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- 2024/05/27
- ☁️ 28 °C
- 海抜: 300 m
- インドネシアBaliBanjar SubaliTukad Keliki8°28’32” S 115°14’54” E
Ubud: Klappe die Zweite
5月27日, インドネシア ⋅ ☁️ 28 °C
Nach den bleibenden, positiven Eindrücken unseres ersten Aufenthalts in Ubud, sagen wir nicht nur Opa Tom tschüss, sondern reisen mit Oma Beate ebenfalls aus Lovina ab. 3 Tage zu früh kehren wir dem Norden Balis den Rücken und wagen einen erneuten Ubud Trip. Vollgepackt mit besten Erinnerungen und Veggie - Geschmackserlebnissen, lernen wir schnell: Das zweite Mal ist nie so gut wie das erste Mal Zum einen erfahren wir die Erkenntnis, dass der Standort der Unterkunft in einer indonesischen Stadt durchaus wichtig ist. Denn wenige Kilometer können dank dem niemals-endenden Verkehrsaufkommen zur Langzeitreise auf vier Rädern werden. Auch die neue Unterkunft bietet Sonnen- und Schattenseiten. Wir haben also die besten Voraussetzungen, an unserer Positivität sowie Erkenntnis aus Lovina festzuhalten „Hilft nix, es immer das, was wir draus machen!“. Für diese Momente sind wir schließlich auf Reisen gegangen.
Wie wir uns die Zeit vertreiben: In Ubud gibt es Spielplätze und Spielanlagen. Auf wie hin! Der erste Ausflug bringt uns 45 Minuten raus aus Ubud, mitten ins Grüne, auf eine Farm mit gigantischem Ausblick. Dachten wir zumindest. Was uns stattdessen wirklich erwartet, ist eine Farm, die eine Total-Baustelle ist, da ein neues Luxus-Resort gebaut wird. Die Farm ist zwar geöffnet, Eintritt wird verlangt aber der Spielplatz ist geschlossen. Was also tun? Umkehren und was Neues ausprobieren ist schlicht unmöglich, denn ein weiteres Stauerlebnis bis zum nächsten Halt verkraften wir nicht. Die Farm bietet authentische Einblicke in die balinesische Baukunst sowie einen Natur-Pool, der Spaß macht. Neben Schlangen, Fröschen und Libellen schmeißen wir uns ins Wasser. Kein Spielplatz, dafür langes Plantschen – die Spontanität des Reisens eben.
Auch das Feenland Ubud, ein kleiner Spielzeug– und Töpferladen mit eigenem Feenparadies, bereitet große Kinderaugen. Also eigentlich sind es vielmehr die chinesischen Spielzeuge, die unsere Kids begeistern, anstatt die liebevoll getöpferte Feenstadt. Und dank Oma sind Hannah und Felix nun stolze Besitzer eines Schminksets und eines batteriebetriebenen Autos. Diese Errungenschaften ermöglichen immerhin ein entspanntes Yogaklamotten-Shopping für die Frauen der Familie.
Das Cheeky Monkey Cafe bringt einige Schaukel- und Rutschpartien. Es gibt einen großen Kletterpark sowie eine Fahrspur für Roller. Natürlich wird diese Spur auch für das neue selbstfahrende Auto genutzt (solange bis Felix merkt, dass die Reifen dadurch schmutzig werden… kurze emotionale Turbulenzen erwarten uns). Im Trampolin wird nochmal alle Kraft ausgetobt, bevor wir in unser „Villa - Wohnzimmer“ zu den Fröschen und Geckos zurückkehren.
Der letzte große Ausflug, der uns in Ubud erwartet, ist ein langer Nachmittag im Bali Funtastic. Eine riesige Anlage mit westlichem Spielplatz inklusive Bällebad. Leider wird der Spielplatz nie genutzt, da für die Balinesen viel zu teuer und da offenbar auch nur wenige Touristen den Weg hierher finden, weshalb die Spielgeräte dahinvegetieren und die Ameisen ihren Spaß haben. Aber an diesem Nachmittag haben zwei Kinder ebenfalls Spaß. Und die Großen nutzen die Ruhe, um Kaffee zu trinken und den Urlaub zu planen. Beispielsweise Esta Visum zu beantragen, damit das nächste Flughafen Fiasko Aus bleibt.
Was Hannah liebt: Bei Oma im offenen Bunker zu schlafen, um die kühle Nachtfrische im kuscheligen Bett zu genießen. Was Felix liebt: Sein neues, batteriebetriebenes Auto. Immer dann, wenn Mama und Papa denken – owe, taugt das wirklich – dann wird’s das Spielzeug Highlight tagelang. Was Oma und Julia lieben: Ihre neue Yoga-Outfits und Accessoires aus der indonesischen Yoga-Stadt schlechthin!
Unerwartet und unverhofft:
* Einen Fahrer finden. Das haben wir nicht kommen sehen, doch selbst Grab oder GoJek haben teilweise keine Lösung parat
* Unerwartet hohe Fahrtkosten. War der erste Ubud Aufenthalt noch gefühlt superbillig (dank unserem Privatfahrer und Tagespreisen), füllen nun unsere Fahrten spürbar das Urlaubskassen-Tagebuch
* Die Städte Balis sind eine Riesenbaustelle und, egal wie weit wir uns raus in die Wildnis der Reisfelder treiben lassen, gebaut wird immer
Es wird ein emotionaler Abschied von Oma, Tränen fließen bei Groß und Klein. Schön war’s!もっと詳しく
Prima [Oma]
😄👍💛 [Steffi]
🤩 [Steffi]