Weltreise die Zweite

november 2023 – juli 2025
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    Arequipa

    20. juli, Peru ⋅ 🌙 19 °C

    Wir erreichen Arequipa am frühen Morgen. Wir sind nun auf 2.350m. Da man sich zur Akklimatisierung ein paar Tage Zeit lassen soll, verbringen wir hier insgesamt 4 Nächte. Ansonsten droht bei zu schnellem Aufstieg die Höhenkrankheit.

    Unser AirBnb liegt wie immer etwas außerhalb des Zentrums, vom Busbahnhof sind es etwa 2km zu Fuß. Bis wir einchecken können, müssen wir nur noch etwa 1 Stunde warten, kein Problem. Die Temperaturen erreichen hier tagsüber etwa 20 Grad, Nachts geht es runter auf unter 10 Grad.
    So setzen wir uns in der morgendlichen Sonne einfach in einen Park und frühstücken.

    Schließlich in der Unterkunft, freuen wir uns nach der unruhigen Nacht im Bus auf das Bett. Wir schlafen bis in den frühen Nachmittag, bis wir uns schließlich aufmachen und die Stadt etwas erkunden.

    Das Stadtzentrum Arequipas ist mit seinen vielen historischen Gebäuden, wie der Kathedrale von 1629 und dem Kloster Santa Catalina von 1579, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden.

    In den nächsten Tagen sind wir viel zu Fuß unterwegs und besuchen die vielen Märkte, Brücken und Festplätze der Stadt. Wir probieren frische Churros vom Straßenrand, lassen uns köstliches Queso Helado (Frischkäse-Eis) schmecken und versuchen mit Coca-Tee den Effekten der Höhenkrankheit etwas vorzubeugen.

    Dies klappt leider nur bedingt; Aron geht es am zweiten Tag mit Kopfschmerzen und Erkältungssymptomen schlecht, er erholt sich aber schnell. Lara trifft es einen Tag später , dafür deutlich härter. Neben den typischen Erkältungssymptomen kommt noch Schüttelfrost mit Fieber und Magen-Darm hinzu - was schließlich auch auf Aron überspringt 😮. Wir schalten beide einen Gang zurück und versuchen viel zu schlafen. Das ist ja bekanntlich die beste Medizin.
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  • Nachtbus in die Anden

    18. juli, Peru ⋅ ⛅ 15 °C

    Wir haben Glück und durften in Nazca in unserer Unterkunft über den Check-Out Zeitpunkt hinaus bleiben. So können wir bis 21h unsere Rucksäcke im Zimmer lassen, erst dann nämlich geht am Abend unser nächster Bus. 🚎

    550km und knapp 7 Stunden Fahrt liegen vor uns. Nun geht es auch in die Höhe, unser nächstes Ziel liegt auf 2.350m.

    Im Doppeldecker-Bus sitzen wir oben, ganz vorne. Da es eine Nachtfahrt ist, sehen wir zwar nicht viel von der Landschaft, aber offenbar mehr vom Gegenverkehr als der Busfahrer eine Etage unter uns. Wir haben uns bewusst für ein „gutes“ Busunternehmen entschieden, trotzdem wird immer wieder riskant überholt und der entgegenkommende Verkehr muss abbremsen und macht sich mit Lichthupe und Hupe lautstark bemerkbar. Unglaublich was hier auf den Straßen los ist. Das ist unsere erste und letzte Nachtfahrt in Peru! Wir sind total gestresst und bekommen kaum ein Auge zu - aber wir kommen heil an 🙏
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  • Cementerio Chauchilla

    18. juli, Peru ⋅ ☀️ 25 °C

    An unserem letzten Tag in Nazca möchten wir noch den Cementerio Chauchilla besuchen.

    Unser Bus fährt erst am Abend. Glücklicherweise können wir die Rucksäcke den ganzen Tag in unserem Zimmer lassen, da es keine Buchung für die kommende Nacht gibt.

    Da Chauchilla etwa 30km außerhalb von Nazca liegt, gibt es gibt viele Agenturen, die Touren dorthin verkaufen. Da wir keine Lust auf eine Tour haben, organisieren wir uns für 80 Soles nur einen Taxifahrer.

    Nach einer knapp halbstündigen Fahrt vorbei an Avocadoplantagen, Eisen- und Kupferminen, geht es über eine staubige Straße quer durch die Wüste. Leider tauchen auch immer wieder Müllberge auf.

    Wir kommen gut durchgeschüttelt mitten im Nirgendwo an. Wir freuen uns, dass wir die Einzigen hier sind.

    Der Eintritt kostet gerade mal 8 Soles pro Person. Es gibt neben 12 Grabstätten auch ein kleines Museum, in dem eine sehr gut erhaltene Mumie ausgestellt ist.

