China

april - maj 2025
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    27. april, Kina ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute geht's dann in die zweite chinesische Stadt auf unserer Tour. Da wir leider nur begrenzt Zeit haben und uns nicht nur Großstädte anschauen wollen, lassen wir tatsächlich Shanghai aus und fliegen etwas südlicher ins Landesinnere nach Guilin.

    Aufgrund der Lage des Airports heißt es wieder früh aufstehen und rechtzeitig mit dem Taxi in Richtung Peking-Daxing. Auch heute ist der Verkehr raus aus der Stadt eine Katastrophe und man sieht wieder diverse Unfallstellen. Echt verrückt. Ich hab schon deutlich chaotischeren Verkehr gesehen, der besser funktioniert hat, als hier.

    Am Flughafen stellen wir nochmal fest, wie riesig dieser ist. Es gibt alleine ein Terminal für Flüge nach Hongkong, Macau & Taiwan. Einfach irre.
    Am Schalter schnell unsere Boarding-Pässe abgeholt, geht's auch zügig durch die Sicherheitskontrolle.
    Hier wird sich in der Vorkontrolle nur für Feuerzeuge interessiert, was auch schon beim Betreten des Terminals der Fall war.
    Wahrscheinlich sind diese hier gefährlicher, denn vor dem Terminal ist einem Typen eins runtergefallen und leicht explodiert.
    Nach mehrmaligem Erwähnen, dass wir kein Feuerzeug dabei haben, geht's zum Security-Check.
    Auch hier nochmal die Frage nach Feuerzeugen und Powerbanks. Letzteres ist auch wirklich das einzige was die Jungs dort interessiert, alles andere ist völlig egal.
    Es wird schnell auf die Größe geschaut und weiter geht's.

    Am Gate gibt's dann ein Spa, wo man sich direkt an einer Glasscheibe vor den Augen glotzender Chinesen massieren lassen kann.
    Des Weiteren ist noch eine Karaoke-Box vorhanden, in der sich tatsächlich der ein oder andere Chinäyse verirrt. Man hat ja sonst nichts zu tun, da kann man schonmal für sich selbst singen.

    Das Boarding startet überpünktlich und mit einem freien Mittelplatz zwischen uns begibt sich der Air China Bomber auf die Minute genau in die Luft.
    Der knapp 3-stündige Flug dauert viel zu lange, das Essen ist katastrophal und es gibt Chinesen, die müssen den halben Flug über laute Musik über ihre Handy-Lautsprecher hören, obwohl sie Kopfhörer im Ohr haben.
    Meine Güte, sind die wirklich so dämlich oder tun die alle nur so?!

    Dennoch setzen wir pünktlich in einem weiteren riesigen Airport auf. Auch dieser wirkt fast wie ausgestorben, wobei wahrscheinlich mehr los ist als an manchen deutschen Flughäfen.
    Guilin selbst hat auch einfach 1,3 Millionen Einwohner und wäre somit in Deutschland auf Platz 4. Jedoch mit dem Unterschied, dass selbst nichtmal alle Chinesen die Stadt kennen, geschweige denn Touristen.
    Größenordnungen die einfach unvorstellbar sind.
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  • Guilin - Day 1

