Weltreise die Zweite

November 2023 – Juli 2025
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  • Der Thompson StauseeRegenpauseMal was gesundesAm StaudammEin Geocache hängt im BaumTypisch USA 🔫Bald ist der 4. Juli.... 🧨

    Erholung in Connecticut

    14. Juni in den USA ⋅ ☁️ 16 °C

    Aron ist krank… 🤧 Also schalten wir mal einen Gang zurück und suchen uns einen Campground auf dem wir gleich 2 Nächte bleiben. Wir erreichen den Staat Connecticut.

    An einem Stausee, dem Thompson-Dam, liegt ein kleines Camp, wo es für nur 15$ die Nacht auch heiße Duschen gibt. Es regnet viel.

    Trotzdem lassen wir es uns nicht nehmen lecker zu kochen und eine kleine Wanderung um den See zu machen.
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  • Unser Canp für heute Nacht.So was von leckeres Brot😋

    Durch den Staat New York

    12. Juni in den USA ⋅ 🌩️ 23 °C

    Nach den tollen Tagen in New York City statten wir zunächst noch Verwandten von Lara einen kurzen Besuch in Redbank ab. Bei Luzie und Salvo dürfen wir uns mit leckeren sizilianischen Kochkünsten verwöhnen lassen 🍝 Wir haben viel Spaß und genießen den Tag. Vor 5 Jahren haben wir uns zuletzt gesehen. Bilder haben wir heute aber leider keine gemacht.

    Im Anschluss geht die Reise nach Norden weiter. Wir verlassen New Jersey und lassen auch die Metropole New York City östlich von uns liegen. Von der anderen Seite des Hudson Rivers hat man eine tolle Aussicht auf das nördliche Manhattan.

    Nun erreichen wir auch den eigentlichen Bundesstaat New York. Kurz nachdem wir den Hudson River überquert haben, finden wir auf dem Fahnestock Campground ein schönes Plätzchen für die Nacht. Bei Aron fängt es leider an im Hals zu kratzen und die Nase läuft. Wahrscheinlich hat er sich in New York etwas eingefangen. Also ist eine Laufpause 🏃‍♂️angesagt….

    Tatsächlich gibt es hier an der Ostküste übrigens Lidl-Supermärkte, die auch einen Backshop haben. Wir genießen ein frisches „German“ Brot, mit echter Kruste. Eine tolle Abwechslung zu dem gewöhnungsbedürftigen Weißbrot, vollgestopft mit Zusatz- und Konservierungsstoffen, was es hier sonst so gibt. 🍞
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  • New York City ist ziemlich benebelt.
    Das Immigrantenmuseum von Ellis Island.Die Pathologie der einstigen Immigrantensammelstelle.Die Küche.Die Natur holt sich alles zurück.Hard Hat Tour heißt: Helme an und auflassen😉

    Ellis Island und die Freiheitsstatue

    10. Juni in den USA ⋅ 🌧 19 °C

    Nach dem anstrengenden Tag gestern in New York City, lassen wir es heute deutlich ruhiger angehen.

    Mit unserem Van fahren wir am Vormittag etwa 1 Stunde bis nach Jersey City, westlich von New York City.
    Hier können wir das Auto für 7$ am Tag im Liberty State Park abstellen, denn heute tauchen wir wiedermal in die Geschichte der USA ein und besuchen Ellis Island und die Freiheitsstatue.

    Kurz bevor wir mit dem Schiff auf die 11 Hektar große Insel übersetzen, müssen wir am Fähranleger noch kurz durch den Security Check.
    Die gerade mal 10 minütige Fahrt durch den Hafen wird sehr nass, denn es beginnt beinahe unaufhörlich zu schütten, sodass wir von den Wolkenkratzern New York Citys kaum noch was erkennen können.

    Wir legen an und einen kurzen Sprint später durch den Regen, kommen wir einigermaßen trocken im Immigration Museum der Insel an.
    Hier bekommen wir mit der Hard Hat Tour einen Blick hinter die Kulissen und werden durch die Ruinen der Immigrantensammelstelle samt Krankenhaus geführt. Es wird viel zur Einwanderungsgeschichte der USA erzählt und vor allem wie es damals ablief.

