Greece
Samariá

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Travelers at this place
    • Day 69–70

      Viewpoint Samaria Gorge

      January 5 in Greece ⋅ ☁️ 13 °C

      Schade, dass die Samaria Schlucht jetzt im Winter geschlossen ist. Jetzt hätten wir sie ganz für uns alleine. Es sind kaum Wanderer unterwegs. Im Sommer ist sie so stark frequentiert, dass wir wahrscheinlich von den Tourimassen genervt wären. Der Eingang ist dennoch gut bewacht, dass jaaaaaa niemand über den mit Stacheldraht gesicherten Zaun klettern kann. Schade. So werden wir morgen zur Kallergis Hütte aufsteigen, von der wir uns eine gute Sicht in die Schlucht versprechen.Read more

    • Day 70

      Kallergi Mountain Refuge - Omalos

      January 6 in Greece ⋅ ☀️ 11 °C

      Heute machten wir uns bei starkem Wind auf den Weg zur Kallergi Shelter. Irgendwie schon bitter, zu wissen, dass es im Tal heute 20°C bekommen würde, doch wir wollten unbedingt einen Blick in die Samaria Schlucht erhaschen. Eingepackt wie bei einer Arktis Expedition machten wir uns auf den Weg. Je weiter wir nach oben kamen, umso mehr wehte der Wind. Gnädigerweise von hinten. Das machte es uns leichter, den Aufstieg von etwa 600 hm zu bewältigen. Die Wolken fegten in einer Riesengeschwindigkeit über uns hinweg. Oben angekommen, erhaschten wir hin und wieder Blicke hinunter in die Schlucht. Da der Wind gnadenlos rüttelte, machten wir uns schnell wieder auf den Rückweg. Als wir danach noch Richtung Meer weiterfuhren, bekamen wir dann doch noch die 20 °C. Allerdings pfiff uns auch an unserem Stellplatz am Meer der Wind um die Ohren. Doch morgen ist ein anderer Tag.Read more

    • Day 13

      Samaria gorge hike

      May 26, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

      What a hike! Today we tackled the longest gorge hike in Europe - the Samaria gorge.

      Pick up was at 6 am 😴 and we were bused to the top of the trail in the middle of Crete. We were promptly sternly warned about how difficult the hike was and that it was hell on the knees (worried glances at Igor ensued). But... No turning back now!

      We made it to the gorge and had a quick breakfast stop with some tasty pastries, hard boiled eggs, and coffee. Also with bonus appearance from an adorable all black shepherd/retriever!

      At the top of the trail Ams and Igs rented some hiking poles to help with the knees and off we went! First up, 100s of switchbacks down the mountain. It was luckily nice and early so the trail wasn't crowded, it was nice and cool out, and the view was stunning. Igor's reported knee operating power: 8% ... Uh oh.

      Finally after about two hours of descent we made it to river and more varied trail through the forest. The trees offered great shade and a wonderful scent of pine and fresh spring water. I loved the rock crossings we had to do back and forth across the crystal clear river, it was fun to balance and hop around!

      We took our time and stopped to relax, eat some trail mix and fruit, and enjoy the journey. Around half way (3-4 hours in) we made it to the Samaria village and entrance to the actual gorge. Here there wasn't much of a village, more a remnant of a village that once was. I expect it wasn't an easy place to live given how remote and challenging it is to get to. We did see a cute donkey looking unphased by the heat and heavy load he was carrying.

      After a break we headed into the gorge, it was around noon now and full sun. Good thing we loaded up on sunscreen! We walked through a lot of river bed and back and forth over the river flowing through the center of the gorge. It was probably 10 meters wide for most of the gorge with high walls and big polished stone throughout.

      Many bridges and rock crossings abound much to my excitement! We hiked for another long while until we made it to the "Iron gate" where the gorge narrows to around 3 meters. A beautiful spot but a bit crowded as people bunch up to take pictures and gawk at the view.