    27.–30. apr., Kina ⋅ ☁️ 24 °C

    Mit dem kostenlosen Airport-Transfer geht's für uns erstmal ca. eine Stunde in Richtung Unterkunft. Diese liegt ziemlich ruhig gelegen, aber auch etwas außerhalb der Stadt. Im großen und ganzen ist das Zimmer aber top, denn wir haben endlich mal ein Fenster und etwas Platz. Die Glasscheibe zum Bad bleibt aber erhalten, auch wenn sie diesmal zumindest etwas milchig ist.
    Wer weiß auf was für wilde Sachen die Chinesen so stehen...
    Die Kommunikation im Vorfeld mit dem Hotel lief überraschenderweise richtig gut und sogar auf Englisch. Die Hoffnung wurde uns aber recht schnell genommen, denn wieder einmal ist es sehr schwer auf Englisch zu kommunizieren.
    Bevor wir in die Stadt wollen, begeben wir uns auf Essenssuche, die aber kläglich scheitert, denn die Umgebung hier scheint wie ausgestorben und es haben nur etwas wilde Lokale offen, in denen natürlich absolut nichts verstanden wird.
    Wahrscheinlich sind die auch ganz froh, dass wir uns gegen ein Essen bei ihnen entscheiden, ansonsten müssten sie ja noch mit uns kommunizieren.
    Die Unterkunft stellt uns freundlicherweise für den Abend kostenlos einen Roller zur Verfügung, sodass wir uns in den wilden Verkehr begeben.
    Da ich keinen Führerschein dabei habe, fährt Leon, der aber zuvor noch nie Roller gefahren ist.
    Also etwas abenteuerlich, aber aufgrund der fortgeschrittenen Zeit, ist nicht allzu viel los auf den Straßen, was das ganze etwas angenehmer macht.
    Selbstverständlich gibt's an der ersten großen Kreuzung eine Polizeikontrolle, weshalb wir kurzerhand links abbiegen, um nicht direkt Probleme zu bekommen. Wir schlendern dann etwas durch die Stadt, gehen zu den zwei Pagoden, welche als eine der top Sehenswürdigkeiten gelten und suchen uns in einer belebten Straße ein Restaurant für Essen.
    Da die Gegend ein wenig touristischer ist, wobei die meisten Touristen selbst auch Chinesen sind, gibt es immerhin ab und zu mal Menüs auf Englisch.
    Zum Abschluss gibt's noch Saft & Obst, ehe wir im Dunkeln mit dem Roller zurück zur Unterkunft fahren.
    Mein Bett ist gefühlt nur eine Holzplatte und sowas von hart, dass die nächsten Nächte bestimmt gut werden.
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  • Guilin - Day 2

    28. april, Kina ⋅ ☁️ 28 °C

    Das Hotel hat sogar Frühstück inbegriffen, wenn man dies so bezeichnen kann.
    Man bekommt zwei Scheiben weißes Toast, ein kleines Spiegelei, Marmelade, zwei kleine mit Reis gefüllten Dumplings und etwas Obst.
    Besser als nichts, wobei das auch nicht richtig nach vorne bringt.
    Halb gestärkt startet unsere heutige Tour, die wir gestern Abend noch gebucht haben.
    Preislich schon recht teuer mit 85€ pro Person, aber es gab nirgends etwas günstigeres.
    Wir werden um 9 Uhr von Robert abgeholt. Dieser spricht ein Glück ganz gutes Englisch, sodass die Fahrt nicht allzu langweilig wird.
    Er ist allgemein ein Guide und hat schon einige Touren nach Europa gemacht und sogar eine Zeit lang in Australien gelebt.
    Tatsächlich ist es wirklich so, wie man immer denkt, denn die Touren von den Chinesen klappern in 7-14 Tagen meistens 6-12 Länder ab. Er selbst sagt, dass es vollkommen irre ist, aber sie sind einfach nicht interessiert an Details, sondern wollen nur ein Bild haben um zeigen zu können, dass sie da waren und dann weiter ins nächste Land. Was ein Schwachsinn, aber gut.
    Auf die Frage, warum in China so viele spanische Touristen sind, meint er, dass dies erst seit Covid der Fall ist, weil die Flüge bezahlbarer sind und sie keinen Umweg bezüglich des gesperrten russischen Luftraums fliegen müssen.
    Gut, dass unser halber Flug über Russland ging.
    Sonnencreme brauchen wir auch nicht, weil es windig ist. Naja gut, vielleicht weiß er auch nicht alles.
    Trotzdem top Typ.
    Wir fahren zunächst zum bekannten Li-River und machen ganz Touri-typisch eine Flussfahrt auf einem kleinen Bambus-Boot.
    Geile Aussicht zwischen den ganzen Karstfelsen, die ganz stark an Vietnam erinnern.
    Danach geht's noch mit einem Scooter zum Fotospot des 20 Yuan-Scheins.
    Hier erklärt er uns, dass die Roller maximal 40 km/h laufen und somit als E-Bikes gelten und ohne Führerschein gefahren werden dürfen.
    Des Weiteren meint er, dass Polizisten generell keine Ausländer anhalten, weil sie dann einen englischen Übersetzer bezahlen müssen, da kaum einer selbst Englisch spricht.