    Nach anderthalb Stunden ist die Tour auch schon wieder vorbei und bevor wir mit der Fähre noch Lady Liberty einen Besuch abstatten, schlendern wir ein wenig durch das Immigration Museum und finden viele Geschichten, auch von deutschen Einwanderern.
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  • Der Times Square sorgt für ordentlich Reizüberflutung🫨Der "naked Cowboy" posiert extra😅 den gab es vor 15 Jahren bei Laras erstem Besuch in NYC auch schonOrlando Bloom, nur eine dicke Glasscheibe ist dazwischen und keine 10 Meter von uns entfernt.Das Rockefeller Center.Im Central Park.Das Hotel von "Kevin allein zu Haus" und "Crocodile Dundee"."Who you gonna call... Ghostbusters"Die Grand Central Station.Das Empire State Building im Nebel.😋Einer der Memorials zum 11. September.Die Brooklyn Bridge.Lecker Pizza😋

    New York City 🏙️

    9. Juni in den USA ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Wecker klingelt um 4.00h 🥱 Erstmal gibt es Kaffee, dann Frühstücken und Duschen wir in aller Ruhe.

    Um zur Bushaltestelle zu gelangen müssen wir wieder knapp eine halbe Stunde über den Campingplatz und durch den Wald. Der Bus kommt pünktlich um 6.50. Für 15 USD nimmt er uns mit durch New Jersey, bis über den Hudson River nach New York. Schon aus der Ferne ist die mächtige Metropole an den Wolkenkratzern zu erkennen. Die Fahrt dauert nur knapp 45 Minuten.

    Wir steigen an der Port Authority im Westen Manhattans aus. Es ist noch vor 8.00 Uhr, aber schon ist es wuselig und voller Menschen, die hektisch zu ihren Büros eilen.

    Wir werden heute SEHR viel zu Fuß unterwegs sein. 😅 Wie viele Schritte hatten wir bei unserem Halbmarathon durch Washington D.C. gemacht? Egal, das toppen wir heute locker!

    Wir laufen erstmal drauf los. Am Times Square bekommen wir gleich die volle Ladung Reizüberflutung durch die riesigen Gebäude, Neonlichter und halbnackte Cowboys.

    Beim gläsernen Fernsehstudio von NBC sitzt zufällig Orlando Bloom auf dem Interview-Stuhl. Interessant, Promis altern übrigens offenbar auch 😆 Wir machen nur ein schnelles Foto und werden von der Security direkt weitergeschoben.

    Am Rockefeller-Tower geht es vorbei, einmal kreuz und quer durch den riesigen Centralpark. Erstaunlich wie leise es inzwischen den Bäumen ist, wie losgelöst es hier von der hektischen, lauten Stadt ist. Wer möchte, kann sich mit einer Pferdekutsche umher fahren lassen. Wir möchten nicht, und erledigen stattdessen unseren Geocache für den Staat New York.

    Am Plaza-Hotel entdecken wir einen Drehort aus Crocodile-Dundee, bis wir kurz darauf auch an der Ghostbuster Zentrale vorbeigehen.

    In einem Lego-Geschäft gibt es allerlei typisch New Yorker Bauten, wie ein lebensgroßes gelbes Taxi aus Legosteinen.

    Anschließend geht es in einen Bubba Gump Shrimp Co. Store 🦐 Forest Gump lässt grüßen.

    Die Centralstation ist eine tolle Bahnhofshalle, die man schon in etlichen Filmen gesehen hat. Saubere Toiletten gibt es hier auch.

    Wir wollten eigentlich die Aussicht vom Empire State Building genießen, aber die Sicht ist heute gleich Null. Die Wolkenkratzer hängen komplett in den Wolken und es regnet immer wieder mal. Die 100$ können wir uns tatsächlich sparen und investieren einen Teil davon direkt in Hot Dogs, 🌭 die es hier wirklich an jeder Ecke gibt.

    Ein Besuch am Ground Zero, wo einst die Zwillingstürme des World Trade Center standen, macht uns nachdenklich. Die symetrisch auf die Grundrisse der Türme erbauten Denkmäler sind sehr passend. Wasser fließt hier in einen scheinbar bodenlosen Abgrund. Am Rande sind sie Namen der Verstorbenen in Stein graviert.

    Wir gehen noch bis in den Süden von Manhattan, wo wir einen kurzen Blick aus der Ferne auf die Freiheitsstatue werfen. Morgen werden wir sie aus der Nähe sehen, das Bild sparen wir uns also.

