Ghana
Accra

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Rejsende på dette sted
    • Dag 5

      Big MILLY'S Backyard

      16. februar 2023, Ghana

      Komm, wir fahren an den Strand!

      In Rostock eine Sache von zwanzig Minuten, in Ghana eine Tagesaktion. Zugegeben, es sind auch 170km statt nur elf, aber alleine die Zeit, die wir brauchten, um ein Trotro zu finden hätte in Deutschland für die Strecke gereicht.

      Unser Ziel war Krokobite, ein Küstenort westlich von Accra. Dort ist das „Big Milly´s Backyard“, ein unter Volunteers und Touristen sehr beliebtes kleines Strandresort. Eigentlich war es mir etwas zu früh, um Obomeng direkt wieder zu verlassen, immerhin war ich erst zwei Tage dort. Aber Henning und Bent waren schon in Krokobite gewesen und die Mädels wollten als geschlossene Gruppe dieses Wochenende gehen, also war es die beste Gelegenheit, die ich kriegen würde.

      Nach dem Frühstück, es gab Porridge mit Wasser, da Milch und Milchprodukte in Ghana praktisch nicht vorhanden sind, packten wir unsere Sachen zusammen und liefen zur Hauptstraße um zunächst in zwei Taxis (wir waren zu siebt) nach Nkawkaw zu fahren. Dort wollten wir uns mit Vilana und Uwe an der Trotro-Station treffen, die ghanaische Version eines Busbahnhofs.

      Fernreisen mit Trotros in Ghana sind eine unplanbare Sache. In ein Trotro passen je nach dem, wie stark gequetscht wird, 12 – 17 Personen. Eine feste Abfahrtszeit gibt es nicht wirklich, der Trotro-Fahrer wartet einfach so lange, bis möglichst viele Plätze belegt sind, die Fahrt soll sich ja auch lohnen. Das genau System, nach dem die Station organisiert ist, habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden, ohne Uwe hätten wir sicherlich größere Probleme bekommen, besonders weil unsere Gruppe so groß war. Zwischen all den Trotros und Autos liefen unzählige Verkäuferinnen herum, die ihre auf den Köpfen getragenen Waren feilboten: Bananenchips in süß oder deftig, Obst, Getränke, Eis, Teigbällchen, Eier, Tigernuts, Smartphonezubehör, alles lachhaft günstig.

      Irgendwann kam dann ein Ghanaer an das Trotro und sammelte unser Geld für die Tickets ein. So richtig hatten wir nicht verstanden, ob das seine Richtigkeit hatte, aber zum Glück machte er sich nicht aus dem Staub sondern schien tatsächlich dort zu arbeiten, zumindest kam er mit kleinen Zettelchen wieder, die unsere Tickets waren.

      Nachdem wir mehrmals um das Gebäude gefahren waren, entweder weil andere Trotros an uns vorbeimussten oder aus völlig unersichtlichen Gründen, war der Wagen voll und es ging endlich los. Die Sonne knallte auf das Auto, aber die Straßen waren ziemlich frei und mit offenem Fenster ließ es sich aushalten. Am Straßenrand wechselten sich einfachste Wellblechverschläge und lichte Wälder immer wieder ab, bis die Wälder irgendwann ausblieben und wir uns im Großraum Accras befanden.

      Accra selbst ist eigentlich nicht so groß, aber da immer mehr Menschen in die Stadt gezogen sind, gibt es mittlerweile keinen Unterschied mehr zwischen Accra und den umliegenden Gemeinden: Es handelt sich um eine Aneinanderreihung mehr oder minder baufälliger, maximal zweigeschossiger Betonhäuser mit vielen Hütten und Verschlägen rundherum. Grün gibt es kaum und eine Zonierung der Stadt im Sinne europäischer Großstädte in Stadtzentren, Wirtschaftsbereiche und Vorstädte gibt es nicht. Die auf Säulen errichtete, gut ausgebaute Schnellstraße bot einen tristen Ausblick auf ein Meer aus Wellblechdächern soweit das Auge in der von Staub und Luftfeuchtigkeit trüben Luft schauen konnte. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass in dieser Metropolregion fast fünf Millionen Menschen größtenteils in ärmsten Verhältnissen leben.

