Indonésie
Bayan

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Voyageurs à cet endroit
    • Jour 6

      Bayan ancient tree

      29 mai, Indonésie ⋅ ☁️ 25 °C

      Un petit détour qui valait le coup ! Nous sommes partis à la recherche d'un arbre ancien de plus de 700 ans. Une vraie beauté de la nature :
      70 m de haut, 40 m de diamètre !
      Vous avez trouvé François sur la 2ème photo ?En savoir plus

    • Jour 13

      Handwerkskunst die Zweite

      20 octobre 2015, Indonésie ⋅ ⛅ 27 °C

      Gestern stand zusätzlich zum Silberschmiedekurs noch ein Holzschnitzkurs für mich auf dem Programm. Bei der Schule bekam ich ein leckeres Mittagessen und dann ging es ans Holzschnitzen. Der Lehrer hatte verschiedene Motive zur Auswahl, alle sehr für Anfänger geeignet. Ich habe ja einen Sturkopf und mir vorher in den Kopf gesetzt einen Barong zu machen. Mir hat die Geschichte und der Tanz einfach gut gefallen. Anfängergeeignet wäre zum Beispiel ein Gecko gewesen, aber so einen wollte ich nicht. Ich mag diese Tiere, sie sind putzige Eidechsen, aber für mein befinden sind sie etwas zu "Mainstream".

      Als ich das meinem Lehrer mit meinen rudimentären Englischkenntnissen klarmachen konnte, seine waren auch relativ speziell (wobei die nette Australierin sagte, ich würde gut Englisch sprechen) aber wir haben uns verständigen können. Er hat ein Stück Hibiskusholz auf ein rundes Brett genagelt und anhand der Musterzeichnung sollte ich erstmal die "Nus" einzeichnen....ich habe soooo Schwierigkeiten mit dem Akzent hier *seufz*. Irgendwann bin ich dann dahinter gestiegen, das er mit "Nus" Nose meint, also die Nase :).
      Ich habe ja gestern schon geschrieben, dass ich mich für nicht sonderlich kreativ halte und auch nicht zeichnen kann....das hat sich bei der "Nus" auch wieder gezeigt. Ich glaube der Lehrer war schon ziemlich genervt, vermutlich dachte er: "Da kommt die deutsche Touristin, versteht kein Wort, ist zu blöd zum zeichnen und was das schnitzen angeht, stellt sie sich bestimmt auch dumm an."
      Wenn er das dachte, hatte er nicht unrecht :).

      Nachdem die Nase eingezeichnet war, hat er mir gezeigt wie man sie "schitzt". Das Holzschnitzen hier ist nicht mit dem Messer, sondern mit Hammer und Meisel, wobei der Meisel eine reine Metallstange ist. Es gibt sie in unterschiedlichen breiten. Nix Holzgriff für Meisel...gibt es hier nicht.
      Die halbe Nase hat er gemacht, die andere Hälfte habe ich gemacht, er hat dann noch die Feinheiten gemacht. Es ist nicht so einfach wie es aussieht. Und so spaßig wie man vielleicht denkt auch nicht. Ich hatte halt immer Schiss zuviel wegzuklopfen. Irgendwann hatten wir eine Nase. Danach habe ich die Augen eingezeichnet. Zwei Kreise links und rechts oberhalb der Nase auf ein Stück Holz zu malen, schaffe selbst ich :). Die haben wir dann auch wieder ausgeklopft. Der Mund war dann schon schwerer. Den hat der Lehrer wieder gezeichnet, wir mussten ja Oberlippe, Zahnreihe, offener Mund, untere Zahnreihe und Unterlippe einzeichnen. Ich sehe das Motiv einfach nicht in so einem Stück Holz drin. Der Lehrer schon, er sah die fertige Maske wohl im Holzklotz mit geht so eine räumliche Vorstellung einfach total ab.
      Im Endeffekt habe ich bei der Maske eine halbe Nase, ein Auge, die Zähne und das Zahnfleisch, sowie links und rechts die Wangen freigeklopft. Den Rest hat der Lehrer gemacht. Ich denke aber, dass die Maske auch irgendwann seinen Ehrgeiz geweckt hat und auch Abwechslung zum ganzen Einheitsbrei aus Geckos für Anfänger war.
      Ich hoffe es zumindest.

