Indien
Kinnaur

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 4

      Reckong Peo: "Sightseeing"

      22. September 2023 in Indien ⋅ ☀️ 15 °C

      Nachdem ich das Permit für das Spiti Valley in der Tasche habe, schaue ich mir die Hauptstadt vom Kinnaur-Distrikt Reckong Peo etwas genauer an. Es liegt auf ca. 2400 m ü NN und ist mit seinen knapp 3500 Einwohnern überschaubar, jedoch nicht leicht zu erlaufen, da es zum Teil steil am Berghang liegt.
      Über den "Main Market" geht's langsam die Serpentinen der Hauptstraße hoch - viel los ist zum Glück nicht. Mann hat immer wieder einen tollen Ausblick auf die gegenüber liegenden Berge 👍!
      Das "Brelangi Kloster" mit seiner 18 m hohen Buddha-Statue ist mein Ziel, dass am fast höchsten Punkt der kleinen Stadt liegt. Der Weg ist nicht einfach zu finden, Hinweis-Schilder gibt es keine, zumindest keine, die ich lesen kann 🤣. Dennoch machbar, da man die Statue schon von weitem sieht.
      Die Aussicht von der Buddha-Statue ist ein Knaller! Außer dem Klostervorsteher ist keiner da. Durch die Sprachbarriere kommt leider keine vernünftige Konversation zustande 😥.
      Am Kloster kommen noch ein paar Apfel-Bauern vorbei, die jeweils 2-3 Kisten Äpfel auf dem Rücken zum Lkw schleppen. Dabei wickeln sie ein langes Tuch um die Stirn und hängen die Kisten am unteren Teil am Rücken ein. Da wiegt eine Kiste sicherlich 10 - 20 kg. Respekt! Auch hier kommt durch mein Hindi-Defizit kein Gespräch auf 😢.
      Das Kloster ist echt ein toller Ort mit schöner Aussicht auf das Städtchen und die Berge. Sollte man nicht verpassen 👍.
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    • Tag 22

      Badhal

      2. August 2023 in Indien ⋅ ☁️ 25 °C

      Enroute to the Spiti Valley-our last loop before returning the bikes to Manali. Required an alternate road as a road was closed due to a landslide. Fortunately some locals gave us directions to a link road which git us around the closed section.Weiterlesen

    • Tag 2

      Monsun 2023 in H.P./India

      20. September 2023 in Indien ⋅ ⛅ 22 °C

      Der Südwest-Monsun 2023 wurde mit seinen insgesamt 6% geringeren Niederschlägen als "below-normal" eingestuft. Jedoch hat es den indischen Bundesstaat Himachal Pradesh mit der höchste Anzahl an Regenfällen (123) und Überflutungen, am härtesten getroffen. Die Niederschlagsmenge ist um 157 % angestiegen. Es kam in dieser Zeit zu 180 Erdrutschen, mit z. T. erheblichen Verkehrsbehinderungen über mehrere Tage/Wochen.

      Zu den ersten, sehr starken Regenfälle kam es am 9./10. Juli 2023 mit erheblichen Zerstörungen und Erdrutschen im Mandi- und Kulli-Distrikt - zwischen Shimla und Manali. Zahlreiche Straßen mussten gesperrt werden, u.a. die Verbindung zwischen Shimla und Manali, auf der ich eigentlich zurück fahren wollte. Im Augenblick ist sie nur einspurig zu befahren - mit erheblichen Verzögerungen.

      Den Shimla- und Solan-Distrikt traf es einen Monat später bei einer 2. Welle sintflutartiger Regenfälle am 14./15. August. Ein ganzer Tempel bei Shimla wurde zerstört, der Himalayan-Expressway und die beliebte Bahnstrecke Kalka-Shimla wurde durch Erdrutsche stark beschädigt.

      Am 8. September traf es den Kinnaur-Distrikt bei Nigulsari. Dort kam es durch starke Regenfälle zu einem massiven Erdrutsch an der NH5 auf einer Länge von ca. 150 m. Zum Glück wurde die Strecke Stunden vor dem Erdrutsch gesperrt, so daß keiner zu Schaden kam.
      Jedoch ist meine Verbindungsstraße ins Spiti-Valley somit geblockt 😢. Ob sie bis zum 20. September wieder befahrbar ist, bleibt ungewiss 😕.

