Griechenland
Igoumenitsa Port

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 178–179

      Eine Seefahrt, die ist lustig

      20. September in Griechenland ⋅ 🌙 20 °C

      eine Seefahrt, die ist schön - und geht von Igoumenitsa nach Ancona.
      Naja, schön ist so ne Sache, unsere Fähre ist schon etwas in die Jahre gekommen und unsere Schlafsessel haben einen erheblichen Folterquotienten. Ok, geht nur eine Nacht und morgen Nachmittag sind wir in Italien, immerhin habe ich 20% Seniorenrabatt bekommen 😡.
      Am Vormittag haben wir noch einen kleinen Tauchgang in der Bucht vor unserem Stellplatz gemacht, nicht spektakulär, aber den Kopf unter Wasser.
      Der Ausflug in die griechische Gastronomie in Igoumenitsa war nahrhaft, aber mehr auch nicht. So kann man prima aus den Fehlern anderer lernen. Genug gemault - erstmal Aperol Spritz, wir trinken uns den Abend schön, aufregend ist es doch, so auf See.
      Ich will nochmal kurz bei Kapitan Schettino vorbeischauen, damit das klappt mit dem Kurs, denn die Tauchausrüstung haben wir im Heros gelassen.
      Und dann haben wir noch fünf Tage in Italien zum Auspendeln. Krass, wie schnell die Zeit vergangen ist.
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    • Tag 13

      Ankunft in Ioannina

      2. September in Griechenland ⋅ ☀️ 26 °C

      Ich hab gerade nochmal den Text vom Vormittag gelesen. Peinlich - die vielen Rechtschreibfehler, also lerne ich die Texte nachträglich zu korrigieren. Aber die Sonne hat ziemlich geblendet und ich wollte das Rad nicht allein stehen lassen.
      So jetzt bin ich also in Ioannina! Nach der elenden Warterei geht es um zwei Uhr ganz schnell. Als ich das Fahrrad zum Bus schiebe, verfängt sich ein Trägerband der Satteltaschen in den Speichen. Bis ich das merke ist die Halterung der Tasche schon gebrochen. Definitiv nicht mein Tag! Ein Grieche sieht mein Dilemma und zusammen ist das Rad schnell wieder flott. Das Rad wird flach in den Gepäckraum gelegt.
      In Ioannina muss ich improvisieren, mit dem Spanngurt geht das ganz gut. Und dann habe ich doch wieder Glück! 100 m neben dem Busbahnhof ist eins dieser Geschäfte, die es nur hier zu geben scheint. Haushaltswaren, Bootszubehör und alles mögliche. Der Inhaber lässt sofort sein Tavlispiel sein und hilft mir. Einen passenden Spanngurt hat er nicht, aber wir basteln uns einen zurecht!
      Hier hat es viele Hotels und ich finde schnell ein passendes Zimmer, im Hotel Egnatia, für 35.- ,nix besonderes, aber sehr sauber und mit Klimaanlage.
      Nach meinem Missgeschick mit der Satteltasche sortiere ich den Inhalt neu, damit die lädierte Seite leichter ist.
      Ioannina ist sehr schön, mein Hotel liegt sehr günstig und ich schaue mir die Seepromenade und die Altstadt an. Das Bergpanorama hinter dem Süßwassersee ist grandios. Erst sieht es nach Gewitter aus, aber bald kommt die Sonne wieder raus. Die kahlen Berge des südlichen Pindosgebirges scheinen im letzten Sonnenlicht weiß, es sieht fast aus wie Schnee.
      Jetzt muss ich Schlaf nachholen, morgen möchte ich sehr früh raus. Das Hotel bietet sowieso kein Frühstück an.
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    • Tag 5

      Arrivederci Italien, Jassas Griechenland

      16. September 2023 in Griechenland ⋅ ☁️ 24 °C

      Wir starten am 12. September nach einem gemeinsamen Mittagessen mit Vater und Sofie, nach vielen bewegenden Abschieden, durchqueren die Schweiz, erkunden Trient mit seinen wunderschönen Wandfresken, Rovereto samt Kunstmuseum, Ferrara mit seiner Welterbe Innenstadt, Ravenna und Rimini, bevor es in Ancona aufs Schiff nach Igoumenitsa geht.Weiterlesen