    Wir gehen noch bis zur Brooklyn Bridge und besorgen uns anschließend eine riesige New York Style Käsepizza. Seit langem die beste Pizza überhaupt! Wirklich 👍! Die Blicke der Passanten waren uns sicher, als wir das riesen Ding auf einer Parkbank verschlungen haben.

    Wow, wir sind heute über 47km zu Fuß gegangen! Das sind bei Aron über 50.000 Schritte, bei Lara sogar 63.000. Das sollte reichen.

    Wir sind froh, als wir gegen 19.00 Uhr wieder am Bus sind und wieder zurück zum Campingplatz mitgenommen werden.
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  • Unser Camp

    New Jersey

    8. Juni in den USA ⋅ ☁️ 22 °C

    Wir erreichen den Bundesstaat New Jersey.

    Bei Clinton machen wir eine Pause und geocachen ein wenig. Auf einer ehemaligen Bahnstrecke, die nun als Wanderweg umfunktioniert wurde, kommen wir auch endlich etwas in Bewegung. Bei Walmart auf dem Parkplatz ist es halt nicht so gemütlich 😬

    Am Abend treffen wir in Redbank, knapp unterhalb von New York City ein. Dies wird unser Lager für die nächsten 3 Nächte sein um die Großstadt zu erkunden. 🗽
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  • Hamburg 😍
    Nicht die Elbe oder Alster, sondern der Schuylkyll RiverMeisterkoch bei der ArbeitNachtlager bei Walmart

    Nacht bei Walmart

    8. Juni in den USA ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach Gettysburg geht es weiter östlich durch Pennsylvania. Im beschaulichen Örtchen Hamburg kochen wir an einem Rastplatz am späten Nachmittag unser Abendessen. Der Name wurde wohl von Einwanderern gewählt. Ansonsten finden sich aber kaum Ähnlichkeiten…

    Spät am Abend, es ist bereits dunkel, fahren wir bei Walmart in Allentown auf den Parkplatz. Hier wird es geduldet, wenn man über Nacht im Auto schläft. Auch andere Camper stehen hier bereits, sowie einige Trucker. Toiletten gibt es im Walmart selbst, welcher um 23.00h schließt und um 6.00h wieder öffnet.

    Nach einer erstaunlich ruhigen Nacht fahren wir bei Tagesanbruch weiter in den nächstgelegenen Park. Hier gibt es dann erst einmal Kaffee.
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  • Gettysburg

    7. Juni in den USA ⋅ ☁️ 27 °C

    Nachdem wir an diesem verregneten Morgen noch eine kleine Runde laufen waren, brechen wir nach Gettysburg auf.
    Gettysburg erlangte leider traurige Berühmtheit durch eines der blutigsten Gefechte des gesamten Bürgerkrieges und ist die am besten dokumentierte Schlacht der amerikanischen Geschichte.

    An einer kleinen Informationstafel vor der Stadt machen wir zunächst Halt, um einen Überblick über das riesige Gebiet zu bekommen. Ein älterer Ranger kommt uns zuhilfe und empfiehlt uns die gesamte Route mit dem Auto abzufahren. Dazwischen gibt es einige Haltebuchten an wichtigen Schauplätzen, an denen man stehen bleiben kann. Wer möchte kann sich dann über einen Audioguide über die Nationalpark-App etwas dazu erzählen lassen.

    Gesagt, getan.
    Der Weg führt uns kilometerlang vorbei an allen Schlachtfeldern und durch das gesamte Umland von Gettysburg hindurch. Entlang der Route reiht sich ein Denkmal ans nächste. Nachbildungen von Kanonen und alten Zäunen säumen die Straße und an fast jeder Ecke stehen Schilder auf denen jeder noch so kleine Feldzug akribisch beschrieben ist. Das ist interessant, aber für uns ein bisschen zu viel. Den Audioguide haben wir nach 5 Minuten bereits abgeschaltet, da der Sprecher schlecht zu verstehen war.

    Das Visitorcenter war leider auch nicht allzu aufschlussreich, bestand es doch hauptsächlich aus einem Café und einem Souvenirshop, neben einer kleinen Ausstellung an Waffen.

