India
Tabo

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Travelers at this place
    • Day 144

      Spirit of Spiti ☯️

      August 26, 2022 in India ⋅ ☀️ 18 °C

      Kaza - Tabo
      48 km / 338 hm
      Aktuelle Höhe: 3.285 hm
      Gesamtstrecke: 7.584 km
      Gesamt-Hm: 64.793 hm

      'Rudjard Kipling called Spiti "a world within a world" and it's not hard to understand why. The giant rock mountains could not have been carved by any mortal hand but only by the force of wind and water over millennia. In Spiti you'll learn that there is another path into the future - a path based on the co-evolution between humans and earth. At first the traveller will only see the harsh life, but give yourself time and you'll see the rare kind of purity the people live with. For the adventure traveller Spiti is a virtual "Natural Theme Park", there are seemingly endless array of activities to be enjoyed in the mountains.' The ShepardRead more

    • Day 25

      Tabo - Tag 25

      August 22, 2023 in India ⋅ ☁️ 16 °C

      Heute gibt es nicht so viel zu erzählen.
      Anreise nach Tabo. Das war die erste kurze Fahrt.😜

      Dort kurzes Aufrüsten an Süßigkeiten und Zahnbürsten.
      Im Anschluss sahen wir noch buddhistische Tempel. Mehr als 1000 Jahre alt. Wir bekamen erklärt, für was welcher Gott steht.
      Ein Gott, der Zukunftsgott, stand dafür, dass wenn er käme, jeder Mensch mindestens 150 Jahre alt werde.

      Max ging noch zum Barber und wir Ladies zum Hotel. Eine Pause und dann gab es schon Abendessen. Alles super lecker. Mit gefühlt 30 kg Knoblauch. 😍

      Morgen geht die Fahrt weiter.
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    • Day 5

      Peo -> Tabo: Malling/Chango/Sumdo/Tabo

      September 23, 2023 in India ⋅ ⛅ 11 °C

      Nach erreichen des Passes kurz hinter Malling auf etwas mehr als 3800 m, überquert man die Ausläufer des Malling-Wasserfalls, der da einfach so über die Straße läuft. Jetzt kein Problem, aber während der Schneeschmelze ein kleines Chaos - siehe YouTube. Auf meinem Bild nicht gut zu erkennen, da der Bus für Sightseeing nicht anhält 😉.
      Jetzt geht's nur noch runter, steil runter in Richtung Chango, das direkt am Spiti auf ca. 3000 m liegt. Die Straßen werden jetzt wirklich schlecht - Straße kann man das eigentlich nicht mehr nennen 😉. Sie ist praktisch einspurig, oft nur Schotter ohne Straßenbegrenzung. Der Abgrund ist immer nah. Wenn einer entgegen kommt, muss rangiert werden - wir stehen dann direkt am Abgrund, nix für schwache Nerven. Der Busfahrer bleibt von den Straßenverhältnissen unbeeindruckt! Er fährt im gleichen Tempo weiter, wie vorher und lässt es echt krachen, als ob die Polizei hinter ihm her ist. Er muss aber auch etwas Zeit einholen - der Reifenwechsel hat Zeit gekostet.
      In Sumdo ist wieder ein Polizei-Checkpoint und der Bus hält für mich alleine an. Die Israelis sind in Nako ausgestiegen. Der Offizielle ist sehr nett und lässt auf meine Frage von sich Photos machen.
      Zu guter Letzt kommt noch eine "Shooting Stone Area". Schilder weisen darauf hin, das man vorsichtig sein soll 🤔. Wie jetzt, wenn die Felsen runter krachen, kann ich eh nix mehr machen.
      Kurz nach 16 Uhr sind wir am "Eingangstor" des kleinen Dorfes Tabo, daß auf einer erträglichen Höhe von 3280 m liegt! Die Fahrtzeit liegt bei 6,5 h. Veranschlagt waren 5 - 6 h.

      Die Fahrt war der Hammer! An manchen Stellen aber nix für schwache Nerven. Ein wenig Gottvertrauen und Vertrauen in den Fahrer muss man haben. Nicht umsonst steht diese Strecke auf der Liste der gefährlichsten Straßen der Welt!
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    • Day 5