    • Tag 173

      Tag 171.5: Igoumenitsa

      6. Februar in Griechenland ⋅ 🌙 12 °C

      Wir fuhren die letzten Kilometer in Richtung „Igoumenitsa“ im Dunkeln, was wir eigentlich ungern mit dem Gespann hier machen.
      Unser Weg führte uns nochmal zum Einkaufen, Tanken und dann suchten wir einen Parkplatz in der Nähe des Fährhafens und einem Restaurant, um noch was zu Abend zu essen. Im „Paradiosko“ haben wir dann gut griechisch gegessen.
      Danach habe ich noch ein paar Sachen zusammengepackt für die Fähre und dann war es auch schon fast 22 Uhr und wir sind zum Fährhafen gefahren zum Einchecken. Ich bin in den Terminal zum Schalter und dann konnten wir außen herumfahren. Auf dem Fährgelände angekommen, waren wir etwas planlos, weil wir nicht wussten wohin. Nach etwas durchfragen, konnten wir herausfinden, dass wir uns bei Pier 8 anstellen müssen. Papa machte mit den Jungs etwas Disco im Auto und es ging auf die Abfahrtszeit 23.59 Uhr zu, aber keine Fähre weit und breit.
      Kurz nach 24 Uhr war dann unser Fährschiff dann auch endlich da, allerdings mussten wir uns erst einmal nach vielen LKWs hinten anstellen. Fritz war so ausgepowert, dass er weder die Beladung noch die Auffahrt auf die Fähre mitbekommen hat, weil er eingeschlafen war. Auf der Fähre eingeparkt, suchten wir unsere 4-Bett-Außenkabine. Fritz hat weitergeschlafen und mit Otto bin ich nochmal kurz eine Runde übers Schiff gelaufen bis wir alle todmüde ins Bett fielen. Die Nacht verlief ruhig und der Seegang war so schwach, dass man ihn kaum spürte.
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    • Tag 56–61

      Wir sind zuhause

      27. Oktober 2023 in Griechenland ⋅ ⛅ 22 °C

      Am Freitag sind wir also nach Igoumenitsa gefahren. Es war zum ersten Mal wirklich schlechtes Wetter. Naja, der Himmel weint, wenn für uns so langsam der Alltag wieder beginnt. Aber wir freuen uns jetzt auf zu Hause. Auf unsere Familie, Kinder, Enkelkinder, Geschwister und auf unsere Freund*innen.
      Bis Igoumenitsa haben wir die Zeit noch ein bisschen totgeschlagen. Dort am Hafen ging dann alles ruckzuck und die Fähre legte fast pünktlich um 21.00 Uhr ab.
      Die Nacht auf der Fähre war gar nicht so schlimm, obwohl keine Kabine, sondern Standard-Sitzplatz. Konnten aber gut schlafen, weil viele freie Plätze und wir uns gut ausbreiten konnten zum Schlafen.
      Am Samstag kamen wir um 18.00 Uhr in Ancona an, fuhren dann weiter bis Cattolica, wo wir in der Nähe einer tollen Piadineria übernachteten, nach feinem Essen in eben dieser Piadineria.
      Und heute früh zeitig Heimfahrt.
      Um 15.00 Uhr waren wir zu Hause.
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    • Tag 36

      Abfahrt nach Ancona

      3. Oktober in Griechenland ⋅ ☁️ 24 °C

      Die Fähre haben wir wider Erwarten ohne Regen erreicht. Auf Fotos unterwegs haben wir allerdings verzichtet. Ab durch die Mitte solange es trocken ist. Die Vikosschlucht sah allerdings aus der Ferne mit den Wolken durchbrechender Sonne sehr spektakulär aus. Die griechischen Berge sind schon klasse. An Bord werden Stühle eingesammelt und alles festgebunden. Mal gucken wie sehr es schaukelt.Weiterlesen

    • Tag 21–22

      Nach Griechenland mit Superfast Ferries

      18. Februar in Griechenland ⋅ ☀️ 15 °C

      Schon wieder nicht auf der Schiene unterwegs, aber die Fähren von Italien nach Griechenland gehören zu Interrail - zumindest gibt es eine Ermäßigung. Zuerst wollte ich nach Igoumenitsa, aber mit Blick auf die Karte und der Überlegung „wenn ich schon mal in Griechenland bin, sollte Athen mit dabei sein“ entscheide ich mich doch für Patras. Die Überfahrt geht über 16 Stunden und über Nacht, also nach bisschen Hin und Her Überlegen wird es eine Kabine. Ich wähle aber die günstigste Variante mit 4er Belegung (geschlechtergetrennt) und ohne Fenster, kostet mit der Ermäßigung 80 €.