      Das Trotro hielt jetzt immer mal wieder an, um Fahrgäste aussteigen zu lassen, und an der Tuba Junction war es dann auch für uns so weit. Von hier war es noch ein gutes Stück zum Strand, also organisierten wir uns erneut zwei Taxis für die letzten sieben Kilometer. Der Weg führte jetzt wieder über die typischen Sandstraßen und die Bebauung um uns herum wurde zunehmend ärmlicher. Henning und Bent hatten uns schon darauf vorbereitet, dass das Resort regelrecht im Slum liegt und auch die umliegenden Strandbereiche besonders abends nicht für Touristen geeignet seien.

      Und so wurden wir direkt vor dem Tor zu „Big Milly´s“ abgesetzt, dem Ziel unserer Tour. Big Milly´s war für ghanaische Verhältnis sehr westlich und schon luxuriös, für den Europäischen Blick sympathisch und einfach. Es handelte sich um mehrere kleine, bunt verputzte Hütten mit Ziegel- oder Strohdächern, die sich um einen großen Pavillon und einen grünen, sauberen Garten mit bunt blühenden Sträuchern unter großen Palmen gruppierten. Um den sandigen Hauptplatz herum lagen die Bar, ein überdachter Bereich mit Billardtisch, ein Surfladen und Souvenirshops.
      Wir hatten zwei Zimmer gebucht, die in einem zweistöckigen Haus ganz hinten im Garten lagen. Leider waren keine Räume mit Klimaanlage mehr verfügbar gewesen, aber dafür gab es fließend Wasser und ein richtiges Bad mit Dusche.

      Von dem Platz aus ging es durch ein Tor in der Mauer direkt hinaus auf den feinen Sandstrand. Die Idylle unter Palmen wurde leider durch Müll, Baracken und Bauruinen zerstört, trotzdem freuten wir uns auf ein Bad. Die Atlantikwellen brachen kräftig an der flachen Küste und das Wasser selbst war im Gegensatz zum Strand müllfrei, vermutlich, weil die Gezeiten alles, was von der Küste aus im Wasser landete, wieder an Land spülten. Bei 27 °C Wassertemperatur machte es einen Heidenspaß sich in die hohen Wellen zu werfen. Ich war schon sehr lange nicht mehr im Atlantik baden gewesen und hatte ganz vergessen, wie salzig dieser war.

      Ich hielt es nicht all zu lange am Strand aus, weil die Sonne erbarmungslos auf uns herniederbrannte, mittlerweile waren es 35 Grad im Schatten.

      Zum Abendessen setzten wir uns in das Restaurant des Resorts, ein leicht erhöhter Pavillon mit direktem Blick auf die See. Die Mädels, allesamt schon einige Wochen in Ghana, freuten sich darauf, endlich mal wieder einen Cheeseburger zu essen, während ich natürlich viel mehr Lust auf den ghanaischen Teil der Speisekarte hatte. Letztlich entschied ich mich für Banku mit gebratenem Fisch, eine Art Knödel aus Mais- oder Maniokmehl mit saurer Milch, sehr lecker!

      Am Strand hatten wir eine Ghanaerin getroffen, die uns von einem Bandauftritt in einer Bar einige Meter den Strand runter, dem „Dizzy Lizzy´s“, erzählt hatte. Also rafften wir uns, eigentlich müde von der Anfahrt, auf, um noch etwas trinken zu gehen. Die Bar lag auch direkt am Strand und wir saßen, erneut mit direktem Blick auf die Brandung an einem großen Tisch und ließen es uns gut gehen. Die Band spielte African Pop-Lovesongs und machte ordentlich Stimmung in der fast leeren Bar, sodass wir irgendwann anfingen zu tanzen.
      Während einer Pause lernte ich Lizzy kennen, die Besitzerin und Namensgeberin. Lizzy war eine geschätzt 60/70-jährige Engländerin, die vor dreißig Jahren als Freiwillige nach Ghana gekommen war und sich in das Land verliebt hatte und irgendwann dieses Grundstück am Meer erwarb. Sie lud uns direkt ein, nächste Woche wiederzukommen, dann sei die Band, deren Managerin sie auch noch war, nämlich in voller Stärke da und noch viel besser.