      Als ich dann bezahlt habe, habe ich ihm noch 20.000 IDR zugesteckt. Er hat ja wirklich den Großteil der Arbeit gemacht. Silberschmieden ist einfacher. Ist zwar filigraner aber Silberdraht biegen, aus Silberblech ausschneiden und Silber feilen ist definitiv einfacher, als ein Gesicht in ein Stück Holz zu schnitzen....zumindest für mich!

      Ich finde die Maske aber ganz toll. Eine gewisse Ähnlichkeit zum Barong aus dem Tanz ist da. Gut sie ist nicht bemalt, aber zumindest zum sehr kleinen Teil, habe ich sie hergestellt. :).

      Was habe ich heute gemacht? Den ganzen Tag faul am Pool rumgelegen und zwischendurch ein Nickerchen gemacht. Heute ist es irgendwie schwül...die Luftfeuchtigkeit steigt, ab und an tauchen Wolken auf. Die Regenzeit kommt näher!

      Selbst wenn es die letzten 3 Tage regnet...macht das gar nichts. Ich denke der Regen ist hier auch ganz reizvoll und schönes Wetter hatten wir genug. Angeschaut haben wir auch was wir wollten, das selbe gilt für diverses ausprobieren.
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    • Jour 10

      Bali - Ziel erreicht ...

      14 février 2017, Indonésie ⋅ 🌙 24 °C

      Nach 2h Fahrt mit der Fähre und jede Menge Regen. Danke Bali für deine nette Begrüßung, hieß es einen vernünftigen Weg und Preis nach Ubud zu finden. Da wir am westlichsten Westen Balis waren (Fährhafen: Gilimanuk) und bis Denpasar ca. 4h Fahrt vor uns hatten und dann nochmal 1h bis nach Ubud, war eine Lösung zu finden natürlich extrem schwer. Und zack landeten wir wieder in einem Bus und mussten das Doppelte pro Person bezahlen. Erster Eindruck: schlecht. Doch während der Fahrt machte diese wundervolle Naturlandschaft alles wieder gut. Einfach traumhaft schön dieses Land, die Reisfelder, kleinen Tempel, die Menschen usw. Einfach toll.

      In Denpasar hieß es dann, los bitte ein günstiges Taxi oder sonst was zum Hotel finden. Na ja nachdem wir uns durch ca. 10 Abzocker Männer geschlagen haben und sogar der Polizist uns einen Bären aufbinden wollte, fanden wir ein relativ günstiges Taxi.

      Endlich im wahnsinnig schönen Hotel angekommen, wurden wir mit einem frisch gepressten Melonen Saft begrüßt und aßen Abendbrot. Ein Traum!

      Ich nahm natürlich etwas typisch indonesisches "Lalapan Ayam". Scharfes Hühnchen. Ein Traum, denn da war sie wieder meine heißgeliebte Sambal Soße. Ganz ehrlich ich bin süchtig danach. Dazu gönnte ich mir einen obergeilen Bananen Shake. Willkommen im Bananen Himmel.

      Dann ging es ab ins Bett.

      11157 Schritte (7,01km)
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    • Jour 45

      Sag mir, wie du heißt...

      19 novembre 2016, Indonésie ⋅ ⛅ 27 °C

      und ich weiß, wer du bist!

      Egal ob Mann oder Frau, die Balinesen heißen (fast) alle gleich.

      Denn Namen erfüllen hier lediglich die Funktion, zu erkennen, um das wievielte Kind es sich handelt.
      Erstgeborene(r): Wayan,
      Zweitgeborene(r): Made, Nengah
      Drittgeborene(r): Nyoman
      Viertgeborene(r): Ketut
      Danach geht es wieder von vorne los!
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    • Jour 22

      Bali - Sicherheitsstopp?!

      15 janvier 2019, Indonésie ⋅ 🌧 26 °C

      Schikane , so würde ich es bezeichnen. Nach 10 Stunden Flug landeten wir in Bali um dort alle aus dem Flieger heraus in den Transitbereich an zwei Schaltern und einer Sicherheitskontrolle wieder in den selben Flieger auf den selben Platz zu steigen. Kopfschüttel - awer echt!En savoir plus