    Im Endeffekt haben wir uns mehr davon versprochen. Die Schlacht an sich ist sehr detailliert dargestellt und auch wenn es viel zu lesen gab, finden wir, dass die wichtigen Eckpunkte nicht wirklich erläutert und dargestellt wurden.
    Einen zweiten Besuch werden wir Gettysburg wohl nicht mehr abstatten. Aber etwas Gutes gab es dann doch: der Eintritt war wenigstens umsonst und das Wetter sonnig und warm.
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  • Waschtag
    Kalorienbombe, das leckerste Dessert ever😋 Oreo Parfait🤤😋

    Durch Maryland nach Pennsylvania

    6. Juni in den USA ⋅ ☁️ 24 °C

    Nach dem anstrengenden Tag in Washington D.C. und einer erholsamen Nacht auf dem Campingplatz fahren wir weiter nach Norden.

    Nach kurzer Zeit erreichen wir nun den Bundesstaat Maryland, welchen wir aber heute komplett durchqueren. Wir halten nur zum Tanken und für den obligatorischen Geocache.

    Am Nachmittag erreichen wir Pennsylvania. Eigentlich wollten wir unweit von Gettysburg, unserem nächsten Ziel, in einem State Forest übernachten. Die Rangerstation, an der wir uns dafür anmelden müssen, hat aber leider schon zu. Pech gehabt. Ohne Anmeldung ist es ausdrücklich verboten… 🚫

    Wohl oder Übel fahren wir zum nahegelegenen Campingplatz und müssen halt für die kommende Nacht bezahlen. Dafür stehen wir ruhig, die Duschen sind gut und man kann in der Umgebung einige Trails ablaufen. Hier verläuft auch der Appalachian Trail auf seiner Route von Maine nach Georgia. Wir lassen es uns nicht nehmen 1-2km zu bezwingen und erledigen dabei noch unseren Geocache für Pennsylvania.
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  • Das Washington Monument.
    Das Kapitol.Das weiße Haus.Das Lincoln Memorial mit dem Reflecting Pool davor.Das Jefferson Memorial.Am Reflecting Pool. Forest Gump war hier auch mal.Das Grab des unbekannten Soldaten.So nah am Kanzler dran war noch keiner von uns.Das Jefferson Memorial.Da kommt Trump.

    Trump & Merz in Washington

    5. Juni in den USA ⋅ ☀️ 29 °C

    Um Washington D.C. zu erkunden, buchen wir uns für 2 Nächte auf einem Campingplatz vor den Toren des Stadtstaates ein. Die Hotels in der Metropole sind für uns einfach unerschwinglich und anstelle mehrerer hundert Dollar zahlen wir so nur 25$ pro Nacht. Von hier aus wollen wir mit der Metro 🚇 in die Stadt.

    Da wir unbedingt auch auf das Washington Monument hinauf wollen, stehen wir früh auf. Die wenigen Tickets, die man online erstehen kann, sind sehr schnell ausverkauft, wir hatten leider kein Glück. Aber es gibt immer noch ein paar Tickets an der Tageskasse, für die man sich in der Frühe anstellen kann.

    Der Wecker klingelt also um 5.00 Uhr. Zur nächsten Bahnstation sind es lt.. Google etwa 45 Minuten zu fuß, für die wir aber stramm gegangen nur 30 Minuten brauchen.

    Wir besorgen uns am Automaten direkt Tagestickets, die uns etwa 15$ pro Person kosten. Die Bahn selbst ist bis zur Station „Smithsonian“ über eine Stunde unterwegs und wir müssen auf der Silver-Line nicht mal umsteigen.

    Am Washington Monument kommen wir noch vor 8.00h an. Es stehen bereits ein paar Leute dort und so reihen wir uns brav ein. Als um 8.45h der Ticketschalter öffnet, ist die Schlange sehr lang. Vermutlich etwa 200 Leute versuchen ihr Glück. Wir haben jedenfalls welches und bekommen gleich für 9.00h zwei kostenlose Tickets, um das Monument nicht nur von außen zu sehen, sondern auch mit dem Fahrstuhl ganz nach oben zu fahren.

    Nach einem Securitycheck kommen wir mit einer kleinen Gruppe von nur 10 Personen schnell hinein.

    Der Ausblick von oben, auf 500 Fuß, ist wirklich sehenswert, auch Lara kannte das noch nicht. Sie war zwar schon eimal in Washington, aber
    noch nicht auf dem Monument. Von hier oben hat man einen tollen Ausblick in alle 4 Himmelsrichtungen. Wir sehen das weiße Haus, das Capitol, das Jefferson Memorial und Lincoln Memorial von oben. In der Ferne sieht man den riesigen Soldaten-Friedhof Arlington.

