Greece
Dhiktean Cave

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Travelers at this place
    • Day 127

      Diktéon Ántron (Zeus-Höhle)

      March 3 in Greece ⋅ ⛅ 12 °C

      Der griechischen Mythologie nach wurde Zeus in einer Höhle auf Kreta von seiner Mutter Rhea geboren oder zumindest als Neugeborener sofort dahin gebracht. Sein Vater Kronos nämlich hatte die unangenehme Eigenart, all seine Kinder sofort nach ihrer Geburt zu verschlingen. Zeus sollte diesem Schicksal entgehen.
      So zumindest lauten die Infos im Internet.
      Wir parkten unser Auto in Psychro und es war kein Reisebus in Sicht. Zum Glüçk. Heute ist der erste Sonntag im Monat. Wahrscheinlich war aus diesem Grund der Eintritt in die wunderschöne Tropfsteinhöhle heute frei. In etwa 20 Minuten konnten wir den Aufstieg zur Höhle bewältigen. Die Aussicht auf die Lassithi Hochebene war überwältigend. Im Sommer können sich fußfaule Touristen die 100 Höhenmeter auf einen Esel zur Höhle tragen lassen. Die Höhle selbst ist nicht sehr groß, aber beeindruckend. Wir hatten das Glück, sie nur mit einem anderen deutschen Ehepaar teilen zu müssen.
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    • Day 6

      Die Höhle des Zeus - Diktéon Ántron

      April 6, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 11 °C

      Oben angekommen konnten wir direkt in die Höhle blicken. Im Gegensatz zur Höhle in Málaga ist diese zwar deutlich kleiner, der Abstieg dafür deutlich spannender. Nachdem die Treppe direkt ohne extra Anbau oder ähnlichen abwärts geht ist der Weg in die Höhle sehr imposant. Die Höhle von Psychro , auch bekannt als Zeus-Höhle und Diktäische Höhle, war eine wichtige Kultstätte der Minoer, was durch Funde belegt wird, die bis in die frühminoische Epoche (etwa 2800 v. Chr.) zurückreichen. Mit diesem Kult steht wohl der griechische Mythos in Verbindung, wonach Zeus in dieser Höhle geboren wurde. Als Zeus geboren werden sollte, beschließt seine Mutter Rhea auf den Rat von Gaia und Uranos hin, ihn im Verborgenen auf die Welt zu bringen. Sie geht dazu in eine Höhle, woraufhin der neugeborene Zeus von Gaia versteckt wird. Es heißt das Zeus in dieser Höhle geboren wurde, damit sein Vater Kronos ihn nicht findet. Kronos gibt sie anstatt Zeus einen in eine Windel gewickelten Stein, den er verschlingt. Ob er wirklich hier geboren wurde oder nicht werden wir wohl nie wissen. Sehr schön ist es hier auf jeden Fall und die Stalagmiten und Stalaktiten sind sehr beeindruckend! Hat uns gut gefallen und nach dem Rundgang in der Höhle ging’s wieder zurück Richtung Parkplatz, wo wir noch ein Ziel vor uns hatten. Sehr passend zum mythologischen Hintergrund der Höhle, die Mythologische Themenwelt.Read more

    • Day 4

      Ziegen, Zeus und tZaziki (Teil1/2)