      Seit Beginn des Monsun am 24. Juni, sind 428 Todesopfer zu beklagen - 39 werden noch vermisst (Stand: 9. September). Der Schaden wird auf mehr als 1 Milliarden US$ geschätzt.
      Die meisten sind sich einig, der Klimawandel hat einen großen Einfluss auf das Geschehen, aber auch der unsachgemäße Ausbau von Infrastruktur und die Entsorgung von Müll in den Sutlej und Beas River.
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    • Tag 5

      Peo -> Tabo: Spello (1. Stopp)

      23. September 2023 in Indien ⋅ ☁️ 16 °C

      Kurz vor 8:30 Uhr macht dann der Schalter auf. Das Ticket nach Tabo gibt es für 390 INR. Abfahrt ist um 9:30 Uhr (steht auch so auf der Tafel, jedoch in Hindi) und ich habe dieses Mal einen Fensterplatz auf einer 2er Bank. Der Conductor fragt mich bei der Ticketkontrolle nochmals nach meinem Permit, denn sonst hätte ich ein Problem. Der Conductor ist in jedem Bus hier zu finden und ist für die Kontrolle und das Ausstellen von Tickets bei neuen Fahrgästen verantwortlich. Außerdem merkt er sich jeden Haltewunsch der Fahrgäste - Respekt!
      Nach ein paar Kilometern ist der Bus rappel voll. Eine kleine militärische Einheit mit Vollausrüstung, inkl. Bewaffnung, sitzt auch dabei. Na dann kann ja nix mehr schief gehen.
      Die Fahrt geht entlang des Satluj-Flusses, manchmal gefährlich an den Felsen entlang. Die Landschaft wird zunehmend karger.
      In Spello, oft auch Spillow, Spilo oder Spelo geschrieben, gibt es nach 1,5 h schon den ersten Stopp - Essen fassen und einkaufen für die Jungs in Uniform.
      Außerdem muss ein Reifen gewechselt werden, der hat wenigstens noch 2 mm Profil 🤔. Nach einer Stunde Stopp, geht's endlich weiter 👍.
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    • Tag 5

      Peo -> Tabo: Dubling/Spiti/Ka Loops/Nako

      23. September 2023 in Indien ⋅ ☁️ 12 °C

      Gegen 12 Uhr kommt der Bus wieder in Bewegung. Von Spello aus schlängelt sich der Bus immer weiter in die karge Mondlandschaft in Richtung Spiti Valley. Der erste Polizei-Checkpoint kommt kurz hinter Pooh bei Dubling - wir sind jetzt weniger als 10 Meilen von der chinesischen Grenze entfernt. Der Bus muss wegen mir und 2 Israelis am Checkpoint halten, um unsere Permits für nicht-indische Staatsbürger vorzuzeigen und abstempeln zu lassen. Danach geht's weiter, bis zur unspektakulären Khab-Sangam-Brücke, wo der Spiti in den Satluj fließt. Vom Satluj kommt nicht viel Wasser, das meiste eher vom Spiti. Von Khab quält sich der Bus über steile Serpentinen - den sog. "Ka Loops" - bis zum Dorf Ka den Berg hoch. Danach geht's nicht weniger spektakulär weiter auf über 3800 m zum "Malling Top". Leitblanken o.a. haben sich die Straßenbauer gespart 😉. An vielen Stellen geht's auf der schmalen, eigentlich einspurigen Straße, senkrecht runter - da braucht man zum Teil starke Nerven 🫣.
      Im kleinen Dorf Nako auf 3600 m (kurz vor dem "Malling Top"), gibt's einen kurzen Stopp. Der Ort mit seinen knapp 600 Einwohnern, liegt an den Ausläufern des 6816 m hohen "Reo Purgyil", den höchsten Berg in Himachal Pradesh.
      Eigentlich macht der Bus hier mind. 30 min Pause - genug Zeit, um den Nako Lake zu besichtigen. Jedoch haben wir so viel Verspätung, daß die Pause auf 10 min reduziert wird. Ich komme mit den Israelis und ein paar Indern aus Kerala ins Gespräch, die alle das gleiche Ziel haben - Kaza. Jedoch mit unterschiedlichen Zwischenstopps. Die Wahrscheinlichkeit, dass man sich irgendwo wieder sieht, ist recht groß - wir werden sehen 🤣.
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    • Tag 6