      Es fühlte sich zwar schon viel später an, aber letztlich gingen wir gegen 22:00 Uhr zurück und schlafen. Ohne Bettdecke und mit dem Deckenventilator auf höchster Stufe war es beinahe angenehm und ich freute mich auf den nächsten Morgen, an dem ich seit langer Zeit mal wieder Surfen gehen wollte.
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    • Dag 39

      Finally arrived

      2. december 2019, Ghana ⋅ ☀️ 29 °C

      Of course, I have never doubted it, but it is almost unbelievable. This looong roadtrip is finish, we reached Accra! 🥳🥳🥳🎉🎉🎊🎊🎊
      Wow.. 😁😎🤩

      Had a wonderful welcome dinner, thank you Dr. Mawuli!! Thanks for aaall your support on our journey!!! ❤❤❤ Best man in Ghana! 😎😎😎

      A lot of work here now, apartment set up, prepare foodtruck, farm visit and very important for me: rent a bungalow on the beach and then just move to take a cold drink out of the fridge... 😁😋😎
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    • Dag 49

      The car..

      12. december 2019, Ghana ⋅ ☁️ 31 °C

      ..is tired. 😕 It brought us to Ghana safely, without any huge problems, was suffering on the way a loooooot, it's never left us in the rut. But today, it is on strike.. 😳 Poor baby, you need a rest. Good decision to do it near the beach! 😄😎😊 So just have to wait until the mechanic is coming. He is coming soon, he said... What "soon" means in Ghana-time?! Curious about that.. 🤔 Definitly more than 2 hours.. until now. 😄😄😄 Patience-challenge! 😉Læs mere

    • Dag 9

      Azmera

      1. august 2023, Ghana ⋅ ☁️ 81 °F

      The highlight of the day was visiting Azmira Restaurant with our new friend Samuel.

      We met Samuel through our friend Eric Rhiney who teaches in the Business School at Webster University and for many years has taught as visiting professor at their campus in Accra. Samuel, a former student in the Webster MBA program, now owns and operates a tech consulting company based in Accra.

      Azmera has a buffet lunch like I’ve never seen. All local favorites!! (Take a look at Sam’s video to see the full spread. Lady gave Sam a social media and video tutorial and he’s been doing a great job sharing video clips.) If you get the opportunity to go to Azmera make sure you leave yourself plenty of time to try everything!
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    • Dag 1

      We are in Accra!

      5. februar 2023, Ghana ⋅ ☁️ 31 °C

      We arrived to Accra, finally! After getting up at 5 am to catch a flight from Zurich to Amsterdam and than a 4hr wait, we finally boarded pur flight to Accra. Now we are checking in our hotel and can‘t wait to see the city by daylight 👀🛫