      Beim Check in bekomme ich eine Schlüsselkarte zu meiner Kabine ausgehändigt und bin gespannt. Ich hatte Pritschen unten im Bauch direkt neben den Maschinenraum erwartet - so bin ich vor Jahren mal über 48 Stunden nach Island gefahren. Das Schiff ist riesig und es ist seltsam, neben der großen Einfahrt für die LKW durch die kleine Tür zu gehen. Ab Betreten der Fähre fühlt es sich griechisch an. Alle Beschriftungen sind auf griechisch (und englisch), die Durchsagen kommen zuerst auf griechisch (und dann englisch, italienisch, deutsch, französisch) und die Besatzung besteht auch ohne Zweifel aus Griechen. Und sie sind sehr freundlich, ich werde ziemlich zuvorkommend behandelt, was auch daran liegen könnte, dass generell wenig Passagiere auf der Fähre sind. Man fährt erst mit der Rolltreppe hoch auf Deck 5, wo es eine Rezeption gibt. Meine Kabine ist dann auf Deck 6 (von 7). Ein freundlicher Herr leitet mich durch die Gänge mit Teppichboden bis zur Tür von meinem „Hotelzimmer”. Ich mache große Augen, es gibt richtige Betten und ein eigenes Bad und sogar Schränke (weiß nicht, wer für eine Nacht seine Koffer auspacken möchte, aber warum nicht). Von den vier Betten sind nur zwei bereit gemacht, anscheinend habe ich Glück. Der ältere Steward sieht mir meine freudige Überraschung an und sagt „you have a nice journey, madam!“

      Die Fähre legt ab und ich gehe hoch um zuzuschauen, wie wir den Hafen von Bari verlassen. Ich kann kaum bis an die Reling treten, es ist sehr hoch und das Wasser ist so tief unten. Dass es unter dem Wasser noch sehr viel tiefer geht, daran mag ich nicht denken, sonst wird mir schlecht. Ich gehe wieder zurück in die Kabine und es ist keine weitere Frau eingezogen. Ich bleibe alleine! Ich komme mir vor wie auf einer Luxus Kreuzfahrt und genieße es in meiner kleinen Höhle. Ich hole mir ein WLAN Paket und will eigentlich arbeiten, aber habe dann doch keine Lust. Ich liege nur auf dem Bett rum und entspanne mich beim „Nichtstun“. Ich habe noch eine Pizza von gestern und eine Teigtasche Tomate Mozzarella und 2 Liter Wasser. Es geht mir sehr gut. Das große Schiff fährt sehr ruhig und man spürt nur bisschen Vibration (vom Motor oder von den Wellen?)
      Ab und zu mal gehe ich ans Oberdeck, um mir bisschen die Beine zu vertreten (und damit ein GPS Signal empfangen wird und ich überhaupt weiß, wo ich bin). Draußen ist mir aber einfach immer ein bisschen mulmig wegen der Höhe und zuviel Wasser um mich rum. Und drinnen ist seltsame Stimmung bei den Trucker Fahrern aus aller Herren Länder. Je später der Abend, desto mehr haben einige getrunken und es wird viel geraucht, auch drinnen. Ich fühle mich generell nicht so wohl als einzige Frau da unten (neben der Lady an der Rezeption), nicht dass es komische Blicke gegeben hätte oder irgendwas, einfach weil ich den Eindruck hatte, dass ich nicht dazu passe.

      Mitternacht kommt schneller als erwartet (neue Zeitzone!), in Igoumentista gehe ich nochmal kurz raus und schaue beim Verladen der LKW zu. Danach ein paar Stunden Schlaf und viel zu schnell kommt die Durchsage, dass wir bald den Hafen von Patras erreichen und alle in die Lounge gehen sollen. Ich muss meine schöne kleine Kabine verlassen. Denke nochmal daran zurück, dass ich Sorge hatte, die lange Fährfahrt würde zu langweilig sein und ich einen Koller bekommen - und jetzt wäre ich gerne noch einen halben Tag hier gewesen, um mich weiter dem Nichtstun hinzugeben.
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    • Tag 55–56