    Auf dem Weg zum Auto halten wir noch für ein Mittagessen an, was bis dahin wohl das bestes Essen hier im Land war.
    Vorallem der gebratene Bambus ist weltklasse.
    Apropos weltklasse, der Guide rennt nach dem Essen einfach ohne zu bezahlen raus und sagt uns auch nichts.
    Beim Bezahlen können wir dann feststellen, dass wir sein Essen auch bezahlen, was einfach genau so viel gekostet hat, wie unser zusammen.
    Vielleicht ist es hier ja so die Regel, aber stumpf uns davon nichts zu sagen.
    Weiter geht's nach Yangshuo, wo wir noch zwei weitere Spots mit guten Aussichten ansteuern, ehe wir uns auf den Rückweg machen.

    Er lässt uns in der Stadt raus, sodass wir hier wieder Essen gehen können. Vorher gehen wir noch auf eine Dachterasse eines Hotels um die beiden Pagoden aus einem anderen Blickwinkel sehen zu können und auch den bekanntesten Spot der Stadt, den Elefanten-Felsen. Dieser soll mit ganz viel Fantasie aussehen wie ein Elefant.
    Belassen wir es mal dabei, war nun nicht der top Spot.

    Für den Abend holen wir uns noch 1-2 Bier und lassen diesen entspannt auf dem Zimmer ausklingen.
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  • Guilin - Day 3

    29. april, Kina ⋅ ☁️ 25 °C

    Neben der Karstlandschaft sind die Reisterassen von Longji einer der bekanntesten Ausflugziele. Da wir nicht schon wieder viel Geld für eine Tour ausgeben wollen, entschließen wir uns das ganze auf eigene Faust zu machen, zumal wir vor Ort sicherlich nicht allzu lange brauchen.
    Wir nehmen uns ein Taxi, was uns die 2 Stunden Fahrtzeit für 30€ nach Longji fährt.
    Ob der Typ sich vorher angeschaut hat, wo wir hinwollen oder schon jemals dort war, bezweifel ich.
    Jedenfalls schlafen wir die meiste Zeit und ihn scheint die Strecke auch gut zu nerven.
    Vor Ort gibt's dann zunächst mal wieder Verständigungsprobleme, aber die Dame am Schalter kann etwas Englisch und dem Fahrer die Situation erklären.
    Bevor er nun ohne Fahrgäste wieder zurück fährt, wartet er 2 Stunden auf uns und nimmt uns zu einem fairen Preis wieder mit.
    Wir machen uns als einzige zu Fuß auf den Weg zu den Viewpoints, alle anderen nehmen natürlich die bezahlten Bustouren.
    Wäre evtl. auch clever gewesen, denn oben angekommen sind wir schon ziemlich durchgeschwitzt und am pusten. Aber Hauptsache wieder 2€ gespart.
    Der Blick ist ganz cool, aber um ehrlich zu sein, hab ich schon bessere Reisterassen gesehen.
    Selbstverständlich ist alles touristisch ausgeschlachtet, denn an jeder Ecke gibt's Restaurants und Läden.

