Greece
Oropedio Lasithiou

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Travelers at this place
    • Day 63

      Lassithi-Hochebene

      January 13 in Greece ⋅ ☁️ 6 °C

      Trotz des unfreundlichen Wetters, starker Wind und unterwegs Nieselregen, treten wir unsere Tour Richtung Lassithi-Hochebene an.
      Die wundervolle Landschaft über tolle Bergstraßen kommt leider nicht richtig zur Geltung.
      Auf Höhe des Aposelemi-Stausees bekommen wir einen Schreck, kaum Wasser drin und das eigentlich überflutete Dorf liegt völlig frei. Dabei ist dies das Trinkwasserreservoir für Ostkreta. Die Bergspitzen sind zwar leicht gepudert, aber auf die dringend notwendige Schneeschmelze (woher?) können sie vermutlich lange warten und der nächste heiße Sommer 🌞🌞 kommt bestimmt.
      Schön anzusehen sind die alten Getreidewindmühlen auf dem Ambelos-Pass und auch die noch (extra für die Touris) erhaltenen Windmühlen für das Hochpumpen des Wassers zur Bewässerung der fruchtbaren Felder.
      Wir umfahren die Hochebene auf ca. 800 hm, eine runde Fläche ca. 8-10 km x ca. 5-6 km, entgegen dem Uhrzeigersinn. Insgesamt reihen sich hier 21 mehr oder weniger schlichte Dörfer wie eine Perlenkette um die unteren Berghänge. Interessant, jedes Dorf ist anders, aber im Winter leider auch ziemlich leer und etwas trostlos.
      Auf dem Rückweg finden wir im 2. Anlauf eine tolle kleine und authentische Taverne in Krasi. Hier gab es gekochte Ziege auf Spaghetti und ... Grillteller für das Geburtstagskind.
      Vorher superleckere Dakos und anschließend Joghurt mit Orangenmarmelade? sowie einen pinkfarbenen Anisraki, alles superlecker!
      So kann man einen ungemütlichen kalten und windigen Tag auch nett verbringen, die Völlerei lässt grüßen, aber wir konnten oder wollten uns nicht wehren😇😇.
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    • Day 126–127

      St. Anargyri

      March 2 in Greece ⋅ ☀️ 11 °C

      Wir fuhren durch verschiedene kleine Örtchen rund um die Lassithi Hochebene. Schließlich fanden wir ein wunderschönes Übernachtungsplätzchen bei einem kleinen Kirchlein mit einen Friedhof nebenan. Hier ist es wunderbar ruhig.Read more

    • Day 3

      Psychro cave / De Grot van Zeus

      October 17 in Greece ⋅ ☀️ 16 °C

      Eindelijk aangekomen is de grot gesloten voor onderhoud. 😅
      Hadden een leuk gesprek met de eigenaars van een Taverne en hebben een ☕️ genuttigd. We waren er ook niet goed opgekleed 😂 de temperatuur was verlaagd naar 15 graden 🥶
      Haha 😉 erg fris. We konden de berg oplopen voor het uitzicht haha maar doen we een andere keer als we erop gekleed zijn 🧥
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    • Day 3