      6-7 hours in we reached the end of the national park and promptly downed liters of beer and ice cream. Best news: everyone's knees made it! The same cannot be said for all the hiking posts, RIP.

      Now this was 13 kms of hiking we'd accomplished, yay! However it was still another 3 km to town. We picked our sweaty selves up from our beer stop and headed into town. The town of Roumeli is only accessible on foot (the hike we just did) or by ferry! We wandered through and quickly grabbed a seat for lunch. Everyone got chicken gyros expect me who decided a burger would be great.... Well surprise, burgers do not translate the same in Crete as America and I received 2 (actually quite delicious) lamb/beef patties, no buns. Whoops haha

      To wrap up our adventures, we went to the beach and had a quick swim in the sea. So refreshing after sweating all day. Then on to the ferry we went (after a few more beers of course), back to the bus, and back to our hotel.

      If you made it this far into my post, congrats - it, like the hike, is a long one :)
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    • Day 4

      Les Gorges de Samaria -les portes de fer

      September 8, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C

      Après une longue descente dans les cailloux puis un chemin traversant parfois le cours d'eau (potable!) ainsi que l'ancien village de Samaria, le bout des Gorges se profile avec la majestueuse porte de fer et ses 3m de large (pour des falaises de 100m de haut)Read more

    • Day 10

      Samariaschlucht

      October 18, 2023 in Greece ⋅ 🌙 23 °C

      Die Samariaschlucht ist DAS Highlight von Kreta und so lassen wir uns diese 17 Kilometer lange Schluchtenwanderung nicht entgehen. Man kann den Ausflug inklusive Bus, Fähre und Eintritt über einen Veranstalter für 45€ p.P. buchen, wir entscheiden uns aber für die günstige Alternative mit dem Linienbus für 29€ p.P. Die Tickets gibts stressfrei komplett im Busbahnhof zu kaufen. Vor Ort zahlen wir noch 5€ Eintritt. Die Wanderung durch die atemberaubend schöne Schlucht, stets bergab über große Steine und teils durch ein trockenes Flußbett, zeigt uns, dass wir uns viel zu lange nicht mehr sportlich bewegt haben. Statt der laut Rother-Reiseführer angesagten 5 Stunden brauchen wir rund sieben Stunden. Am Ziel erwartet uns mit Agia Roumeli ein nettes kleines Dorf mit vielen, erstaunlich günstigen, Restaurants. Nach dem Essen steigen wir auf die Fähre, die uns in einer guten Stunde nach Chora Sfakion bringt, wo unser Bus schon auf uns wartet. Die Rückfahrt nach Chania dauert dann noch mal ermüdende zwei Stunden über kurvige Straßen.
      Fazit: Es war anstrengend aber sehr schön. Dank der Nebensaison hatten wir zeitweilig weder vor noch hinter uns andere Wanderer im Blick und konnten so die Landschaft wirklich genießen. Wenn hier im Hochsommer 3000 Menschen an einem einzigen Tag im Gänsemasch hintereinander her gehen, muss es der Albtraum sein.
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    • Day 8

      Ein Highlight: Die Samaria-Schlucht

      July 14, 2021 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C

      Mein Wecker klingelt heute um 4.50 Uhr! Die lange Wanderung durch die Samaria-Schlucht steht an. Die Schlucht zählt zu den bedeutendsten Naturdenkmälern Europas. Ich freue mich riesig, dass es klappt und bin gespannt und auch ein bisschen aufgeregt! Mit Bergstiefeln, Wanderstöcken und genügend Proviant und Wasser bin ich gut ausgestattet. Es kann losgehen!

      Die frühe Morgenstimmung ist fantastisch! Noch vor Sonnenaufgang laufe ich am Hafen entlang, der menschenleer ist. Das erste zarte Licht ist am Horizont zu sehen. Außer der Müllabfuhr, die die Überreste des vorigen Abends aus den Tavernen einsammelt, ist niemand unterwegs. Eine ruhige und zauberhafte Stimmung an einem Ort, der ab dem späten Vormittag von Touristen gefüllt wird.