    Unten wieder angekommen wollen wir uns noch schnell ein Mittagssnack gönnen, was selbst an so einem Ort schwer zu sein scheint.
    In den Restaurants ist natürlich wieder alles auf chinesisch, keiner spricht Englisch und die Bilder sind auch eher nichts-sagend.
    Auf die Frage ob sie Reis hätten, werden wir nur komisch angeguckt und es kommt ein "rice?" zurück.
    Wir sind hier bei den größten und bekanntesten Reisterassen der Region und niemand kennt das Wort Reis. Was ein Wahnsinn.
    Am Ende klappt es doch irgendwie, aber die nächste Hürde wartet schon.
    Bezahlungen laufen fast ausschließlich über Alipay nur meistens kennt kaum keiner den Namen. Man wird nur verwirrt angeguckt, bis man selbst den QR-Code irgendwo findet.
    Junge Junge Junge. Muss man sich mal vorstellen, kann sich kein Mensch vorstellen.
    Der Rückweg ist wie die Hinfahrt. Es dauert eine Ewigkeit, wir schlafen und der Fahrer denkt sich bestimmt auch nur, dass er lieber hätte zuhause bleiben sollen.
    Nachdem er uns abgesetzt hat, hat er mit Sicherheit auch Feierabend, wenn nicht sogar Wochenende gemacht.

    Für uns geht's ein drittes Mal in die Stadt zum Essen, wo sich auch nochmal ordentlich Obst gegönnt wird.
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  • Hong Kong

    30. apr.–4. maj, Hong Kong ⋅ ☁️ 26 °C

    Nach einer weiteren Nacht auf der steinharten Matratze, steht am heutigen Tag die Weiterreise ins nächste Land auf dem Plan.
    Es geht in die Sonderverwaltungszone Hong Kong. Die Weltstadt mit knapp 7,3 Millionen Einwohnern war bis 1997 eine britische Kolonie, welche heute mit Beibehaltung der freien Marktwirtschaft und zugesagter innerer Autonomie zu China gehört.
    Letzteres wird heutzutage immer mehr eingeschränkt, weshalb es auch immer wieder Proteste & Demonstrationen gibt.

    Für uns soll es mit einem der Hochgeschwindigkeitszügen dorthin gehen, weshalb wir uns nach dem Frühstück & Check-Out auf den Weg zum Bahnhof machen.
    Bevor wir fahren, müssen wir noch die Tour vom ersten Tag bezahlen, wo sich kurz etwas beschwert wird, dass wir nicht alle aufgeführte Stationen angefahren sind. Auf bitte ein Angebot zu machen, gehen die Besitzer, selbst zu unserer Überraschung, fast 50€ vom Gesamtpreis runter. Das hat sich mal gelohnt!

    Am Bahnhof gibt's noch ein kleinen Mittagssnack in Form von Dumplings, ehe es dann knapp 750 Kilometer in nur 3 Stunden in Richtung Hong Kong geht.
    Das ganze Prozedere läuft etwas ab wie am Flughafen, denn es gibt auch eine kurze Pass- & Gepäckkontrolle bevor es zum Boarding geht.
    Dies ist auch absolut gesittet, es gibt kein Gedränge oder Geschubse, sondern alles ganz entspannt.

    In Hong Kong angekommen, geht es für uns zunächst durch die Grenzkontrollen für die Aus- & Einreise. Leider gibt's für die Einreise in die Sonderverwaltungszone keinen neuen Stempel, was uns etwas enttäuscht, aber auch dies ist ja leider immer häufiger der Fall.

    Als wäre man in einer neuen Welt, sprechen aufmal alle Menschen gutes Englisch und viele läuft problemlos ab. Man kann alle Apps wieder ganz normal nutzen, die Metro funktioniert mit Kreditkarte etc.
    Mit der Metro fahren wir dann in die Innenstadt, wo wir unser Hotel haben.
    Da vom 1.5. - 5.5. Labour Day ist, was wir nicht so wirklich auf dem Schirm hatten, war es nicht so einfach eine zentrale und bezahlbare Unterkunft zu finden.
    Das spiegelt sich nun auch wieder, denn unser Hotel liegt in einem Häuserblock, welcher absolut nicht in die Gegend passt.
    Das Stadtviertel Kowloon wirkt eher besser und reicher.
    Unser Eingang ist dann durch eine kleine Nebengasse zu erreichen, wo wir schon erahnen können, was uns erwartet.
    Alles voll mit Indern und dementsprechend natürlich alles etwas sehr wild.
    Unser Zimmer gleicht einer Sardinenbüchse, in der es auf maximal 10m² zwei Betten und ein kleines Bad gibt. 100% sauber ist es auch nicht, sodass wir uns nicht richtig wohl fühlen, aber wir haben ja keine andere Option. Immerhin funktioniert die Klimaanlage, auch wenn sie extrem laut ist.

