Hong Kong
Central District

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Travelers at this place
    • Day 126

      Hongkong Tag 2

      April 21 in Hong Kong ⋅ 🌧 24 °C

      21.04.2024
      Hongkong Tag 2

      Mmmhhh der Himmel ist grau....und es scheint nicht heller zu werden....
      Heute wollte ich ein paar Museen abhaken....und eine Erkundungstour durch HK Central machen....

      Na ich gehe erstmal los....ich trete aus dem Hotel und freuchte Schwüle schlägt mir entgegen...es regnet schon...und nicht zu knapp...

      Ein bisschen geschützt bin ich noch durch den Mid Levels Escalator....an Weggabelungen stehen die Menschen unschlüssig herum...schauen in den Regen...

      Ich hab mir erstmal das University Museum & Art Gallery rausgesucht und hopse Queens Road mal raus und versuche mein Glück...

      Die Queens Road ist sehr belebt, es gibt viele Geschäfte und sieht sehr nach westlicher Einkaufsmeile aus....

      Eine schöne Straße......leider nimmt der Regen zu und ich suche Schutz ....wie viele andere....im Eingangsbereich eines Einkaufszentrums.....und beobachte wie der Regen dicke Blasen auf dem Asphalt schlägt....

      Heute ist Sonntag und erstaunlicherweise sind die Geschäften in diesem Einkaufszentrum geschlossen.....

      Aus den Augenwinkeln kann ich an der Ecke sowas wie einen Bäcker erkennen....interessant....da schau ich doch mal rein....
      Und tatsächlich....es gibt sogar richtiges Vollkornbrot.....ich schnappe mir herzhaft gefüllte Croissants....
      Im hinteren Teil finde ich so etwas wie die chinesische Variante von "Immergrün" da bastel ich mir einen Salat zusammen...

      So .....mit Essen bin ich schon mal versorgt....
      Vielleicht findet sich ja ein Plätzchen zum Verzehr nachher....

      Auf meinem Weg hab ich hier einige auf Pappen oder Decken im Schutz von Markisen und Vordächern sitzen und picknicken sehen....nach Neuseeland nichts überraschendes für mich....

      Draußen sieht es noch nicht besser aus....ich verziehe mich weiter in die Gänge...vielleicht finde ich ja ein Café....

      Finde ich und beschliesse gleich was zu essen und meine Vorräte aufzuheben...
      Lecker gefüllte Backkartoffel mit Salat und Käffchen gibt es....

      Und danach sieht es auch draußen besser aus....ich geh also weiter...
      Im Einkaufszentrum hatte ich Internet und gesehen, dass ich in die falsche Richtung bin...also gehts in die entgegen gesetzte Richtung der Queens Road weiter....

      Das ist eine ziemlich lange Straße und irgendwann wird es immer .....ich sag mal einheimischer.....die Häuser weniger geschäftlich....die Geschäfte mit mehr Dingen des täglichen Lebens....kleiner und kurioser....

      Von Touristen keine Spur mehr nicht mal asiatische.....
      Das ist seltsam aber auch aufregend....ich spüre den Puls des originalen Hongkongs....und lasse mich weiter treiben....
      Während der Regen wieder zunimmt...

      Bäche bilden sich und fließen die Straße hinab.... keine Möglichkeit den Fluten und Pfützen zu entkommen....ich merk schon seit einer Weile, dass meine Schuhe klitschnass sind und die Füsse sich wie im Fußbad fühlen....

      Ich muss mal was zum Unterstellen suchen und schauen....wo ich jetzt eigentlich bin.....

      Mmmhhhh das ist noch ein ganzes Stück....
      Macht das so nass noch Sinn???
      Hier draußen ist es ja schön warm....aber im klimatisierten Museum???? Da hole ich mir wahrscheinlich noch was weg.....

      Der Schrim macht auch langsam schlapp....es bilden sich schon Tropfen, die es durch den Stoff geschafft haben....
      Und ich muss dann ja auch irgendwann wieder zurück.....