      Die Ruhe ist zu Ende, als ich in den Bus der lokalen Reiseagentur einsteige - 48 Personen, wow! Die Samaria-Schlucht ist eben genauso wie Elafonisi eins der großen Highlights der Insel. Und das zu Recht, wie ich später feststelle! Unsere heutige Reiseleiterin und Wanderführerin ist Helena. Sie ist sehr sympathisch und kompetent und erklärt während der Busfahrt alle notwendigen Details für den Tag.

      Wir werden mit dem Bus nach Xiloskalos fahren, wo ich gestern war. Von dort wandern wir 1.200 Höhenmeter abwärts durch die Schlucht zum Meer in Agia Roumeli. Dort können wir baden und fahren dann mit dem Schiff nach Sougia. Es gibt keine andere Möglichkeit, die Schlucht zu durchwandern. Agia Roumeli ist nicht ans Straßennetz angebunden. Von Sougia werden wir dann von unserem Busfahrer Nikos wieder nach Chania zurückgebracht. Wow, ein ereignisreicher Tag wartet auf uns!

      Nikos fährt uns sehr sanft durch die kurvenreiche Strecke zum Ausgangspunkt der Wanderung. Davor bekommen wir noch an einer Taverne die Gelegenheit zum Frühstück. Als wir gegen 8 Uhr in Xiloskalos ankommen, freue ich mich wie ein Honigkuchenpferd😁! Das frühe Aufstehen hat sich auf jeden Fall gelohnt.

      Neben unserem Bus werden noch weitere Wanderer hergefahren, einige kommen auch individuell mit eigenen Autos. Im Gänsemarsch wandern wir den Serpentinenpfad abwärts. Normalerweise mag ich ja solche “Massenwanderungen” nicht. Die Samaria-Schlucht ist allerdings kaum anders zu erleben, auch aufgrund der Öffnung nur während der Sommermonate (Mai-Oktober) und der komplizierten An- und Abfahrt. Da die Wanderung recht lang ist (insgesamt 17 km), treffen sich die Wanderer letztendlich automatisch alle in einem ähnlichen Zeitfenster.

      Und ich empfinde es auch als nett, mit anderen Wanderern in Kontakt zu kommen. Schon auf dem ersten Kilometer nach unten treffe ich auf die Dreiergruppe Sven, Yves und Marina aus Deutschland. Sie sind zwischen 30 und 40 Jahre alt und haben die Schluchtwanderung ganz spontan ohne jegliches Wissen darüber (😉) gebucht. Marina ist Halbgriechin und wird im Anschluss an Kreta noch ihre Oma bei Thessaloniki besuchen.

      Der Wanderpfad nach unten ist toll - viel Schatten durch Pinien, drumherum die hohen Berge. Obwohl wir alle zusammen mit Helena gestartet sind, wandert letztlich jeder alleine den Weg. Das Einzige, auf das wir achten sollen, sind ungefähre Zeitangaben für einzelne Wanderabschnitte sowie der Treffpunkt in Agia Roumeli zwischen 16.45 und 17 Uhr. Das Schiff fährt um 17.30 Uhr ab - es zu verpassen würde bedeuten, die Nacht in dem kleinen Dörfchen zu verbringen 😉. Helena versucht, immer hinter uns zu bleiben auf der Wanderung, falls irgendwas sein sollte bzw. jemand gesundheitliche Probleme bekommt.

      Nach rund 3,5 km komme ich auf dem Schluchtgrund an und zum ersten größeren Picknickplatz. Die Infrastruktur ist übrigens sehr gut, immer wieder gibt es frisches Quellwasser, Toiletten und Abfalleimer. Bei der immensen Hitze ist es besonders wichtig, genügend Wasser zum Trinken und Erfrischen zu haben. Die kretischen Behörden möchten bestimmt auch vermeiden, laufend halb verdurstete und ausgetrocknete Touristen aus der Schlucht zu retten.