    Relativ zügig machen wir uns auf den Weg in die Stadt, um das Treiben etwas aufsaugen zu können. Essen gehen wir auf einem Night Market, wo reges Treiben herrscht. Es gibt gebratene Nudeln und es wird sich zudem noch der ein oder andere Snack an den Streetfood-Ständen gegönnt.

    Nach einigen Stunden latschen wir erschöpft zurück in die Unterkunft, wo unsere erste Nacht echt beschissen ist.
    Man hat ein sehr mulmiges Gefühl, durch das kleine Fenster zum Innenhof ist es taghell & die Klimaanlage ist extrem laut.
    Dementsprechend gibt es nur ganz wenige Stunden Schlaf, bis der Wecker am nächsten Morgen klingelt.

    Apropos Innenhof, der ist eine Nummer für sich, wie man auf dem Bilder erkennen kann..
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  • Hong Kong - Day 1

    1. maj, Hong Kong ⋅ ☁️ 25 °C

    Aufgrund des Feiertages & der zu erwartenen heißen Temperaturen machen wir uns sehr früh auf den Weg zu einigen Spots.
    Immerhin ist die Dusche warm.
    Frühstück in Form von Obst holen wir uns beim 7-Eleven, von denen es gefühlt alle 30m einen gibt, Wahnsinn.
    Danach geht's in die Metro und zum ersten Fotospot. Dieser liegt in einer Wohnsiedlung, in der im Innenhof eine Parkgarage, auf der sich eine kleine, bunte Sportanlage befindet, liegt. Mega cooler Spot für Fotos!
    Die Luftfeuchtigkeit ist heute aber so hoch, das wir nur durch ein paar Treppen schon komplett nass sind.
    Als wir uns auf dem Weg zum nächsten Spot machen, fängt es an zu regnen, weshalb wir das ganze abbrechen und wieder umdrehen.
    Sehr schade, denn es wäre ein Viewpoint auf die Stadt gewesen, aber wahrscheinlich hätte man kaum etwas gesehen durch den Regen.

    Wir machen uns auf den Weg zum Victoria Harbour, der in der Nähe unserer Unterkunft ist.
    Hier schlendern wir etwas entlang & machen ein paar Skyline Bilder, wobei der Himmel heute leider echt etwas ausgebrannt ist.

    In einer Mall kühlen wir uns noch kurz ab, bevor es wieder ins Hotel geht.
    Unser Zimmer liegt im 14. Stock und es gibt nur einen Fahrstuhl, der dorthin fährt. Ein anderer fährt alle ungeraden Stockwerke ab, sodass wir oft einfach diese nehmen und ein Stockwerk laufen.
    Dennoch ist die Schlange an den Aufzügen oft richtig lang und man wartet ewig.
    Was ein Chaos.
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  • Southern District RSA - Lee Man FC

    1. maj, Hong Kong ⋅ ☁️ 27 °C

    Am Abend steht der Länderpunkt auf dem Programm. Tatsächlich wird dieser sogar mit einem Pokalfinale fallen, was das ganze noch etwas cooler macht, denn es verirren sich ca. 3000 Fans ins Mong Kok Stadium. Diese Auslastung wird es hier wahrscheinlich nur bei einem Pokalfinale geben.
    Beide überdachten Tribünen sind prall gefüllt und die Gäste von Lee Man haben sogar eine kleine Szene mit Zaunfahnen und Schwenkern dabei.
    Auch Southern District hat ein paar Leute, die "aktiv" supporten, aber alles nicht wirklich nennenswert.
    Tickets gibt es für ca. 11€ und kostenlos dazu ein geiles Skyline Panorama mit Hochhäusern im Hintergrund.