    Alle diese Bauwerke und Orte sehen wir uns später natürlich auch noch in aller Ruhe zu Fuß an.

    Einzig das weiße Haus ist weiträumig abgesperrt, aus gutem Grund. Heute ist Staatsbesuch angekündigt; Donald Trump empfängt den deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz. Von vorne können wir nur einen flüchtigen Blick aus der Ferne auf den Amtssitz werfen, von der Rückseite kommen wir aber schon näher heran.
    Plötzlich tauchen aber mehrere Agenten des Secret Service auf, die den Park, der hinter dem weißen Haus angrenzt, komplett räumen und uns freundlich bitten zu gehen.

    Der Besuch von Merz steht an. Vom Gästehaus fährt nun eine gepanzerte Limousine mit deutscher Flagge vor, die schließlich auf das Gelände des weißen Haus abbiegt. Mehr bekommen wir aber nicht zu sehen, zumindest noch nicht….

    Als wir später auf dem Rückweg vom Friedhof Arlington am Reflecting Pool hinter dem Washington Monument entlang gehen, stehen wir plötzlich vor der Kanzler-Limousine, bzw. vor beiden Limousinen. (Aus Sicherheitsgründen gibt es immer zwei identische Fahrzeuge)
    Es ist aber keiner im Auto. Der Fahrer gibt uns den Hinweis, das der Kanzler irgendwo im Park sei.

    Uns kommen bereits mehrere deutschsprachige Reporter entgegen, er kann also nicht weit sein. Tatsächlich steht er nur wenige Meter weiter direkt am Wasser und gibt nun nach dem Treffen mit Trump Interviews für die ARD etc. Wir können sogar auf etwa 20m heran gehen, noch dichter lassen die Securitymitarbeiter niemanden ohne Presseausweiss heran. Das reicht uns aber, schließlich sind wir nicht wegen deutschen Politikern den weiten Weg nach Washington gefahren. Sehr interessant jedenfalls und ein witziger Zufall.

    Um den skurrilen Zufällen heute aber noch einen draufzusetzen, fährt nur kurze Zeit später auch die Präsidenteneskorte an uns vorbei. Das wir jemals so dicht an einen amerikanischen Präsidenten herankommen, hätten wir auch nicht gedacht. Falls es nochmal passiert, wäre es aber nett, wenn es nächstes mal ein Anderer ist 😅.

    Wir hatten jedenfalls einen tollen Tag in Washington. Seit langem hat auch das Wetter richtig gut mitgespielt und wir kamen ordentlich ins Schwitzen. Am Abend sind wir aber froh, wieder auf dem Campground zu sein und sind selbst etwas erstaunt, dass wir heute mehr als einen Halbmarathon nur zu Fuß zurückgelegt haben. 🙃
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  • Aviation Museum

    4. Juni in den USA ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach dem heißen Tag in Harpers Ferry freuen wir uns auf etwas Abkühlung im Inneren. Wir fahren ins Aviation Museum bei Washington DC. Der Eintritt ist frei und ab 16.00h sogar auch das Parken. Zeitlich passt das für uns perfekt.

    Im Museum gibt es allerlei Luftfahrzeuge aus sämtlichen Epochen und aus aller Welt zu entdecken. Die Ausstellung erstreckt sich über 3 riesige Hangars.

    Ein Highlight ist das NASA Spaceshuttle Discovery, welches hier seine letzte Ruhestätte gefunden hat. Aron hat sie bereits aus Legosteinen zusammengebaut, nun steht er endlich selbst vor dem Original.

    Gänsehaut bekommen wir beim Anblick der Enola Gay. Waren wir erst vor wenigen Wochen in Japan/Hiroshima, so schließt sich hier heute ein wichtiger Kreis für uns. Die Enola Gay hat am 6. August 1945 die Atombombe über Hiroshima abgeworfen. Das wird hier zwar nicht verschwiegen, aber auch wenig hervorgehoben. Da hätte es sicherlich für etwas mehr als ein Schild gereicht.

    Neben einer Concorde, einer Boeing 707, einer Lockhead SR 71a Blackbird und diversen amerikanischen Kampfjets finden sich auch Flugzeuge aus der Anfangszeit der Fliegerei, sowie deutsche Flugzeuge aus der NS-Zeit.

    Die Lufthansa hat außerdem eine JU-52 zur Verfügung gestellt.
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