      May 25 in Greece ⋅ ☀️ 18 °C

      Juhu heute geht es nochmal ins Landesinnere auf eine hoffentlich genauso tolle, wenn auch gern etwas ruhigere Entdeckungstour. Die Highlights der Tour: die Lasithi-Hochebene und die Zeushöhle.
      Wie ihr euch jedoch denken könnt, gab es für mich erst mal wieder Frühstück mit Aussicht. Dieses Mal traute ich mich auch an die „Schokosoße“ ran, denn die Pancakes nur mit Obst waren doch immer etwas trocken. Ich hatte mich nicht an die Soße getraut, weil sie aussah wie Schokopudding und auch die Beschriftung dies suggerierte … wie sich herausstellte handelte es sich dabei um flüssiges Nutella. Wie frische Pancakes mit warmer Nutella und geilen toppings schmecken, brauch ich ja glaube nicht weiter erläutern. :D Lotti im Naschhimmel hoch 10 (Diabetes is incoming).
      Leicht vollgefuttert wurde ich dann auch schon vom organgenem Auto abgeholt. Dieses Mal saßen bereits 2 belgische Boomer Pärchen drin. Sehr nett und lustig. Auch der heutige Guide Petra (ursprünglich Holländerin) machte einen mehr als netten Eindruck. Petra hatte ich am Donnerstag schon kurz bei der Olivenölfabrik kennengelernt. Doch schnell wurde klar, dass wir noch eine weitere Person aus Malia abholen sollten und dies war für mich der absolute Jackpot und im Verlauf des Tages sollte dies eventuell der Beginn einer neuen Bekanntschaft, wenn nicht sogar Reisefreundin werden. Ich rede von Ludivine (39 Jahre, Französin, tätowiert). Ludivine ist quasi ich nur 11 Jahre älter. Wirklich die Chemie stimmte von Anfang an. Wir beide waren anfangs sehr schüchtern, doch von Stunde zu Stunde und Ouzu zu Ouzu später merkten wir schnell, dass all unsere Ansichten übereinstimmen. Egal welches Thema – es war so, als wüsste sie was ich denke und umgekehrt. Manchmal ist das Leben wirklich verrückt.
      Die ersten beiden Stopps brachten mir leider jedoch etwas Ernüchterung, denn zuerst hielten wir wieder bei der Olivenölfabrik und im Anschluss in dem kleinen Dorf mit den kleinen Gassen. Doch Petra hatte mehr bzw. andere Fakten als ihr Vorgänger am Donnerstag erzählt, sodass es noch gerade so okay war für mich. Übrigens dieses Mal war leider nicht die coole und lustige schwarzhaarige Frau in der Fabrik sondern eine ältere. Sie spulte das Programm wie ein Roboter ab und gab sich null Mühe dabei. Doch was mich am allermeisten enttäuschte, es gab dieses Mal keine zwei Ouzus (die schwarzhaarige hatte es am Donnerstag Raki genannt :D – ich habe nochmal nachgehakt, es ist tatsächlich Ouzu) zum probieren. Doch ich wäre ja nicht Lotti, wenn ich mich damit abspeisen lasse … so sprach ich das an und zack bekam unsere Gruppe zumindest einen Ouzu mit Kaffeegeschmack for free. Bitte sehr, habe ich gern gemacht. Als Entschädigung habe ich dann auch nochmal etwas zugeschlagen und eingekauft. Die Produkte dort sind halt einfach wirklich sehr gut und ich denke, meine Familie und Freunde wird es freuen, falls nicht, dann bleibt mehr für mich. Jamas!
      Dann endlich folgten neue kretanische Erlebnisse für mich. Wir fuhren Offroad immer weiter ins Landesinnere entlang unzähliger Serpentinen, Holperpisten und vorbei an 1.000en Olivenbäumen. Während der Fahrt hatten wir echt viel Glück, denn wir sahen viele Ziegen. Lustiger sidefact: die Ziegen klettern bis in die Baumkronen der Olivenbäume um an Nahrung zu kommen. Das ist ein lustiges Schauspiel ich sags euch. Doch nicht nur die Ziegen an sich waren ein Erlebnis sondern auch die Landschaft und Natur. Fernab von Zivilisation und die pure Ruhe hat man hier draußen. Es ist so erstaunlich und schön, dass man nur die Natur und nichts anderes hört sowie sieht. Das erste Highlight war ein kurzer Stopp mitten in den Bergen Kretas bei einer 78jährigen Oma bei ihr zu Hause. Dieser Besuch war so emotional und herzlich, dass bei einigen von uns die Tränen flossen. Wir philosophierten alle gemeinsam darüber, dass nicht das Geld, Aussehen oder sonstiges entscheidend ist für ein tolles Leben sondern ein großes Herz. Nur mit einem großen Herz kann man ein erfülltes und glückliches Leben führen. Für diesen Austausch und diese Erfahrung bin ich sehr dankbar. Es hat einen geerdet und auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
      Nach diesem beeindruckenden Erlebnis ging es weiter entlang bis zur Zeushöhle. Dort angekommen stand es einem frei ob man diese Höhle besichtigen will oder nicht. Ludivine und ich waren beide sofort dafür, denn immerhin war das ja der Hauptgrund der Tour. Und da Petra meinte, es sei nur ein kurzer 15min Walk bis zur Höhle fiel uns die Entscheidung auch nicht schwer. So stapften wir beide los. Bei gefühlten 30 Grad und NEIN es war natürlich kein easy peasy Spaziergang … diese Griechen … immer müssen sie uns Touris in die Irre führen. Bereits nach den ersten 10 min tropfte uns der Schweiß von der Stirn und unsere Beine brannten bis zum geht nicht mehr. Wirklich total easy – dabei hatte sie uns für den Auf- und Abstieg inkl. Besichtigung 1h Zeit gegeben … wie sich letztlich herausstellte, leider wirklich nicht viel Zeit. Man sollte hier definitiv die Priorisierung nochmal überdenken. Oben angekommen bei der Höhle waren wir zwar sichtlich fertig, aber auch umso glücklicher, denn die Höhle war wirklich mehr als sehenswert. Auch wenn ich anfangs dachte, ich bin im falschen Film … denn genau vor einem Jahr auf den Azoren besuchte ich ebenfalls so eine Höhle. Wirklich der Eingang, die Treppe nach unten – haargenau gleich. Doch meiner Meinung nach war die Höhle an sich hier auf Kreta sehenswerter und größer. Der Aufstieg hatte sich also mehr als gelohnt. Runter philosophierten Ludivine und ich über den Sinn des Lebens – ohne das wir es wirklich wollten, aber scheinbar ist dieser Ort doch mystischer als gedacht. Wir beide waren jedenfalls happy und stolz zugleich.
      Nach dieser aufregenden und anstrengenden Besichtigung genossen wir ein typisch local food mit jeder Menge Tzaziki, Raki und allerlei Leckereien. Ich will ja nichts sagen, aber ich komme mit 100% Wahrscheinlichkeit als wandelnder Tzaziki nach Hause. :D Ich glaube, mein Körper besteht mittlerweile zu 99% daraus. :D Der ist hier aber auch abnormal lecker! Schlimm …
      Wie der Tag noch weiter verlief, erfahrt ihr im zweiten Teil …
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    • Höhle von Psychro