      Tag 3 - Abenteuer in den Bergen

      September 4 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C

      Am heutigen Tag erwartete mich ein ganz besonderes Erlebnis. Pünktlich um 8:30 Uhr kam unser Auto vorgefahren, ein Land-Rover Geländewagen. Meine Mitreisenden und ich wurden freundlich von unserem Guide Stellio begrüßt. Ich durfte mit zwei weiteren Mitreisenden Platz in der so genannten VIP – Lounge nehmen. Dies waren für mich die besten Plätze, denn nur da konnte man das richtige Abenteuer erleben. Die VIP Lounge war natürlich nicht Luxus pur, aber perfekt für unsere Tour. Im Auto selbst waren insgesamt neun Sitze, einer natürlich für den Fahrer, einer für den Beifahrer drei Plätze auf bequemen Sitzen in der zweiten Reihe und die VIP Lounge, bestehend aus zwei schmalen Bänken, die sich jeweils seitlich befanden. Es war sehr eng, aber lustig.
      Zuerst fuhren wir in die Stadt Malia. Stellio fragte uns plötzlich, ob wir Bananen mochten, da auch hier auf der Insel Bananen wachsen, was mir selbst sehr unbekannt war. Mitten in der Stadt stoppte er das Auto, stieg aus und kaufte für uns Bananen. Damit war der Zusammenhalt der Gruppe besiegelt. Wir passten alle zusammen. Eine Familie aus Österreich mit zwei Kindern (13 und 18 Jahre), ein Ehepaar aus Deutschland und ich machten sich gemeinsam mit unserem Guide auf den Weg in die Berge von Kreta.
      Unser erster Stopp erfolgt in einer privat geführten Olivenverarbeitungsfabrik. Stellio erklärte uns anhand der in der Halle befindlichen Maschinen, die Herstellung von Olivenöl. Kretisches Olivenöl wird wegen seiner Reinheit und seines Geschmacks sowie wegen seines hohen Polyphenolgehaltes mit dem geringen Säuregehalt geschätzt, wodurch es besonders gesund ist. Auf Kreta gibt es wahnsinnig viele Olivenbäume. Viele Bewohner Kretas haben riesige Olivenplantagen. Die Oliven werden geerntet und jeder kann die geernteten Oliven in eine solche Fabrik bringen und kann dann entscheiden, was mit diesen Oliven geschieht. Uns wurde alles sehr anschaulich erklärt, auch wie früher die Herstellung des Olivenöls stattfand. Es gab zwar schon Maschinen, aber diese wurden manuell betrieben und zwar von einem Esel, welcher im Kreis lief und damit die Maschine zum Laufen brachte. Danach durften wir Olivenöl verköstigen. Lecker. Natürlich konnten wir auch Olivenöl kaufen, was sich keiner der Fahrgäste entgehen ließ. Auch ich konnte dem nicht widerstehen und kaufte mir zwei kleine Flaschen Olivenöl.
      Und weiter ging es mit dem Geländewagen zu unserer nächsten Station ein kleines Dorf mitten in den Bergen. Dort steht ein ganz besonderer Baum, ein sehr alter. Die Platane im Dorf Krasi ist einer der ältesten und beeindruckendsten Bäume auf der Insel. Mit einem geschätzten Alter von über 2400 Jahren gilt dieser Baum als einer der ältesten lebenden Organismen Europas. Die Platane hat einen imposanten Umfang von ca. 24 m. Jeder Meter Dicke bedeutet 100 Jahre Wachstum. Ihre ausladenden Äste erstrecken sich über einen großen Teil des Dorfplatzes. Die Geschichte der Platane reicht weit zurück in die Antike. Sie diente den Bewohnern von Krasi schon damals als Treffpunkt und Versammlungsort. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie zu einem Symbol für Beständigkeit und Kontinuität in einer ständig verändernden Welt. Die Platane hat in diesen über 2400 Jahren schon viel erlebt. Zum Beispiel blieb die Platane im zweiten Weltkrieg ein Ort des Widerstands und der Hoffnung für die Bewohner des Dorfes. Heute ist die Platane ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Einheimische gleichermaßen. Der Baum wird liebevoll gepflegt und geschützt, um sein beeindruckendes Erbe zu bewahren.
      Nach einem kurzen Rundgang durch das sehr süße, kleine Dorf, ging es weiter mit dem Geländewagen. Bis jetzt haben wir wir die Tour auf befestigten Straßen erlebt. Jetzt ging das richtige Abenteuer erst los. Weiter ging es auf unbefestigten Straßen weiterhin hinauf in die Berge. Unser Ziel war es, zuerst von oben die Hochebene von Lasithi aus der Vogelperspektive zu bestaunen. Wahnsinn.
      Die Höhle von Zeus, oberhalb der Lasithi-Hochebene, war unser nächstes Ziel. Der griechischen Mythologie zufolge wurde Zeus, Vater aller Götter, in genau dieser Höhle geboren. Dort angekommen, begann der Aufstieg zur Zeus-Höhle. Der Weg dahin war sehr anstrengend, da er nicht aus wie bei uns bekannten Boden bestand, sondern sehr steinig war. Aber die Aussicht von da oben entschädigte für den anstrengenden Aufstieg. Für ein kleines Eintrittsgeld bekamen wir Zutritt zur Zeus-Höhle. Jetzt hieß es Abstieg in die Höhle, welche 10-15 m tief, 10-13 m breit und 20 m lang ist. Es war atemberaubend schön. Die Temperatur in der Höhle war sehr angenehm. Zeus war leider nicht daheim, hatte aber wirklich für uns die Klimaanlage angestellt ;-). Nach dem Ausstieg aus der Höhle machten wir uns wieder auf den Weg zu unserem Geländewagen. Den Rückweg legten wir allerdings nicht über den steinigen Weg des Aufstieges, sondern über eine kleine Straße zurück. Leider gab es auch faule Touristen, die die kleinen Esel dafür nutzten, um nach oben zu kommen. Mir taten die Esel wahnsinnig leid.
      Die vorletzte Station unseres Ausfluges war für mich persönlich, die Schönste. Wir fuhren noch höher in die Berge. Auf der Lasithi-Hochebene ist die Zeit stehen geblieben. Die Einwohner bestehen größtenteils aus Landwirten. Auf dem Weg nach oben begegneten uns immer wieder Ziegen, welche überall frei herumliefen. Oben angekommen wurden wir von zahlreichen Ziegen sowie dem Landwirt Iani (über 70 Jahre alt), seinem Sohn sowie seinem Enkelsohn herzlich begrüßt. Uns wurde die Herstellung von Käse gezeigt. Der Käse reift in kleinen Häuschen, die nur durch Lüftung betrieben werden. Der dort hergestellte Käse besteht aus 20 % Ziegenmilch und 80 % Schafsmilch. Bei der Verkostung konnten wir feststellen, dass besonders der Frischkäse sehr lecker war. Typisch für die Herzlichkeit der Bergbauern war das Anstoßen mit einem Glas Raki. Es blieb natürlich nicht bei einem. Iani schenkte immer wieder nach. Am Ende hatte ich drei Glas davon, aber es war lecker (circa 40 %). Wir verabschieden uns von den dreien und natürlich den Ziegen und fuhren zu unserem letzten Stop - eine kleine familiengeführte Taverne in einem kleinen Dorf mit gerade einmal 14 Einwohnern. Uns wurde typisch kretianisches Essen serviert. Die Vorspeise bestand aus frischen Weinblättern, welche mit Reis gefüllt waren, aus frischem Gemüse mit ordentlich Fetakäse, aus gegrilltem Gemüse und natürlich Zaziki. Schon allein davon konnte man richtig satt werden, aber es gab ja auch noch die Hauptspeise. Diese bestand aus Schweinefleisch, Hühnchenfleisch und gebackenen Ofenkartoffeln. Dazu wurde uns Wein (Rosé und Weißwein) serviert. Als Dessert wurden uns gebackene Honigbällchen serviert. Zwischendurch gab es auch immer wieder Raki.
      Frisch gestärkt ging es wieder Richtung Hotel. Wir fuhren vorbei an riesigen Olivenhaine und konnten den neuen Flughafen von Kreta, welcher circa 2027 fertiggestellt sein soll und viel größer als der jetzige Flughafen in Heraklion sein wird, bewundern.
      Es war ein wunderschöner Tag mit wunderschönen Erlebnissen. Mit Stellio hatten wir einen supertollen Guide.
      Ein toller Tag geht zu Ende. Er hat sehr viele tolle Eindrücke hinterlassen.
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    • Day 127

