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- 4. nov. 2022, 14:57
- 🌧 27 °C
- Høyde: 266 m
- IndonesiaProvinsi Jawa TengahGendinganCandi Borobudur7°36’29” S 110°12’14” E
Borobudur
4. november 2022, Indonesia ⋅ 🌧 27 °C
Es geht heute mit dem Scooter zum Borobudur, dem grösten buddhistischen Tempel in Südostasien.
Nach einer kurzen Unterweisung durch die Hotelmanagerin machen wir uns vorerst mit zwei Rollern auf den Weg, mit der Absicht unterwegs einen dritten zu finden. Am ersten Ort, wo wir das versuchen, bemerken wir aber, dass wir unseren Sitzflächen-Stauraum nicht mehr öffnen können. Da sind unsere Handys und Portemonnaies sogar vor uns sicher. Da wir nach so ca. 10 Minuten wohl ziemlich verzweifelt aussehen, wendet ein hilfsbereiter Local sein Motorrad im Verkehr um uns zu Hilfe zu kommen. Und beim ersten Versuch öffnet sich das Schloss wie von Zauberhand. Etwas verdutzt bedanken wir uns, und die nächsten Versuche klappen auch bei uns prompt.
Nach vermutlich 4 Motorradhändlern, findet sich an der Touristrasse ein Motorradverleih, sodass nun jeder mit einem Scooter ausgerüstet ist.
Auf unserer 90 minütigen Fahrt gehts entlang malerischer Reisfelder, plätschernder Flüsschen und über holzbeplankte Hängebrücken. Und als der fast schon obligate Regen beginnt, werfen wir uns eine Pellerine über und fahren alsbald weiter.
Am Tempel angekommen, brauchen wir als erstes eine kleine Stärkung, denn so eine Tour hat es in sich. All die Leute, die uns während dem Essen Ramsch anzudrehen versuchen, ignorieren wir mehr oder weniger gekonnt.
Der Tempel ist in einer grossen Anlage untergebracht, auf der auch eine Schule steht. Und für den Englischunterricht suchen die Schüler Touristen, mit denen sie ein kurzes Interview führen und ein Foto schiessen können. Und für so etwas erklären wir uns selbstverständlich mehr als gerne bereit.
Leider kann man das Innere des 1200 Jahre alten Tempels wegen der Abnutzung durch Touristen nicht mehr besichtigen. Deshalb können wir nur um den Tempel herum schlendern (was wir sehr andächtig tun). Neben dem Tempel selbst beherbergt der Komplex auch ein Elefantengehege und einen kleinen Hügel mit Aussicht.
Bevor wir uns auf den Heimweg machen, haben wir noch ein langes Gespräch mit dem sehr freundlichen und redseligen Herrn, der unseren Parkplatz betreut. Wir erfahren, dass er selber oft Touristen bei sich zu Hause aufnimmt und hofft, dass wir bald wieder zurückkehren. Nach solchen Worten fühlen wir uns sehr geehrt.
Auf der Rückfahrt schlagen wir den Weg zu einem bekannten Wasserfall ein. Dachten wir zumindest, denn die Wege werden immer schmaler, weniger befestigt und schwerer befahrbar. Dies verleitet zur Annahme, dass der Wasserfall wohl doch nicht so touristisch sein kann. Da es mittlerweile ohnehin eindunkelt, machen wir uns dann unverrichteter Dinge wieder auf den Heimweg.Les mer
Reisende Genau vor 6 Jahren, Nov. 2016 waren wir auch da 😃 hatten aber das Glück auch auf den Tempel hinaufklettern zu können😋 sorry wir waren wohl etwas zu unvorsichtig wodurch euch das nun vorenthalten bleibt 😜😜