Ungarn
Veszprém megye

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 17

      Tag 2 am Balaton

      17. Mai in Ungarn ⋅ ⛅ 21 °C

      Moin Leute,

      heute haben wir es wieder langsam angehen lassen. Wir sind ca. 8 Kilometer durch die Gegend gestromert. Dabei sind wir an den Aussichtsturm Fülöp-hegyi Millenniumi kilátó angekommen. Von hier hatten wir einen wunderbaren Rundumblick auf den Balaton.
      Auf dem Rückweg haben wir noch einen Platz am See mit einigen Restaurants, Eis-(Cafés) und Bars entdeckt wo wir heute Abend nochmal typisch ungarisch essen waren.
      Wir sind dort noch mit einen deutschen Auswandererpaar in Kontakt gekommen und hatten nette Gespräche.
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    • Tag 2

      Weiter mit Fahrrad ab Zanka

      19. Mai in Ungarn ⋅ ☀️ 24 °C

      Um Mittag herum sind wir am Balaton angekommen. Es gab in Zanka einen Treffpunkt mit einem guten Bekannten von unserem guten Bekannten Lutz. So in der Art "halb zwei an der Tankstelle XY" - wir wurden von da ab von Gerhard zu seinem Haus in den Weinbergen geleitet, das wir ansonsten wahrscheinlich nicht so einfach gefunden hätten - oder wir hätten uns nicht die einfachen Wege lang getraut.
      Jedenfalls haben wir dort das Auto für die kommende Woche abgestellt, und nach einem schönen Plausch und kniffliger Packerei vom Auto aufs Fahrrad starteten wir Richtung Fahrradrundweg am See.

      Nachdem wir in einem Hotel am See noch zu einem akzeptablen Kurs Euros in Forint getauscht hatten, gings dann 16 Uhr wirklich los mit der Fahrradfahrerei. Gepäck am Rad funktioniert. Bei mir in den Taschen sind da insgesamt etwa 17kg, dazu kommt noch das Zelt mit 5kg.

      Der Fahrradweg führt uns auf kleinen Straßen und parallel zu Hauptverkehrsstraße auf einen extra Weg immer in Sichtweite zum Ufer entlang. Pralle Sonne, wir mussten kurzärmelig fahren. An einem Militärmuseum sind wir vorbei gerollt - irgendwie skurril dort an Panzern und Raketen vorbeizufahren. Abundzu kamen Bänke und Tische am Weg, und auch so kleine Fahrrad- Reparatustationen. In Balatonakali haben wir an einer solchen Stelle etwas aus dem Rucksack gegessen, bevor wir dann zum Zeltplatz gekommen sind. Viele Radfahrer sind ähnlich bepackt wie wir. Unsere Bepackung funktioniert, wir rollen von A nach B mit allem was wir brauchen, inklusive Zelt.
      Weit sind wir ja mit dem Rad nicht gekommen heute. Aber das ganze Zeug erstmal ein paar Kilometer weit zu schaffen und das Zelt aufzubauen war ja ein Tagesziel. Also alles gut.
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    • Tag 3

      Urlaub aufm Pferdehof

      20. Mai in Ungarn ⋅ ☁️ 22 °C

      Wir weichen dem Desaster aus und lassen das Zelt und uns morgen nicht nass werden. Über booking.com ging es ganz schnell - wir sitzen jetzt nahe von Innenstadt und Strand, und trotzdem irgendwie dörflich in Balatonblankenese, pardon Balatonkenese.