    • Jour 4

      Erster Ausflug mit dem Reiseleiter

      11 octobre 2015, Indonésie ⋅ ⛅ 27 °C

      Es ist 19:29 Uhr Ortszeit und 30 Grad.
      Frühstück hatten wir heute um 8:00 Uhr. Der Orangensaft ist lecker! :)
      Um 8:30 Uhr kam Gede, unser deutschsprachiger balinesischer Reiseleiter. Auf dem Besichtigungsplan für heute stand:
      - Tanah Lot (Tempel im Meer)
      - Einheimischenmarkt
      - Schmetterlingspark
      - Reisterrassen von Jatiluih (Weltnaturerbe seit 2012, das Weltnaturerbe bezieht sich auf die Bewässerungsgenossenschaft der Reisfeldterrassen siehe Wikipedia)
      - Kaffee-, Kakao-, Nelken-, Kokosnussplantage
      - Tempel Taman Ayun

      Gede kann sehr gut deutsch. Manche Wörter spricht er zwar so aus, das man den Sinn überlegen muss, aber er spricht ein gutes verständliches deutsch.
      Zuerst sind wir zum Tempel Tanah Lot gefahren. Massenhaft Touristen dort, hauptsächlich Chinesen. Aber auch andere Nationalitäten. So hat uns ein Mann angesprochen, ob er sich mit uns fotografieren lassen kann. Wir haben zugestimmt, er hat uns dann gesagt das er aus Java kommt und sich sehr bedankt. Ich selbst kenne das ja noch von meinem Chinaurlaub. Auf dem Rückweg vom Tempel haben wir ihn wieder gesehen...da posierte er mit einer anderen westlichen Touristin für ein Foto. Vielleicht hat er eine Wette laufen, wieviele weibliche westliche Touristinnen sich mit ihm fotografieren lassen. :)

      Das bei Tanah Lot massenhaft Touristen sind, hat einen Grund. Mitten auf einem Felsen vor der Küste steht dieser Tempel. Man kommt nur bei Ebbe über ca. 50 Meter nasse rutschige Steine dorthin. Rein architektonisch sind balinesische Tempel für meinen Geschmack sehr ansprechend. Das ganze hat einfach Flair. Dort ist die Felseninsel mit Tanah Lot und rechts davon sind 2 vorgelagerte Klippen...sieht aus wie 2 Felseninseln mit natürlicher Brücke...sie sind ca. genauso hoch wie die Klippe der Küste. Auf der größten ist der Tempel. Zwischen den 2 anderen Felseninseln muss zumindest eine Sandbank oder ein Riff sein, denn dort waren 2 Surfer unterwegs. Keine Ahnung wie die da runtergekommen sind, ich habe keinen Zugang von der Klippe nach unten gesehen. Unten an der Klippe war noch ein schwarzer Sandstrand. Mal abgesehen von den Touristenmassen war es einfach ein toller Anblick.

      Im Anschluss sind wir zum Einheimischenmarkt gefahren. Dort shoppen die Balinesen. Wir waren die einzigen Westler auf dem Markt. Es waren Einheimischenpreise, keine Touristenpreise. Selbst wenn wir einen Touriaufschlag gezahlt haben, war es immer noch billiger als in Ubud auf dem Markt wo mehr Touristen als Einheimische sind.
      Gede hat uns einiges erklärt: Kurkuma gezeigt (sieht aus wie Ingwer in Kleinformat, das "Fleisch" ist aber eher orangefarben), Palmzucker probieren lassen, (sehr süß, sehr lecker, sehr starker Eigengeschmack, im Kaffee z.B. würde der Eigengeschmack den Kaffee fast übertünchen), eine Schlangenhautfrucht für uns geschält (schmeckt ein wenig wie Apfel, hat aber die Konsistenz von weichen Pekanüssen), balinesische Süßigkeiten vorgestellt, rote und grüne Chilischoten und Macadamianüsse, sowie Yak-Früchte gezeigt. Balinesen sind Hindus. Sie leben ihre Religion im Alltag. Sie beten 3x am Tag, zumindest die meisten und geben mit ihren Gebeten zusammen eine Opfergabe. Wer die Opfergaben nicht selbst machen kann oder will, kann diese auf dem Markt auch schon fertig kaufen. Wie die gemacht werden und welche Materialien verwendet werden hat uns Gede auf dem Markt anschaulich erklärt. Die Opfergaben leuchten einfach bunt und sehen meiner Meinung nach auch richtig super aus. Zusammen mit den Opfergaben werden auch Räucherstäbchen angezündet, an dem Stand waren wir dann auch und haben uns durch die Räucherstäbchen durchgeschnuppert. Am Ende haben wir noch 2 große Tüten Kautabak gesehen und sind dann weiter zum Schmetterlingspark.