      Nee ich kehre um....ich wähle eine Route über die Hollywood Road und mach noch einen Schlenker durchs Antiquitätenviertel....
      Nass bin ich ja nun schon....

      Zurück im Hotel....erblicke ich im Fahrstuhl einen Warnhinweis....Sturm und Gewitter Stufe gelb....
      Was immer das auch bedeutet....da will ich nicht draußen sein....

      Im Zimmer befreie ich mich von den nassen Klamotten....also ob die Schuhe bis zu meiner Weiterreise trocken werden....weiß ich noch nicht...fühlt sich gerade nicht so an....

      Koche erstmal Kaffee und stelle die Klimaanlage ab....
      Na gut...dann ist heute wohl der Nachmittag an dem ich mich um Mails und die Organisation meiner Weiterreise kümmere....

      Das macht aber irgendwie keinen Spaß....bin ein bisschen demotiviert...als ich so aus dem Fenster in das Gewitter schaue....das sich ordentlich entwickelt...
      Wenigstens habe ich mich richtig entschieden umzukehren....

      Der Wetterbericht für die nächsten Tage verheißt nichts gutes....weiter Gewitter und Starkregen....das hilft meiner Stimmung ja nicht gerade....dabei hatte ich für Hongkong so viele Pläne....wo doch der April angeblich einer der besten Reisemonate ist....

      Na ist ja nicht zu ändern....ich schau mal wie es morgen läuft....
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    • Day 125

      Hongkong Tag 1

      April 20 in Hong Kong ⋅ ☁️ 29 °C

      20.04.2024
      Hongkong  Tag 1

      Bin ein bisschen länger im Bettchen geblieben...trotz großer Müdigkeit gestern, war ich doch ab und an wach....hoffe trotzdem ich konnte ein bisschen Schlaf nachholen...

      Stöber im Reiseführer...hier gibts ein Programm für 4 Tage da orientiere ich mich mal dran .....denn je länger ich im Reiseführer lese...desto mehr gerate ich in Panik.....boa....soviel zu sehen...da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll....

      Was sagt denn der Reiseführer zu Tag 1????

      Tai Kwun....ehemaliges Gefängnis, Polizeistation....und Magistrat
      Heute Museumskomplex mit verschiedenen Galerien, Workshops und Restaurants....
      Ich hab eine Tour für 14 Uhr gebucht....
      Vorher schau ich mich selber um und erkunde das Gelände...
      Erbaut 1841 ist es eine kleine britische Enklave inmitten von Hochhäusern....der Komplex wurde später um neue moderne Gebäude ergänzt....die Ausstellungen beherbergen und für Events genutzt werden....

      Im Besucherzentrum erfahre ich schon einiges zur Geschichte....Entstehung der Polizeistation...Konflikte....wer wurde hier eingesperrt und warum???

      Dann gehts weiter in die Gefängnisgebäude....die Mauern sind dick....die Zellen klein...drei Personen haben dicht an dicht hier gehaust....kein bisschen Privatsphäre....keine Dusche... keine Toilette.....nur zwei Plasteeimer...einer mit Frischwasser...der andere diente als Toilette...schon sehr gruselig....

      Es gibt Videos mit Interviews von ehemaligen Gefangenen, zum Leben und Überleben hier, Zeichnungen und Botschaften der Gefangenen an den Wenden...

      In einem Gebäude hat sich ein Café in den Zellen eingerichet und erfreut sich morbider Beliebtheit....

      Ein Gebäude weiter kann ich an der ersten Gerichtsverhandlung teilnehmen, der Saal ist einem Gericht nach empfundenen und an die Wand wird die Verhandlung projiziert....

      Einmal verurteilt....wurde der Werdegang der Inhaftierung beschrieben...

      Irgendwann wurde die illegale Zuwanderung in Hongkong ein Problem.....wer aufgegriffen wurde landete auch hier....darunter auch Frauen, werdene Mütter und Kinder.....keine schöne Vorstellung...

      Eine Kapelle gab es...die im Eingangsbereich eingerichtet war und der erste Raum war durch den die Gefangenen kamen...

