Griechenland
Dimos Gortyna

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 116–117

      Geburtstagsessen im Poseidon

      21. Februar in Griechenland ⋅ ☁️ 15 °C

      Happy Birthday Marco. Heute haben wir die Insel gequert und befinden uns wieder an der Südküste. Wir haben die kleine beschauliche Ortschaft Lendas erreicht. Hier ist alles noch im Winterschlaf. Marco hat sich die Wirtschaft Poseidon ausgesucht, doch leider hatte alles zu. Da kam ein Auto angefahren und wir fragten, ob es hier im Ort eine Taverne gäbe, die offen sei. Es stellte sich heraus, dass dies der Wirt der Taverne Poseidon war, der spontan extra für uns aufsperrte. Dankbar nahmen wir an und es wurde uns ein super leckeres griechisches Essen vom Grill serviert. Der Wirt gab noch eine extra Portion Rotwein und ein Flascherl Raki aus, sodass wir statt zu unserem ausgesuchten Stellplatz nur noch auf die Keile fahren konnten und spontan für die Nacht blieben. Da der nette Besitzer eine deutsche Mama hatte, war er der deutschen Sprache mächtig und es wurde ein kurzweiliger und lustiger Aufenthalt dort. Die Preise waren mehr als fair und wir können das Restaurant nur empfehlen. Lentas ist ein unheimlich entspanntes kleines Küstendorf und ziemlich fest in deutscher Hand. Hier lassen es sich vor allem Stammgäste und Individualisten gut gehen. Viel los ist hier nicht – aber genau das schätzen die meisten Gäste. Es gibt ein paar Tavernen, Bars und zwei kleine Supermärkte. Bettenburgen findet man hier nicht.Weiterlesen

    • Tag 117

      Trafoulas Schlucht

      22. Februar in Griechenland ⋅ ☀️ 16 °C

      Eine wunderbare Schluchtenwanderung. Die Schlucht ist relativ kurz. Wir wanderten zunächst den unteren Teil bis zum Strand, wo Marco die Drohne fliegen ließ. Jemand hatte sich die Mühe gemacht und ein Labyrint aus Steinen in den Sand gelegt. Außerdem war noch ein riesiger Seestern mit etwa 12 Metern Durchmesser gelegt worden. Grandios viel Arbeit und eben von oben viel besser zu sehen. Ich nahm ein Bad im Meer. Es war UNSER Strand. Danach wanderten wir die Schlucht bis zum Ende zurück. Erst ist sie ein Spaziergang und dann wird sie immer enger und es sind einige Kletterpassagen zu überwinden. Sonst schafften wir die Hürden in den Schluchten immer ganz gut alleine und brauchten selten gegenseitige Hilfe. Bei dieser aber mussten wir zu zweit sein und gaben uns gegenseitig Hilfestellung, denn es waren keine Kletterhilfen angebracht und die Steine und Felsen glatt geschliffen. Man konnte sich nicht gut festhalten. Vor allem wussten wir ja nicht, wieviele solcher Passagen wir überwinden mussten. Also hieß es im Auge zu behalten, dass wir unter Umständen den selben Weg zurück klettern mussten. Dies jedoch mussten wir gottseidank nicht. Fast am Ende des Slot Canyons fanden wir einen Cash. Im Logbuch haben sich seit 2017 erst eine Handvoll Leute eingetragen. Somit wussten wir, dass es hier wohl nicht viele Leute her verschlägt. Es war ein wunderbar sonniger Tag mit einer abenteuerlichen und spannenden Wanderung. 💪👍😊😊Weiterlesen

    • Tag 33

      Canyon St. SAVA

      20. Januar 2023 in Griechenland ⋅ ☀️ 14 °C

      Unsere Tour heute ging heute fast ausschließlich über Naturstraßen weiter. Ca. 40 km wurden mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 14 km/h gefahren.

      Dafür gab es spektakuläre Blicke in schmale Canyons, kreisende Adler am Himmel und einen zur Zeit absolut menschenleeren Strand "PARALIA TRIPITIS". Zur Saison wohnen an diesem Strand viele "Aussteiger", die ihre Geschäfte mit den Strandtouristen machen.

      Und das Beste war: Auf dem Weg dorthin trafen wir auf Michel, einen älteren Griechen. Er wohnt in dieser einsamen Gegend in seinem uralten Wohnwagen und bestreitet seinen Lebensunterhalt von seinen 700 Ziegen. Er stellte eine Rhaki-Flasche auf den Tisch, wir steuerten Kaffee und Kekse bei und mit Händen und Füßen wurde sich verständigt.
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    • Tag 4

      My new remote office setup

      7. November 2023 in Griechenland ⋅ ☀️ 18 °C

      This time I once more optimized my remote office setup - a hub and an external travel monitor have been added.

      Until now I didn't have a hub with me, but worked with a small USB-C-A adapter, so two USB-A and two USB-C ports were enough. This saved space, but the adapter was fragile and wobbly. I now have a small 4-port USB-A hub, which makes a solid impression.