      Tabo @3200m: Hotel Zamling Donkhang

      September 23, 2023 in India ⋅ ☀️ 10 °C

      Für die Nacht habe ich das Hotel Zamling Donkhang gefunden - direkt neben dem Kloster. Ein ziemlich neues Teil mit einem tollen Zimmer und Balkon mit Blick auf das Kloster. Das Bad hat sogar ein Regen-Duschkopf, jedoch kommt nicht all zu viel Wasser raus - Wassermangel!
      Das ganze gibt es für 1200 INR - ich muss zweimal nachfragen! Bombe! Frühstück gibt's im Haus jedoch nicht, alles ist noch in der Aufbau-Phase, der "Laden" ist noch recht neu 😉.
      Die Jungs an der Rezeption sind zwar sehr verschlafen, für mich zählt aber nur das Zimmer!
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    • Day 5

      Tabo @3200m: Kloster, Höhlen & Momos

      September 23, 2023 in India ⋅ 🌙 7 °C

      Tabo ist berühmt für sein altes Kloster, das auf eine 1000 jährige Geschichte zurück blicken kann. Es ist das älteste buddhistische Kloster in der Himalaya-Region.
      Im alten Teil darf nicht fotografiert werden. Es sieht hier etwas düster aus, aber dennoch beeindruckend mit den vielen Schreinen an den Wänden und sehr niedrigen Türen - das schreit nach Beulen, wenn man nicht aufpasst 😉.
      Eine neue Versammlungshalle wurde in den 1980er und die Stupa im Jahr 2009 erbaut. Der Dalai Lama hat den Wunsch geäußert, sich im Alter hier zurück zu ziehen.
      Ein schöner Fleck Erde in einer außergewöhnlichen Landschaft.

      Mehrere Meditationshöhlen befinden sich einen 15 min Fußmarsch vom Kloster entfernt - im Berg gelegen. Die sind nicht so beeindruckend, wie gedacht, aber man hat einen tollen Ausblick auf das Tal.

      Zurück in Tabo, setze ich mich an einen kleinen Platz, wo eine Garküche Momos anbieten. Ich bestelle gleich mal eine "große" Platte und einen Tee. Das Essen braucht über 30 Minuten - ich werde schon etwas ungehalten, da es doch so langsam"frisch" und dunkel wird. Dafür sind die Momos, gefüllte Teigtaschen, der Burner 👍. Dazu gibt's noch eine Gemüse-Suppe mit einem Hauch von Hühnchen, die ich eigentlich nicht bestellt habe. Egal, nehme ich mit!
      Danach geht's unter meine heiße Regendusche - viel Wasser kommt jedoch nicht raus. Dennoch eine Wohltat. Ich schwebe hier im Luxus 😉.
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    • Day 6

      Good Morning Tabo @3200m

      September 24, 2023 in India ⋅ ☀️ 5 °C

      Die Nacht verläuft wieder semi-optimal. Die Hundemeute vollführt auch hier ein riesen Spektakel. Das hört sich ein wenig nach Verteidigungskampf der Territorien an. Aber bei weitem nicht so schlimm, wie in Kalpa.
      Gegen 6:30 Uhr stehe ich auf - die Novizen im Kloster drehen schon ihre Runden.
      Ich habe ordentlich Kopfschmerzen - ist das etwa schon die Höhe von knapp über 3000 m, die mir zu schaffen macht? Ich trinke erst einmal die Kanne mit abgekochtem Wasser auf, die ich gestern noch geordert habe und gehe etwas an die Luft.
      Ich mache einen Spaziergang durch den Ort und treffe auf offener Straße einen Guide aus Rajasthan, der auf seine Reise-Gruppe wartet. Er lädt mich auf einen Masala-Tee ein. Da sag ich nicht nein und bin geflasht vom Geschmack. Die Zutaten sind einfach: Koriander, Ingwer, Teeblätter, Milch und Zucker - der Wahnsinn! Nach etwas Smalltalk geht's weiter zu den Meditations-Höhlen - wo ich gestern schon war - um den Sonnenaufgang zu genießen. Meine Kopfschmerzen sind im übrigen weg. War's der Tee?
      Zum Frühstück gibt's in einem zufällig gewählten Guesthouse ein mit Gemüse gefülltes Roti und einen zweiten Masala-Tee. Alles der Wahnsinn!
      Mein Magen scheint sich auch wieder beruhigt zu haben. Alles ist noch da, wo es sein soll 😄.
      Jetzt schnell packen und auschecken im Hotel. Die Angestellten sind wenig kommunikativ - das ist oft das Problem bei solchen anonymen Unterkünften, super Zimmer, schlechter Service.
      Kurz vor 9 Uhr stehe ich an der Hauptstraße vor einem kleinen Laden und kläre nochmals die Abfahrtszeit des Buses. Gegen 9:15 Uhr, soll der Bus kommen - aus Chango, kennen wir ja noch von gestern 😉. Einfach vor dem Laden warten und Zeichen geben, wenn der Bus kommt - meint der Verkäufer im Laden 👍.
      So machen wir das!
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    • Day 6