    Chauchilla ist ein über 1800 Jahre alter prähispanischer Friedhof und wurde erst in den 1920er Jahren wiederentdeckt.

    Die Besonderheit dieses Friedhofes ist, dass die Verstorbenen einbalsamiert und in schöne Tücher gehüllt wurden, bevor sie in einer hockenden Position in eine gemauerte Grube ohne festes „Dach“ beigesetzt wurden.
    Die Art der Einbalsamierung und die trockene Wüstenluft haben dazu beigetragen, Bakterien und Insekten fernzuhalten, sodass selbst bei über 1000 Jahren alten Mumien noch Haut und Haare zu erkennen sind.
    Leider haben Grabräuber sehr viel zerstört, was jedoch aufwändig wieder restauriert wurde.

    Wir gehen den vorgesehenen Weg zu den überdachten Grabstätten und lassen uns bei jeder Grabstätte ein wenig Zeit, denn die Mittagssonne brennt gnadenlos auf uns herab. Wir können an jedes offene Grab heran und direkt zu den Mumien herabschauen.
    Es gibt einzelne Grabstätten, aber auch Familiengräber zu sehen. Das ist sehr beeindruckend und schaurig zugleich.

    Nach knapp 20 Minuten sind wir bereits fertig und machen uns mit unserem Fahrer wieder auf den Rückweg nach Nazca. Als er uns am Hauptplatz rauslässt, empfiehlt er uns noch ein kleines günstiges Restaurant mit traditioneller peruanischer Küche. Das probieren wir doch gleich mal aus und bestellen „Lomo Saltado con Pollo“ für 14 Soles pro Person. Unglaublich lecker😋

    Nach dem späten Mittagessen vertreten wir uns noch ein wenig die Beine, bevor wir wieder zur Unterkunft zurückgehen und noch einmal duschen.

    Abends machen wir uns mit geschulterten Rucksäcken langsam auf den Weg zum Busbahnhof, denn uns steht eine 9-stündige Nachtfahrt ins über 567km entfernte Arequipa an. Mal schauen wie erholsam die Nacht so wird…
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  • Lineas de Nazca 〰️➰🕷️

    17. juli, Peru ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach einer kaum erholsamen Nacht (andere Gäste poltern laut nachts durch den Flur) gehen wir in die Stadt, auf der Suche nach einer Agentur, die Flüge über die Lineas de Nazca verkauft. Wir werden schnell fündig und keine 3 Stunden später sind wir schon am lokalen kleinen Flughafen.

    Bei den Lineas de Nazca handelt es sich um über 2500 Jahre alte Geoglyphen, die aufwändig in den harten Wüstenboden gekratzt worden sind. Manche Figuren sind sehr klein, andere wiederum mit über 370 Metern Länge riesig, welche nur aus der Luft richtig zu sehen sind.

    Nach einer kurzen Wartezeit geht es auch schon los und wir stehen mit 4 anderen Touristen neben einer kleinen einmotorigen Maschine. Es folgen ein paar Instruktionen vom Guide, bevor wir einsteigen. Alles ist eng und knapp gebaut und nach ein paar letzten Checks holpern wir auch schon Richtung Startbahn. Auf den Ohren haben wir Kopfhörer.

    Der Start in einer solch kleinen Maschine fühlt sich viel intensiver an, als in einem großen Flugzeug. Alles ist laut und wackelt ordentlich.
    Nach ein paar Minuten befinden wir uns über der ersten Geoglyphe und um diese wirklich gut erkennen zu können, muss die Maschine ganz schön in Schräglage gehen. Hierbei merken wir sofort wie das Blut aus unserem Köpfe rausgedrückt wird, sich in die Körpermitte verlagert und wie die G-Kräfte an uns zerren.

    Diese Flüge sind übrigens berüchtigt dafür, dass viele Passagiere sich bei diesen schnellen Drehungen übergeben müssen, woraufhin genügend „Air-Sickness-Bags“ mit an Board sind. Glücklicherweise bleibt es unserer Gruppe heute aber erspart. Wir haben wohl alle einen Magen aus Stein.

    Nach 30 Minuten lustigen Kreisedrehens in der Luft, haben wir knapp 17 der 1500 Geoglyphen gesehen und sind wieder auf dem Rückflug.

    Die ersten Schritte auf festem Boden fühlen sich ein wenig komisch an, denn auch bei der Landung wurden wir nochmals ordentlich durchgeschüttelt.

    Jeder von uns bekommt noch ein kleines Flug-Zertifikat ausgehändigt, bevor wir wieder zurück in die Stadt gefahren werden.