      I also got an external travel monitor from Dell from my company - that's 1000 times better, now I can have the video conference on one monitor and the screen share on the other - that's a quantum leap! Until now I had decided against an external travel monitor because I couldn't assess the quality. But my company had one in stock and after trying it out I was sold!

      The external travel monitor fits in my laptop bag, so I do not really need more space.
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    • Tag 118

      Aba Wasserfall

      23. Februar in Griechenland ⋅ ☀️ 16 °C

      Fast hätten wir den Gedanken, den Aba Wasserfall zu sehen, wieder verworfen......
      Denn eigentlich wollten wir durch die Aba Schlucht wandern, stellten jedoch fest, dass man diese nur mit Kletterausrüstung bezwingen kann.
      Marco wollte trotzdem hinfahren. Schon die Fahrt durch das Hinterland war unfassbar schön. Blauer Himmel, saftig grüne Wiesen und viele kleine Oliven Plantagen, dazwischen immer wieder Mandelbäume in voller Blüte und die Wiesen übersäht von kleinen gelben Blumen. Dahinter die Zweitausender mit frischem Schnee auf den Gipfeln. Einfach wunderschön. Wir spazierten über einen angelegten Weg zum Aussichtspunkt. Scheinbar ist der Weg in der Saison sehr frequentiert....
      Der Wasserfall ist im Moment trocken, da die Schneeschmelze in den Bergen noch nicht eingesetzt hat, doch die Aussicht auf die Schlucht und den kleinen Ort unten am Meer war atemberaubend schön. Wir genossen es, den Ort ganz alleine für uns zu haben. Marco traute sich auch über den Zaun und setzte sich auf die Klippen und ich stieg noch etwas höher. Es erinnerte mich an den Preikestolen in Norwegen. Ich weiß ja nicht, was sie sich davon versprachen, doch über uns kreisten plötzlich die Geier. 😅
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    • Tag 4

      Durch die Rouvas-Schlucht

      18. Mai 2023 in Griechenland ⋅ ☀️ 18 °C

      Wie tags zuvor beschlossen, machten wir uns auf, die berühmte Rouvas-Schlucht oberhalb von Zaros zu erklimmen.

      Was man halt so macht, völlig unvorbereitet und unfit nach dem Winter und überhaupt 4 Jahren Pandemie. Also nicht lange gemimimit und ab auf den Pfad über Stock und Stein, Höhenmeter töten.

      Schon nach kurzem Anstieg und einem Anflug von Zweifeln war klar, der Anblick würde jeden Schweißtropfen wert sein!

      Die Zweifel wurden von wilder Entschlossenheit verdrängt, wildes Gekraxel im Flussbett wechselte sich ab mit etwas geraderen Passagen. Aber die Marschrichtung war klar: Immer aufwärts!

      Doch irgendwann gefühlt kurz unter dem Gipfel des Everest steht dann plötzlich diese unfassbare Felswand da, geschätzte 80 bis 100 Meter hoch, mit leichtem Überhang. Es pfeift ein kühler Wind durch die enge Schlucht und die Pinienzapfen rascheln in den Bäumen. Weit oben hört man die Jungen der Gänsegeier nach Futter betteln und ansonsten ist es still. Trotz der Größe hat man den Eindruck, man stünde in einem engen Raum, weil die Geräusche nicht weit tragen.

      Weiter geht es den Berg hinauf, denn die topografische Karte verheißt einen Wald weiter oben und alle Leute, die uns überholen, tun das mit zielgerichteter Entschlossenheit. Also muss da ja was dran sein. Es folgt also eine ganze Menge weiteres Gekraxel und die Gewissheit, den gesamten Weg auch wieder runter zu müssen.

      Die Schlucht wird wieder etwas breiter und neben dem Flussbett finden immer mehr Bäume Platz, die schließlich den besonderen und geschützten Rouvas Wald bilden. Hier bilden Stechpalmen, zusammen mit Ahorn, Zypressen, Kiefern, und Platanen ein einzigartiges Ökosystem und bieten wohltuenden Schatten auf dem moosigen Pfad.

      Auf meiner Topokarte ist ein Picknick-Platz verzeichnet und den wollte ich erreichen. Ganz hoch würden wir es nicht schaffen, das war uns beiden klar. Dort angekommen haben wir unsere mitgebrachten superleckeren kretischen Teigwaren verspeist und sind dann sogar noch ein Stück weiter durch den moosigen Wald gelaufen, weil der Weg so schön leichtgängig war.