      Bis zur Führung hab ich noch ein bisschen...ich suche mir ein Plätzchen auf dem Innenhof und Strecke ein bisschen die Beine aus...

      Die Tour startet pünktlich im Besucherzentrum...wir werden mir Headsets ausgestattet...und schon geht es los....

      Noch ein paar mehr Details zum Gelände....wie sah es denn früher hier aus...welche unterschiedlichen Einheiten gab es in der Polizei...und noch einiges mehr....

      Ich weiß nicht was ich von der Tour erwartet hatte...vielleicht mehr ein Blick hinter die Kulissen.....aber im Prinzip gehen wir die gleichen Stationen ab, die ich selbst schon erkundet hatte.... das ein oder andere erfahre ich noch...und dann sind 45 Minuten vorbei.....

      Was mir noch hier auf meiner Liste fehlt sind die Galerien....und Geschäfte...zu finden im Gebäude Nummer 3....

      Sehr schön...kaum trennen kann ich mich von dem Keramik Shop der tolle Designs für Geschirr und Besteck hat....bin fasziniert von dem Schneider, der sich auf Bekleidung aus Stoff im Schottenstil spezialisiert hat und finde den Workshop spannend, wo jeder der möchte kleine Kunstwerke in Gläser pflanzen kann.....

      Und weil das sooo schön war ist meine nächste Station das PMQ...ein Kunst und Lifestyle HUB...

      Auf dem Weg dorthin seh ich, das der Man Mo Tempel ein paar Meter weiter ist....gut erst Tempel....dann PMQ....

      Der Tempel wirkt ein bisschen aus der Zeit gefallen.....wie ein Relikt umgeben von der Moderne....

      Das ist allerdings nur der äußere Eindruck....drinnen sind viele Menschen, die sich ihrem Glauben widmen....beten, Wünsche niederschreiben.....Räucherstäbchen entzünden....die Luft ist rauchig und von schwerem Duft erfüllt...die Atmosphäre feierlich.....
      Ich sehe mich um....lass die fremden Zeichen, Gerüche und Altäre auf mich wirken....es ist mir fast peinlich Fotos zu machen....ein bisschen komme ich mir wie ein Eindringling vor....und mache mich dann auch leise davon....

      Ein paar Meter weiter erreiche ich das PMQ... Ich hatte mir eine Art Einkaufszentrum vorgestellt....modern...Glas...Neonlicht.....viel Glitzer....
      So ist es nicht...  es scheint mir eher so, als wäre ein altes Gebäude in Beschlag genommen und Zweckentfremdet worden...

      Zwei Gebäude verbunden  ....Balustrade einander zugewandt, bilden durch einen überdachten Innenhof eine Einheit...

      Im Inneren auf jeder Etage ein langer Flur an dem von einer Seite lauter kleine Kabinette abgehen ...gegenüber die Balustrade zum Innenhof....

      Zuerst finde ich es etwas befremdlich.....das gibt sich, als ich entdecke wie viel tolles individuelles Kunsthandwerk sich hier verbirgt...Juweliere....Mode Designer....Kunst....Dinge aus Leder, Holz ... Metall...und kleine Cafés und Restaurants gibt es hier auch.....ein Paradies zum Stöbern und Staunen...

      Ach ja...nun wird es aber Zeit weiterzuziehen....
      Ich springe in eine andere Attraktion hier, die ich gestern schon unbewusst auf dem Weg zum Hotel benutzt habe.....nämlich den Central Mid Levels Escalator.....

      Hongkong ist sehr hügelig...die Straßen führen steil auf und abwärts..... und der Central Mid Levels Escalator ist ein System von Rolltreppen die über eine Distanz von 800 Metern die Menschen bergauf transportieren....überdacht und mit Wegweisern versehen....

      Mich bringt die Rolltreppe berg auf zur Jamia Moschee....erbaut 1915...leider ist das Innere nur mit Führung zu besichtigen...

      Es ist schon dunkel und Soho erwacht zum Leben....ich will mir was zum Abendessen suchen....hatte vorher schon mal geschaut....und einige Namen im Hinterkopf....