      (K.)
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    • Dag 92

      A successful day in Accra

      5. april, Ghana ⋅ ⛅ 31 °C

      Vor Abfahrt war zunächst das übliche Trinkgeld für die Security zu bezahlen. Alles im Rahmen, die Menschen in Ghana sind ohnehin sehr freundlich im Vergleich zu anderen Ländern schon fast unaufdringlich. Dann gings schnurstracks durch die Stadt zu einem Viertel, wo es Autoreifen und alle möglichen Ersatzteile für alle Autos dieser Welt, gebraucht und neu gibt. Bereits beim 2. " Geschäft " werden wir fündig. Der Preis ist gleich ausgemacht 2.500 Cedi und er lässt nicht mit sich handeln. Ich rechne kurz hoch 160 € für 4 Reifen an- und abbauen, Profil nachschneiden dauert sicher 6 -8 h und ist immer noch billiger als neue Reifen, die sicher dann nicht mehr heavy duty sind. Den ersten Reifen hinten rechts helfe ich ihnen noch abzubauen, alles mitten auf der Straße. Der Typ im hintersten Teil der Garage, die vollgestopft ist mit alten Reifen, hat dort ein richtig professionelles Gerät - ok das Kabel ist zweimal mit Isolierband geflickt, aber zumindest mit Stecker. Beim ersten Versuch schau ich ihm noch auf die Finger. Nach meinem dritten Veto " to smal, make it wide" hört er endlich auf die Klinge zu verbiegen und baut die breiteste ein die er hat. Ich gehe derweilen mit zwei Jungs über den Autoteilemarkt um das,Kupplungs - Stück zwischen Tacho und Tachowelle doch irgendwo auf zu treiben. Mein Reparatur Versuch das kleine Platikteil zu flicken hat doch nur 2 Tage gehalten. Wenn man so etwas Spezielles sucht, dann nur hier. Es gibt hunderte von gut sortierten Händlern, gebraucht und neu. Von Zündkerzen über Autoscheiben, Getriebeteile, Lichtmaschine, ganzen Achsen bis hin zu kompletten Motoren. Jeder hat nur eine Art, aber dafür von gefühlt allen Fabrikaten und das scheinbar auch noch gut sortiert. Wenn ich die Zeit finde, kaufe ich mir endlich eins dieser blinkenden rotierenden Rücklichter👍 Ein Paradies für Auto Mechaniker.
      Leider werden wir nicht fündig, aber man verrät uns wo wir fündig werden könnten. Zurück beim LKW sind die Jungs schon beim linken Vorderreifen. Der linke Hinterreifen ging ihnen zu schwer. Also funktioniere ich kurzerhand meinen 1 m Langen Universalschlüssel zur Verlängerung um, damit einer drücken und der andere heben kann. Bei der ersten Mutter mache ich es ihnen noch vor, it works! Damit habe ich den Stolz der Ghanaer getroffen. " " in Africa you are working only with Power, in Europe we are working only with the brain. But the best is, to use both! " und deutet auf Bizeps und Hirn. Da lachen sie und stimmen mir zu. Wir packen die Husky runter, natürlich funktioniert die Kupplung wieder nicht, aber ich hab ja jetzt -fast passende - original Ersatzteile. Schnell umgebaut, dann im Eiltempo unter Ignorieung aller Verkehrsregeln, wie roter Ampel, die es hier plötzlich wieder, gibt sind wir um kurz nach 13.00 Uhr an der Botschaft der Demokratischen Republik von Kongo. Dort liegt alles schon für uns bereit und nach 10 Minuten - für Afrika Überschall- sind wir schon wieder weiter und 30 Minuten und 1 Liter Angstschweiß von Julia, wegen meiner Fahrweise später, sind wir an der Botschaft des Kongos. Die Angestellten des Honorarkosuls sind ausgesprochen freundlich und hilfsbereit. Wir sollten Dank Expresszuschlag unser Visum gleich mitnehmen können, aber der Boss wollte mich noch sprechen. Wir haben alles Erwartet, nur nicht das: Zuerst ruft er seine Nichte an, die in Essen lebt, die aber Gott sei Dank nicht erreichbar ist. Nach einem smalltalk über Deutschland, Ghana und Kongo, bekommen wir erst mal ein warmes Bier. Danach muss ich noch seine nicht funktionierende Klospülung anschauen, nachdem er sich die Stingl Internetseite angesehen hat. Er ist ein Business-man durch und durch. Neben einem Geschäft mit Technik im Industrieellen Bereich, für die er nur Leute anheuert und danach wieder ausstellt, verkauft er auch noch Fußballtalente. Ich zeige ihm die Homepage vom BVB Stützpunkt Unterhaching und die Homepage von Mani Schwabl. Nachdem ich erwähne dass meine Tochter dort auch Trainerin ist, sind alle Dämme gebrochen. Die Sekretärin ist zwischenzeitlich erschienen, wir hätten keine Adresse im Kongo angegeben. Er weist sie an im Internet nach einem Hotel zu suchen, und das ein zu tragen. Genau so wie wir es bisher auch immer gemacht haben, aber das aus dem Munde des Herrn Konsuls! Er gibt uns noch seine persönliche Visitenkarte, mit den Worten, wenn wir irgendwas im Kongo brauchten und sei es nur jemanden der uns Brot besorgen soll, müssen wir ihn kontaktieren. Natürlich sprechen wir eine Einladung für ihn aus, wenn er das nächste Mal in Deutschland ist und nach 3 h smalltalk beim Herrn Konsul, der uns noch bis vors Tor begleitet, weil er das Motorrad sehen will, geht's endlich zurück zur JuSe. Dort bringen die Jungs brav das Werkzeug zurück und ich fahre noch mit einem mit der Husky zum LKW Teile Markt. Dort das gleiche Bild. 2 m lange Hubzylinder neben Hydralikschläuchen, Kühlern Lüfterrädern und Motoren. Jeder wieder nur eine Sorte aber bestens sortiert. Dazwischen Fahrräder zu tausenden, teilweise zerlegt und sortiert für Gahanas Norden, wie mir mein Begleiter im Afro- Englisch erklärt. Ach ja, dazwischen war noch der Ziegenmarkt, Eisenbahnschienen, Urinale an der Außenwand, die 1m weiter in einen offenen Graben münden und Frauen , die in 50 l Kochtöpfen üner fem offenen Geuet Reis und Yam für die Arbeiter kochen. Eine Einladung zum Essen schlägt mein Führer aus, erst wenn wir fündig sind. Zu seiner Enttäuschung fanden wir nichts, aber ich dafür tausend neuer Eindrücke. Zurück mahnt er mich etwas langsamer zu fahren: smal smal - der Feigling. Dabei macht es richtig Laune zwischen den Autos, und wenn das nicht geht am Steifen der Marktstände oder ganz auf der Gegenfahrbahn alle zu überholen. Nummernschild habe ich schon lange keines mehr drauf und ich glaube auch nicht, dass ein Strafzettel jemals ankommt. Und die schwarzen Polizisten, sind bei weißen Touristen eh immer sehr nachsichtig - bis jetzt 🤪
      Schnell Aufladen, Frau Emms wird ungeduldig. Im Internetcaffe schaffen wir, sprich Julia, es nach dem 5 Anlauf das online Visa für Nigeria zu beantragen . Wir kaufen uns noch 2 Bier an der nächsten Bar mit überlauter Musik und beschliessen einfach hier zu übernachten. Ein Einheimischer hat uns gleich beim parken empfangen und gefragt ob wir hier schlafen wollen: " it's safe"
      Wir werden sehen.
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    • Dag 6

