte sogar ein System. Man bestellte sich an einem Stand etwas zu Essen und bekam dafür eine Quittung und eine Tischnummer ausgehändigt. Mit der Quittung ging man zu einer der Kassen, wo man bezahlte und die Quittung abgestempelt wurde. Die abgestempelte Quittung brachte man dann wieder dem Verkäufer zurück. Dann setzte man sich hin und wartete, bis einem das Essen serviert wird. So genossen wir einen gemütlichen Abend.
    Das Beste war eine Art gegrilltes Toast, mit Erdnussbutter-Schoko-Käse Füllung (ich weiss wirklich nicht, wie die Indonesier auf diese Süss/Käse Kombination kamen)!

    Bandung ist definitiv eine Studentenstadt, der Markt war voller junger Menschen und es wurde überall aufgeregt disskutiert und ausgelassen gelacht.

    Als der Markt um 10 Uhr Abends schloss, machten wir uns sehr satt und zufrieden auf den Heimweg.
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  • Day#21 Bats'n'Goas

    26 September 2017, Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

    Hmm... Üblicherweise sind meine Reisen nach durchschnittlich 21 Tagen vorbei.

    Dieses Mal jedoch, habe ich das Zeitgefühl komplett verloren. Das Ende liegt noch in weiter Ferne (einfach nicht den Rückflug verpassen) :)

    Unser Hotel hat leider keinen Fitnessraum, dafür eine Dachterasse. Ausserhalb der Alltagsroutine, muss man ein wenig improvisieren und so kam es, dass ich heute Morgen Frühsport mit Aussicht hatte. Die Dachterasse bot viel Platz und Ruhe; was will man mehr?

    Beim Frühstück musste ich schmunzeln, als wir am gehen gehindert wurden, weil die Angestellten uns unser "Dessert" noch nicht serviert hatten. Ich ging davon aus, dass sie den bestellten Früchteteller schlichtweg vergessen haben, doch ihnen wurde wohl mal beigebracht, dass man in Europa jede Mahlzeit in mehreren Gängen konsumiert. Deshalb setzten wir uns nochmals hin, für unser Frühstücks-Dessert.

    Das heutige Tagesziel war der Juanda Forest Park. Dieses Mal hatten wir einen ausgezeichneten Fahrer erwischt. Johan, aufgewachse in Bandung und mit Wurzeln in China, konnte perfekt Englisch, arbeitet momentan selbstständig an einem automatisierungs Projekt und hatte Freude daran, sich mit uns auszutauschen.
    Diese Situation repräsentierte ein weiteres Problem des Landes (siehe Aufstände in Jakarte, 1998). Es sind grösstenteils die Immigranten, welche ein gutes Bildungsniveau besitzen, ehrgeizig sind und es zum Wohlstand bringen. Die Indonesier selber jedoch, mögen ihnen dies nicht gönnen, schlimmer noch, sie legen den Migranten Steine in den Weg, wo sie nur können und machen sie für ihr eigenes Leid verantwortlich (wo habe ich nur schon mal von so einem Verhalten gehört...).
    Überall auf der Welt trift man auf die selben Probleme, wir sind uns alle schon verdammt ähnlich.

    Im Juanda Forest Park gab es diverse Höhlen (Goas), welche von den Holländern (WW1) und Japanern (WW2) in den Fels gehauen wurden. Gut hatten wir unsere Wanderstiefel montiert und unsere Stirnlampen eingepackt. Tief in Tunnelsystem konnte man die Hand vor Augen nicht mehr erkennen in der Dunkelheit, dafür die Proteste der Fledermäuse über unseren Köpfen umso deutlicher wahrnehmen.

    Der Park war nahezu Menschenleer und wenn man die Lawinen aus Plastikmüll ausblendete, richtig schön.
    Es flatterten etliche, bunte Schmetterlinge vorüber, hier und da kreuzten kleine Echsen und Erdfröschchen unsere Wege und von weitem sahen wir Affen, wie sie sich an Leitungen entlang hangelten. Mitten im Dschungel fanden wir lustigerweise, neben einigen Bienenhäusern, eine Rehzucht.

    Nach einem Picknick (die Affen liesen uns netterweise in Ruhe) machten wir uns auf den Rückweg, vorbei an den am Weg entlang aufgestellten Verkaufsständen, an welchen gegrillte Maiskolben, Kokosnüsse und Instant Nudelsuppen verkauft wurden.

    Zurück in der Stadt, wittmeten wir uns unserem liebsten Reisehobby, neben probieren von ausländischem Essen, dem Besuchen von ausländischen Kinos.