      AHHH Motorino sagt mir doch was....hier hopse ich doch mal von der Rolltreppe raus und schau, ob Platz für mich ist...

      Sieht nett aus.....nur asiatisch ist es nicht...ich bin in einer Pizzeria gelandet und lasse mir Pizza und Rotwein schmecken....

      Zum Hotel ist es nicht weit...einfach ein Stück Bergab und dann links...
      Es hat zu regnen angefangen....ich bin vorbereitet und zücke den Schirm...ich erreiche das Hotel gerade mit dem ersten Donnergrollen....schön so ein Gewitter aus der 15ten Etage zu bewundern....

      Hoffe es hat sich bis morgen ausgeregnet....
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    • Day 4

      Hong Kong: atemberaubende Skyline

      January 24 in Hong Kong ⋅ ☁️ 10 °C

      Nachdem wir schon einige Destinationen in Asien bereist haben und immer sehr begeistert waren, war bei der Reiseplanung eine neue asiatische Metropole als Stopp-Over nach Downunder unser Favorit. Die erste Station ist daher Hong Kong.

      Der Flug von Frankfurt war überraschend kurzweilig - endlich konnte ich Barbie schauen 😂 Richtig cool war außerdem, daß wir mit einem A340-600 geflogen sind, dem Flugzeugtyp, auf dem mein Dad die meisten Langstrecken-Stunden absolviert hat. Das gibt mir irgendwie ein sichereres Gefühl 🙌🏻
      Der Landeanflug ist dann für mich trotzdem wie immer sehr emotional und Matze schaut - ebenfalls wie immer - fasziniert aus dem Fenster.

      Hong Kong empfängt uns zwar mit schlechtem Wetter, aber dafür umso beeindruckender Skyline. Ab ins Hotel, einchecken, frisch machen und dem Jetlag mit einem Besuch in einem kantonesischen Restaurant entgegenwirken. Das Essen ist super lecker, auch wenn wir die ganze Zeit befürchten, etwas falsch zu machen 😬 Wir checken lieber gleich noch die Dos and Don’ts und beobachten die Locals. Während ich beim Bestellen natürlich auf Nummer sicher gehe, wählt Matze - experimentierfreudig wie immer - etwas mit Magen, Leber und Fuß 😜
      Überraschung: alles war extrem lecker, aber viel zu wenig. Das mit dem Bestellen müssen wir noch etwas üben. Also, ab in die Hotelbar für einen kleinen zusätzlichen Snack.

      Einige Gäste verschwinden in einer dubiosen Telefonzelle und kommen auch nicht wieder raus. Da scheint ein Wurmloch zu sein, dass wir unbedingt erforschen müssen. Kurze Zeit später sitzen wir in einer kleinen Bar, die sich schnell als mega hipper Geheimtipp herausstellt und lernen auch direkt die ersten Locals kennen. Ich weiß nicht, warum ich gegenüber der chinesischen Kultur voreingenommen war, aber Fakt ist: die Menschen in Hong Kong sind total offen und hilfsbereit.

      Die Stadt ist ein wahnsinniger Konsum-Tempel. Die schicken Stores der großen Brands wie Louis Vuitton, Tom Ford, Jimmy Choo & Co. warten an jeder Ecke. Die gigantische Skyline beherbergt unzählige Shopping Center - aber auch die höchste Bar der Welt, die wir natürlich sehen mussten.
      Wir haben uns zu Beginn sehr oft verlaufen bzw. vor lauter Hochhäusern unser Ziel nur auf Umwegen erreicht. Wir fühlen uns manchmal, wie in einem Video-Spiel. Auf das richtige Level kommt es an, sonst landet man in einer Sackgasse. Hat man sich aber erstmal zurecht gefunden, kann man auch viele tolle lokale und echte Ecken entdecken. Bunte Graffities, Gallerien mit Kunst & Antiquitäten, historische Sehenswürdigkeiten, architektonische Meisterwerke und der gigantische Hafen beeindrucken uns nachhaltig. Es duftet köstlich und wirklich alles, was wir probiert haben, waren Geschmacksexplosionen. Für Foodies und Shopaholics ist Hong Kong ein Muss.