      Dimaensa

      29. juli 2023, Ghana ⋅ ☁️ 82 °F

      We ended our day in Accra with a wonderful dinner at Dimaensa Restaurant. Dimaensa is a Twi word which means 'eat it all' and we came pretty close to doing just that.

      We were the only non-locals there, and it would have been really difficult without Lady and Junior to translate (linguistically and culturally). Lady ordered the meal for us which consisted of various types of stew served with fufu.

      The previous day we tried banku, so Lady wanted to make sure we had the opportunity to try fufu, which is made from boiled cassava and plantain pounded together using a mortar and pestle.

      The food took quite some time to prepare, but was both beautiful and delicious when it made it to the table.

      The waitress brought out wash basins and pitcher of water to wash our hands. After we were finished, Lady instructed us in the traditional way of eating fufu with the right hand.

      We had a great meal and enjoyed great company! In addition to Lady and Junior we were joined by Jarvis, a professor at Harvard who happened to be in town for a conference. He met him at the W.E.B. DuBois museum and all loved having him join us for the rest of the afternoon.
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    • Dag 8

      Zurück nach Obomeng

      19. februar 2023, Ghana ⋅ ☀️ 31 °C

      Aufstehen, surfen, duschen, frühstücken mit Blick auf den Golf von Guinea - daran könnte ich mich gewöhnen.

      Ehrlicher Weise war ich aber trotzdem froh, dass heute die Rückfahrt anstand, denn ich hatte das Gefühl, meine Zeit in Ghana hier in Kokrobite zu verschwenden. Das Big Milly's war als Pause vom alltäglichen Leben konzipiert, aber genau das wollte ich ja erst entdecken.

      Also hieß es Sachen packen und die Rechnungen begleichen. Theoretisch einfach, praktisch war das IT-System des Hotel grottig und es dauerte eine halbe Stunde, bis ich endlich bezahlen konnte. Eine Mitarbeiterin erklärte uns noch die einzelnen Stationen, die wir mit Taxis und Trotros ansteuern mussten und dann ging es los.

