Grécia
Dimos Leipsoi

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Viajantes neste local
    • Dia 9

      Dienstag

      15 de setembro de 2020, Grécia ⋅ ☀️ 26 °C

      Kalimera
      Wir haben einen Sprachkurs. Eine Griechin, die auf Lipsie wohnt und Englisch in den Schulen unterrichtet gibt uns auf ihrer Dachterrasse einen schnellkurs. Griechische Wörte finde ich super schwer auszusprechen, aber es ist wirklich sehr interessant. Leider habe ich mir kaum ein Wort gemerkt ( bis auf Sonntag kiriaki, wie unser Hahn), da wir einfach sehr viel aufgeschrieben haben ohne etwas wirklich zu lernen. Danach gehen wir zur Bäckerei, um dort zu essen und probieren direkt mal ein paar Wörter aus (Niemand versteht uns). Mit ein bisschen Alkohol setzen wir uns Abends an den Strand, um mit Ines noch zu feiern, da die morgen Abreist. Wir lernen ein paar französische Jungs kennen, hören Musik und tanzen. Es ist echt schön.Leia mais

    • Dia 27

      Samstag

      3 de outubro de 2020, Grécia ⋅ ☀️ 23 °C

      Ich gehe wandern. Ich habe auf der Karte einen Ort gefunden, von dem ich glaube, dass dort ein Strand ist. Der Ort liegt auf der anderen Seite der Insel und ich laufe dort ungefähr zwei Stunden hin. Ich laufe auf der Straße, da hier keine anderen Wege sind und man nicht durch die Wildnis laufen kann, da es so viele Schlangen und dornenbüsche gibt. Es kommt aber fast kein Auto vorbei und so laufe ich endlose Straßen über die Berge und am Meer ganz alleine entlang. Die Sonne scheint sehr stark und es gibt fast keinen Baum, der ein bisschen Schatten spendet. Als ich an dem Strand ankomme ist es ein bisschen enttäuschend. Im Wasser ist recht viel Müll, die Wellen haben den Sand aufgewirbelt und Algen angespült. Mit dem schönsten Strand direkt vor der Haustür habe ich keine Lust hier baden zu gehen. Ich legen mich also nur kurz in Schatten und ruh mich aus. Leider kann man nicht einmal um die Insel gehen. Es gibt nur wenige Straßen und das sind meist Sackgasse. Sue führen dann zu einer Kirche, einem Haus oder einem Strand weit weg und enden dort. Ich muss also den gleichen weg wieder zurück. Ich bin so durchgeschwitzt, dass ich beim nächsten Strand anhalte und baden gehen. Von dort aus nehm ich den nächsten Sackgassenweg, der immer am Wasser langführt. Dann geh ich wieder zurück in den Ort am Hafen und kaufen mir in einem kleinen Laden eine Nektarine, Keckse und einen frischen Fruchtsmoothie und geh damit wieder nach Hause. Meine Beine fangen langsam an ganz schön doll weh zu tun. Abends fah ich mit dem Mädchen noch zu einer Cocktailbar, die echt toll eingerichtet ist und gehe dann ganz schön müde wieder nach Hause.Leia mais

    • Dia 10

      Mittwoch

      16 de setembro de 2020, Grécia ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute stehen wir früh auf, da wir in die Käserei gehen. Die Frau, die uns dort empfängt scheint uns nicht zu erwarten und spricht leider auch kein Englisch. Wir haben sowas wie eine Führung erwartet, die Frau aber rennt nur umherr und arbeitet und weiß nicht genau was sie mit uns machen soll, bis sie und Stühle, wasser und selbstgemachten Jogurt gibt. Lilly mag kein Käse und keine Milch und versucht die ganze Zeit von dem Käsegeruch nicht in Ohnmacht zu fallen. Wir wissen nicht so richtig was wir von der Sache halten sollen. Die Frau tauft uns um, da sie unsere Namen zu schwer findet und ich bin ab jetzt Maria. Sie versucht uns irgendwie mit einer Mischung aus griechisch, italienisch und englisch zu erklären was sie macht. Da das garnicht so leicht ist zu verstehen, kann ich jetzt leider nicht sagen, wie genau Käse gemacht wir, aber ich kann erzählen, was ich mache. Zuerst machen wir Parmesan, dazu zerkleiner wir große Käsestücke und werfen sie in eine Raspelmaschiene, die hat daraus Pulver gemacht. Das ist eine recht anstrengende und eintönige arbeit. Dann kommt das Interessante. Ich darf ( ich glaube Feta) selber machen. In einem sehr großen Behälter wird Milch im kreis gerührt und auf ungefähr 50 Grad erhitzt. Ab einer bestimmten Gradzahl schaltet sie den Rührer aus, macht einen Deckel drauf und wartet ab. Als sie in wieder öffnet sieht es immer noch wie Milch aus, aber sie sagt, dass es jetzt Käse ist. Sie holt ein Messer und schneidet die Wackelpuddingartige Substanz durch. Dann rührt sie mit dem größten Schneebesen der Welt darin rum, bis kleine weiße Klumpen in im Fett schwimmen. Diese lässt sie fünf Minuten sinken und dann fangen wir zusammen an die Stückchen zusammen zu drücken. Diesen großen Klotz holen wir daraus und stecken in in zwei kleine Behälter, die Aussehen wie Wäschetrommeln. Von oben pressen wir den Käse rein und an den Seiten fließt das Wasser durch die Öffnungen ab. Dann wenden wir den nun zylinderförmigen Käse. Er sieht jetzt wirklich nach Feta aus. Die Frau erklärt das der jetzt noch in Salz eingelegt wird und gewendet wird und in drei Monaten kann man ihn essen. Zum Abschied schenkt sie mir einen Weichkäse, Parmesan den ich selber geraspelt habe, einen Jogurt und eine selbstgemachte Marmelade. Am Abend kocht Costa für uns Nudeln mit Käsesoße aus unserem eigenen ParmesanLeia mais