      Wir freuen uns morgen die spirituelle Seite von Hong Kong zu entdecken und steigen dann auch schon wieder in den Flieger ✈️

      Nächstes Ziel: Tokio
      Mitbringsel aus Hong Kong: Happy Buddah

      Bis bald ❤️
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    • Day 4

      Die andere Seite von Hongkong

      January 31 in Hong Kong ⋅ ☁️ 21 °C

      Den Jetlag bin ich leider immer noch nicht los. Letzte Nacht lag ich bis 5 Uhr wach. 🙃 Jetzt ist es kurz vor 1 Uhr nachts und müde bin ich immer noch nicht. Mal schauen, wie diese Nacht wird.

      Heute habe ich die andere Seite von Hongkong erkundet. Genauer gesagt Hong Kong Island. Nach dem Frühstück habe ich mir bei der Metro Station hier in der Nähe eine Octopus Card gekauft. Zu Hong Kong Island wollte ich nämlich mit der Fähre fahren und ich war mir nicht sicher, ob ich die Fahrt mit Kreditkarte oder Bar bezahlen kann. Die Karte hat 200 HK$ gekostet, entspricht ca. 20 € wovon 5 € Pfand ist und 15 € Guthaben. Die Fahrt mit der Fähre war mit knapp 30 Cent echt günstig, weil sie hier als normales öffentliches Verkehrsmittel dient. Die Fahrt war total cool!

      Dort angekommen bin ich zuerst am Hafen entlang und später dann durch die Straßen geschlendert. Obwohl die Entfernung zwischen Hong Kong Island und dem Rest der Stadt (Kowloon heißt der Bereich in dem mein Hostel ist) nur weniger Kilometer beträgt, wirkt Hong Kong Island ganz anders. Ruhiger, grüner und irgendwie westlicher. Beides hat auf jeden Fall seinen ganz eigenen Charm. Vielleicht wäre der Kulturschock auf Hong Kong Island aber etwas kleiner gewesen. 😉

      Als nächster Stop stand der Man Ho Tempel auf der Liste. Der Tempel hatte eine ganz besondere Atmosphäre und es roch stark nach Weihrauch, was an den zahlreichen Weihrauch-Spiralen lag, die an der Decke hingen. Vor dem Tempel saßen einige Wahrsager die einem die Zukunft vorhersagen wollten. Ich lasse mich lieber überraschen. 😁

      Anschließend daran habe ich das Stadtviertel "SoHo" erkundet. SoHo ist eines dieser hippen Stadtviertel mit einer Mischung aus Hipster und internationalem Flair. Im Gegensatz zu meinen bisherigen Hongkong Eindrücken sah man hier wesentlich mehr westlich aussehende Menschen und hörte viel mehr Menschen Englisch sprechen. Ich vermute, mal viele Touristen und Expats? Hier gab es auch mehr internationale Restaurants. An meinem ersten Abend wäre ich hier sicherlich schneller fündig geworden. 😄

      Danach ging es für mich weiter zur längsten Rolltreppenfahrt meines Lebens nämlich auf den Mid-Levels Escalator. Der Mid-Levels Escalator ist mit 800 Metern und 20 Rolltreppen das längste Rolltreppensystem der Welt. Morgens zwischen 6 Uhr und 10 Uhr fahren die Rolltreppe runter Richtung Central und ab 10 Uhr rauf zu den Mid Levels bzw. den Wohngebieten. Ich hatte keine große Erwartungen und fragte mich, wie spannend Rolltreppenfahren sein kann aber es hat total Spaß gemacht. Man hatte immer wieder einen tollen - etwas anderen - Blick auf die verschiedenen Straßen und Gassen.