      Zunächst mit zwei Taxis zur Hauptstraße, dann mit zwei Trotros zur Circle Station. Der Name ist irreführend und stammt von einem riesigen Kreisel, der vorher dort gestanden hatte und das Herzstück des Verkehrsinfarkts der Hauptstadt gewesen war. Deshalb wurde er vor einigen Jahren komplett abgerissen und durch eine aberwitzige Brückenkonstruktion ersetzt, unter der sich jetzt die größte Trotrostation Ghanas mit Verbindungen in alle Richtungen des Landes befindet.

      Mit viel Nachfragen und Herumgerufe suchten wir uns den Weg im Chaos und letztlich trafen wir die andere Hälfte unserer Gruppe tatsächlich an den Trotros Richtung Kumasi wieder.

      Diesmal hatten wir leider keinen Uwe, der uns bei der Auswahl eines Trotros behilflich war. Das Trotro auf der Hinfahrt war zwar schon eine neue Erfahrung gewesen, aber schlimmer geht bekanntlich immer!

      Wir wurden so eng zusammengestopft, dass wir uns kaum bewegen konnten und mit offenen Kofferraumtüren ging es los. Der Motor war offensichtlich in keinem guten Zustand, jeder Hügel musste mühsam erklommen werden und die Sonne heizte den Innenraum brutal auf. Als ob das nicht schon genug wäre, hatte ich am Morgen Verdauungsprobleme und Durchfall bekommen, litt also die gesamte Fahrt unter Darmkrämpfen. Immerhin musste ich in den fast vier Stunden nicht auf Toilette, das wäre nämlich schlicht nicht möglich gewesen.

      Endlich in Nkawkaw angekommen ging es dann noch mit zwei Taxis nach Obomeng und wir erreichten völlig fertig unsere Unterkunft und damit zu meiner großen Erleichterung auch endlich ein Klo. Außer viel Schweiß und Nerven kostete uns die Fahrt fast nix, insgesamt nur ca. 7€ pro Person.

      Wir waren so kaputt, dass wir kaum in der Lage waren, Luna und Tanja zu begrüßen, die am Wochenende angekommen waren. Die beiden waren auch Medizinstudentinnen und im gleichen Krankenhaus wie ich eingeteilt.

      Nach dem Abendbrot gab es noch eine nette Überraschung: Nach viel Verwirrung und mehrmaligem Nachrechnen waren wir uns letztlich sicher, dass das Hotel uns fast 400 Cedi zu wenig berechnet hatte, fast 35€! Das war ein schöner Ausgleich für die unorganisieete Abrechnung...

      Hundemüde gingen wir alle früh ins Bett um die Fahrt zu vergessen und uns von den Strapazen zu erholen.
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    • Dag 8

      Wow! What A Day

      31. juli 2023, Ghana ⋅ 🌧 82 °F

      We checked out of the Kempenski where we had a phenomenal stay and stored our luggage while we went out for the day.

      Mercy met us at the hotel. I wanted to have a dress made and she wanted to make sure I found fabric that I liked before taking us to see her seamstress for a fitting.

      We started out at Woodlin in Osu, a great fabric store with beautiful colorful prints. Sam found a shirt that he liked straight away. I was looking for black which the didn’t have much of so we decided to keep looking. Next we went to Accra Arts Centre, and out door arts and crafts market frequented by tourists. Mercy didn’t want us paying tourists prices so she decide to take us instead to the famous Makola market where you can find any and everything.

      I’m so glad she was with us! Makola market is huge, but she knew exactly where to go. I found a really nice fabric at one of the first booths that we saw. We picked up the fabric for my dress and Sam found a matching fabric to have a shirt made.

      We made our way to the seamstress who took our measurements, helped me choose a dress style and promised to have everything ready by the next day! We were super excited and so thankful to Mercy for escorting us around town all day. I was so ready to give up and find a mall after the first 2 stops, but she was persistent and kept us on track.

      It was evening by the time we made it back to the hotel. I couldn’t believe how much we had accomplished in the day. We even managed to squeeze in some sight seeing between shopping. We had a great time visiting Independence Square and Black Star Gate where we caught up with Junior and Jarvis!