    • Dia 21

      Sonntag - Inselhopping

      27 de setembro de 2020, Grécia ⋅ ☀️ 24 °C

      Wir machen Inselhopping. Ein Mädchen, die auf Costas Farm etwas gekauft hat, hat uns erzählt, dass es jetzt die letzte Gelegenheit ist, bevor das Boot aus dem Wasser geholt wird. Wir treffen uns morgens mit ihr am Hafen. Noch ungefähr 15 andere Leute sind mit auf dem Schiff. An den einzelnen Inseln halten wir immer an, sodass man schwimmen oder Schnorcheln gehen kann. Die ersten zwei Inseln sind eigentlich ehr felsen im Wasser. Keine Haus und kein Baum befindet sich drauf. Das Mädchen das mit uns gekommen ist heißt Marte. Sie hat Biologie studiert und will jetzt noch Meeresbiologie studieren. Sie macht jetzt auf Lipsi in einem Institut mit, das verschiedene Projekte mit dem Thema Meer macht. Dafür lernt sie 150 Fischarten auswendig, die es in den Gewässern hier gibt und 50 davon hat sie schon gesehen. Wir gehen zusammen Tauchen und sie kann alle Fische die wir sehen bennenen und auf einmal fallen mir auch Unterschiede auf. Mir fällt auf, dass es doch eine ganz schöne Artenvielfalt gibt und nicht nur Grau, Bunt und Schwarz, wie ich am Anfang gedacht habe. Bei der vierten Insel halten wir an und machen einen längere Pause. Da die Tour den ganzen Tag geht, essen wir hier etwas im Restaurant am Hafen. Ich habe frittierten Käse den sie hier... Nennen.
      Am Abend nach der Bootstour habe ich einen Sonnenbrand. Der wird aber am nächsten Morgen weg sein, weil ich da jetzt selbst geerntete AloVera draufschmiere.
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    • Dia 108

      Patmos - Port Sokoro ( Lipsi )

      14 de setembro de 2007, Grécia ⋅ ☀️ 26 °C

      Als ich am Morgen bei der Coast Guard erscheine, sind alle Papiere vorhanden. (Ich danke dem unbürokratischen Seeschifffahrtsamt in Basel). "Captain, you can leave Patmos" waren sehr schöne Worte von der Coast Guard in Patmos zu hören. Auf die Frage, wie den der Wind so bläst, antwortete er: 5 to 6 bf, no problem!
      Also verliessen wir nach 6 Tagen Patmos und steuerten die Insel Lipsi an. Der Wind war wirklich no problem, aber die Wellen türmten sich zeitweise auf 3-4 m an. Dies spürte auch Gian, als er plötzlich quer durchs Cockpit flog und erst von der Lifeline aufgehalten wurde.
      Es ist immer ein schönes Gefühl, danach in eine Windgeschützte Bucht einzulaufen. Die Fallböen nahmen aber derart zu, dass unser Schlauchboot samt Motor plötzlich verkehrt im Wasser lag.
      Darauf dislozierten wir in den Hafen.
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    • Dia 6