    Auf dem Papier sollte das Spiel eine klare Nummer werden, denn die Gäste stehen in der Liga zur Zeit auf dem 2. Rang und haben knapp 20 Punkte mehr auf dem Konto als die sechstplatzierten Hausherren.

    Doch erstens kommt es anders & zweitens als man denkt.
    Lee Man bekommt absolut nichts auf die Kette und wird von Southern District komplett an die Wand gespielt, sodass es schon zur Halbzeit relativ klar 3:0 steht.
    Auch in der zweiten Halbzeit passiert kein Wunder mehr und die Jungs von Southern District gewinnen den Sapling Cup mit 4:0.

    Gutes Spiel, top Ground & Länderpunkt Nr. 59.

    Auf dem Rückweg machen wir noch bei einem Pakistaner Halt zum Abendessen, wo man richtig geile Fleischplatten für wenig Geld bekommt.
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  • Hong Kong - Day 2

    2. maj, Hong Kong ⋅ ☁️ 29 °C

    Die gleichen Gründe wie gestern treiben uns heute auch wieder früh aus dem Bett.
    Für uns geht's auf die Südinsel, Hong Kong Island.
    Ganz entspannt kann man hier alles mit der Metro oder Bussen abfahren. Diese kommen alle paar Minuten, sind top ausgeschildert, man kann mit Kreditkarte fahren und alles ist recht idiotensicher und vorallem klimatisiert.

    Die erste Anlaufstelle ist wahrscheinlich neben der Skyline eines der berühmtesten Fotomotive Hong Kongs.
    Monster Building heißt das ganze und befindet sich etwas versteckt in einem kleinen Innenhof um den die Hochhäuser ringsum gefühlt bis in den Himmel ragen.

    Nach einer intensiven Fotosession besorgen wir uns in einer Bäckerei Frühstück und kühlen uns etwas in der naheliegenden Mall ab.
    Danach fahren wir zu einer Feuerwache, die auch ein cooles Bild abgibt. Leider ist vor Ort recht viel Betrieb, sodass die Fotos nicht ganz so geil werden wie gedacht.
    Mittlerweile ist es bomben heiß und wir schwitzen bis nach Meppen.
    Dennoch fahren wir noch weiter in Richtung des bekanntesten Viewpoints auf die Skyline.
    Dort angekommen müssen wir feststellen, dass die Schlangen so lang sind und so viele Leute rumrennen, dass wir absolut keinen Bock haben mit der Standseilbahn, die auch nicht günstig ist, hochzufahren.
    Wir verschieben das Vorhaben und fahren stattdessen in den Stadtteil Soho, der das Finanzviertel beinhaltet.
    Vom 55. Stock des IFC hat man aus dem Museum der Geld-Geschichte einen guten Blick, leider aber nur mit Fensterscheiben.

    Da das Wetter extrem schlaucht, gehen wir noch beim Asiaten essen und fahren erstmal wieder ins Hotel.

    Am Abend fahren wir nochmal kurz raus zum Pakistaner von gestern. Dieser liegt etwas außerhalb, aber unsere Unterkunft liegt genau im Zentrum, weshalb die Preise natürlich auch dementsprechend sind.

    Dort werden wir direkt wiedererkannt und bekommen sogar noch etwas mehr Fleisch, da eine Fehlbestellung zurückgegangen ist.
    So haben wir direkt für den morgigen Tag auch Mittag.
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  • Victoria Peak

    3. maj, Hong Kong ⋅ ☁️ 24 °C

    Da wir gestern nicht mehr auf den Victoria Peak sind, haben wir uns das ganze für heute Morgen vorgenommen. Also geht es wieder früh los und mit der Metro zur Standseilbahn. Diesmal sind wir so früh dran, dass kaum was los ist, aber leider müssen wir oben feststellen, dass es ziemlich zugezogen und neblig ist. Die Aussicht ist dennoch top und nach kurzer Zeit fahren wir wieder runter.
    Völlig überteuert und touristisch ausgeschlachtet, aber das ist mittlerweile an solchen Orten leider Standard.
    Andere Viewpoint sind bei der Hitze & Luftfeuchtigkeit diesmal keine Option, weshalb wir kaum eine andere Möglichkeit hatten.
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  • Macau