      Diktéon Ántron (Zeus-Höhle)

      March 3 in Greece ⋅ ⛅ 12 °C

      Der griechischen Mythologie nach wurde Zeus in einer Höhle auf Kreta von seiner Mutter Rhea geboren oder zumindest als Neugeborener sofort dahin gebracht. Sein Vater Kronos nämlich hatte die unangenehme Eigenart, all seine Kinder sofort nach ihrer Geburt zu verschlingen. Zeus sollte diesem Schicksal entgehen.
      So zumindest lauten die Infos im Internet.
      Wir parkten unser Auto in Psychro und es war kein Reisebus in Sicht. Zum Glüçk. Heute ist der erste Sonntag im Monat. Wahrscheinlich war aus diesem Grund der Eintritt in die wunderschöne Tropfsteinhöhle heute frei. In etwa 20 Minuten konnten wir den Aufstieg zur Höhle bewältigen. Die Aussicht auf die Lassithi Hochebene war überwältigend. Im Sommer können sich fußfaule Touristen die 100 Höhenmeter auf einen Esel zur Höhle tragen lassen. Die Höhle selbst ist nicht sehr groß, aber beeindruckend. Wir hatten das Glück, sie nur mit einem anderen deutschen Ehepaar teilen zu müssen.
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    • Day 127

      Gescheiterte Wanderung zur Havga Gorge

      March 3 in Greece ⋅ ⛅ 14 °C

      Die Wanderung ist im wahrsten Sinne des Wortes "ins Wasser gefallen".
      Schon bei der Anfahrt zum Parkplatz mussten wir eine Furt durchqueren. Sie führte gut Wasser aufgrund der letzten Tage mit Regenfällen. Leider war nach 200 Metern der Weg für uns schon zu Ende. Hier am Beginn der Wanderung müssten wir bereits Socken und Schuhe ausziehen und durch das kalte Wasser waten. Dies wäre nicht schlimm, aber da die Wanderstrecke und der Fluss sich 5x kreuzen, müssten wir diese Prozedur ebenso oft durchziehen. Dann lieber nicht. Schließlich gibt es hier auf der Insel noch viele andere Schluchten.Read more