      Tabo -> Dhankar (@3900 m)

      24. September 2023 in Indien ⋅ ☀️ 9 °C

      Das Warten auf den Bus, der von Chango kommen soll, zieht sich. Um 9:40 Uhr ist er dann da, nur zu 1/4 besetzt 👍. Die Fahrt nach Dhankar kostet 63 INR. Da er aber nicht wechseln kann, sind es dann 70 INR - knapp 10 €Cent mehr 🫣.
      Die Straße ist wieder eine Katastrophe! Einspurig, viel Schotteranteil, praktisch keine Abgrenzung zum Hang und ich sitze auch noch links und muss mir das Elend anschauen 🫣. Ein paar Mal muss zurück rangiert werden, da ein Lkw dem Bus entgegen kommt. Da schau ich einfach mal weg 😉.
      Gegen Ende kommt noch eine "Shooting Stone Area" - ist aber nix passiert 👍.
      Die Landschaft ist wieder der Hammer! Fotos durch die geschlossene Scheibe sind suboptimal. Außerdem wackelt es im Bus wie im Heuschober 🤣. Manchmal fliegt man 5 cm aus seinem Sitz!
      Nach 50 min erreicht der Bus mein Zwischenziel, das "Dhankar Gate" an der Abzweigung vom Hindustan-Tibet-Highway NH505 nach Dhankar. Ich bin mal wieder der Einzige, der aussteigt - das gibt mir langsam zu denken🤔. Busse fahren nicht nach Dhankar, so dass die 7 km lange Schotterpiste und knapp 400 Höhenmeter zu Fuß erklommen werden müssen. Jedoch spekuliere ich, per Anhalter mitgenommen zu werden.
      Ich laufe keine 10 min, da höre ich einen Traktor hinter mir. Daumen raus und der nette Bauarbeiter mit einem Anhänger voller Steine, nimmt mich bis zu seiner Baustelle, kurz vor Dhankar, mit 👏. Der Traktor hat dabei alle Mühe, uns nach oben zu bringen. Mit durchschnittlich 15 km/h geht's über die Rumpelstraße hoch und ich steige nach 35 min von meinem harten Sitzplatz aus. Wird auch Zeit 😉!
      Nach weiteren 15 Minuten zu Fuß, bin ich dann um 11:30 Uhr am Eingangstor von Dhankar auf ca. 3900 m.
      Läuft heute prima!
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    • Tag 6

      Dhankar (@3900m): Kloster & Co

      24. September 2023 in Indien ⋅ ☀️ 8 °C

      Zum Schluss des Tages schau ich mir noch das alte Kloster und Fort in Dhankar an. Es liegt nur ein paar 100 m vom Homestay entfernt. Das Kloster liegt wie ein Adlerhorst am fast höchsten Punkt der Felsen. Bin schwer beeindruckt, auch von der Aussicht ins Spiti-Tal. Man hat den Zusammenfluss des Pin in den Spiti direkt vor Augen.
      Das alte Fort liegt auf der anderen Seite der Felsen und hat leider geschlossen. Als ich nach dem Weg fragen muss, da alles "so gut" ausgeschildert ist, komme ich mit ein paar Einheimischen ins Gespräch, die das ganze Jahr hier wohnen - auch im Winter bei -20°C. Dann wird nur noch ein Raum in der Mitte des Hauses bewohnt, wo der große Tandoori-Ofen steht. Die Lebensmittelvorräte und Brennmaterial müssen für 5 - 6 Monate halten.
      Respekt!