    Weil wir gerade in einer Mampfzone mit vielen Menschen sitzen und ich wie immer detaillierte Situationen auffange, studiere und bestaune, muss ich einen kurzen, gedanklichen Abstecher in die hiesige Selfie-Kultur machen.
    Waaahnsin! Hier wird nach wie vor 200% gegeben.
    Sobald ein Smartphone auf Augenhöhe gehalten wird, werfen sich die Leute reflexartig in Pose und präsentieren ihr, mit harter Arbeit perfektioniertes, Badezimmerspiegel-Lächeln. Die exzessive Selbstinszenierung scheint hier überhaupt nicht verpönt zu sein und ist überall anzutreffen; im Park, beim Essen, sogar auf unserer Wanderung heute, wo kaum Menschen anzutreffen waren, wurde die Hangebrücke für "spontane" Ablichtungen blockiert.
    Es würde mich nicht überraschen, wenn sich plötzlich vor mir auf offener Strasse eine menschliche Pyramide bilden würde, nur weil jemand aus versehen sein Smartphone zu hoch gehalten hat. So!
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  • Day #22 Yogyakarta/Jogjakarta?

    27 September 2017, Indonesia ⋅ ⛅ 22 °C

    Wenn ich wieder zu Hause bin, muss ich einen Urwald anpflanzen, um die ganze Fliegerei zu kompensieren...

    Yogyakarta ist ein weiteres Städtchen auf der Insel Java, umgeben von Tempelanlagen, Urwald und Höhlen.

    Die Flugbahn des Bandunger Flughafens war voll mit ein- und aussteigenden Menschen und man musste acht geben, dass man in die richtige Maschine einstieg.
    In Yogyakarta traten wir einen kleinen Fussmarsch an, um unseren Uberfahrer an einer Tankstelle zu treffen. Wir sind uns dieses Prozedere mittlerweile gewohnt und die "Taxi-Touristengebühren" welche wir damit einsparen, sind es allemal wert.
    Nachdem wir unser Zimmer im Hostel bezogen hatten, wollten wir die Gegend ein wenig erkunden.
    Zwischen all den Verkaufsständen wurde Pascal von einem Local, mit breitem, zahnlosem Grinsen, in ein Gespräch verwickelt. Der Indonesier kannte ein paar Schlagwörter auf Schweizerdeutsch und wollte uns unbedingt etwas zeigen. Ich hatte eigentlich vor, schnell Land zu gewinnen, doch da es stark regnete, herrschte unter der überdachten Verkaufsstrasse grosses Gedränge. Und schon war der Indonesier in einem des berühmt berüchtigten Seitengässchen verschwunden, Pascal ihm dicht auf den Fersen.
    Mir blieb nichts anderes übrig, als ihnen zu folgen.

    So landeten wir in einer Batik-Kunstausstellung.
    Zu Yasmintee wurden wir in die Geheimnisse der Batiktechnik eingeweiht.
    Angenehmerweise waren die Verkaufsambitionen der anwesenden Indonesier nicht sehr ambitioniert.
    Wir verabschiedeten uns höflich und verliesen das Seitengässchen wieder, batiklos. :)

    Auf der anderen Strassenseite fand sich dafür eine Garküche, es war auch höchste Zeit für ein Abendessen.
    Pascal, sowieso schon in Abenteuerstimmung, bestellte sich Taube. Ich blieb dann doch lieber bei gebratenem Gemüse mit viel Sambal.

    Als das Essen serviert wurde, waren wir beeindruckt. Es handelte sich beim Fleisch zweifelsohne um eine Taube! Das Tier wurde in einem Stück in heissem Öl frittiert und serviert, was einen zugleich interessanten und gewöhnungsbedürftigen Anblick bot.

    Positiverweise muss man einräumen, dass Pascal mit Sicherheit nicht die Überreste einer Strassenkatze als etwas anderes verkauft wurden. Ich jedenfalls war froh, dass mich mein Essen nicht anguckte. Neugierdehalber probierte ich dann aber auch ein wenig Taube à la nature (erinnerte irgendwie an Kaninchen).

    Die Köche wiederum hatten Freude, dass die Taube und das Sambal (zerstossene Chillipampe) uns mundeten. Ich bekam sogar noch eine zweite Portion Sambal. Ich vermute die Köche wollten gucken, ob ich diese auch noch esse. Was ich dann auch tat (Ehrensache).
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  • Day #23 indoballett

    28 September 2017, Indonesia ⋅ 🌙 22 °C

    Yogyakarta - die Schreibweise des Stadtnamens wird hier sehr inkonsequent ausgeführt, weshalb ich nun auch alle möglichen Versionen anwenden werde.