    Nach diesem tollen Erlebnis lassen wir den Abend wieder mit leckerem frittierten Huhn und Pommes ausklingen.
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  • Busfahrt nach Nazca

    16. juli, Peru ⋅ ☀️ 17 °C

    Am nächsten Morgen schultern wir die gepackten Rucksäcke und gehen die knapp 5km bis zur Busstation zu Fuß, denn heute geht es für uns ins über 475km entfernte Nazca.

    Der Bus ist modern und die Sitze lassen sich für die lange Fahrt weit nach hinten legen. Allerdings so weit, dass wir die Köpfe der Personen der Sitzreihe vor uns fast in unserem Schoß haben.

    Die Fahrt geht immer der Küste entlang auf der Panamericana nach Süden. Auf der rechten Seite sehen wir lange Zeit das Meer, zur Linken ist trockene Wüste.

    Nach der 8 stündigen Fahrt ist es bereits dunkel und wir freuen uns nur noch auf ein leckeres Abendessen und unser kleines Zimmer. Vom Busbahnhof ist es nur 1km, die gehen wir wieder zu Fuß.

    Unterwegs holen wir uns an einem kleines Stand den ersten Streetfood. Für 8 Soles pro Person gibt es eine riesen Ladung Pommes, dazu Reis und frittiertes Huhn - dekoriert mit 8 verschiedenen Saucen.
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  • Lima - Perus Hauptstadt

    15. juli, Peru ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Flug kommt etwas verspätet, gegen 21.00 Uhr in Lima an.

    Nach dem Aussteigen geht es zur Einwanderungsbehörde, das klappt problemlos; als Deutsche dürfen wir ohne Visum bis zu 90 Tage im Land bleiben. Stempel im Reisepass gibt es leider nicht mehr, das läuft mittlerweile alles elektronisch.

    Die Gepäckausgabe sparen wir uns, wir reisen nur mit Handgepäck und haben alles auf dem Rücken.

    Über die Unterkunft in Flughafennähe haben wir den 35 Sol Abholservice gebucht. Das sind weniger als 10€. Die Situation mit den Taxis am Flughafen ist sehr unübersichtlich und als Tourist landet man hier gern beim Falschen. Aus dem vereinbarten Preis in peruanischen Sol werden dann gerne mal schnell US-Dollar, was etwa das 4-fache ist. In anderen Landesteilen ist es wohl besser, besonders Lima ist dafür aber bekannt.
    Taxi-Apps, wie z.B. UBER würden aber auch funktionieren.
    Nach kurzer Avisierung über Whatsapp (wir nutzen das Wlan am Airport) sitzen wir auch schon bei Gaby im VW Polo. Sie spricht sogar ein wenig Englisch, was uns eine gute Starthilfe ist, denn unser Spanisch ist etwas eingerostet. 20 Minuten später sind wir in der Unterkunft.

    Wir fallen nur noch ins Bett, die letzte Nacht hängt uns noch tief in den Knochen und im Flugzeug haben wir nicht viel geschlafen.

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    Nach einer guten Nacht gibt es erst einmal Kaffee. Alternativ stehen auch Coca-Tee und Coca Bonbons in der Gemeinschaftsküche, da trauen wir uns aber noch nicht ran.

    Wir erkunden die Nachbarschaft.
    Wir haben heute 22 Grad, recht angenehm.
    Die Gegend um den Flughafen ist eher eine Armengegend, aber man begegnet uns freundlich und wir fühlen uns sicher.

    Der erste Weg führt uns zum Geldautomaten, bei der Banco de la Nacion bekommen wir gebührenfreies Bargeld über unsere Kreditkarten.

    Im Supermarkt freuen wir uns über frische Brötchen und kaufen ein paar Basics ein.
    Wir bleiben noch für eine weitere Nacht in Lima, um erst einmal anzukommen und uns von der Anreise zu erholen.

    Sightseeing sparen wir uns aber, es gibt hier ohnehin nicht viel zu sehen, wie unsere Gastgeberin uns auch nochmals bestätigt.
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  • Mehr Ringe als Augen, aber noch wach 👀
    Ausblick auf die GepäckklappeUnsere Flugroute

    Bienvienidos a Perú 🇵🇪

    14. juli, Peru ⋅ ☁️ 16 °C

    In Atlanta geht es in eine Delta Airbus 350.

    Der 6-stündige Flug führt uns über den Golf von Mexiko (Nein, nicht von Amerika!) über Panama und Ecuador, weiter nach Perú 🇵🇪

    Wir sind total müde, aber gespannt, was vor uns liegt 🤪😴Læs mere

  • Alte Lunchboxen, hauptsächlich von Fernsehsendungen

    Atlanta

    14. juli, Forenede Stater ⋅ ☁️ 31 °C

    Nach 1,5 Stunden landen wir zum Zwischenstopp in Atlanta/Georgia. Wir vertreten uns auf dem wirklich riesigen Flughafen noch etwas die Beine, bevor uns fast die Augen zufallen und es endlich weitergeht.Læs mere

  • Am Flughafen Kansas City

    Kurze Nacht…

    14. juli, Forenede Stater ⋅ ☁️ 24 °C

    Am Montag Morgen ist es soweit, nach einer kurzen Nacht klingelt um 2:00 Uhr der Wecker und wir packen die letzten Sieben Sachen.