      Igoumenitsa

      31. August in Griechenland ⋅ ☀️ 30 °C

      Da wir von Palouki noch ein gutes Stück fahren mussten, kamen wir in Igoumenitsa erst abends an. Die Brücke in Patras war zwar teurer als die Fähre, aber dafür schneller und spannender. In Igoumenitsa standen wir auf einem ruhigen Parkplatz von einer Schule, 10 min zu Fuß vom Hafen entfernt. Da sind wir abends auch noch hinspaziert, um uns etwas die Beine zu vertreten. Die Fähre ist am nächsten Tag auf die Minute pünktlich um 13 Uhr losgefahren. Gerade eben sind wir in Brindisi angekommen und warten darauf, dass wir zum Wohnnmobil dürfen. Freuen uns jetzt noch ein paar Tage in Italien zu verbringen 🤗Weiterlesen

    • Tag 57

      Korfu / Igoumenitsa

      20. September 2023 in Griechenland ⋅ ⛅ 28 °C

      Mit einer schnittigen Fähre pesten wir von Saranda aus Richtung Korfu, wo wir uns kurz nach der Ankunft stärkten und anschließend aufs Rad schwangen. Nach den vielen Tagen vorm Handy, tat es gut wieder zu strampeln. Durch den Bewegungsdrang sahen wir nicht viel von der Stadt Korfu aber freuten uns über das grüne Antlitz der Insel und ihre diverse Fauna. Am Abend suchten wir uns in der Dämmerung einen Schlafplatz und landeten in einem Mienenfeld voller Mücken Nester. In Scharen befielen sie uns und wir bemühten uns nicht nur einen neuen Rekord in Sachen Geschwindigkeit beim Zeltaufbau aufzustellen, nein, wir sahen dabei auch noch aus wie bei einem Zirkusauftritt, weil wir, während wir mit den Händen die Stangen zusammensteckten, auf einem Bein balancierten, um das andere Bein zum einen zum kratzen der Wade zu benutzen und zum anderen, um die Mücken zu verscheuchen, die auf uns zuflogen und das kleinste Schlupfloch in unserer Hose zu finden versuchten, wie die Rebellen bei StarWars beim Angriff auf den Todesstern. Dank unserer Performance, kamen wir den Umständen entsprechend gut davon.

      Am nächsten Morgen war unser erstes Ziel Frühstück, und weil wir kein Proviant mehr hatten und ich große Lust auf ein Croissant verspürte, fuhren wir zur nächsten Bäckerei, deckten uns ein und frühstückten auf einem Steg mit Blick Richtung Meer und Sonnenaufgang. Der Strand war noch leer gefegt und wir schwammen eine Runde an unserem gefühlten Privatstrand bevor es wieder rauf aufs Alu-Ross ging. Nach einigen schönen Eindrücken, waren wir auch schon wieder auf der anderen Seite der Insel und nahmen die Fähre nach Igoumenitsa, von wo aus wir einen Bus Richtung Süden nehmen wollten, weil uns nicht mehr viel Zeit bis zum Festival blieb. Unser Plan auf halber Strecke Richtung Patras auszusteigen und den Rest zu radeln ging leider nicht auf und wir waren gezwungen eine alternative Lösung zu finden. Wir entschieden uns dafür den Bus nach Athen zu nehmen und dort die restlichen Tage bis zum Festival zu verbringen und noch etwas Kultur mitzunehmen. Der Bus fuhr erst spät am Abend. Wir nutzten die Stunden bis zur Abfahrt und fuhren zu einem Strand, den wir auch wieder die meiste Zeit für uns allein hatten.
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    • Eine lange Kater-Fahrt nach Italien

      23. Mai 2023 in Griechenland ⋅ ☀️ 22 °C

      Um 14 Uhr ging unsere Fähre von Igoumenista nach Brindisi. Zum Glück haben wir es mit unseren Kopfschmerzen pünktlich geschafft. Der typisch deutsche Look war am Start! Außerdem haben wir alles essbare was wir aktuell besaßen in zwei Tüten gepackt und mit an Deck genommen. Dort sind wir wie Zigeuner von einem Platz zum anderen gezogen und haben immer wieder etwas gegessen. Nach einem kurzen Mittagschlaf waren wir wieder auf der Höhe und auch das Bier hat wieder geschmeckt. Nach 8 Stunden haben wir im Hafen bei Sonnenuntergang 🌅 auch noch zwei Delphine 🐬 gesehen. 😍Weiterlesen

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    Igoumenitsa Port, Igoumenitsa Ferry Port

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