      Acute Mountain Sickness (Höhenkrankheit)

      September 24, 2023 in India

      Das im Hochgebirge liegende Spiti-Tal ist, infolge seiner durchschnittlichen Höhe von 3300 m und seinen bis zu 4500 m hohen, befahrbaren Pässen, ein heißer Kandidat für die "akute Höhenkrankheit" - die leichteste Form der Höhenkrankheit.
      Begibt sich der Reisende zu schnell in große Höhen, ohne ausreichend akklimatisiert zu sein, kann es zu einer Sauerstoffunterversorgung kommen. Schuld ist der mit zunehmender Höhe verringerte atmosphärische Luftdruck und der damit verbundene, niedrigere Sauerstoff-Partialdruck (der Prozentsatz an Sauerstoff in der Luft bleibt gleich!).
      Neben der dadurch verminderten Sauerstoffaufnahme führt der geringe Sauerstoff-Partialdruck zu einer Verengung der Blutgefäße in der Lunge und somit zu einem weiteren Absinken des Sauerstoffgehalts im Blut. Es tritt eine Sauerstoffunterversorgung des Körpers (Hypoxie) ein. Die körpereigene Atemregulation wirkt dem nicht entgegen, da sie vornehmlich auf den Kohlendioxidgehalt, den stärksten Atemantrieb des Blutes, reagiert. Dieser steigt bei abnehmendem Luftdruck aber nicht an.
      Der Körper reagiert auf diese Situation mit der vermehrten Produktion von roten Blutkörperchen, um das Sauerstoff-Defizit auszugleichen (= Akklimatisierung). Dies dauert in der Regel mehrere Tage, in Abhängigkeit der erreichten Höhe.
      Die ASM kann in ein lebensbedrohliches Höhenhirnödem (HACE) und Höhenlungenödem (HAPE) übergehen.

      Aus diesem Grund wird empfohlen, das Spiti-Tal über die längere und langsamer ansteigende Shimla-Route anzureisen und nicht über Manali. Bei Letzterer werden innerhalb von 10 h Fahrzeit ca. 2500 m bewältigt (Manali: 2000 m -> Kunzum Pass: 4500 m). Wenn man dann noch gleich am Chandrataal auf 4400 m übernachten möchte, ist die AMS vorprogrammiert!

      Symptome (nach 6- 12 h):
      :: Kopfschmerzen (Leitsymptom)
      :: Appetitlosigkeit
      :: Übelkeit
      :: Müdigkeit & Schwäche
      :: Schwindel
      :: Schlaflosigkeit

      Was ist zu beachten:
      :: Vorab eine Woche auf 2000 - 3000 m verbringen, mit Tagestouren in höhere Höhen, wenn eine Bergtour auf 4500 m und höher geplant ist.
      :: Ab 3000 m ü NN: ca. 500 m Anstieg/Tag + einen Tag Pause alle 3 - 4 Tage. Ist man schneller aufgestiegen, soll man mind. 2x auf derselben Höhe übernachten.
      :: Eine medikamentöse Prophylaxe ist möglich mit Acetazolamid, Steroide oder pulmonale Blutdrucksenker. Viele Bergsportler sehen das aber als "Doping" an 😉.

      Mehr Infos gibt's im Netz:
      Unter einer akuten Höhenkrankheit, kurz AMS, versteht man ein neurologisches Syndrom infolge einer akuten Akklimatisierungsstörung des Körpers an die veränderten Druckverhältnisse bei einem Aufstieg in große Höhen (meist ab 2.500 Metern über dem Meeresspiegel).
      Die wichtigsten Risikofaktoren sind ein zu schneller Aufstieg sowie eine vergangene Höhenkrankheit in der Anamnese. Die Fitness spielt keine Rolle. Personen über 50 Jahren erkranken seltener als jüngere Menschen, vermutlich weil sich im Alter die reaktive Erhöhung der Herzfrequenz abschwächt und sich die Atemantwort verstärkt, sodass trotz Minderversorgung des Körpers mit Sauerstoff (Hypoxie) die arterielle Sauerstoffsättigung konstant bleibt. Eine starke Abnahme der Sauerstoffsättigung und eine unzureichende Atemantwort bei Belastung sind Faktoren für eine schwere Höhenkrankheit.

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      Quellen: https://flexikon.doccheck.com/de/Akute_Höhenkra…
      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Höhenkrankheit
      https://www.msdmanuals.com/de/profi/verletzunge…
      https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-sy…
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    You might also know this place by the following names:

    Tabo

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