    Kurzer Handabschlag mit Jason, der bis eben noch am Auto gearbeitet hat und nun ins Bett geht 😅

    Um 3.00 Uhr holt uns Jessicas Vater ab - es geht zum Flughafen in Kansas City/Missouri. Unseren Van lassen wir wehmütig zurück. Es kann sein, je nachdem was nun von der Versicherung kommt, dass er nicht mehr da ist, wenn wir in 4 Wochen zurückkommen.

    Die Fahrt zum Flughafen dauert rund 2,5 Stunden. Diesmal ist das Wetter gut, es verfolgt uns kein Tornado. Bei Sonnenaufgang kommen wir an. Robert fährt nun den langen Weg wieder zurück. Wenn wir wieder da sind, gehen wir als Dankeschön noch zum Mexikaner 🇲🇽

    Eingecheckt sind wir bereits und den Gang zum Gepäckschalter können wir uns diesmal sparen. Wir reisen nur mit leichtem Gepäck und haben alles Überflüssige in Kansas gelassen.
    So sparen wir übrigens eine Menge, denn jeder Koffer kostet in der Holzklasse satte 70$. Bei 2 Personen mit Hin- und Rückflug sind das gleich mal 280$.

    Die Maschine von Delta Airlines startet pünktlich 😀
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  • Home Sweet Home...kaputter Van im Vordergrund. Das sieht man hier übrigens ziemlich oft.
    Laufen im StadtparkSchuhe putzen - Mama says I'm specialDas erste Mal Fosters, lecker ist es nicht.

    Warten auf die Versicherung

    11. juli, Forenede Stater ⋅ ☁️ 33 °C

    Wieder in Galena, ziehen wir vom verbeulten Van zurück in den Wohn-Trailer im Garten ein.

    Tatsächlich meldet sich die Versicherung endlich und bestätigt uns, dass die gegnerische Seite die Schuld am Unfall trägt. Wir können einen Termin in der Werkstatt für einen Kostenvoranschlag machen.

    Gesagt getan, finden wir uns am Montag früh bei den „Crash Champions“ in Joplin ein und bekommen eine erste Einschätzung über den Schaden: Knappe 5.000 USD!
    Das Problem dabei; Der Schaden übersteigt den Marktwert unseres Oldtimers. Das wird wohl auf einen Totalschaden hinauslaufen.

    Nun lässt sich die Versicherung wieder Zeit. Erst heißt es überraschenderweise, dass wir einen Termin für die Reparatur vereinbaren können, dann wieder ein plötzlicher Rückzieher, als die Werkstatt sich bei der Versicherung noch einmal rückversichern will.

    Nun soll doch erst einmal ein weiterer Gutachter von der Versicherung beauftragt werden. Dieses hin- und her nervt uns enorm! Wir verlieren vor allem jede Menge Zeit. Jetzt müssen wir auf den „Adjuster“ warten…

    Da wir mit unserem ESTA Visum nur 90 Tage am Stück in der USA bleiben dürfen, haben wir uns noch vor dem Unfall um einen Weiterflug bemüht. Nächste Woche geht es also nach Südamerika und erst einen vollen Monat später zurück in die USA. Dann hätten wir gern einen reparierten Van und wollen den Roadtrip fortsetzen. Aber daraus wird wohl nichts…

    Es gibt in den USA bei Totalschäden nur 2 Optionen: Wenn man eine Zahlung wegen Totalschaden der Versicherung akzeptiert, dann bekommt man zwar den „Restwert“ ausgezahlt, das Fahrzeug geht aber auch in den Besitz der Versicherung über und wird direkt mitgenommen. Total unverständlich für uns. Außerdem darf das Fahrzeug dann nicht mehr legal auf der Straße bewegt werden. Ausweg hier: Das Auto von der Versicherung zurückkaufen, reparieren lassen und über einen weiteren Gutachter wieder legal zulassen. So steckt man noch einmal Geld in das kaputte Auto und hat vorher nicht einmal den Kaufpreis zurück bekommen. Man zahlt also doppelt.

    Die andere Option ist, gar keine Zahlung anzunehmen und das Fahrzeug selbst zu reparieren. So behält man das Auto, darf es auch weiter fahren, bleibt aber auf allen Kosten sitzen - selbst wenn man keine Schuld am Unfall trägt.

    Das ist echt ein bescheuertes System.
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