      Zum Abendessen gibt es ein leckeres Knoblauch-Süppchen und "Kadahi Paneer" - Käse mit Gemüse. Tipi-topi alles 😄👏
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    • Tag 6

      Dhankar (@3900m): Tashi Homestay

      24. September 2023 in Indien ⋅ ☀️ 10 °C

      Das Homestay meiner Wahl "Tashi Homestay" steuere ich auf gut Glück an. Es liegt am anderen Ende des Eingangstors von Dhankar. Man läuft im Halbkreis die Straße entlang, vorbei an den mächtig aufragenden Felszinnen, zum anderen Ende, wo sich das alte Kloster befindet. Die Landschaft sieht ein wenig aus, wie ein Amphitheater, dass zum Spiti steil abfällt. Das Homestay ist leicht zu finden, da es nicht all zu viele Gebäude gibt. Ca. 100 m vor dem alten Kloster, ist man dann da.
      Das Zimmer und Bad im Homestay ist wieder mehr "basic", aber alles ok für die 1500 INR inkl. Frühstück und Abendessen 👍. Ähnelt alles ein wenig an das "Fort View Homestay" in Kalpa. Die Aussicht von meinem Zimmer auf das Dorf und die Berge ist prima!
      Anscheinend bin ich wieder der alleinige Gast im Haus, wie schon die letzten 2x in Kalpa und Tabo. Auf der kleinen Terrasse gibt's zuerst mal nen Marsala-Tee und ein "Aloo Gobhi" - Kartoffeln und Blumenkohl in einer leckeren Soße. Ein Träumchen 👏.
      Das Haus hat der Betreiber nur gemietet, wie in Kalpa auch, und hat daraus ein Homestay gemacht. Er selber kommt aus Dharamsala.
      Wieso man solche Häuser als Homestays bezeichnet, ist mir etwas unklar.

      Dhankar Facts
      ============
      :: 3850 m ü. NN
      :: ca. 400 Einwohner
      :: ca. 70 Familien
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    • Tag 3

      Kalpa: Suicide Point & Dinner

      21. September 2023 in Indien ⋅ 🌙 11 °C

      Nach meiner Stärkung mit Momos, geht's zum 3 km entfernten "Suicide Point", der sich an der Straße zum Ort Roghi befindet. Der einfache Weg verläuft durch kleine Apfelplantagen, mit kaum Steigungen, dafür spektakuläre Aussicht ins knapp 1000 m tieferliegende Flusstal und auf die 6000ern. Alles erscheint so riesig! Von der kleinen Straße fällt es fast senkrecht zum Fluss Satluj-Fluss ab. Oft gibt es keine Absperrungen - Höhenangst ist hier fehl am Platz 😥 und das ist für die locals nur Kindergeburtstag 🫣. An einigen Stellen findet man Müllkippen, wo das ganze Plastik entsorgt wird. - nicht schön!
      Nach einer guten halben Stunde bin ich am gewünschten Punkt mit seltsamen Namen. Alles ist gut abgesperrt, so dass keiner Selbstmord begehen kann. Ein indisches Trio ist auch da. Ich biete mich mal wieder als Fotograf an und das Eis ist gebrochen 😉. Kurzer Smalltalk, mein Hindi etwas aufgebessert und viele Fotos gemacht. Spektakulär!! Ich wiederhole mich 😉.
      Danach geht's auf dem selben Weg zurück.

      Kurz vor meinem Dinner, ertönt aus den Lautsprechern des Klosters das Mantra "Om Mani Padme Hum" - das Gebet des Mitgefühls.
      Um 18 Uhr ist mein "Diner" fertig. Im angrenzenden Restaurant gibt es Dhal, Reis, Kartoffeln, Chapati und Zwiebelsalat 😅. Lecker! Zum Nachtisch gibt es einen Sonnenuntergang.

      Gegen 21 Uhr ist dann Schicht für mich. Endlich mal im Bett schlafen 👍.
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    • Tag 2–3

      Shimla -> Reckong Peo (@2300m)