      Auf den Schmetterlingspark trifft "klein aber fein" zu. Klein aber ettliche Schmetterlinge, ein wunderbarer Garten, ein Kokoonhäuschen in denen die Schmetterlinge ihren Nachwuchs ablegen und auch ein paar Käfer, Tarninsekten (Blatt, Ast, Stamm-Tarnungen) und zwei Gottesanbeterinnen mit Eiern im Käfig und Überresten des Ehemannes am Boden dieses Käfigs. Schmetterlinge zu fotografieren ist nicht leicht! Ich hab ein paar flatternde türkisfarbene erwischt, einige am Netz dass das Dach des Parks darstellt und einen auf einem Bananenblatt. Aber die Blumen, die Farben leuchten total. Eine Orchidee, die sich am Stamm eines Baumes auf ca. Gesichtshöhe angesiedelt hat. Ein paar Hibiskus und massenhaft Seerosen. Es hat einfach gefallen!

      Die nächste Station waren die Reisterrassen. Ich hab massenhaft Bilder gemacht. Ein Motiv schöner als das andere. Reis darf nicht im stehenden Wasser sein, sondern das Wasser muss immer fließen. Man findet im Wasser dort Schlangen und Ratten, wobei da die Schlangen die guten sind, weil sie die Ratten fressen. Es gibt gelegentlich auch mal eine grüne Mamba oder eine Speikobra. Was die Feldarbeit angeht, bei den Terrassen geht alles per Hand und Kuh. Der Pflug wird von der Kuh gezogen, da es eigentlich kaum geeignete Zugmaschinen für die Terrassen gibt. Yamaha hat aber mittlerweile einige Minitraktoren produziert. Das Problem dabei sind die Terrassen, das Teil darf nicht zu breit sein, aber muss auch wendig genug sein um die Terrassen zu bestellen. Im Prinzip gibts nicht soviel zu den Reisterrassen zu sagen...der Anblick reicht aber auch aus.

      Danach gings zur Kaffee-, Kakao-, Nelken- und Kokosnussplantage. Dort zeigten sie uns erstmal die Katzen, die für Kopi Luwak verantwortlich sind. Kopi Luwak ist der Katzenkackekaffee. Es gibt eine Katzenart, die Früchte isst. Unter anderem auch die Kaffeefrüchte. Das Fruchtfleisch verdaut sie ganz normal, die Bohnen da drin scheidet sie unverdaut wieder aus. Dadurch kommt aber ein Enzym auf die Kaffeebohne, welches den Geschmack verändert. Diese Bohnen werden gesammelt, gereinigt und geröstet. Anschließend gemahlen und wie ganz normaler Kaffee aufgebrüht. Aber er schmeckt etwas anders. Und er ist sackrisch teuer. Und auf dieser Kaffeeplantage ist er zu haben!!! Außerdem produzieren sie auf der Plantage auch löslichen Tee, z.B. Ingwertee, Safrantee, Mangohauttee und eben auch Kakao und Kaffeemischungen, die kein Katzenkackekaffee sind. Außerdem gibt es dort Gewürze. Vanille nutzt Bäume als Kletterrankenhilfe, Zimt haben sie dort auch, Muskatnuss, Safran und Kurkuma. Der Shop hat eine riesige Auswahl an Gewürzen und löslichen Tee's und Kaffee's. 300g Katzenkackekaffee haben dort ca. 35 Euro gekostet...und nein, ich habe wirklich keinen gekauft.

      Als letztes waren wir noch im Taman Ayun Tempel, er gilt als einer der schönsten Tempel Balis. Ob er einer der schönsten ist, kann ich nicht beurteilen. Schön ist er aber wirklich. Wunderbare Grünanlagen und auch etliche Gebäude mit 11stufigen Dächern. Viele blühende Bäume und eine Art Tempelgraben. Zumindest kann ich euch dadurch heute Bilder von einem gespaltenen Tor und 11stufigen Dächern schicken.

      Heute gibts mal nur Infos zu den Sehenswürdigkeiten. Ich habe Gede genug ausgequetscht um morgen etwas über die Balinesische Kultur zu schreiben. Da schauen wir wenig an, weil wir einen faulen machen wollen.
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    • Jour 7

      Affenwald

      14 octobre 2015, Indonésie ⋅ ⛅ 27 °C

      Nach länger schlafen, frühstücken und faulenzen sind wir gegen 12:30 Uhr in Richtung Stadt aufgebrochen. Nachdem wir den ein oder anderen Shop von innen betrachtet haben und ein wenig Geld unter die Leute gebracht haben, waren wir irgendwann am Affenwald.