    Jogjakarta oder im Volksmund: Jogja, scheint eine wohlhabende Stadt zu sein.
    Es lässt sich klar eine Shoppingmeile erkennen, welche zusätzlich mit Lautsprechern bestückt ist, aus welchen abwechselnd Musik oder Gebetsgesänge schmettern.
    Wir krochen heute ein wenig dieser Strasse entlang (es war wieder mal drückend heiss) und besuchten den Palast des Sultans, sowie das Historische Museum.
    Im Palast wurden wir wieder mal von einem Schwarm, kleiner Frauen mit Hijabs angestupst, um mit ihnen für Fotos zu posieren.
    Englisch konnten sie alle nicht, doch eine hat noch lange zu mir hoch geblickt (ja die sind alle nochmals einen Kopf kleiner als ich, das gibts!), irgend etwas geplappert und sich dabei an die Nase getippt. Ja ich weiss, ich habe einen phänomenalen Zinken, danke. :)

    Im Historischen Museum hat sich jemand richtig viele Gedanken gemacht und wunderschöne Arbeit geleistet (so vor 20 Jahren). Nur wurde leider nicht mit einkalkuliert, dass das gesammte Museum in Stand gehalten werden muss.
    Die Geschichte Indonesiens wurde, in vier Gebäuden verteilt, mit Hilfe von Dioramen erzählt. Das erste Gebäude war leider wegen Bauarbeiten geschlossen (ich vermute da war der intetessante Teil drin).

    So bleibt uns die Besiedelung und Religionsvielfalt Indonesiens weiterhin ein Rätsel.
    In den restlichen Gebäuden war speziell der Aufbau der Dioramen bemerkenswert. So wurde grossen Wert auf räumliche Darstellung gelegt und die Figuren wurden, je nach Distanz, verschieden gross dargestellt, um der Szene mehr Tiefe und Raum zu geben.

    Kurz gesagt hat Indonesien ganz schön auf den Deckel bekommen von den Holländern und Japanern.

    Nach der Portion Kultur, mussten wir eine Pause einlegen. Sich draussen aufhalten bei diesen Wetterbedingungen, war wirklich keine Freude. Nach einer Dusche und einem Satz bequemerer Kleidung, sah die Welt wieder besser aus.

    Am Abend machten wir uns auf den Weg zu einem Hinduistischem Tempel mit Amphitheater, um ein "indonesisches Ballett" zu sehen. Als solches wurde es jedenfalls beworben. Die Fahrt hin dauerte beinahe eine Stunde und es regnete in Strömen. Keine guten Voraussetzungen für eine Freilichtaufführung...

    Pünktlich zum Vorstellungsbeginn, hörte es auf mit regnen. Die Tänzer in ihren bunten und prachtvollen Kostümen, erzählten mit traditionellen Tänzen eine lange, komplizierte und ein wenig unlogische (könnte an der Übersetzung liegen) Geschichte. Die meisten Gäste kamen erst während der Vorstellung auf die Idee, sich über die Handlung zu informieren, weshalb es immer etwas unruhig war in Publikumsreihen.

    Die Darstellung jedenfalls war hübsch und die Tanzbewegungen neuartig. Jedes Kostüm war mit zwei dekorativen Schal/Schürzen- Stofffetzen versehen, welche die Tänzer sich theatralisch über die Schulter werfen konnten, für eine extra Portion Dramatik.
    Die Tempelanlage im Hintergrund rundete die Inszenierung ab. Bemerkenswert fand ich auch, dass obwohl die Krieger andauernd mit richtigen Pfeil und Bogen sich bekämpften, nie ein Pfeil ins Auge ging.
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  • Day #24 day off

    29 September 2017, Indonesia ⋅ ⛅ 21 °C

    Reisen hat absolut nichts mit Urlaub zu tun.

    Man ist ständig in Bewegung, kann nur schwer vorausplanen, da alles unbekannt und unvorhersehbar ist. Man kennt weder die Sprache noch die Gegend und schon gar nicht die kulturellen Gewohnheiten, eines fremden Landes. Jedes noch so kleine Vorhaben wächst zu einer Tagesaufgabe an und dies alles erfordert ständige Aufmerksamkeit in hohem Masse.

    Dieses Dasein beansprucht viel Energie und ist nicht über lange Dauer durchführbar .
    Normalerweise, hilft da etwas Abstand und Zeit für sich, doch auf Reisen und ohne Heimbasis, ist dies schwer umzusetzten.