    3. maj, Macao ⋅ ☁️ 26 °C

    Der Tag hält aber noch deutlich mehr bereit, denn wir haben uns Fährtickets gekauft und fahren für einen Tagstrip in die zweite Sonderverwaltungszone Macau.
    Diese liegt ca. 1 Stunde Fahrt mit der Fähre entfernt von Hong Kong und wird frequentiert angefahren, sodass man gut und einfach rüber kommt.
    Macau war bis 1999 noch eine portugiesische Kolonie, was man heute noch ziemlich deutlich sieht & merkt.
    Grade die Häuser und auch die Sprache/Namen sind sehr portugiesische geprägt.

    Irgendwie verbinde ich Macau immer mit Zauberei, da es in einigen Filmen speziell darum geht, aber eigentlich ist die Stadt durch etwas anderes bekannt und berühmt.
    Das legale Glücksspiel, weshalb es oft auch das "Las Vegas Asiens" genannt wird.
    Tatsächlich wird hier sogar mehr Umsatz gemacht als in Las Vegas.
    Vorallem chinesische Touristen zieht es hier her um ihr Glück am Spieltisch auf die Probe zu stellen.
    Am Fährterminal angekommen kann man mit den kostenlosen Shuttlebussen der Casinos in das Zentrum fahren.

    Was uns danach erwartet, damit hätte wohl kein Mensch gerechnet.
    Die Stadt ist so voll mit Menschen, dass es kaum vor & zurück geht.
    Wir schlendern zunächst noch etwas beim Lisboa Casino rum, wo es einigermaßen geht, aber je mehr man in die Innenstadt kommt, desto voller wird's.
    Das Wetter ist natürlich auch noch wieder heftig, sodass es kaum Spaß bringt.
    Nach kurzer Zeit entscheiden wir uns auf die Insel Taipa zu fahren, da dort das größte Casino ist und auch der Ground für den Länderpunkt.
    Doch selbst das gestalte sich als schwierig, denn bei den Bushaltestellen sind teilweise Schlangen von gefühlt 2 Kilometern. Da wartet man ja schon 2 Stunden, weil auch jeder zweite Bus bis oben hin gefüllt ist.

    Wir machen uns zu Fuß auf den Weg etwas aus dem Zentrum raus, um bessere Chancen auf einen Bus zu haben.
    Nach einer halben Ewigkeit gelingt es uns auch und es geht endlich rüber.
    Da die Zeit nun schon so fortgeschrittenen ist, wird es nichts mit unserem Plan in einer Mall etwas abzuhängen.
    Wir gehen noch zum "The Venetian", welches wohl das bekannteste Hotel und Casino ist.
    Wobei ich es von außen tatsächlich am unspektakulärsten empfinde.

    Selbst im Casino herrscht ein wildes Treiben, dennoch können wir noch einen kleinen Blick auf die Spieltische erhaschen.

    Auf dem Weg zum Ground können wir noch den ein oder anderen guten Fotospot ausfindig machen.
    Essen gibt's heute etwas teurer in einem Restaurant, aber es nützt ja nichts, denn wir brauchen einen Laden, der Visa-Karten akzeptiert.
    Das Thema ist hier heute auch eine absolute Katastrophe.
    Erstens wird wieder deutlich weniger Englisch gesprochen. Zweitens wird kaum irgendwo eine Kreditkarte akzeptiert, auch die Bazahlapps aus China scheinen hier nicht mit unseren Karten zu funktionieren.
    Zum Glück kann man mit Hong Kong Dollar zahlen, wo von Leon noch ein paar hat. Ich wechsel dann noch Euros, sodass wir irgendwie klar kommen.
    Bei einem Tag ist sowas ja immer schwierig einzuschätzen.
    Wir hätten auch Geld am Terminal abgehoben, doch da sind wir noch von ausgegangen, dass man hier, wie in Hong Kong, alles mit Kreditkarte zahlen kann.
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