      Nach einem kurzen Zwischenstopp im Supermarkt und der Besuch einer Moschee (vor der mich eine Taube angekackt hat - bringt Glück, oder?) bin ich wieder zurück durch SoHo gelaufen in Richtung der Hong Kong Zooligical and Botanical Gardens. Auch hier hatte ich keine großen Erwartungen aber vor allem der zoologische Garten war toll! Er ist eine grüne Oase inmitten der Stadt. Außerdem konnte man dort verschiedene heimische Tiere anschauen, z.B. Affen und Schildkröten. Der botanische Garten war auch ganz nett aber da es so langsam schon dunkel wurde, habe ich mich auf den Weg gemacht zur University of Hong Kong. Dort hätte ich 2018 mein Auslandssemester verbracht, wenn ich nicht nach Botswana gegangen wäre.

      Da meine Füße mittlerweile ziemlich weh taten, habe ich mich anschließend etwas im Cheung Kong Park ausgeruht, während es langsam dunkel wurde. Besonders interessant waren all die modernen Wolkenkratzer um mich herum. Diesen Teil von Hongkong hätte ich auch mit New York verwechseln können. Hier sah alles so modern aus. Schön aber vermutlich wie in vielen anderen modernen Städten auch.

      Auf dem Weg zurück ins Hostel habe ich mir noch drei Onigiri gekauft (quasi ein dreieckiges, etwas größeres Sushi) und habe dann wieder eine Fähre zurück nach Kowloon genommen. Da es zeitlich perfekt passte, habe ich mir am Victoria Harbour wieder die Lichtershow angeschaut und dabei meine Onigiri gegessen. Mir viel dann ein, dass ich am ersten Tag gegenüber von meinem Hostel ein Katzen Café sah und zu meiner Überraschung, hatten sie sogar bis 22:30 geöffnet. Deswegen habe ich noch einen Abstecher vom Katzen Café 2.0 gemacht und habe ein Stündchen Katzen gestreichelt. Da der Eintritt zum Café knapp 5 € kostete, musste ich heute auch keinen Honig Tee trinken. 😅
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    • Day 2

      Man Mo Temple

      May 1, 2023 in Hong Kong ⋅ ☁️ 25 °C

      Man Mo Temple on Hollywood Road (really) was built in the middle of the 19th century. The name comes from the fact that the road was built through an area of holly trees. It is located in the older commercial part of Central (see another post) where things are more traditionally Chinese.
      The temple is dedicated to the God of Literature (Man) and the God of War (Mo).
      I'm told that the significance of this temple is historical and cultural. In addition to the worship of the 2 dedicatory gods and the worship of ancestors, it was a center if dispute resolution. The idea of jurisprudence as we understand it wasn't known in Hong Kong before the colonial period. All disputes were settled before the elders of the temple and before the gods, with a ritual confirming the settlement. The result was a communal method of maintaining local harmony as no one was willing to break vows made before the gods. And it kept the colonial powers out of local issues.
      The 1st picture looks at the temple from across the road, and the others are inside the temple. The 2nd picture are the bell and drums that are sounded by someone entering and wanting to get the gods' attention.
      The space is very smokey with incense. The smoke is considered a channel of communication to heaven. The longer one's smoke channel lasted, the better the communication. Most incense sticks are rather short with a corresponding burn time. The 3rd picture shows spiral, cone shaped incense hanging from the ceiling with cards attached. The cards bear the prayer, and the long spiral can burn for a week or more.
      The 4th picture is of the main altar, and the 5th picture is a secondary altar.
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    • Hong Kong Island & Lamma Island

      September 24, 2023 in Hong Kong ⋅ ☀️ 31 °C

      Man kann es kaum bildlich festhalten, diese hunderttausenden Mini-Wohnungen mit Mini-Fenstern und etwas Glück einem Mini-Balkon, in denen sie alle leben. Wobei, das Leben findet in den Shopping Malls und am Abend draussen statt.