      Wir haben hier haufenweise große und ganz kleine Hunde, die auf uns aufpassen, und so wollen wir gleich zwei Nächte ausharren und dann voraussichtlich ab Mittwoch wieder normal weiterradeln. Heute waren es 54 km, das kam uns weit mehr vor - verständlich bei all dem Gepäck und dem doch recht stark befahrenem Radweg. Aber auch die Gewohnheit ist noch nicht wieder mit dabei, nach einer Woche radeln würde uns die Strecke wohl nicht mehr so richtig anheben. Heute aber waren wir ziemlich fertig.
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    • Tag 8

      Noch mal Badacsonylabdihegy

      25. Mai in Ungarn ⋅ ☁️ 22 °C

      Unsere letzte Nacht in Ungarn, diesmal mit Auto hier. Im Balaton rumgeschwommen, dann wieder Essen bei Czirók Lajos Kertvendéglő-Csárda (https://maps.app.goo.gl/E4GWUPX7hQT1WK937)
      Diesmal mit Lieblingsgericht vom Chef und Räubertasche.
      Es hätte auch "mit Bügeleisen gemachte Hühnerbrust im Salatbett" sein können.
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    • Tag 17

      Tag 17 - Balaton

      31. Juli 2019 in Ungarn ⋅ ⛅ 29 °C

      105 km / 1035 km - 8 / 89 Stunden

      Ausgaben:

      0 € / 19 € Transport (Fähre, etc.)
      18 € / 191 € Lebensmittel
      15 € / 106 € Unterkunft
      5 € / 19 € Eintrittspreise
      0 € / 5 € Anschaffungen

      38 € / 340 € Gesamt

      Dass ich es heute bis zum Balaton bringe, war mir so nicht bewusst.
      Aber es lief. Ich hatte Rückenwind und ausser den schlechten Straßenbelag hat mich nur ein kurzer Umweg von einer Stunde aufgehalten.
      Und zusätzlich die Burg Sümeg. Aber das war kein Umweg, sondern so gewollt.

      Viele LKW-Fahrer freuen sich über mich. Hupen fröhlich, oder lächeln und winken.
      Ein anderer hat sein Kind dabei. Da schließt sich der Kreis. Ich bin auch mit und im LKW und der ferne dieser Straßen aufgewachsen. Und auch wenn mein Vater liest, dass genau das mich immer wieder hinaus zieht, wird er mit dem Kopf schütteln.

      Auch heute gibt es wenig zu entdecken und zu erleben.
      Die Karte von meinem Zielort zeigt mir aber einen Berg und viel Natur. Ich denke, am nachstenTag dort etwas wandern zu gehen.

      Song des Tages:
      Born to Run - Bruce Springsteen
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    • Tag 18

      Tag 18 - Balaton

      1. August 2019 in Ungarn ⋅ ⛅ 25 °C

      10 km / 1045 km - 1 / 90 Stunden

      Ausgaben:

      0 € / 19 € Transport (Fähre, etc.)
      8 € / 199 € Lebensmittel
      15 € / 121 € Unterkunft
      0 € / 19 € Eintrittspreise
      0 € / 5 € Anschaffungen

      23 € / 363 € Gesamt

      Heute Nacht hat es geregnet. Viel. Sehr viel! Und gestürmt.
      Ich nehme es zur Möglichkeit, das Zelt auf Hez und Nieren zu testen. Es ist großartig. Keinerlei Probleme, oder Sorgen.
      Ich danke meinem Onkel für diese Leihgabe. So eine Unterkunft ist einfach essenziell!

      Der Morgen beginnt wie immer. Es ist warm, das Essen auch und dementsprechend der Zustand. Nur hier sind lauter Ameisen bei mir, die weggepustet werden wollen.
      Ich denke mir, der Tag ist zu schön und von zu großem Nutzwert, als dass ich heute weiterfahren möchte.
      Also melde ich mich für einen weiteren Tag an.
      Von zehn bis drei sitze ich am See und "arbeite". Nebenbei baden und die Ausrüstung pflegen, Berichte schreiben und das Material aufarbeiten. Das gefällt mir ganz gut.

      Dann möchte ich doch noch etwas machen. Auch einkaufen muss ich noch.
      Also geht es ins Inland zum Supermarkt. Der ist zwar drei Kilometer entfernt aber auch günstiger.
      Zum Vergleich: gestern kaufte ich hier für 8 € ein Brot, zwei Käse und ein Ketchup, ein Ale. Heute für den gleichen Preis Nudeln, Soße, Fleisch, Brötchen zwei Käse, zwei Bier, und Erdnüsse.