      Ich habe vorher gelesen, dass man beim Affenwald besser nachmittags kommen soll. Das hat zwei Gründe. Zum einen sind vormittags die Tagesausflügler drinnen, die mit den Bussen von außerhalb kommen. Zum anderen sind die Affen früh hungriger, frecher und deswegen auch angriffslustiger.
      Der Eintritt in den Affenwald kostet 30.000 IDR Eintritt pro Erwachsenen. Große Taschen und Rucksäcke sind da drinnen nicht erlaubt und man kann sie an der Kasse abgeben. Kostet nichts und man bekommt einen kleinen Abrißstreifen. Kurz nach dem Eingang war ein Stand mit Bananen. Ein kleiner Bund Bananen kostet 20.000 IDR, ein großer 50.000 IDR. Wir haben einen großen gekauft. Das Geld geht ja auch wieder in den Affenwald. Der große Bund waren 8 Babybananen...Sandra hat angefangen zu füttern und es gab ein paar nette Fotos. Ich habe mir 2 Bananen genommen um auch die Affen zu füttern. Als ich mir einen ausgespäht hatte den ich füttern wollte, habe ich gewartet bis dieser die Banane die er bereits hatte, gefressen hat...aber Teufel Affe (nicht Zufall) hat einfach im vorbeigehen die Banane aus meiner Hand geklaut. Ich habe mit rechts den Foto gehalten und den Affen, den ich füttern wollte angeschaut, während meine linke einfach so runter baumelte...das hat der Teufel Affe ganz fix ausgenutzt...und weg war die Banane. Gut..eine Banane hatte ich ja noch, doch ehe mir ganz klar war, dass die erste Banane schon weg war, war ich drauf und dran die andere auch noch zu verlieren. Denn schnell und unauffällig ist ein Affe an meinem linken Bein hochgeklettert. Ich hab mich ja für ganz schlau gehalten und den Arm mit der Banane in der Hand nicht mehr baumeln lassen, sondern höher gehalten. Endergebnis war, dass ich einen Affen auf der Schulter hatte, der aus meiner Hand die Banane gezogen hat. Und die zweite Banane war nun auch weg. Davon gibts übrigends Bilder...aber auf Sandras Foto, deshalb muss ich sie euch vorenthalten. Rotzfrech diese Affen.

      Bananenlos sind wir dann weiter im Affenwald spaziert und haben...Affen...fotografiert. Aber nicht nur, ein Teil des Affenwaldes könnte auch locker als Indiana Jones-Kulisse dienen...Indiana Jones und der rotzfreche Affe. Im Affenwald gibt es auch einen Tempel, da darf man aber nicht rein. Steinfiguren, Lianen, Luftwurzeln, riesige Gummibäume und Ficusse. Dazu noch Sonnenschein und spielende Affen. Kurz vorm Ausgang hab ich dann das freie WLAN entdeckt, mich hingesetzt und Bilder per WhatsApp verschickt. Ich hatte einen Fächer dabei, auf den hatte ich meinen Foto gelegt, damit der Fächer nicht "verschwindet". Tasche hatte ich umgehängt....und da hat plötzlich was an der Tasche gezupft...ein Affe hat ernsthaft versucht in meine Handtasche einzubrechen! Als ich ihn erwischt und geschimpft habe, hat er mir nur noch seinen Hintern gezeigt. Ein andere Affe fand wohl meinen Fächer interessant. Er war noch offen und der Foto lag ja drauf. Ein junger Affe hat am Griff gezerrt und ich hab ihn verscheucht und mit dem Fächer dann Luft zu gewedelt...dem Kleinen stand buchstäblich der Mund offen. Er hatte einen entsetzten und doch neugierigen Blick drauf. Dann ist er neugierig etwas näher gekommen und wollte wieder den Fächer haben..nach dem zweiten Luft zu wedeln ist er dann doch weggegangen. Das ganze war ihm wohl zu supekt.

      Abends sind wir noch mit meiner Cousine essen gegangen. War ein lustiger Abend.
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    • Jour 9

      Seeliges Nichtstun

      16 octobre 2015, Indonésie ⋅ ⛅ 26 °C

      Ortszeit 18:39 Uhr und 29 Grad.