      September 18, 2021 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

      Hier wurde der Erzählung nach Zeus geboren. Mich hat die Höhle beeindruckt weil sie wirklich groß ist und ganz weit in den Felsen rein geht. Unten gibt es kleine Teiche und viele Stalagmiten und Stalaktiten. War trotzdem froh als ich wieder draußen war 😅Read more

    • Day 10

      Dikteon Andron, die Höhle des Zeus

      November 3, 2017 in Greece ⋅ ☀️ 16 °C

      Dikteon Andron – Im Sommer finden sich hier am Parkplatz hunderte Besucher täglich ein, jetzt ist es nur eine Handvoll. Ihr Ziel – eben jene Höhle Dikteon Andron – ist der griechischen Mythologie zufolge der Geburtsort des höchsten aller Götter, von Zeus. Zuerst geht es erst einmal hundert Höhenmeter hinauf bis man an den Eingang gelangt. Wir entscheiden uns für den alten, schattigen, aber steileren Weg. Alternativ kann man auch einen neu angelegten, flacheren begehen oder sich von einem Esel hinaufbefördern lassen.
      Ein Heiligtum war die Höhle schon vor mehreren tausend Jahren. Ist sie doch die Wiege der Religion der alten Griechen. So fand man hier zahlreiche Votivgaben, Tongefäße, Doppeläxte und Opfertische. Bei den ersten Ausgrabungen um 1897 bis 1899 verwendete man Sprengpulver, um herabgefallenes Deckgestein zu zertrümmern. Viele der damaligen Funde sind in Oxford und London oder im Louvre ausgestellt, die Kreter gingen nahezu leer aus.
      Auf Kreta findet sich eine weitere Höhle im Ida-Gebirge, die als Geburtshöhle des Zeus herhalten darf. Auch in ihr fanden sich Bronzeobjekte und Votivgaben. Gut, in der einen könnte er ja geboren sein, in der anderen aufgewachsen und vor Kronos versteckt gehalten, der üblicherweise seinen Nachwuchs bei lebendigem Leibe verschlang. Sollte doch keines seiner unsterblichen Kinder ihm den Platz als Göttervater streitig machen. Was bekanntermaßen misslang.
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    • Day 3

      Besuch der Geburtsstätte von Zeus

      April 17, 2022 in Greece ⋅ ☁️ 17 °C

      Die Höhle von Psychro, auch bekannt als Zeus-Höhle und Diktäische Höhle oder Diktäische Grotte, befindet sich bei dem Ort Psychro oberhalb der Lasithi-Hochebene auf der griechischen Insel Kreta, etwa 48 Kilometer südöstlich von Iraklio. Sie war eine wichtige Kultstätte der Minoer, was durch Funde belegt wird, die bis in die frühminoische Epoche (etwa 2800 v. Chr.) zurückreichen. Mit diesem Kult steht möglicherweise der griechische Mythos in Verbindung, wonach Zeus in dieser Höhle geboren worden war und von Amaltheia und den Kureten versorgt wurde.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Dhiktean Cave

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