      20. September 2023 in Indien ⋅ ⛅ 10 °C

      Heute Abend geht's von Shimla weiter in den kleinen, 2400 Einwohnern zählenden Ort Reckong Peo - es wird beschaulicher 😉. Der knapp 2300 m hoch liegende Ort, ist das kommerzielle und administrative Zentrum des Kinnaur-Distrikts. Höhenmeter werden am Ende der 260 km kaum gewonnen, jedoch geht es während der langen Nachtfahrt 2000 m runter und wieder hoch!
      Die Route führt über die alte, berühmt berüchtigte Handelsstraße "Hindustan-Tibet Road". Die Straße ist nach verschiedenen Erdrutschen durch den starken Monsunregen wieder offen und es fahren die ersten lokalen Busse in Richtung Peo.
      Am neuen Bushof von Shimla, dem "ISBT Tutikandi", gibt's das Ticket für 560 INR direkt am Schalter - den ich nur mit Mühe und nach unzähliger Fragerei ausfindig machen kann. Leider fährt in diesen unruhigen Zeiten wieder nur ein "ordinary" Bus mit 5 Plätzen pro Reihe - Luxus sieht anders aus. Viele Busse fahren im Augenblick nicht, wegen den vielen Erdrutschen durch die starke Regenfälle. Der Monsun schlägt in diesem Jahr hier richtig zu.
      Pünktlich fährt der Bus um 18:10 Uhr proppe voll los. Ich habe einen Fensterplatz in einem 3-Reiher-Sitz und fühle mich wie eine Sardine in der Dose zwischen Fenster und Nachbar. Zum Glück steigen aber während der Fahrt immer wieder Gäste aus, so dass der Bus leerer wird.
      Nach 4 Stunden gibt's den ersten Stopp in einer Dhaba - eine Art Frittenbude 😄.
      Nach ca. 7 h steigt in Rampur wieder eine ganze Meute Inder ein. Mittlerweile ist es 1 Uhr - wo wollen die alle hin? Der Bus ist wieder voll und ich leicht eingequetscht.
      Um 2 Uhr ist dann 6 km vor Nigulsari Schluß mit der Weiterfahrt. Die Polizei stoppt den Verkehr - dort kam es vor 10 Tagen zu einem heftigen Erdrutsch, der mehrere 100 m Straße unter sich begraben hat. Die Durchfahrt ist im Augenblick nachts verboten, da die Gefahr von herabstürzenden Steinen (shooting stones) zu groß ist
      D.h. Übernachten im Bus auf engstem Raum. Da kommt bei allen Begeisterung auf.
      Kurz nach 5 Uhr geht es dann endlich weiter, jedoch nicht lange. Unser Busfahrer ist so schlau, die noch stehenden Lkw einfach zu überholen. Das rächt sich natürlich, da irgendwann Gegenverkehr aufkommt. Rückwärts geht's dann in einem Rückfahrmanöver in die nächste Ausweichstelle und schrammt gegen einen Kieshaufen 🫣.
      Irgendwann rollt der Verkehr wieder bis Nigulsari, dann ist wieder warten angesagt. Die Straße ist im Augenblick nur einspurig zu befahren. Dabei hat immer nur eine Richtung freie Fahrt. Wir müssen für 2 h wieder Pause machen - wenigstens ist es hell und man kann raus und die Berge genießen.
      Der nächste Abschnitt nach Peo ist echt spektakulär - die Straße führt hoch über dem Fluss ohne viel Absicherung am Berg entlang. Auf jeden Fall sehenswert. Fotos gibt's keine, da der Fahrer in einem Höllentempo gefahren ist und die Straßen in einem sub-optimalen Zustand ist. Während der Weiterfahrt in Richtung Reckong Peo füllt sich der Bus nach und nach bis unters Dach - an der Straße stehen immer wieder kleine Menschentrauben, die mit wollen. Kurz vor 12 Uhr erreichen wir - ziemlich geschafft - Reckong Peo.

      Was für eine Fahrt!

      Nach 18 Stunden hat der Bus die Distanz von knapp 260 km und ordentlich Höhenmeter hinter sich gebracht und das auf 2300 m hochgelegene Reckong Peo erreicht. Veranschlagt waren vom Busbetreiber HRTC 10 Stunden.
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    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Kinnaur, Kinnaur district, কিন্নর জেলা, Distrito de Kinnaur, District de Kinnaur, કિન્નોર જિલ્લો, किन्नौर जिला, Distretto di Kinnaur, किन्नौर जिल्हा, किन्नौर जिल्ला, କିନ୍ନାଉର ଜିଲ୍ଲା, ਕਿਨੌਰ ਜ਼ਿਲਾ, ضلع کنور, Киннаур, किन्नौरमण्डलम्, கின்னௌர் மாவட்டம், కిన్నౌర్, 金瑙爾縣

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