      Die Menschen sind sehr nett und sie lieben ja das Fotografieren. Da hüpfen sie auch mal ins Foto um abgelichtet zu werden 😀
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    • Day 2

      Victoria Gefängnis

      June 16, 2023 in Hong Kong ⋅ 🌧 26 °C

      Victoria Prison war das erste Gefängnis mit Polizeistation und Gericht in Hong Kong. Es wurde am 4.8.1841 eröffnet und am 2.3.2006 geschlossen. Nach langen Renovierungsarbeiten wurde es zu einem Museum mit kostenlosem Eintritt sehr authentisch nachgestellt und restauriert.

      Umliegende Restaurants und Kneipen laden bei schönem Wetter, mit schattiger Außenbestuhlung, zum Verweilen ein. Wir haben dort leider nicht verweilt, denn es hat nicht nur durchgehend geregnet, sondern es hat geschüttet, wie aus Eimern. ☔️😏

      Victoria Prison was the first police station and courthouse in Hong Kong. It was opened on August 4, 1841 and closed on March 2, 2006. After long renovations, it has been very authentically recreated and restored into a museum with free entry.

      When the weather is nice, the surrounding restaurants and pubs invite you to linger with shady outdoor seating. Unfortunately we didn't stay there, because it not only rained continuously, but it poured like cats and dogs. ☔️😏
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    • Day 4

      Victoria Prison

      May 3, 2023 in Hong Kong

      The Prison was opened in 1842, being originally known as Victoria Gaol until 1899. It remained in use until it was decommissioned in 2006. One famous "guest" in the 1930s was Ho Chi Minh.
      The 1st picture is the side of the Victorian Police station (see another post) that faces the prison. The 2nd picture is the exercise yard.
      The 3rd and 4th pictures are in the older part of the prison where locals were held in overcrowded conditions.
      The last 3 pictures were taken a newer section used to hold foreigners in a bit less crowded conditions.
      The facilities have been renovated and reopened as the Tai Kwun Center for Heritage and the Arts. These small sections of cell blocks were saved for their historical value.
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    • Day 2

      Hongkong Baby!

      June 7, 2018 in Hong Kong ⋅ 🌧 27 °C

      Ich habe von langen Flug nicht viel mitbekommen, weil ich nach einem guten Glas Bordeau 🍷und einem Rindsfilet an Senfsauce sofort in Tiefschlaf versunken bin. Das Traumflugzeug der Swiss ist sehr zu empfehlen ✌🏻 Gut ausgeschlafen bin ich also heute in der Millionenmetropole Hongkong gelandet. Hier gibt es so viele Menschen wie in der gesamten Schweiz! Und genauso fühlte es sich an. Ich kam gerade zur Rushhour an, es war düppig heiss und ich kam mir vor wie in einer Sauna. Komischerweise schwitzte nur ich dermassen, denn die Asiaten sahen ohne Ausnahme aus wie aus dem Ei gepellt, Haare perfekt, Haut ohne ein Schweisströpfchen, wie machen die das nur? Das Asienphänomen!

      Ich bin dann mit der U Bahn nach Kowloon rübergefahren und dann alles der Waterfront entlang gelaufen, immer diese Wahnsinns Skyline vor Augen, dann mit der Fähre wieder nach HK Island und weiter quer hindurch zurück zum Hotel. Somit hat Thrombose bei mir keine Chance nach dem langen Flug. Meine Füsse tun ihren Dienst wieder wie zu meinen besten Zeiten.
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    • Day 20

      A Day to Remember

      January 9, 2019 in Hong Kong ⋅ ☀️ 19 °C

      Yesterday evening after another round of dumplings and spicy chicken we took the very steep tram up to the top of Victoria Peak. Because Hong Kong didn't have enough shopping malls already they have built another one at the top of the Viewpoint. We found a walking route around the peak away from the hubbub to a much better view and as you will all know by now, this is where Adam got down on one knee 🤗💍🎉 This will be a trip to remember! We had a quiet morning catching up with messages from home in a tech themed coffee shop and this afternoon we took the star ferry across to explore the waterfront on the mainland. We are now half way up the mid way escalators which are 20 escalators going up 800m getting a bite to eat and heading back to see the harbour lights when it gets dark. Thanks for all your kind messages and look forward to catching up once we get home xxRead more

    You might also know this place by the following names:

    Central District

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