      Beim Anblick der nächsten Serie grob gehauener Steinstufen dann der schnelle Konsens: Zurück Marsch Marsch und ab ins Tal. Der Abstieg fällt mir ein bisschen leichter, Kerstin mag lieber den Aufstieg. So war für uns beide genügend Kasteiung dabei, aber der Ausflug war sensationell! Nach ziemlich genau 6 Stunden waren wir wieder am Auto... Völlig derangiert, aber glücklich 💪

      Die folgende Nacht war leider nicht so erholsam wie benötigt, denn um uns rum gab es in der Nacht eine ganze Serie von kurzen Erdbeben, der stärkste Stoß hatte 5,1. Das ist hier relativ normal, aber wir als nicht stoische und krisenerprobte Nicht-Kreter war doch etwas ungewohnt. Wobei unsere Gastgeberin eben berichtet, dass es wohl in der Form doch nicht so normal ist, wie wir aufgrund der Reaktion der Einheimischen zunächst vermuteten und auch sie eine unruhige Nacht hatte.
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    • Tag 120

      Rouvas Gorge

      25. Februar in Griechenland ⋅ ☀️ 14 °C

      Wir wanderten heute durch die wunderschöne Rouvas Schlucht mit toller Aussicht immer den Schnee entgegen. Wir starteten bei etwa 430 Höhenmetern zunächst (noch) mit T-Shirt. Der Weg führte teils in der Schlucht, teils daneben. Bald erreichten wir ein kleines Kloster Saint Nikolaos, das wunderschön weiß blau leuchtete. Vorbei ging es an vielen Oleanderbüschen. Wie schön wäre es, wenn diese in voller Blüte stünden, doch dafür ist es jetzt noch ein bisschen zu früh. Bald kamen wir durch Ruovas Forest, ein kleines Nadelwäldchen. Leider ist hier der Prozessionsspinner zu Hause und Hundebesitzer müssen bald aufpassen.Weiterlesen

    • Tag 120

      Wanderung Rouvas Gorge

      25. Februar in Griechenland ⋅ ☀️ 14 °C

      Bald wurde die Schlucht enger und enger. Wir erreichten einen Steig, der sehr schmal war. Außerdem war das Geländer zum Teil morsch und weg gebrochen. Da hieß es aufpassen......
      Plötzlich hörten wir Wassergeplätscher. Viele kleine Wasserfälle und Naturpools, in denen man sich im Sommer sicher erfrischen kann, säumten unseren Weg. Immer wieder mussten wir auf Steinen das Bachbett queren. Je höher wir kamen, desto kälter wurde es. Das Wasser im Bach war Tauwasser aus den Bergen und entsprechend kalt war es daneben. Außerdem wirkte die mittlerweile sehr enge Schlucht wie ein Kamin, durch den der Wind fegte. 🥶 Außerdem erreichten wir fast 1000 Höhenmeter, als wir oben beim kleinen Kirchlein Ekklisia Agios Ioannis ankamen. Hier gibt es einen beliebten Picknickplatz. Ein paar Einheimische saßen dort zusammen und fingen eine nette Unterhaltung mit uns an. Die Sonne schien warm und im Windschatten konnte man es aushalten. Der Blick auf die Berge mit ihren schneeweißen Gipfeln war grandios. Die Griechen boten uns zur Stärkung einen besonders guten Raki an mit Honig und Kräutern gemischt. Leider mussten wir schon nach kurzer Pause den Rückweg antreten. Nach fast 20000 Schritten, 622 Höhenmetern und 13, 4 Kilometern erreichten wir hungrig und zufrieden unseren Charlie.Weiterlesen

    • Tag 6

      Do I look hungry?

      9. November 2023 in Griechenland ⋅ ☀️ 23 °C

      I really don't know what happened today, but obviously two of the same things happened today.

      When I was down in the tavern on the beach 🏖️ and looked into the kitchen to see if the landlord was there, he came right around the corner and brought me some refreshment 🍹. But not only that, he went across the beach to his friend and got a portion of dolmades, half of which he put on my table. He asked if I liked dolmades - of course I like dolmades! I wasn't allowed to pay any of it today...

      But that wasn't enough - when I came back from swimming 🌊 after the lunch break, someone called down from the balcony: "Gina!" the dad of the house - the mom is currently in the other house. Then there was a rattle on the stairs and knock, knock, knock, dad was standing in front of the door. With a mountain of dolmades and three pitakia filled with spinach.

      What is happening? I certainly don’t look hungry! 🤣
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    • Tag 8

      On weekends the village wakes up

      11. November 2023 in Griechenland ⋅ ☁️ 22 °C

      On weekends the village wakes up.

      You can hear it from afar when the vegetable 🥕🥦🥒🍅 car comes whining down the serpentines. The loudspeaker 📢 is screaming loud and plays Greek music 🎶.

      On several corners it stops, so people don't have to go all the way to the beach and it is loaded with all kinds of vegetables. The scales ⚖️ are hanging at the back.

      On the beach it stands next to Vageli's tavern, at whose tables the entire village community 👬👫👭🧑‍🤝‍🧑 sits and eats lunch. Everyone except the village women who swim in the sea 🌊 and exchange the latest village gossip. This can be heard from far away 🔊 but understood only if you speak Greek 🤣.

      And finally the blaring vegetable car falls silent because the vegetable man has sat down at the village community table for an ouzo 🥤.

      And I'm sitting in the middle, observing everything 🤣.
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    Dimos Gortyna, Gortyna, Γόρτυνας

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