      Nach diesem Erfolg noch ein kleiner Abstecher auf den Berg, um diesen Ausblick festzuhalten.

      Song des Tages:
      Beggar's Need - electric citizen
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    • Tag 1

      Ungarn

      3. September 2019 in Ungarn ⋅ ☁️ 20 °C

      Mit dem Bus des Ossiacher Chors gehts um 6 Uhr los Richtung Ungarn.Frühstück in Gleisdorf beim Dokl.Weiter zum Plattensee und Besichtigung von Tihany.Danach auf zum Hotel einem ehemaligen Kloster nach Györ.Runde zu Fuss der Raaba entlang und dann noch in ein nettes Pub👍Weiterlesen

    • Tag 22

      Auf den Spuren der Heimat

      17. Oktober 2019 in Ungarn ⋅ ☀️ 18 °C

      Aufwachen direkt am Fluss bei strahlendem Sonnenschein und auf einer Bank mit Buch den Kaffee schlürfen - Herrlich!
      Nach einigen handwerklichen Tätigkeiten an Louie (Haken anbringen, Rauchmelder anbringen etc.) erkunden wir die Stadt Mosonmagyarovar, die auch eine Fakultät für Landwirtschaft und Lebensmitteltechnik besitzt (sehr schön in einer alten Burg gelegen). In diesem kleinen Städtchen war auch ganz schön viel los, was wahrscheinlich den Studenten zu schulden ist.
      Es geht weiter Richtung Süden nach Ganna, dem Heimatdorf von Kathis Großeltern. Hier versuchen wir die Kirche zu besichtigen, ist aber leider abgeschlossen. Nach einem Anruf bei Kathis Oma können auch die ehemaligen Häuser der Großeltern lokalisiert werden. Wir beschließen in der Nähe die Nacht zu verbringen und uns morgen früh in aller Frische das Dorf genauer anzuschauen. Unweit neben Weiden und Feldern finden wir einen schönen Platz.
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    • Tag 23

      Ganna, Papa und Balaton

      18. Oktober 2019 in Ungarn ⋅ ⛅ 17 °C

      Nach frühem Aufstehen, lesen im Sonnenschein und experimenteller Haarwäsche mit mehr kaltem als warmen Wasser, geht es wieder nach Ganna. Diesmal sprechen wir den ersten Menschen an, den wir auf der Straße treffen und siehe da, ein Pfälzer, der vor 20 Jahre dorthin ausgewandert ist. Er rät uns, ins Gemeindehaus zu gehen, um den Schlüssel für die Kirche zu bekommen. Dort werden wir weiter zum Bürgermeister geschickt, der den Schlüssel hat. Der Deutsche begleitet uns und besorgt für uns auf Ungarisch den Schlüssel. Danach gibt's sogar noch eine Privatführung in der Kirche mitsamt Krypta. So exklusiv hatten wir uns das gar nicht erhofft. Dort in Ganna liegt die letzte Ruhestätte der Familie Esterhazy. Die Kirche ist seit einem Einbruch vor 20 Jahren zugesperrt, da damals die komplette Krypta verwüstet wurde. Wertvolles gefunden haben sie allerdings nicht. Zum Dankeschön gab's einen fränkischen Wein von uns und wir fuhren los nach Papa, wo Maurice seinen ersten Langos essen durfte. Lecker! Von Papa geht's weiter an den schönen Plattensee im strahlendsten Sonnenschein. :) In einem Weindorf oberhalb des Sees finden wir einen schönen Platz neben Lavendelfeldern und einer alten Kirchenruine.Weiterlesen

    • Tag 43

      Highlight - ein Abend im Weinberg

      15. Oktober 2019 in Ungarn ⋅ ☀️ 20 °C

      Einer der wohl schönsten Abende der Reise. Wir übernachteten in den Weinbergen am Badasony hoch oben über dem Balaton. Doch zuvor gab es zum Sonnenuntergang erlesene Weine, Köstlichkeiten und einen tollen Blick.

      Die Terrasse vom Laposa Weingut ist immer eine Reise wert.
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    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Veszprém megye, Veszprem megye, 베스프렘 주

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