      Ab jetzt geht es in der Nähe des Flüsschens entlang. Im Winter rauscht wohl viel Wasser durch die Schlucht, jetzt reicht es zum Erfrischen. Ab und zu überquere ich auf Steinen oder auf Holzstegen den Fluss. Nach rund 7 km erreiche ich das ehemalige Dorf Samaria. Bis in die 60er Jahre war es noch bewohnt, dann wurden die Dorfbewohner evakuiert, wie ich gelesen habe. Die Samaria-Schlucht ist heute Naturschutzgebiet. Heutzutage gibt es hier neben den Häuserruinen viele Picknickbänke im Schatten der Bäume. Hier packe ich gern mein Vesper aus! 😋

      Die Schlucht ist wirklich atemberaubend - hohe und senkrechte Felswände mit unterschiedlichen Gesteinsfarben. Ich genieße die Wanderung sehr! Immer wieder treffe ich auf Sven, Yves und Marina, das ist total nett. Erstaunlich - obwohl wir uns immer wieder verlieren, da wir z.B. unterschiedlich lange Pausen machen, treffen wir uns dann irgendwo wieder. Ich bin so glücklich, dass ich diese Tour gebucht habe! Trotz der Hitze halte ich es gut aus mit viel Wasser und ausreichend Pausen im Schatten. Gegen Ende der Schlucht laufe ich durch die sog. „Eiserne Pforte“, die engste Stelle der Schlucht mit wenigen Metern zwischen den Felswänden. Beeindruckend!

      Danach treffe ich im Café wieder die drei. Marina und ich laufen gemeinsam zum Meer in Agia Roumeli - oh, wie tut das gut, sich im Meer zu erfrischen! Wir genießen es total! Die beiden Jungs kommen hinterher. Später gibts die Schiffstickets von Helena und dann legen wir ab. Die Fähre ist mittelgroß mit zwei Stockwerken - und alle Plätze sind belegt, wow!

      Wir fahren entlang an der wunderschönen Steilküste, einfach herrlich! Viele Wanderer sehen ziemlich erschöpft aus. Ja, 17 km über „Stock und Stein“ bei rund 30 Grad im Schatten hinterlassen ihre Spuren. Ich fühle mich noch ganz gut - Yves bezeichnet Marina und mich als „Powerfrauen“, da hat er recht! 💪

      Jetzt kommt noch eine lange Busfahrt durch die Berge. Gegen 20 Uhr steige ich in Chania aus und verabschiede mich von meinen drei Wanderfreunden. Schön war’s mit Euch! 12 Stunden war ich heute unterwegs - echt ein langer Ausflug! Zufrieden laufe ich in meiner Wanderausrüstung am Hafen entlang zum Hotel, hihi. Hier sind die anderen Touristen in „Ausgehkleidung“ zum Abendessen unterwegs bzw. sitzen bereits auf den Terrassen der vielen Tavernen.

      Im Hotel begrüßt mich die nette Rezeptionistin. Sie beglückwünscht mich herzlich zu meiner Leistung. Sie hätte öfter heute an mich gedacht, wie es mir wohl geht. Kürzlich sei eine 30jährige Hotelgästin auf einer Wanderung an der Südküste verstorben, weil ihr wohl das Wasser ausging und sie zusammenbrach. Man hatte sie leider nicht rechtzeitig gefunden. Das ist natürlich eine total traurige Geschichte. Jetzt verstehe ich auch besser, warum die Rezeptionistin sich solche Gedanken um mich gemacht hat. Sie schenkt mir als Belohnung eine Flasche Weißwein, den hätte ich mir jetzt verdient. Total lieb!

      Nach der wohlverdienten Dusche und einem Glas Wein auf meinem Balkon lasse ich den Abend in der hoteleigenen Taverne ausklingen. Ein wunderbarer Tag geht zu Ende!
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    You might also know this place by the following names:

    Samariá, Samaria

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