      Thanks again to Mercy for a wonderful and productive day. What a great family!!
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    • Dag 2

      Ankunft in Accra

      25. august 2018, Ghana ⋅ ☁️ 23 °C

      Den Flug habe ich eigentlich ganz gut überstanden. Außer, dass ich mir den entspannter vorgestellt habe (ich war nämlich von zwei kleinen süßen Babys umringt, die ich ständig füttern oder entertainen musste), war alles super. In Accra angekommen, musste ich erstmal einen Zettel mit Name etc. ausfüllen, durch die Passkontrolle und mein Gepäck holen. Die Schlange war mega lang, sodass ich ca. eine Stunde anstand. Da ich leider nicht ins Internet gekommen bin, konnte ich keinem Bescheid sagen, dass ich später aus dem Flughafen rauskomme. Ich wurde langsam richtig nervös, weil ich nicht wusste wie lange Aaron auf mich warten würde.

      Ich bin mit meinen Sachen irgendwann aus dem Flughafen getaumelt, wo mir eine schwüle Hitze und eine Horde von Menschen entgegenkam, die mir SIM-Karten, vor allem Fahrdienste, Hotels etc. andrehen wollten. Für einen kurzen Moment dachte ich mir "Ach du scheiße! Wenn nicht gleich jemand kommt, bin ich verloren!" Genau in dem gleichen Moment hörte ich meinen Namen und sah ein bekanntes Gesicht auf mich zusteuern...Aaron! Ich habe mich riesig gefreut ihn zu sehen. Er hat uns ein Taxi gerufen, mit dem wir dann zum AIESEC Haus gefahren sind.

      Im AIESEC Haus angekommen, war ich wieder direkt überfordert. Hier wohnen momentan ungefähr 25 Leute in einem Haus mit viel zu wenig Betten, einem Bad, einer Küche und einem Riesen-Wohnzimmer, in dem einfach nur ein paar unbezogene Matratzen rumfliegen. Da es wie gesagt viel zu viele Leute sind, muss ich mir nun ein paar Tage ein 1-Personen-Bett mit einem Mädchen (Raki?) aus der Elfenbeinküste teilen. Bei unserer ersten Begegnung hat sie mich direkt angesprungen und mich nicht mehr losgelassen und hat sehr viel verrücktes Zeug geredet. Ein sehr aufgedrehtes Mädchen, dachte ich mir im ersten Moment. Ich glaube, ich bin einfach nur überfordert von der ganzen Situation im Haus und den ganzen neuen Leuten.

      Die sind alle super nett hier, sehr interessiert und wollen viel über einen wissen. Nur einige sind, glaube ich, zieeemlich verrückt. Vielleicht kommt es mir nur so vor, weil die Leute aus dem Haus heute Party machen und dementsprechend schon etwas intus haben. Aber das ist erstmal nur der erste Eindruck. Das zeigt sich dann noch über die Zeit. :)

      Ach, und eine Sache habe ich heute noch erfahren. Ich werde hier nur bis Dienstag wohnen, danach geht es für mich 6 Wochen lang in ein Dorf. Also so wie man sich das vorstellt mit Lehmhütten und so. Ja moin! Gerade fühle ich mich nicht ganz so wohl, obwohl alle sehr lieb sind. Hoffentlich gewöhne ich mich ganz schnell an die Verhältnisse hier. Ich nehme mir einfach den ersten Zettel aus meiner tollen Geschenke-Kiste zu Herzen. ♡

      Liege jetzt geduscht im Bett und versuche zu schlafen. Gute Nacht!
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    Du kender måske også dette sted med følgende navne:

    Accra, Nkran, አክራ, أكرا, اكرا, Akkra, Горад Акра, Акра, আক্রা, ཨ་ཁ་ར།, Аккра, Acra, ئەکرا, Άκκρα, Akrao, آکرا, אקרה, अक्रा, Աքրա, ACC, アクラ, აკრა, 아크라, Akra, അക്ര, आक्रा, အက်ခရာမြို့, ଆକ୍ରା, Аккрæ, ਅਕਰਾ, عکرہ, Akara, அக்ரா, อักกรา, اکرا, Akkr, אקרא, Aakrá, 阿克拉

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