    • Day 126

      Lasithi Plateau Windmühlen

      March 2 in Greece ⋅ ⛅ 10 °C

      Auf dem Pass von Ambelos machten wir Halt. Von hier aus kann man in beide Richtungen sehen. Zum Einen zurück Richtung Malia und die Küste, nach einer 180 ° Grad Drehung auf die Lassithi Hochebene. Das wahrscheinlich Typischte dieser Hochebene sind seine vielen Windmühlen.
      In der Vergangenheit gab es Tausende davon, die eine einzigartige und besondere Landschaft bilden.
      Die ersten Windmühlen sieht man hier auf dem Ambelos Pass, der sozusagen den Haupteingang der Hochebene bildet. Auf einem Bergrücken, der den Eingang zur Hochebene flankiert, stehen 26 Getreidemühlen aus Stein. Heute sind die meisten von ihnen ruiniert und nur drei wurden restauriert.
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    • Day 10

      Verlassenes Dorf

      October 13 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

      Sfendili – das Dorf in Griechenland, das jeden Winter im Wasser versinkt. In dem kleinen Ort Sfendili auf Kreta lebten eins 80 Menschen. Doch dann mussten alle Bewohner ihr Dorf verlassen, weil es dem Bau eines zur Wasserversorgung notwendigen Staudamms zum Opfer fielRead more

    • Day 7

      Lassithi Hochebene

      November 5, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 16 °C

      Heute war es ziemlich windig. Deswegen waren wir auch nicht im Meer oder Pool.
      Am Vormittag haben wir schonmal angefangen die Koffer zu packen und danach das Minecraft Exit-Buch weiterzulesen.
      Bis zum Mittag waren wir fast fertig.
      Nach dem Essen sind wir zu einen griechischen Mythologie Museum direkt neben der Zeus-Höhle in Psychró gefahren.
      Die Strecke war voller Serbentienen, aber die Jungs haben es auf dem Hinweg gut verkraftet.
      Das Museum bzw. der Themenpark war sehr interessant.
      Die Rückfahrt war weniger schön, da Tom die Strecke nicht so gut verkraftet hat. Wir mussten mehrere Zwischenstopps einlegen. Dafür hatten wir eine wirklich tolle Aussicht.
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    • Day 6

      Die Höhle des Zeus - Diktéon Ántron

      April 6, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 11 °C

      Oben angekommen konnten wir direkt in die Höhle blicken. Im Gegensatz zur Höhle in Málaga ist diese zwar deutlich kleiner, der Abstieg dafür deutlich spannender. Nachdem die Treppe direkt ohne extra Anbau oder ähnlichen abwärts geht ist der Weg in die Höhle sehr imposant. Die Höhle von Psychro , auch bekannt als Zeus-Höhle und Diktäische Höhle, war eine wichtige Kultstätte der Minoer, was durch Funde belegt wird, die bis in die frühminoische Epoche (etwa 2800 v. Chr.) zurückreichen. Mit diesem Kult steht wohl der griechische Mythos in Verbindung, wonach Zeus in dieser Höhle geboren wurde. Als Zeus geboren werden sollte, beschließt seine Mutter Rhea auf den Rat von Gaia und Uranos hin, ihn im Verborgenen auf die Welt zu bringen. Sie geht dazu in eine Höhle, woraufhin der neugeborene Zeus von Gaia versteckt wird. Es heißt das Zeus in dieser Höhle geboren wurde, damit sein Vater Kronos ihn nicht findet. Kronos gibt sie anstatt Zeus einen in eine Windel gewickelten Stein, den er verschlingt. Ob er wirklich hier geboren wurde oder nicht werden wir wohl nie wissen. Sehr schön ist es hier auf jeden Fall und die Stalagmiten und Stalaktiten sind sehr beeindruckend! Hat uns gut gefallen und nach dem Rundgang in der Höhle ging’s wieder zurück Richtung Parkplatz, wo wir noch ein Ziel vor uns hatten. Sehr passend zum mythologischen Hintergrund der Höhle, die Mythologische Themenwelt.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Dimos Oropedio Lasithiou, Oropedio Lasithiou, Οροπεδίου Λασιθίου

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