      Heute haben wir dekadenterweise erst um 10 Uhr gefrühstückt. Anschließend hab zumindest ich noch ein Nickerchen gemacht. :)

      Mittags sind wir dann in die Stadt und haben uns eine zweite Fischpediküre gegönnt. Danach haben wir uns den Ubud Markt angeschaut...an jedem Stand gibt es dasselbe. Es gibt hier Klamotten, Taschen, Sarongs, Schärpen und manchmal einen Stand mit Holzschnitzerein. Aber Schachspiele hab ich schon genug. Also was ganz so besonderes ist er für mich jetzt nicht. Mittlerweile hab ich 3 Sarongs. Ich habe Sandra gebeten, mich vom Kauf weiterer Sarongs abzuhalten. Wegen der Sarongs, die sind bunt und farbenfroh, aber in erster Linie sind sie lang. Zum einen schützen sie vor der Sonne und was der Riesenvorteil ist, bei jedem Schritt hat man unten einen Luftzug. Im Anschluss sind wir wieder in unserem Homestay und in den Pool gesprungen und einfach mal einen entspannten Tag gemacht.

      Nebenbei hab ich noch Kochkurs, Silberschmiedekurs und Holzschnitzkurs klar gemacht. Viele freie Tage zum faulenzen hab ich nicht mehr... :)

      Glaubt ihr mir, das ich heute nicht ein einziges Foto gemacht habe? Ich schicke euch noch Impressionen der letzten Tage mit.

      Hier auf Bali laufen viele Hunde frei herum, sie wirken gut genährt, sind aber trotzdem optisch nicht die schönsten. Zum einen sind es echt exotische Rassenmischungen, zum anderen sehen sie teils schon etwas räudig aus. Das wiederum liegt halt am Futter. Sie werden zwar satt, aber die Ernährung ist zu einseitig. Gede hat gesagt, dass 2010 Tollwut auf Bali war und die Regierung verpflichtend beschlossen hat, das alle Hunde geimpft werden müssen und die Impfplakette tragen müssen. Alle Hunde ohne Halsband mit dieser Impfplakette wurden später erschossen. Vom deutschen Tierschutz sind sie noch weit entfernt, aber ich glaube sie sind auf dem Weg.

      Wir sind jetzt eine Woche hier und hatten bisher keine Probleme mit Moskitos...jetzt....nach einer Woche haben sie uns doch gefunden. Im Gegensatz zu anderen Leuten, habe ich nur einen Stich *hämisch grinst*. Ich habe heute eine Touristin gesehen, deren Waden heftig zerstochen waren. Da war ein Stich neben dem anderen. Gezählt hab ich es nicht, aber sie hatte mehr rote Pusteln als weiße Haut (sah vom Hauttyp nach Britin aus, käsig und Sonnenbrand zugleich). Ich schätze 30-40 Stiche pro Wade. Selbst in den Zeiten, in denen ich schlimm zerstochen war, war es nie so schlimm. Heute habe ich das erste mal die mitgebrachten Moskitospiralen ausgepackt...wegen der Moskitos. Und die Impfung gegen japanische Enzephalitis hab ich ja auf später verschoben...sicher ist sicher. Ich besprühe mich auch auch brav mit Mückenschutzmittel. Außerdem haben wir heute Fledermäuse bei unserem Homestay entdeckt, erst hielten wir sie für Vögel. Geckos haben wir auch. Mindestens 2 auf der Terrasse und einer ist im Zimmer.
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    • Jour 23

      Reisfelder von Bali

      30 août 2016, Indonésie ⋅ ☀️ 27 °C

      Nachdem Bali für seine Reisfelder berühmt ist, musste natürlich ein Stop eingeplant werden. Unser Fahrer hat uns auf dem Weg von Pemuteran nach Ubud sowohl am Pura Ulun Danu Bratan, als auch hier vorbei gefahren.En savoir plus

    • Jour 10

      Pura Gunung Kawi, Bali, IDN

      9 septembre 2016, Indonésie ⋅ ⛅ 27 °C

      Um die nervigen Verkäufer zu umgehen, fuhren wir schon um 7:45 zu den Königsräbern (Pura Gunung Kawi) los. Die Königsgräber an sich waren schön, aber nicht wirklich das Highlight dieses Besuches. Viel mehr hat uns wieder mal die schöne Naturlandschaft mit Wasserfällen, Reisterassen und Dschungel gefallen.En savoir plus

    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    Bayan

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