    Eine Erkenntnis ist somit: auf Reisen muss man sich auf ein gemächlicheres Tempo einpendeln.

    Und etwas, woran ich mich immer und immer wieder selber dran erinnern muss: Der Weg ist das Ziel.

    Klingt leider unglaublich abgedroschen, ist aber nun mal die Wahrheit. An einem gemütlichen Ort ankommem oder noch schlimmer, zu Hause ankommen, ist das letzte, was man anstreben sollte auf Reisen. Es bedarf somit einer gänzlich gegenteiligen Denkweise, als derjenigen, welche man im Alltag anwendet.
    Glücklicherweise sind die ständig wechselnden Schlafplätze in Hostels, mit winzigem Konfortzonenradius, lauten Menschen und antiken Sanitären Anlagen, der Treibstoff welcher die Reisemaschinerie in Gang hält.

    Draussen unterwegs zu sein heisst aufatmen und geniessen. Man hat es plötzlich nicht mehr so eilig und Zeit spielt keine Rolle.
    Es gibt keine Liste mit Sehenswürdigkeiten, welche man "abarbeiten" muss.
    Erst wenn dieses Gefühl einsetzt und man während dem "sich Fortbewegen" Energie auftankt, erst dann reist man richtig.

    Hier in Yogyakarta gibt es viele, gute Beispiele von sogenannten "sehenswerten" Schauplätzen.
    Dinge und Orte, welchen man nicht nachrennen sollte und Zeit und Kraft verschwenden.

    Der Tempel, welcher gestern Abend als Kulisse der Tanzvorstellung diente, welche wir besucht haben, kann nur gegen einen stolzen Eintrittspreis von 350'000 Rupia (Umgerechnet ca. CHF 27.-; Touristenpreis, Einheimische zahlen nur einen Bruchteil davon) besichtigt werden. Wir reden hier von einem Land, in dem das BigMac Menü CHF 3.50, ein Kinoeintritt CHF 3.- und eine einstündige Taxifahrt CHF 5.- kostet.
    Beim gestrigen Abendessen am selben Ort, präsentierte mir Pascal plötzlich lachend ein Bild des Tempels auf seinem Smartphone. Ich dachte zuerst, er wolle mir zeigen, wie der Tempel komplett und bei Tag aussieht, doch es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Abbildung um eine Tempelanlage in Kambodscha handelte!
    Komplett verschiedene Lage, vom Aussehen her, für uns Laien identisch (zum selber vergleichen: Candi Prambanan, Yogyakarta, Indonesien versus Angkor Wat, Siem Reap, Kambodscha).

    Weshalb also, sollte man sich exakt diesen einen Tempel ansehen gehen und einen ungerechtfertigt hohen Eintrittspreis bezahlen? Natürlich erhöhen die kurze Aufenthaltsdauer und die Tatsache, dass man diesen Ort nur einmal im Leben besuchen wird den Druck. Und schlussendlich will man zuhause auch etwas vorweisen können, was die anderen noch nie gesehen und erlebt haben.

    Doch der Vergleich der beiden Tempel hat aufgezeigt, dass man vorsichtig sein sollte, bei der Wertbeimessung solcher Sehenswürdigkeiten. Nur weil alle anderen einen bestimmten Ort frequentieren, heisst dies noch lange nicht, dass es sich lohnt. Spätestens wenn man mit tausenden anderen Touristen auf den Tempelmauern herumkrakselt, kein gutes Foto hinbekommt weil andauernd jemand im Weg steht und sich zu guter letzt zum Ausgang durchkämpfeb muss, vorbei an aufdringlichen Händlern mit wertlosen Souvenirs, spätestens dann, hat das ganze seinen Zauber verloren.

    Dies mag zu Beginn äusserst ernüchternd und deprimierend sein. Und es kann schnell so weit umschlagen, dass alles seinen Reiz verliert. Doch irgendwann ist man froh um diese Erkenntniss und kann sich den Dingen widmen, welche einem wirklich Freude bereiten.

    Pascal und ich haben uns heute eine Pause, sowohl vom Reisen, als auch von uns selber gegönnt.
    Wir suchten die nächste Shopping Mall auf und gingen getrennte Wege.
    Pascal schaute sich einen Film im Kinokomplex an und ich ging ins Fitnesscenter mich austoben.
    Ein paar Stunden später trafen wir uns wieder und gingen zusammen Abendessen.
    Danach waren wir wieder Fit, unseren weiteren Reiseweg anzuschauen.
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