      Vierter Segeltag nach Lipsi

      30 de setembro de 2020, Grécia ⋅ ☀️ 26 °C

      Heute ist der Tag mit dem meisten Wind und wir müssen das Großsegel reffen. Wie machen bis zu acht Knoten Fahrt, so dass uns die Strecke zu unserem heutigen Ziel, dem Hauptort der Insel Lipsi, nicht weit genug ist. Durch den Wind ist es trotz Sonnenschein heute zu frisch für eine Badepause. Wie segeln also einmal rund Lipsi. Unzählige kleine Inseln und Felsbrocken ragen aus dem Wasser und es sieht toll aus, wie sich die Perspektive immer wieder verändert, während wir zum Teil sehr eng an den Hindernissen vorbei segeln. Das spannende beim Umrunden von Inseln unter Segeln ist, dass alle Kurse durchlaufen werden. Wir beginnen mit Halbwind, gegen dann auf raumen Wind, luven bis auf hoch am Wind an und kreuzen dann zum Schluss in unsere Zielbucht.
      Wunschgemäß kommen wir um 16 Uhr an und legen problemlos römisch katholisch vor Burganker an der Pier an. Es hätte hier aber auch später noch freie Plätze gegeben.
      Die kleine Stadt mit ihren weißen Häusern gefällt uns gut und wir genießen einen schönen Sonnenuntergang und anschließend das Aufgehen des vollen Mondes.
      Eigentlich hat Wieslaw uns schon mit gebratenem Fisch köstlich bewirtet, doch wir kehren trotzdem noch in dem schönen Restaurant ein, dessen Wirt wie bereits im Hafen kennengelernt haben. Zuerst führt uns der Chef durch die Küche und wir nehmen das Angebot in Augenschein, dann nehmen wir auf der Dachterrasse an dem schon für uns eingedeckten Tisch Platz.
      Restaurant: www.manolistastes.com +302247041065 hinter der Post an main square
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    • Dia 5

      Dritter Segeltag nach Patmos

      29 de setembro de 2020, Grécia ⋅ ☁️ 26 °C

      Während Leros im Kielwasser verschwindet, wird schon ein wie immer sehr köstliches Frühstück vorbereitet, das wir segelnd genießen.
      Da ein schöner Wind aufgekommen ist, segeln wir zunächst noch an unserer Zielbucht vorbei, um dann weiter nördlich in einer schönen Ankerbucht ein festliches Mahl einzunehmen. Wieslaw hat Lobster und Octopus, fein abgestimmt mit Chili und Knoblauch zu Pasta bereitet. Ein Gedicht!
      Durch unsere ausgedehnte Pause kommen wir erst um 18 Uhr in der Bucht Skala an. Alle Plätze sind bereits belegt! Wir haben aber Glück und können mit unserem Katamaran in eine Lücke flutschen, die ein Fischerboot frei macht. Trotz Corona ist es schlau, an beliebten Orten spätestens um 16 Uhr eintreffen, um auch noch einen schönen Liege- oder Ankerplatz zu finden.
      Den Rest des Tages nutzen wir für einen Besuch der Altstadt und die Damen können endlich mal shoppen.
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    • Dia 110

      Port Sokoro

      16 de setembro de 2007, Grécia ⋅ 26 °C

      Letzte Nacht hat der Wind zugelegt. Am Morgen früh ahnen wir es schon, ein weiterer Tag auf Lipsi. Am Kai haben wir mit anderen Skippern Lagebesprechung. Ein Auslaufen heute ist nicht zu empfehlen.
      Wir nehmen einen 4 km langen Weg zu einer Traumbucht unter die Füsse und baden den ganzen Tag dort.
      Zurück im Hafen bläst es schon mal mit 8 bf und Wasserwolken fliegen in der Gegend herum.
      Baba betätigt sich mit der elektrischen Hundeharschneidemaschine als Coiffeuse bei Klaus aus Kapstadt (Südafrika)
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    • Dia 109

      Port Sokoro

      15 de setembro de 2007, Grécia ⋅ 25 °C

      Wir bleiben heute hier. Ihr merkt es vielleicht auch, kurz vor dem Ziel lässt der ewige Vorwärtsdrang nach. Es ist wieder einmal Wäschetag und ich habe einiges zu reparieren und einfach etwas herumhängen, d.h. endlich Ferien.
      Port Sokoro ist ein hübscher kleiner Ort, noch vom Massentourismus verschont. Hier haben wir auch wieder einmal eine Steckdose mit Landstrom.
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    • Dia 26

      Freitag

      2 de outubro de 2020, Grécia ⋅ ☀️ 22 °C

      Ich arbeite alleine mit Costa. Die anderen zwei haben einen Kochkurs und Amy hat Kopfschmerzen. Wir räumen wieder ein bisschen seine gesammelten Sachen auf und ich fütter noch die Ziegen. Nach dem Mittagessen bring Jean, unser französischer Nachbar, mich mit seiner Moped nach Katsadia. Dort ist ein sehr schöner Strand mit Sand und klarem Wasser und dort verbringe ich den Rest des Tages und laufe dann zurück nach Hause.Leia mais

    Você também pode conhecer este local seguindo os nomes:

    Dimos Leipsoi, Leipsoi, Λειψών

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